Dow-Jones am Abend erquickend und labend


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Neuester Beitrag: 22.09.08 12:34
Eröffnet am:05.10.06 04:28von: Peddy78Anzahl Beiträge:118
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17100 Postings, 6830 Tage Peddy78Dow-Jones am Abend erquickend und labend

 
  
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9
05.10.06 04:28
News - 04.10.06 22:30
Dow erstmals über 11 800 Punkten

Der Dow-Jones-Index hat den zweiten Tag in Folge neue Rekordmarken gesetzt. Abflauende Inflationssorgen und ein weiterer Rückgang der Ölpreise haben das führende Börsenbarometer am Mittwoch getrieben. Und auch die anderen US-Indizes verbuchten Kursgewinne. Entgegen dem Trend entwickelten sich dagegen die Papiere des Autobauers General Motors. Grund war das Scheitern von Gesprächen über eine Allianz mit Renault und Nissan.



HB NEW YORK. Der Dow-Jones-Index legte bis Handelsschluss um 1,1 Prozent auf 11 850 Zähler zu und markierte damit einen neuen Rekord-Schlussstand. Er hatte sich im Verlauf zwischen 11 851,25 Punkten - einem neuen Allzeithoch - und 11 707 bewegt. Auch der breiter gefasste S&P-500-Index notierte 1,2 Prozent höher bei 1350 Punkten und schloss damit auf dem höchsten Wert seit fünfeinhalb Jahren. Die Technologiebörse Nasdaq gewann 2,1 Prozent auf 2290 Punkte.

Entscheidend für die Kursgewinne waren Händlern zufolge frische Zahlen aus dem US-Dienstleistungssektor, die auf fallende Preise hindeuteten. Dies schwächte im Markt die Inflationssorgen und machte Händlern Hoffnungen auf gleich bleibende Zinsen. "Die Preise deuteten an, dass die Inflation unter Kontrolle ist", sagte Todd Clark von Nollenberger Capital Partners. Fed-Chef Ben Bernanke zeigte sich indes weiterhin besorgt: Die Preisentwicklung müsse aufmerksam verfolgt werden, warnte er am Mittwoch in Washington.

Zu den Gewinnern zählten die Aktien von Imclone Systems. Grund dafür war eine Nachricht, dass Großaktionär Carl Icahn eine Kaufofferte für die Biotech-Firma von einem Bieter zurückgewiesen hatte. Ihm sei sie zu niedrig gewesen, erklärte Icahn. Imclone-Aktien stiegen um knapp acht Prozent auf 29,33 Dollar.

Kursgewinne verzeichneten auch die Papiere von Hewlett-Packard. Auslöser war ein Bericht, dass HP-Chef Mark Hurd wohl nicht mit einer Strafverfolgung wegen des Spionageskandals bei dem US-Computerhersteller rechnen muss. Die Aktien stiegen um 1,6 Prozent auf 38,02 Dollar. Auch die Papiere des Energieriesen Exxon Mobil legten um 1,8 Prozent auf 66,61 Dollar zu.

Der weltweit größte Einzelhändler Wal-Mart enttäuschte dagegen die Anleger mit überraschend schwachen Verkaufszahlen im September. Wie der US-Konzern erklärte, stieg der Umsatz im September in den seit mehr als einem Jahr geöffneten Läden der Kette um 1,3 Prozent. Am Wochenende hatte das Unternehmen noch mit einem Wachstum von 1,8 Prozent gerechnet. Die Aktie notierte lange Zeit im Minus, schloss aber 0,2 Prozent höher bei 49,55 Dollar.

Kursverluste verbuchten dagegen die Papiere von GM, nachdem eine geplante Allianz mit Renault und Nissan gescheitert war. Die Unternehmen seien sich nicht einig geworden, ob sie von den erwarteten Synergieeffekten gleichermaßen profitieren würden, hieß es. Die GM-Aktie schloss 0,2 Prozent tiefer bei 33,36 Dollar.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,86 Mrd. Aktien den Besitzer. 2642 Werte legten zu, 703 gaben nach und 145 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,21 Mrd. Aktien 2200 im Plus, 850 im Minus und 116 unverändert. An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen um 15/32 auf 102-16/32. Sie rentierten mit 4,557 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 21/32 auf 96-20/32 und hatten eine Rendite von 4,713 Prozent.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ADV MICRO DEVICES 25,03 +3,73% NYSE
BOEING CO 83,96 +2,67% NYSE
EADS 21,71 -4,15% Paris
GEN MOTORS 33,32 -0,27% NYSE
ImClone Systems Incorporated 29,33 +7,95% NASDAQ
Intel Corporation 20,82 +1,22% NASDAQ
WAL MART STORES 49,55 +0,18% NYSE
 
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17100 Postings, 6830 Tage Peddy78Gut behauptet-Konjunkturdaten positiv aufgenommen.

