Dow unter 8000
Ein paar grüne Sterne würden mir trotzdem ganz gut tun, darf auch "witzig" sein :-))
Wall Street got a boost of confidence late Friday following a report that President-elect Barack Obama plans to name New York Federal Reserve President Timothy Geithner as Treasury secretary.
Politische Börsen haben kurze Beine.
- weil alles noch hofft, dass sich das eigene Geld dort doch noch vermehrt - wo denn sonst?
- weil der nächste große Abverkauf aus größeren, hoffnungsvolleren Höhen und mit mehr Bestand erfolgen soll?
- weil die Banken hohe Liquidität fürs Bösenspiel haben? Oder für die Stabilisierung der Lage?
Ich habe den upmove heute nicht erwartet, dachte, es geht unten herum.
wirtschaftliche lage von monat zu monat schlechter
und selbst die 775 mrd. - wenn die denn kommen - wirken erst nach monaten
uff die realzahlen
NU STEHEN ERSTMA ENTLASSUNGEN OHNE ENDE AN
is sicherlich wat für trader möglich
abba länger long gibt verbrannte finger!
NUR VON HEUTE
Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Vorwoche deutlich verschlechtert. Laut Angaben des Arbeitsministeriums kletterte die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 54.000 auf 524.000 und damit weit stärker als befürchtet. Wie weiter aus dem Ministerium verlautete, haben sich die Erzeugerpreise im Dezember erneut reduziert. Die Federal Reserve Bank of New York ermittelte für Januar wiederum eine unerwartet deutliche Verbesserung bei der allgemeinen Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts New York.
Die Aktie der Großbank JPMorgan steht verstärkt im Blick. Das Finanzinstitut hat im abgelaufenen Quartal trotz der anhaltenden Finanzkrise einen Gewinn ausgewiesen. Ohne die Berücksichtigung eines außerordentlichen Einmaleffekts hat der Konzern allerdings rote Zahlen geschrieben. Die Anleger hatten angesichts der nicht abreißen wollenden Hiobsbotschaften in dem Sektor Schlimmeres befürchtet. Der Titel gewinnt über 2 Prozent.
Für Papiere der Bank of America geht es dagegen um gut 16 Prozent in die Tiefe. Einem Pressebericht zufolge wird der Finanzkonzern weitere staatliche Liquiditätsspritzen erhalten, um die Übernahme von Merrill Lynch letztlich erfolgreich über die Bühne bringen zu können. Die Mittel seien notwendig geworden, da Merrill Lynch im Schlussquartal einen deutlich höher als erwarteten Verlust habe ausweisen müssen.
Im Technologiesektor rutschen Apple nach einer Meldung über den Gesundheitszustand von CEO Steve Jobs um über 4 Prozent ab. Der Konzernchef teilte am Vorabend mit, dass er sich aus gesundheitlichen Gründen eine Auszeit nimmt. Der Software-Gigant Microsoft wiederum zieht Presseangaben zufolge einen konzernweiten Stellenabbau in erheblichem Umfang in Betracht, wobei über die Kürzungen noch nicht endgültig entschieden sei. Die Aktie notiert derzeit kaum verändert. Bei Motorola ist ein Aufschlag von fast 4 Prozent auszumachen. Wie der Technologiekonzern am Vorabend bekannt gab, wird er zusätzlich zu den bereits angekündigten 3.000 Stellenstreichungen in 2008 in diesem Jahr rund 4.000 weitere Arbeitsplätze abbauen, um Kosten zu sparen.
Der Software-Anbieter Autodesk meldete heute, dass er 750 Stellen bzw. rund 10 Prozent der Belegschaft abbauen wird, um Kosten zu senken. Zudem erwartet man im vierten Quartal nun einen Verlust. Der Wert verliert daraufhin über 12 Prozent.
