DroneShield: Weltweit die Nr.1

Es zeigt sich einmal mehr, dass wenn aus allem Ecken und Enden vor dem schwachen September gewarnt wird, dass es dann genau anders kommt. Nicht wenige Anleger werden jetzt wahrscheinlich neidig der Rally hinterher schauen, allen voran wahrscheinlich WissensTrader, der mit dicken Geld auf der Seite, auf die 0,40€ bei DroneShield wartet.

Sofern DS nicht tatsächlich noch eine weitere Kapitalerhöhung übers Knie bricht oder mit einer deftigen Gewinnwarnung um die Ecke kommt, halte ich die 0,40€ mittlerweile für ziemlich unwahrscheinlich.
Wenn noch so viel Korrekturpotenzial im Kurs drin stecken würde, wären die letzten Hochs deutlich abverkauft worden und hätten zu neuen Tiefs geführt.

Doch diesen Verkaufsdruck bzw. Verkaufswillen sehe ich im Markt aktuell nicht mehr.

 

das sieht charttechnisch immer besser aus.
Damit ist der Weg frei bis 1,50 AUD bzw. 0,91€

Dort wird es sich dann entscheiden, ob sich ein Aufwärtstrend etabliert.
Würde dies gelingen, so sollten 1 - 1,10€ meiner Meinung nach schnell wieder erreichbar sein.  

Beim Vergleich Australien (heute +3,4%)  mit gettex (+0,6% in meinem depot), wird man wütend - der Spread liegt aktuell bei 3,2%. Krass, was dieser Börsenplatz mitnimmt. finanzen.net zero bindet die Kunden an diesen Börsenplatz - Zeit, hier rauszugehen. Wo handeln denn die Teilnehmer hier?  

ändert sich von Tag zu Tag und lag in der Vergangenheit in Dtl. öfter auch schon einige Prozent darüber.
Das Problem ist, dass es keine echte Überlappung der Handelszeiten gibt. Einzig LS_Exchange für 30 Min.
Somit bilden sich hier in Dtl. eigene Kursverläufe.

Hinzu können dann auch noch Handelsplatzspezifisch Unterschiede entstehen, wenn wie bei Neo-Brokern üblich, alle Orders über einen bestimmten Handelsplatz laufen müssen und die Wahl des günstigsten Handelsplatzes nicht möglich ist.

Meiner Meinung nach ein ziemlich deutscher Irrsinn, der auf der Welt einmalig erscheint.
Besser wären wenige Handelsplätze auf denen sich die Transaktionen bündeln würden, so wie es in den USA mit NASDAQ und NYSE der Fall ist.
Das würde auch den Handel und erst recht das Trading deutlich einfacher machen, weil man nicht mehr den günstigsten Handelsplatz suchen müsste.

 

ist stark vom Umsatzvolumen abhängig und gleichzeitig etwas von der Uhrzeit. Bin bei der Diba und aktuell ist der Spread kleiner und günstiger wie bei Gettex. Das muss aber nicht immer so sein. Habe auch schon über 3% und mehr spread am Abend gesehen und ja bei entsprechenden Invest macht sich ein Verkauf bzw. Kauf Bemerkbar. Wenn sehr hohes Volumen herrscht, dann hast du auch unter 1% Spread.

Ich kenne jedoch die Transaktionsgebühren bei Gettex nicht von daher kann ich das nicht werten wo man günstiger wegkommen kann. Es bleibt nichts anderes übrig, als ein Modell bzw. Anbieter zu finden, der zu einem passt. Manche Leute benötigen eine Flatrate, da können höhere Spreads eher nachvollzogen werden im Gegensatz zu anderen wo der Spread klein ist, die Gebühr aber on top drauf kommt. Man kann pauschal nichts empfehlen, es muss jeder für sich selbst den besten  finden. Hilft nicht wirklich aber so ist meine Sicht auf die Dinge.  

bei Flatex liegt die Marktplatzgebühr bei allen elektronischen Börsen mit Ausnahme XETRA pauschal bei 2€ / Order.

Hinzu kommt eine Ordergebühr von flatex von 5,90€

D.h. bei flatex zahlt man pauschal 7,90€ für jeden Trade, egal ob über Tradegate, gettex, Baader Bank, oder Quotrix gehandelt wird.

Anders sieht es bei XETRA sowie dem Parketthandel Frankfurt, Stuttgart, München, Berlin, etc. aus.
Hier liegt die Marktplatzgebühr meist über den 2€ und ist u.a. abhängig vom Ordervolumen.

Das Geschäftsmodell von Neo-Brokern funktioniert wahrscheinlich so, dass sie mit Handelsplätzen wie gettex einen Sondertarif aushandeln, dadurch keine oder nur Centbeträge statt der 2€ bezahlen, dafür aber garantieren, dass sie keine anderen Handelsplätze anbieten.
Für beide Seiten eine Win-Win-Situation.