 
  
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07.12.07 15:04
News - 07.12.07 14:58
Aktien New York Ausblick: Gut behauptet - Konjunkturdaten positiv aufgenommen

NEW YORK (dpa-AFX) - Am US-Aktienmarkt in New York dürfte es am Freitag einen Auftakt mit einem moderaten Kursplus geben. Positiv aufgenommene Daten zum US-Arbeitsmarkt sorgten vor Börsenstart für gute Stimmung: So ist die Zahl der Beschäftigten im November stärker als erwartet gestiegen. Auch die Stundenlöhne stiegen stärker als erwartet. Händlern sprachen von relativ guten Zahlen, die aber eine mögliche Zinssenkung nicht unwahrscheinlicher machten.

Der Future auf den S&P-500-Index  gewann um 14.45 Uhr 0,36 Prozent auf 1.513,00 Punkte. Am Donnerstag war der marktbreite Index um 1,50 Prozent auf 1.507,34 Zähler gestiegen. Der Future auf den Dow Jones Industrial  rückte um 0,32 Prozent auf 13.660 Zähler vor. Der Future auf den NASDAQ 100  gewann 0,29 Prozent auf 2.130,25 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex hatte am Vortag 1,35 Prozent auf 2.127,65 gewonnen.

Auf Northrop Grumman   und Boeing   sollten Anleger einen Blick werfen. Die beiden Rüstungskonzerne wetteifern um einen milliardenschweren Auftrag der amerikanischen Luftwaffe. Bei dem Auftrag gehe es vor allem um die Wartung und Reparatur von 59 Tank-Flugzeugen des Typs KC-10. Den Unternehmen zufolge hat der Auftrag ein Volumen von 3,8 Milliarden US-Dollar.

Yum Brands  könnten zulegen. Der Fastfood-Kettenbetreiber von KFC, Pizza Hut und Taco Bell erwartet ein Wachstum von mindestens 10 Prozent beim Gewinn je Aktie im Gesamtjahr 2008. Wenn die Voraussagen eintreffen, hat Yum Brands nach eigenen Angaben das siebte Jahr in Folge sein Ziel eines 10-Prozent-Wachstums erreicht oder übertroffen.

Die amerikanische Watson Pharmaceuticals   hat sich im Patentstreit mit Novartis   um ein Nachahmermedikament für das Alzheimer-Mittel Exelon mit einem Vergleich geeinigt. Novartis hat Watson eine Lizenz für das Generika-Produkt erteilt. Im Gegenzug hat sich Watson dazu verpflichtet, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt vor Ablauf der Exelon-Patente, das eigene Generika-Produkt nicht zu vermarkten.

Papiere vom Eigenheim-Bauunternehmen Lennar  verloren vorbörslich 1,76 Prozent auf 18,40 Dollar. Die Deutsche Bank Securities Inc. hat die Aktien von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 36 auf 17 Dollar gekürzt. Gemeinschaftsaktivitäten im Immobilien- und Investmentbereich könnten das Bauunternehmen nun einholen, nachdem sich die Krise am Häusermarkt auszuweiten drohe.

Aktien von Palm   brachen im vorbörslichen Handel um 18,82 Prozent auf 5,35 Dollar ein. Der Smartphone- und Taschencomputer-Hersteller ist im abgelaufenen Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Gründe sind die Verzögerung bei der Markteinführung eines neuen Gerätes und unvorgesehene Garantie-Reparaturen./sc/dr

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
BOEING CO 91,78 +1,19% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.619,89 +1,30% DJ Indices
LENNAR CP CL A 18,73 +15,26% NYSE
NASDAQ-100 (DRM) 2.127,65 +1,35% NASDAQ Indizes
NORTHROP GRUM HOL CO 82,64 +2,09% NYSE
NOVARTIS N 64,50 +0,47% VIRT-X
Palm, Inc. 6,59 +4,27% NASDAQ
TSX ADVANCE/DECLINE ISSUES 982 +3,15% Toronto
WATSON PHARMACEUTCLS 29,00 +0,59% NYSE
YUM BRANDS INC 39,05 +5,11% NYSE
 

17100 Postings, 6830 Tage Peddy78Robuster US-Arbeitsmarktbericht - Fed dürft trotzd

 
  
    #95
1
07.12.07 16:49
News - 07.12.07 15:42
ROUNDUP: Robuster US-Arbeitsmarktbericht - Fed dürft trotzdem Zinsen senken

WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA ist die Zahl der Beschäftigten im November stärker als erwartet gestiegen. Die Zahl der Beschäftigten (außerhalb der Landwirtschaft) sei um 94.000 zum Vormonat geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen geringeren Anstieg um 65.000 erwartet. Die US-Notenbank dürfte aber nach Einschätzung von Volkswirten trotzdem am kommenden Dienstag die Zinsen senken.