Unternehmensmeldungen:
Die US-Großbank JPMorgan Chase & Co. (Profil) konnte im vierten Quartal trotz der anhaltenden Finanzkrise einen Gewinn ausweisen. Dabei profitierte der Finanzkonzern von einem positiven Einmaleffekt, musste jedoch dennoch einen deutlichen Gewinnrückgang gegenüber dem Vorjahresquartal hinnehmen. Ohne die Berücksichtigung eines außerordentlichen Einmaleffekts hätte der Finanzkonzern im Berichtszeitraum einen Verlust ausgewiesen. Besonders belastet wurde das Ergebnis durch einen Anstieg der Rückstellungen für faule Kredite. Auch wurde das Ergebnis durch hohe Abschreibungen und Wertberichtigungen belastet, hieß es weiter. Analysten hatten zuvor einen Break Even beim Ergebnis je Aktie erwartet.
Die Bank of America Corp. (Profil) wird in Zusammenhang mit der zuletzt abgeschlossenen Übernahme der Investmentbank Merrill Lynch & Co. Inc. voraussichtlich in Kürze ein milliardenschweres staatliches Hilfspaket erhalten. Nach Informationen des "Wall Street Journal" (Mittwoch) erhalte der Finanzkonzern weitere staatliche Liquiditätsspritzen, um die Übernahme von Merrill Lynch letztlich erfolgreich über die Bühne bringen zu können. Die Bank of America hatte zuvor bereits im Rahmen des von der US-Regierung für die Finanzbranche zur Verfügung gestellten Rettungsschirms 25 Mrd. Dollar erhalten. Die zusätzlichen Mittel seien notwendig geworden, da Merrill Lynch im Schlussquartal einen deutlich höher als erwarteten Verlust habe ausweisen müssen, berichtet das "WSJ" unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen.
Der CEO des US-Technologiekonzerns Apple Inc. (Profil) gab am späten Mittwoch bekannt, dass er sich wegen seinem aktuellen Gesundheitszustand, der nun doch komplexer sei als bisher angenommen, eine Auszeit nimmt. Erst vergangene Woche hatte der Chef des "iPod"-Herstellers mitgeteilt, dass er an einem hormonellen Ungleichgewicht leide, welches die Versorgung des Körpers mit Proteinen beeinträchtige. Als CEO wolle Steve Jobs jedoch auch während seiner Auszeit in wichtige strategische Entscheidungen involviert sein.
Der amerikanische Software-Gigant Microsoft Corp. (Profil) zieht Presseangaben zufolge einen konzernweiten Stellenabbau in erheblichem Umfang in Betracht. Wie das "Wall Street Journal" am Mittwoch in seiner Online-Ausgabe berichtete, wurde über die Kürzungen jedoch noch nicht endgültig entschieden. Demnach könnte der weltgrößte Software-Hersteller letztlich auch alternative Methoden zur Kostensenkung finden. Laut der Zeitung wird die Zahl der betroffenen Arbeitsplätze indes deutlich unter den 15.000 Stellen liegen, über die in den letzten Wochen spekuliert wurde.
Der US-Technologiekonzern Motorola Inc. (Profil) gab am späten Mittwoch bekannt, dass er in diesem Jahr rund 4.000 weitere Arbeitsplätze abbauen wird, zusätzlich zu den bereits angekündigten 3.000 Stellenstreichungen in 2008. Mit der Maßnahme sollen jährlich Kosten in Höhe von rund 700 Mio. Dollar in 2009 eingespart werden. Im vierten Quartal belaufen sich die Umsätze auf 7,0 bis 7,2 Mrd. Dollar, während das Nettoergebnis pro Aktie aus dem laufenden Geschäft bei 7 bis 8 Cents (einschließlich 6 Cents an Sonderbelastungen) erwartet wird. Analysten sehen ein EPS-Ergebnis von 3 Cents.
Die amerikanische Autodesk Inc. (Profil), ein Anbieter von CAD-Software, meldete heute, dass sie 750 Stellen bzw. rund 10 Prozent der Belegschaft abbauen wird, um Kosten zu senken. Zudem erwartet man im vierten Quartal nun einen Verlust. Wie der Konzern mitteilte, wird er im Rahmen der Restrukturierung auch bestimmte Strandorte zusammenlegen.
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