Solch Herangehensweise hat über viele Jahre auch Intel in den 2000er-Jahren angewandt, indem es mit Märkten wie Mediamarkt aushandelte, dass diese nur Produkte mit Intel-Prozessoren anbieten und dafür im Gegenzug einen netten Rabatt erhalten.  

Flatex  

Nach ihrem dramatischen Kurssturz Ende Juli/Anfang August, in dessen Zuge sich zwei Drittel des Unternehmenswerts von DroneShield in Luft auflösten, hat sich das US-australische Rüstungsunternehmen stabilisiert. Seitdem geht es mit dem Kurs der DroneShield-Aktie (WKN: A2DMAA) wieder bergauf. Hatte die Börse die Aktie zu tief in den Keller geschickt?
https://www.finanznachrichten.de/...mag-die-boerse-sie-wieder-486.htm  

erneuter Aufwärtstrend
Peter Wolf-Karnitschnig
heute um 11:45
Nach ihrem dramatischen Kurssturz Ende Juli/Anfang August, in dessen Zuge sich zwei Drittel des Unternehmenswerts von DroneShield in Luft auflösten, hat sich das US-australische Rüstungsunternehmen stabilisiert. Seitdem geht es mit dem Kurs der DroneShield-Aktie (WKN: A2DMAA) wieder bergauf. Hatte die Börse die Aktie zu tief in den Keller geschickt?

stock.adobe.com/Valentin

Ungebrochenes Wachstum
Es sieht ganz danach aus. Seit dem Zwischentief Anfang August hat die DroneShield-Aktie wieder um fast +50% an Wert hinzugewonnen.

Und das nicht ohne Grund, denn die Geschäfte beim Hersteller von Anti-Drohnen-Technologie laufen wie geschmiert. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz des Rüstungsunternehmens um 110% gegenüber dem Vorjahr auf 24,1 Millionen AU$. Auch der Cash-Eingang verbesserte sich um 40% im Jahresvergleich auf 21,4 Millionen AU$.

Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung der Projektpipeline von DroneShield. Ihr Wert stieg auf 1,1 Milliarden US$. Besonders in Ostasien erfreuen sich die Drohnenabwehrsysteme des Unternehmens großer Beliebtheit. Laut Unternehmensangaben fühlen sich viele Nachbarstaaten Chinas durch die Drohnenflugaktivitäten ihres großen Nachbarn bedroht.

Wieder im Aufwärtstrend
Das Chartbild der DroneShield-Aktie hat sich in den letzten acht Wochen deutlich aufgehellt. Seitdem befindet sich der Rüstungstitel in einem Aufwärtstrend. Bei 0,90 € erwartet die Aktie ein wichtiger Widerstand.

Ein gewaltiges Marktpotenzial
Ich bin nach wie vor bullisch hinsichtlich des Kurspotenzials der DroneShield-Aktie. Zwar ist die aktuelle Bewertung des Unternehmens mit dem 20-fachen Umsatz verdammt sportlich, aber DroneShield hat auch Großes vor.


Das US-australische Rüstungsunternehmen will seinen Umsatz von 55 Millionen AU$ im vergangenen Jahr in den kommenden fünf Jahren auf über 700 Millionen AU$ steigern. Auch wenn DroneShield dieses wahnsinnig ehrgeizige Wachstumsziel verfehlen sollte, dürfte der Gewinn in den nächsten Jahren massiv steigen. Bereits im vergangenen Jahr wies das Unternehmen einen kleinen operativen Gewinn aus.

Der Krieg in der Ukraine und die militärischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten zeigen, welche prominente Rolle Drohnen inzwischen in Konflikten spielen. Eine effiziente Drohnenabwehr wird für alle Staaten der Welt zu einem absoluten Muss.

Im Gegensatz zum Markt für klassische Luftabwehr gegen Flugzeuge sowie Kurz- und Langstreckenraketen ist der Markt für die Abwehr von Drohnen noch lange nicht gesättigt. DroneShield adressiert das Marktvolumen auf über 15 Milliarden AU$. Sollte das Rüstungsunternehmen nur ein kleines Stück dieses gewaltigen Kuchens abbekommen, dürfte der Kurs der DroneShield-Aktie weiter durch die Decke gehen.

 

Der Kurs ist nur unweit von der Widerstandslinie um 0,91€ entfernt.
Der morgige Tag verspricht viel Spannung, denn folgende Szenarien halte ich für möglich:

1) Erreichen und Durchbrechen der 1,50 AUD mit Kursziel 1,10€ - 1,20€
2) Erreichen der 1,50 AUD / 0,91€ mit anschließender Konsolidierung bis 1,32 AUD / 0,81€
3) Erreichen der 1,50 AUD / 0,91€ und Korrektur der letzten Aufwärtsbewegung bis 1,14 AUD / 0,70€

Szenario 2 wäre mein Favourit, Szenario 1 könnte ich mir aber im Zuge des eskalierenden Israel-Konfliktes auch gut vorstellen, Szenario 3 halte ich angesichts der geopolitischen Situation für unwahrscheinlich.