Drillisch AG
Das zeigt auch, dass Du Dich auf Hahaha einlässt, eine infantile Seele mit komplexer Entwicklungsverzögerung.
Wenn ich schreibe: "Ich lass' es", dann heißt das nichts anderes, was es heißt:
Ich habe das Thema abgehakt.
Heute wird an der Börse mit uns richtig gezündelt. Und die Brandstifter machen einen guten Schnitt.
Das hatten wir immer wieder. Es ändert aber nichts an den Unternehmenszahlen.
Und ja ich bin angespannt, dieser Wahnsinn hier ist nicht mehr zum aushalten und immer wenn man denkt es kommt mal was ist es wieder mal nichts.
weissvonnix hat absolut recht dommi sind die Kurse einfach komplett egal.
Und auch ob Choulidis Brueder noch Aktien haben?
Vlasios ja, aber Paschalis? Ich glaube eher nicht.
Die sind aber auch alle gut gestopft und verdienen Ihr Geld auch so.
Dommermuth selbst wenn das ein Erfolg irgendwann werden sollte ist fuer mich in Zukunft ein Grund eine Aktie zu meiden und bei Uebernahmen zu shorten, dieser Mann ist kein Mann fuer eine Boersennotierte AG.
Die Vermutung das spaeter ein Tauschangebot fuer UI Aktion mal kommen wird halte ich auch fuer gut moeglich.
Vielleicht dafuer schon mal das ARP?
D.h. alle player mit kurzfristigen Strategien schieben sich nur ca 20% der Aktien zu.
Ich kann nur hoffen, dass UI bei diesen Kursen im Hintergrund massiv zukauft.
So wie ich es verstanden habe, auch nicht meldepflichtig ist bis die 90% Schwelle erreicht ist.
Die Frage ist halt wie hoch dann das Übernahmeangebot an die Restaktionäre sein wird.
Drillisch hat die Lizenzen wird das Netz aufbauen und zur Belohnung werden die Gewinne als Netzbetreiber von der BNA gedeckelt / beaufsichtigt.
Die freien Gewinne , falls vorhanden , muss dann UI einspielen.
Wenn man sich ueberlegt, dass man die Dividende gestrichen hat und den Kurs damit komplet zerstoert hat wird nun das Geld fuer die Dividende teilweise in ein ARP gesteckt.
Aber was der Netzausbau planmaessig kosten soll oder so erfahren wir ja scheinbar sowieso nicht :(
wenn ich schon mal wieder hier poste: diese geringen korrekturen, das wäre doch nicht nötig gewesen, oder? mal davon abgesehen, dass ich mir 2017 für Hj1/19 schon mehr erwartet hatte: in den grundzügen stimmt es doch (siehe muppets posting). wie breit diese lappalien (vor allem die um 1 (ein) prozent nach unten korrigierte umsatzguidance) getreten werden, wie relativ ausführlich darauf eingegangen wird, während es zu den echten zukunftsfragen: wieviel information genau gab?
@werner (22985): ich würde mal der phantasie zuliebe auf ein wahlrecht tippen: bargeld (also plus 10 % aufgeld auf dreimonatskurs) oder (für die getreuesten / harten im garten) 1 für 1 (also möglichkeit der weiteren beteiligung am unternehmenserfolg bei beibehaltung der individuellen steuerlichen konstellation)
meinem sohn haben die ereignisse der letzten 20 monate aber die aktienkultur fürs erste gründlich verdorben.
der gravierende bruch, der sich seit amtsübernahme des neuen CEO vollzogen hat, ist das erwartungshaltungsmanagement. einsilbig waren die griechen in manchen phasen auch. aber die prognosen, später auch, als es die kasse zuließ: die dividendenaussagen: da wurde nie gerüttelt.
in dieses unternehmen hatten wir investiert.
- Mit Hinblick auf die Verhandlung mit Netzausrüstern sind voreilge oder falsche Meldungen schädlich. Hier sollten erst Fakten (d.h. unterschriebene Verträge) gemeldet werden, sonst schwächt das die Verhandlungsposition ungemein. Nicht nur was die Verhandlungen mit dem Anbieter selbst angeht, aber auch was widerum dessen Zulieferer und weitere beteiligte Dienstleister angeht.
- Mit Hinblick auf die Verträge mit möglichen Antennenstandorten, industriellen oder kommunalen Partnern in der Infrastruktur sollte auch nicht der Eindruck entstehen, man würde vor vollendete Tatsachen gesetzt, sonst reagieren einige da schon allergisch.
- Mit Hinblick auf die Konkurrenzsituation zu den anderen Anbietern und mögliche zukünftige Partnerschaften / nationales Roaming würde ich auch nicht mehr veröffentlichen als nötig, solange die Verträge nicht in trockenen Tüchern sind. Nicht dass es nachher noch Absprachen zwischen den großen drei gibt.