Indes wurden die Zahlen für die Vormonate September und Oktober nach unten revidiert. Die Beschäftigung sei in den beiden Monaten um insgesamt 214.000 Stellen gestiegen. Dies sind 48.000 Stellen weniger als zunächst mitgeteilt.

FED WIRD TROTZ ROBUSTER DATEN ZINSEN SENKEN

Die Arbeitslosenquote hat sich im November hingegen nicht verändert. Die Quote habe auf dem Vormonatswert von 4,7 Prozent verharrt. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einer Quote von 4,8 Prozent gerechnet. Die Stundenlöhne stiegen im November stärker als erwartet. Sie seien um 0,5 Prozent auf 17,63 US-Dollar je Stunde geklettert. Hier hatten Experten einen Anstieg von lediglich 0,3 Prozent erwartet. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit verharrte auf dem Vormonatswert von 33,8 Stunden.

Die US-Notenbank wird trotz eines insgesamt robusten Arbeitsmarktberichts ihren Leitzins laut HSBC Trinkaus & Burkhardt am kommenden Dienstag senken. Positiv sei, dass die Arbeitslosenquote im vergangenen Monat unverändert geblieben sei, sagte Experte Thomas Amend. Insgesamt hätten die Daten jedoch im Rahmen der Erwartungen gelegen.

ANLEIHEN REAGIEREN MIT KURSVERLUSTEN - EURO FAST UNVERÄNDERT

Auch die DekaBank erwartet nach den jüngsten Zahlen eine Zinssenkung am Dienstag. 'Wir gehen trotz der robusten Zahlen von einer Zinssenkung der Fed im Dezember um 0,25 Punkte aus', sagte USA-Experte Rudolf Besch. Insgesamt passten die Daten trotz des unerwartet starken Beschäftigungszuwachses im November ins Bild eines sich moderat abschwächenden US-Arbeitsmarktes. Insbesondere die Abwärtskorrekturen der Beschäftigungszuwächse in den Vormonaten bestätigten dieses Bild.

Die deutschen Anleihen hatten nach dem Arbeitsmarktbericht ihre Kursverluste ausgeweitet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future  sank nach den Daten auf bis zu 114,32 Punkte. Bereits vor den Daten hatte der Future im Minus notiert, allerdings bei 114,65 Punkten. Der unerwartet kräftige Lohnanstieg könnte nach Einschätzung der Helaba die Anleihen belastet haben. Der Eurokurs hat sich nach den Daten kaum verändert und notierte zuletzt bei 1,4650 Dollar./js/bf

Quelle: dpa-AFX

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-- +0,00% EUREX
 

17100 Postings, 6830 Tage Peddy78Vorsicht! US-Futures knallen durch die Decke.

 
  
    #96
10.12.07 10:39
Wieso?

Keine Ahnung.

Aber heut wird wieder ein schöner Tag.

(Hoffe und denke ich).  

3817 Postings, 6990 Tage SkydustHeut hält sich das Minus in Grenzen

 
  
    #97
20.12.07 19:03
 
Angehängte Grafik:
bigchart.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
bigchart.png

14644 Postings, 8392 Tage lackilu13154,das war es

 
  
    #98
20.12.07 19:09
jetzt gehts Hoch zu 13286  

3817 Postings, 6990 Tage Skydustdie Abfahrt kommt noch

 
  
    #99
1
27.12.07 17:33
keine Sorge  

14644 Postings, 8392 Tage lackilunix da,es wird nur durchgeatmet.

 
  
    #100
27.12.07 17:39

3817 Postings, 6990 Tage Skydust:-)))

 
  
    #101
28.12.07 13:10
lach ;)  

17100 Postings, 6830 Tage Peddy78Achtung,US-Futures tendieren wieder leichter.

 
  
    #102
17.01.08 10:55
Danke für über 100 Postings hier.

Vom Start heute morgen (noch ca 0,8 % im Plus)
jetzt nur noch um + 0,4 %.

Sicher viel zu früh um schon was zur Entwicklung heute in den USA sagen zu können.

Aber Vorsichtig sollte man sein.

Um heute nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden.

Später wissen wir / ihr mehr.  

17100 Postings, 6830 Tage Peddy78Gestern Pfui,heut endlich wieder Hui?

 
  
    #103
18.01.08 09:02
102. Achtung,US-Futures tendieren wieder leichter.
so kam es dann auch.

Gestern deutliche Abschläge,

heute freundlich?

Momentan sieht es erstmal noch so aus,
aber der Tag ist noch lang.


News - 17.01.08 22:36

US-Börsenschluss: Bankentitel reißen Börsen ins Minus

Die US-Märkte sind auf breiter Front eingebrochen, nachdem das wichtigste Konjunkturbarometer der Wall Street, der Philly Fed Index, auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren gefallen war.


