Dow- Kursziel 30.000
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:55 | ||||
Eröffnet am: | 22.02.07 13:36 | von: Katjuscha | Anzahl Beiträge: | 12 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:55 | von: Utekolpa | Leser gesamt: | 9.498 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
Schließlich hat man 8 Jahre seitwärts konsolidiert. :)
danach kann es nur eine ausgeprägte Hausse/Baisse geben, wenn Dow Jones Industrial und der Dow Jones Transport Index gleiche Signale geben..
=> beide auf all time high
Nur mal als Anhaltspunkt: Japan brauchte 17 Jahre, bis der Nikkei-225 sich vom Blasenstand von 40.000 (1990) auf jetzt 18.000 "erholte". De facto steht der Nikkei immer noch mehr als 50 % tiefer als 1990. Setzt sich das Erholungstempo ab 2003, als der Nikkei bei 7000 sein Tief erreichte, ab jetzt ungebrochen fort (sehr fraglich), könnten noch gut weitere fünf Jahre ins Land gehen, bis die 40.000 wieder erreicht sind (Ideal-Szenario, realistischer sind 10 Jahre).
Dann hätten wir in Japan von 1990 bis 2012 (bzw. 2017) per Saldo eine Seitwärtsbewegung gehabt - das sind geschlagene 22 (27) Jahre.
Klar ist USA nicht Japan. Ich geb dies nur mal als provokativen Denkanstoß. Eine Krise wie die Tech-/Dot.com-Blase in 2000 mit der jetzigen Housing-/Asset-Blase als "Echo" [wegen Tiefstzinsen/Hyperliquidität/Überschuldung] wird auch eher Jahrzehnte als Jahre brauchen, bis sie wieder im Lot ist - zumal das Wachstum in USA seit 2003 zum großen Teil auf "Pump" beruht (Verschuldung im Ausland, kaum eigenes organisches Wachstum).
30000 Punkte wäre eine Performence von 145%. Ich denk durchaus das man das in 5-10 Jahren packen kann. Allerdings hatte die Eröffnung des Threads keinen fundamentalen Hintergrund, sondern war nur eine charttechnische Betrachtung mit etwas Augenzwinkern.
Das man keine prozentuale Performence hinlegen wird wie in den Jahren 1988 bis 1999 dürfte klar sein. Da hat sich der Dow in 11 Jahren ver8facht.
Der Chart unten stammt von Barry Ritholtz (Details hier: http://www.ariva.de/board/245194?page=0 -> Posting 2) und zeigt den DOW in den letzten 100 Jahren. Ritholtz erwartet jetzt erst mal wieder eine jahrelange Seitwärtsbewegung wie die von 1966 bis 1982 (nächstes Posting).
Dies erwartet B. Ritholtz für die Zeit von 2000 bis 2016, siehe Link im letzten Posting. Aktuell sind wir da, wo der Pfeil ist.
man parkt also sein kapital entweder außerhalb der grenze oder in anderen assets, wie z.b. festv.wertpapieren, was allerdings bei der niedrigzinspolitik der japaner auch nix brachte.
da in unseren breitengraden, die zentralbank ihr hauptaugenmerk aber "nur" auf den erhalt einer angemessenen inflationsrate legt, wird ein solches szenario relativ unwahrscheinlich sein.
in den usa will ich sowas nicht ausschließen, da die fed eine vollkommen andere ausrichtung betreibt.
gruß
ist gut möglich!
Murdoch bekommt zunehmend Konkurrenz
Die Dow-Jones-Mitarbeiter suchen nach Alternativen zur Übernahme durch Medienzar Rupert Murdoch. Die US-Milliardäre Warren Buffett oder Ron Burkle sind bereits im Gespräch. Nun haben auch Microsoft und General Elektrik über ein Angebot beraten.Microsoft und General Electric haben dem „Wall Street Journal“ zufolge über ein gemeinsames Angebot für den Medien-Konzern gesprochen. Das Vorhaben sei dann aber verworfen worden, berichtete das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf mit den Gesprächen vertraute Personen.<div class="clearfix paragraph">General Electric habe geplant, Dow Jones mit seiner Mediensparte NBC Universal zusammenzulegen. Damit hätte sich das Unternehmen gegen die Pläne der News Corp. von Rupert Murdoch stärken wollen, mit einem eigenen Wirtschaftskanal dem NBC-Sender CNBC Konkurrenz zu machen. Die Unternehmen waren zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Dow-Jones-Gewerkschaft sucht nach Milliardären
Die Mitarbeiter des Dow-Jones-Konzerns suchen schon länger nach Alternativen zu einer Übernahme durch den Medienmogul Murdoch. Sie befürchten, dass sich Murdoch nach einer Übernahme in redaktionelle Belange des Medienunternehmens einmischen könnte, das unter anderem das renommierte „Wall Street Journal“ herausgibt.„Ich halte nach einem halben Dutzend Milliardären Ausschau, die einiges Interesse an der Wahrung der Unabhängigkeit und Integrität des Wall Street Journal haben“, sagte der Chef der Arbeitnehmervertretung IAPE, Steven Yount.Die Gewerkschaft, die rund 2000 Beschäftigte vertritt, sei ihrerseits an die US-Milliardäre Warren Buffett oder Ron Burkle herangetreten. Burkle erwäge bereits ein Gegengebot zur Murdoch-Offerte.Auch ein Internet-Unternehmer und eine Gruppe von Wall-Street-Investoren hätten Interesse an einem Gegengebot zur fünf Milliarden Dollar schweren Offerte von Murdochs News-Corp-Konzern bekundet, erklärte der Christopher Mackinder, der im Auftrag der Dow-Jones-Mitarbeiter nach Alternativen zu einer Übernahme durch Murdoch sucht.
Murdoch beherrscht mit News Corp. eines der größten und einflussreichsten Medienimperien der Welt. Der Medienzar hatte sich bereits mit Mitgliedern der Bancroft-Familie getroffen, die Dow Jones kontrollieren. Nach den etwa fünfstündigen Beratungen in New York am vergangenen Montag sprach Murdoch von einem konstruktiven Treffen.
Quelle:www.worldofinvestment.com