Derart neue strategische Fragen, die das gesamte Geschäftsmodell disruptiv auf eine neue Basis stellen, gab es eben bei den Griechen nicht.
Ich habe keinerlei Zweifel, dass das Netz hochwirtschaftlich und von nachhaltigem Nutzen für das Unternehmen sein wird. Die Frage ist nur, inwieweit RD bis dahin noch gewillt ist, den Erfolg zu teilen. Wenn die Firma so runtergeprügelt wird wie heute, kann er doch günstig einsammeln. Ich frage mich auch, inwieweit er das durch seine schlechte Kommunikation nicht auch ein Stück weit beabsichtigt, und daher mit positiven Meldungen hinterm Berg hält. Wäre das nicht eigentlich Insiderhandel, wenn er Insiderinformationen jetzt dazu nutzt, mit UI billig nachzukaufen?
Von daher steht in diesem Artikel nichts neues und das mit ZTE ist auch alter Kaffee und scheinbar nicht mehr aktuell.
Der Artikel ist nur clickbait oder schlechte Recherche
Danach, WTF, wir hätten ganz sicher einen Abnehmer für unseren Kundenstamm gefunden und das bestimmt nicht zu diesem zerbombten Preis wie jetzt!
"Wir müssen, die Linien, die wir uns haben einräumen lassen, nur in Teilen nutzen", sagte Dommermuth in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Spekulationen darüber, dass der Mobilfunkanbieter Drillisch den Aufbau eines eigenen Netzes nicht stemmen könne und Frequenzblöcke möglicherweise wieder verkaufen müsse, erteilte der CEO eine Absage. "Ich kenne keinen Plan-B, der sagt wir bauen kein eigenes Netz", sagte er.
Auch interessant... demnach gibts dann scheinbar jetzt doch spielraum, um das ARP zu machen, weil Netzaufbau kostengünstiger wird, als erwartet?
Vielleicht wird überlegt die beiden Unternehmen zusammen zu legen und UI erwirbt jetzt gerade günstig die eigenen Aktien als Akquisitionswährung für z.B. einen Aktientausch 1 zu 1 DRI in UI.
Bei den heutigen Kursen, die man sich sicher nicht gewünscht hat, die nun aber mal vom Markt gemacht werden, ist diese Tatsache sogar ein Segen. Da gilt es eben flexibel zu handeln, ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten von Kurzfristinvestoren, sondern zum Wohle der Firma und der Langfristaktionäre.
Die Auktionskosten sind klar und m.E. hat man intern nun auch schon mehr Klarheit über die Ausbaukosten. Publiziert wird das natürlich erst wenn es alles mehrfach durchgerechnet ist und die Verträge geschlossen sind, m.E. nicht vor Ende des Jahres. Aber der Kommentar, den ich irgendwo gelesen habe, dass man die Kreditlinien nicht vollständig ausschöpfen muss ist m.E. ein klarer Hinweis, dass die Ausbaukosten sich in Grenzen halten, zumal man ja bis 2030 nur 50% der Haushalte bedienen muss. Somit ist ausreichend Geld da um zu diesen Tiefstpreisen sowohl DRI Aktien als auch UI Aktien zu kaufen. Geld ist so billig, man wäre ja blöde das nicht zu tun, ggf den Kredit dafür noch weiter aufstocken. Sehr viele US Firmen arbeiten nach diesem Prinzip. Schau Die mal die McDonalds Bilanz an, dort ist das EK mittlerweile schon negativ. Aber deren Geschäftsmodell ist eben auch konjunkturresistent so wie auch das DRI/UI Geschäft sehr sicher ist.
Die Inkompetenz der Telekom wird dabei sogar wesentlich beschleunigend wirken.
Aus den neuesten Äußerungen von RD (Gibt es die irgendwo in der Gesamtheit, vielleicht als Video oder Stream??) lese ich heraus, dass man mit den Verhandlungen schon ein Stück weiter ist, und die Kosten sich im erwarteten Bereich bewegen, vielleicht sogar darunter. Wenn die aktuelle Kreditlinie ausreicht um keinen weiteren Finanzierungsbedarf zu haben, tippe ich in der Tat auf ein Modell, in dem das Netz von einem Ausrüster gemietet wird, also eher Capex-Schonend. Die Kreditlinie waren afaik 2,8 Milliarden, wovon eine Milliarde für die Auktion draufgeht. Wie auch immer das Modell am Ende aussieht - vielleicht auch ein Mietmodell mit Beteiligung an anfänglichen Investitionen im Bereich von ein paar hundert Mio, ich bin da recht optimistisch, dass sich das gut darstellt.
Dann müsste man erstmal nur die Netzmiete für die ersten Jahre vorfinanzieren, in denen es vielleicht noch keinen direkten Rückfluss gibt. Und das kann man locker aus dem aktuellen EBITDA.