Gepaart mit dem Ruf des US-Notenbankchefs Ben Bernanke nach schneller Hilfe aus Washington für die US-Wirtschaft verstärkte das die Rezessionsängste. Der S&P 500 gab um 2.9 Prozent nach, der Nasdaq Composite büßte 2,0 Prozent ein. Der Dow Jones fiel sogar um 2,5 Prozent.

Schwere Kursverluste setzten ein, nachdem der Economic Index der Fed Philadelphia, der die Industrieaktivitäten in der Region misst, unerwartet deutlich zurückgegangen war. Zudem hat es in den USA seit zwölf Jahren nicht mehr so wenige Baubeginne gegeben. Die Ergebnisse der Investmentbank Merrill Lynch drückten erneut auf die Stimmung der Investoren. Wie auch schon Citigroup , JP Morgan und Wells Fargo konnte Merrill nicht reinen Tisch machen. Die Bank schließt weitere Wertberichtigungen nicht aus, sie musste im vierten Quartal bereits 15 Mrd. $ abschreiben. Die Aktie fiel zeitweise um über neun Prozent.





Die Unsicherheit über die noch ausstehenden Risiken aus angeschlagenen Hypothekenportfolios erfasste erneut auch die Anleiheversicherer. Sie gehörten zu den größten Verlierern - neben MBIA war das vor allem Ambac. Die Ratingagentur Moody's drohte, die Kreditbewertung des Unternehmens herunterzusetzen. Die Ambac-Aktie brach zeitweise um mehr als 65 Prozent ein.


Von Ning Wang



Quelle: Financial Times Deutschland
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Name
Aktuell
          
Diff.%§
           
Börse§
AMBAC FIN 5.875 DEB 11,42 -37,63% NYSE
CITIGROUP INC 24,96 -4,88% NYSE
JP MORGAN CHASE CO 40,04 -3,36% NYSE
M B I A INC 9,22 -31,19% NYSE
ML CO CMN STK 49,45 -10,24% NYSE
WELLS FARGO & CO NEW 26,13 -4,53% NYSE  

17100 Postings, 6830 Tage Peddy78Frechheit:Uns auf Talfahrt schicken und selber

 
  
    #104
1
21.01.08 15:59
lachen die sich warscheinlich kaputt und nutzen die Störfeuer um sich bei uns "günstig" einzukaufen.

Oder natürlich der Große Knall kommt dann morgen noch.

Aber die spinnen doch, die Amis.

News - 21.01.08 14:50
Aktien New York: Börsen geschlossen - 'Martin Luther King Day'

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Börsen in den USA bleiben an diesem Montag wegen des Feiertags 'Martin Luther King Day' geschlossen./ck

Quelle: dpa-AFX

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17100 Postings, 6830 Tage Peddy78US-Anleger lieben deutsche Unternehmen.

 
  
    #105
21.01.08 16:33
US-Anleger lieben deutsche Unternehmen.  

Und jetzt sind sie nochmal deutlich günstiger zu haben.
So einfach geht das.

News - 14.01.08 12:50
US-Anleger lieben deutsche Unternehmen

Amerikanische Investoren spielen für deutsche Unternehmen eine immer größere Rolle. In den nächsten fünf Jahren könnten sie zu den wichtigsten Aktionären überhaupt aufsteigen. Seit 2004 sind die Amerikaner die wichtigsten Auslandsinvestoren in Deutschland. Für deutsche Firmen hat die Bedeutung einer Notierung an amerikanischen Börsen dagegen abgenommen.



tor NEW YORK. Das ergab eine Umfrage der Investmentbank Dresdner Kleinwort unter 30 deutschen Konzernen. 14 davon stammen aus dem Börsenindex Dax 30. Demnach ist der Anteil deutscher Aktien, der sich in Händen von amerikanischen Investoren befindet, zwischen 2001 und 2006 von zwei auf 18 Prozent gestiegen.

Das hat Auswirkungen für die Arbeit der Manager in hiesigen Unternehmen. "Der direkte Zugang zum Top-Management ist für die ausländischen Investoren besonders wichtig", sagte Dominic Hughes, Chef für Corporate Banking bei Dresdner Kleinwort in London. Die Zahl der Treffen mit US-Investoren sei in den vergangenen fünf Jahren deutlich gestiegen. Mehr als 80 Prozent der Befragten gaben an, dass die amerikanischen Großanleger sehr gute Kenntnisse des Unternehmens und der Branche hätten.


Die Attraktivität deutscher Unternehmen sei vor allem auf ihr effizientes Kostenmanagement und ihre globale Ausrichtung zurückzuführen. Überraschend ist, dass mehr als 80 Prozent der befragten Firmen glauben, eine mögliche Konjunkturdelle in den USA werde keinen wesentlichen Einfluss auf ihre Geschäfte haben. "Dank des starken Exports nach Osteuropa und in asiatische Schwellenländer gab es 2007 eine Abkopplung von der US-Konjunktur", erklärt Michael Pfaff, Chef für Global Banking bei Dresdner Kleinwort in Frankfurt.

Während die deutschen Unternehmen für amerikanische Investoren immer wichtiger werden, ist das Verhältnis der deutschen Unternehmen zum US-Parkett genau umgekehrt: Für deutsche Firmen hat die Bedeutung einer Notierung an amerikanischen Börsen offenbar abgenommen. Nur noch sechs Prozent betrachten die Präsenz auf einem US-Kurszettel als sinnvoll. "Die Kosten sind zu hoch und das Handelsvolumen ist zu gering", sagt Hughes.



Quelle: Handelsblatt.com



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17100 Postings, 6830 Tage Peddy78Europa und den Rest der Welt wieder gut verarscht.

 
  
    #106
1
24.01.08 08:58
Wie schon in anderem Thread ausreichend beschrieben und diskutiert.

Nur wann lernen wir endlich?

Mittlerweile geht es auch ohne die USA.
Indien,China etc sind stark genug um schwächelnde Amis zu kompensieren,
und in Luft auflösen werde sich die Dicken Amis schon nicht.
Etwas Luft (Fett) raus lassen und abspecken kann dagegen bei den meisten eh nicht schaden.

News - 23.01.08 22:28
Aktien New York Schluss: Fest - Schnäppchenkäufe stützen Indizes

NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einem volatilen Handelsverlauf haben die meisten US-Indizes am Mittwoch im späten Handel ins Plus gedreht und mit Kursgewinnen geschlossen. Einzig der NASDAQ 100 beendete den Handel belastet von den schwachen Apple-Zahlen im Minus. Der Dow-Jones-Index gewann fast 300 Zähler, nachdem er zuvor fast ebensoviel verloren hatte. Händlern zufolge sorgten Schnäppchenjäger für die deutliche Erholung an der Wall Street, von der vor allem Banken- und Immobilienwerte profitierten. Einige Marktbeobachter blieben allerdings pessimistisch. 'Immer wieder gibt es Käufer, die dann schnell von einer größeren Zahl von Verkäufern überwältigt werden', sagte ein Börsianer. Die Anleger blieben nervös und es überwiege weiter die Sorge über eine Rezession.

Der Leitindex Dow Jones  schloss bei plus 2,50 Prozent auf 12.270,17 Zählern, nachdem er im Handelsverlauf zeitweise bis auf 11.644,81 Zähler gefallen war. Der marktbreite S&P-500-Index  gewann 2,14 Prozent auf 1.338,61 Zähler. Der NASDAQ Composite  stieg um 1,05 Prozent auf 2.316,41 Punkte. Der NASDAQ 100  schloss hingegen mit einem Minus von 0,34 Prozent auf 1.789,53 Zählern.

Im Dow-Jones-Index waren die zuletzt oft gebeutelten Bankenwerte gefragt. JPMorgan Chase   gewannen 11,77 Prozent auf 45,67 Dollar. Citigroup   stiegen um 7,78 Prozent auf 26,32 Dollar. Im Automobilsektor legten General Motors (GM)   um 8,84 Prozent auf 25,74 Dollar zu. Der Konzern hat im Schlussquartal weltweit fast fünf Prozent mehr Autos verkauft.

Andere Unternehmen profitierten von ihren guten Quartalsberichten. Die Titel von Pfizer   verteuerten sich um 2,93 Prozent auf 22,81 Dollar. Der Pharmakonzern hat im Schlussquartal 2007 die Prognosen übertroffen. Aktien von United Technologies   gewannen 5,61 Prozent auf 71,01 Dollar, nachdem der US-Mischkonzern im vierten Quartal bei Umsatz und Gewinn etwas stärker als erwartet zugelegt hat.

Dagegen mussten Motorola   nach Zahlen herbe Verluste von minus 18,43 Prozent auf 10,05 Dollar einstecken. Belastet von seiner Handy-Sparte hat der amerikanische Telekomausrüster im abgelaufenen Quartal einen Gewinneinbruch verzeichnet.

An der NASDAQ rutschten Apple   nach Zahlen 10,68 Prozent auf 139,01 Dollar ab. Nach Einschätzung von Händlern hatte vor allem der Ausblick des Computerherstellers enttäuscht. Apple liegt mit seiner Prognose für das laufende zweite Geschäftsviertel bei Umsatz und Gewinn unter den Schätzungen der Analysten.

Aktien des Anleihenversicherers Ambac-Aktien  sprangen 63,24 Prozent auf 13,01 Dollar hoch. Händler verwiesen auf die Nachricht, dass die Regulierungsbehörde des Staats New York eingreifen will, um die Stabilität im Markt für Kreditversicherungen wieder herzustellen. Am Mittwoch habe sich die Behörde mit Vertretern von Banken getroffen. Titel des Ambac-Konkurrenten stiegen um 35,67 Prozent auf 17,00 Dollar.

Titel von Bauunternehmen waren ebenfalls gefragt. Händlern zufolge stützte die steigende Zahl von Hypothekenanträgen in der vergangenen Woche die Titel - diese waren um 8,3 Prozent gestiegen. Hovnanian  gehörten mit Plus 24,01 Prozent auf 8,11 Dollar zu den größten Gewinnern. Lennar  stiegen um 11,78 Prozent auf 14,42 Dollar.

Titel des Online-Auktionshaus eBay   schlossen mit einem Plus von 6,61 Prozent auf 29,03 Dollar. Das Unternehmen legt nach Börsenschluss seinen Quartalsbericht vor. Experten dürfte eBay seinen Gewinn um knapp ein Drittel gesteigert und damit das obere Ende seiner eigenen Prognose erreicht haben./FX/gr/tw

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
AMBAC FINL GRP INC 13,70 +71,89% NYSE
Apple Inc. 139,072 -10,65% NASDAQ
CITIGROUP INC 26,36 +8,03% NYSE
Dow Jones Industrial Average Index 12.270,17 +2,50% DJ Indices
eBay Inc. 29,00 +6,89% NASDAQ
GEN MOTORS 25,70 +8,67% NYSE
HOVNANIAN ENT INC 8,10 +23,85% NYSE
JP MORGAN CHASE CO 45,72 +11,89% NYSE
MOTOROLA INC 10,01 -18,75% NYSE
NASDAQ 100 Index 1.789,53 -0,34% NASDAQ Indizes
NASDAQ Composite Index 2.316,41 +1,05% NASDAQ Indizes
PFIZER INC 22,86 +2,83% NYSE
TSX ADVANCE/DECLINE ISSUES 699 -35,22% Toronto
UNITED TECH 70,98 +5,56% NYSE
 

17100 Postings, 6830 Tage Peddy78Wer ??? braucht da die USA???

 
  
    #107
24.01.08 09:38
News - 24.01.08 09:05
Chinas Wirtschaft erlebt 2007 schnellstes Wachstum seit 13 Jahren

PEKING (dpa-AFX) - Chinas Wirtschaft hat im vergangenen Jahr mit 11,4 Prozent ihr schnellstes Wachstum seit 13 Jahren erlebt. Das teilte das nationale Statistikbüro am Donnerstag in Peking mit. Damit lag der Wirtschaftszuwachs um 0,3 Prozent über dem nach oben korrigierten Wert für 2006. Es war das fünfte Jahr mit einem Wachstum von mehr als zehn Prozent. Die Regierung in Peking hat somit ihr Ziel nicht erreicht, die Wirtschaft abzukühlen und das Wachstum auf acht Prozent zu bremsen.

Sorgen bereitet die galoppierende Inflation. Chinas Verbraucherpreise sind 2007 aufgrund steigender Lebensmittelkosten mit 4,8 Prozent sogar stärker gewachsen als erwartet. Der Wert ist der höchste seit mehr als zehn Jahren und liegt ebenfalls über der angepeilten Inflation von höchstens drei Prozent. Peking hatte Ende 2007 bereits 'entschiedene Maßnahmen' angekündigt und will seine Geldpolitik verschärfen. Der kräftige Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts lag 2007 bereits leicht unter den jüngsten Voraussagen von 11,5 Prozent, da sich der Anstieg im letzten Quartal 2007 etwas verlangsamt hatte. /tf/DP/js

Quelle: dpa-AFX

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17100 Postings, 6830 Tage Peddy78US-Futures,wo wollen die hin?Obacht!

 
  
    #108
24.01.08 10:28
Nicht das das gemetzel wieder los geht und alles wieder Blutrot endet.

SL s könnten helfen.

Wäre doch Schade um die schönen Gewinne.  

3817 Postings, 6990 Tage SkydustDow-Jones -Index wird auf

 
  
    #109
21.02.08 19:37
10.500 Zähler fallen.  

14644 Postings, 8392 Tage lackiludie spinnen erneut,hab die schnautze voll

 
  
    #110
21.02.08 19:39

446 Postings, 5967 Tage ÖlrieseDie Guten ins Töpfchen ...

 
  
    #111
23.02.08 01:29
manager-magazin.de, 22. Februar 2008, 14:43 Uhr
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,537133,00.html

KREDITKRISE

Die Guten ins Töpfchen ...

Der weltgrößte Anleiheversicherer MBIA setzt die eigene, angeschlagene Branche unter Druck. Sie soll ihr Geschäft trennen - in einen guten und schlechten Teil. Das erinnert an das "Aschenputtel"-Prinzip. Im Märchen findet die Figur ihren Prinzen und ist alle Sorgen los. In der Realität könnte die Geschichte anders ausgehen.

New York/Hamburg - Der US-Anleiheversicherer MBIA Chart zeigen hat einen Strategiewechsel seiner von der Kreditkrise gebeutelten Branche gefordert. Sie müsse ihre Geschäfte mit Kommunalanleihen von risikoreicheren Deals wie jenen mit hypothekenbesicherten Bonds trennen, forderte jetzt der neue MBIA-Chef Joseph Brown.

© AP/ Disney/ Annie Leibovitz
Aschenputtel-Prinzip: Die guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen
Der Weltmarktführer MBIA trat zudem nach 22 Jahren aus der Branchenvereinigung AFGI aus und begründete den Schritt mit Differenzen über das richtige Vorgehen. Brown war erst am Dienstag an die Spitze von MBIA zurückgekehrt und hatte sich zuversichtlich gezeigt, ein Hilfspaket für die angeschlagene Branche schnüren zu können.

MBIA war wie seine Konkurrenten in den Strudel der Hypothekenkrise geraten. Die Bondversicherer haben neben den als relativ sicher geltenden Anleihen von US-Kommunen auch Garantien für komplexe und oft mit Ramschhypotheken (Subprime) besicherte Schuldverschreibungen übernommen. Diese haben in den vergangenen Monaten im Zuge der Finanzkrise massiv an Wert eingebüßt und bei den sogenannten Monolinern wie MBIA Chart zeigen, FGIC und Ambac Chart zeigen für schwere Verluste gesorgt.

© SPIEGEL ONLINE
Versichertes Volumen der Monoliner in Milliarden Dollar
Nun droht den Anleiheversicherern der Verlust ihrer Spitzenratings und damit parallel eine Herabstufung der von ihnen versicherten Bonds. Das hat unmittelbar Konsequenzen für die Anleiheemittenten, die sich mit den Garantien ein höheres Rating und damit bessere Refinanzierungsmöglichkeiten eingekauft hatten. Sie müssen die betroffenen Papiere nun künftig mit mehr Eigenkapital unterlegen. Investoren wiederum, die auf die Garantien vertraut hatten, droht hoher Abschreibungsbedarf.

Die Ratingagentur Moody's hatte unlängst in einem Aufsehen erregenden Schritt das Rating für FGIC drastisch um sechs Stufen auf "A3" herabgestuft. FGIC kündigte daraufhin an, sein Geschäft zu spalten. Auch hier soll die Sparte der Kommunalkredite von dem verlustträchtigen Geschäft mit sogenannten strukturierten Anleihen getrennt werden.

FGIC hat Garantien für Wertpapiere in einem Volumen von 314 Milliarden Dollar übernommen. Nach Schätzungen von Experten hat die Branche insgesamt Garantien für Wertpapiere mit einem Volumen von 2,5 Billionen Dollar ausgesprochen. Eine Billion Dollar sollen dabei allein auf strukturierte Produkte entfallen. Der US-Milliardär Warren Buffett hatte unlängst angeboten, von den angeschlagenen Bondversicherern die Kommunalanleihen zu übernehmen.

Die Aufspaltung des Geschäfts in einen guten und einen schlechten Teil - also in Garantien für öffentliche Emittenten einerseits und Garantien für risikoreichere, strukturierte Produkte andererseits - hatte unlängst auch die US-amerikanische Versicherungsaufsicht gefordert. Denkbar ist nun, dass die risikoreicheren hyothekenbesicherten Anleihen und damit die Abwicklung der Garantien für diese vom Ausfall bedrohten Verbriefungen in eine Zweckgesellschaft ausgelagert werden.

Das erinnert irgendwie an das "Aschenputtel"-Prizinp: Die Guten ins Töpfchen die Schlechten ins Kröpfchen. Doch sind damit auch die Probleme beseitigt? Wohl kaum. Denn völlig offen ist, wer - um im Bilde zu bleiben - die aus dem Kröpfchen resultierenden Verluste tragen wird. Im Märchen findet Aschenputtel seinen Prinzen und ist somit alle Sorgen los. Im richtigen Leben würde es vermutlich anders laufen: Kritische Kommentatoren gehen nämlich davon aus, dass in den USA letztlich die öffentliche Hand - also der Steuerzahler - für die Verluste aufkommen muss.

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17100 Postings, 6830 Tage Peddy78Alarmstufe Rot,Weitere Horrormeldungen befürchtet.

 
  
    #112
17.03.08 09:43
Das die USA der Welt NICHT gut tun war klar und nur eine Frage der Zeit.

Aber das es JETZT und so schlimm und soo heftig kommt...

Anschnallen und VORSICHT.

Seine Investments sollte man spätestens JETZT überdenken,

und solide Werte oder Cash sind wohl angesagt bis es sich an den Weltmärkten beruhigt hat.

News - 16.03.08 21:50
Alarmstufe Rot an der Wall Street

Nach der dramatischen Rettungsaktion für die US-Investmentbank Bear Stearns fürchtet die Wall Street weitere Horrormeldungen anderer Institute. US-Finanzminister Henry Paulson antwortete ausweichend auf die Frage, ob weitere Banken in eine ähnlich heikle Notlage geraten könnten.


Das Finanzsystem sei derzeit "anfälliger, als wir es uns wünschen", sagte Paulson in einem TV-Interview. Auf einer Krisensitzung will US-Präsident George W. Bush am Montag zusammen mit Paulson, Notenbankchef Ben Bernanke sowie Vertretern der Börsenaufsichtsbehörden über die Gefahren für die Finanzbranche beraten. "Was Investoren derzeit am meisten beschäftigt, ist die Frage: Wer ist als Nächstes dran?", sagte Jeffrey Rosenberg, Head of Credit Strategy von Banc of America Securities.

Nur eine gemeinsame Hilfsaktion der Großbank JP Morgan Chase  und der Notenbank Federal Reserve hatte die fünfgrößte US-Investmentbank Bear Stearns  Ende vergangener Woche vor der akuten Zahlungsunfähigkeit bewahren können. Die Nachricht, dass die Bank wegen Liquiditätsproblemen im Zusammenhang mit der globalen Finanzkrise kurz vor den Kollaps stand, schockierte am Freitag weltweit die Märkte.

Die Hilfsaktion der Fed zeigt, wie brisant die Aufsichtsbehörden die Lage einschätzen. Einen vergleichbaren Eingriff der Fed hatte es zuletzt 1998 nach dem Kollaps des Hedge-Fonds Long-Term Capital Management (LTCM) gegeben. Damals bat die Fed Banken und Brokerhäuser, mit Finanzspritzen eine Kettenreaktion zu verhindern, die das globale Finanzsystem gefährdet hätte.

Bear Stearns war in Schwierigkeiten geraten, nachdem Gerüchte über eine bevorstehende Insolvenz die Runde machten. Kunden zogen Geld ab, und Gläubiger verweigerten notwendige Kredite. Die Fed sprang daraufhin mit einer Notfinanzierung ein. Finanzminister Paulson verteidigte die Hilfsaktion gegen Kritik, damit würden falsche Anreize für andere Banken geschaffen. "Es war die richtige Entscheidung", sagte er.





Bear Stearns setzt auf JP Morgan

Die kriselnde Investmentbank arbeitete am Sonntag fieberhaft an einer Einigung mit JP Morgan. Bear Stearns setzt darauf, dass die Bank als Käufer einspringt. Ein Scheitern der Gespräche würde auch andere Institute starken Belastungen aussetzen und die Vertrauenskrise der Wall Street verschärfen.

Lehman Brothers geriet am Freitag ebenfalls unter Druck. Die Aktie verlor 15 Prozent. Die Nummer vier der Wall-Street-Häuser hat wie Bear Stearns den Schwerpunkt im festverzinslichen Wertpapiergeschäft. "Unsere Liquiditätsausstattung war und ist sehr stark", erklärte eine Sprecherin von Lehman Brothers. Die Investmentbank wird am Dienstag gleichzeitig mit dem Branchenprimus Goldman Sachs ihre Bilanz für das erste Quartal bekannt geben. Am Mittwoch meldet Morgan Stanley.

Die Probleme bei Bear Stearns schüren nach den Pleiten mehrerer US-Hypothekenfinanzierer, Milliardenabschreibungen bei Banken und dem jüngsten Aus einiger Hedge-Fonds Sorgen vor einer Systemkrise. "Was wir gerade erleben, ist wie ein Dominospiel - ein Stein fällt nach dem anderen", sagte Stefan Schilbe, Chefvolkswirt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. "Es besteht ohne Frage die Gefahr, dass es zu einer systemischen Krise kommt."

Die Stützungsaktion der Fed lässt es zudem wahrscheinlicher erscheinen, dass die Fed ihren Leitzins weiter massiv zurücknimmt. Als sicher gilt, dass die Fed den Satz bei der Sitzung am Dienstag mindestens um 75 Basispunkte auf dann 2,25 Prozent senkt. So niedrig lag er zuletzt Ende 2004.


Von Heike Buchter, Francesco Guerrera (New York) und Mark Schrörs (Frankfurt)





Quelle: Financial Times Deutschland

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
BEAR STEARNS COS THE 30,00 -47,37% NYSE
JP MORGAN CHASE CO 36,54 -4,12% NYSE
 

17100 Postings, 6830 Tage Peddy78Bear-Stearns-Offerte macht Wall Street Mut.

 
  
    #113
1
25.03.08 09:43
News - 24.03.08 23:39
US-Börsenschluss: Bear-Stearns-Offerte macht Wall Street Mut

Die US-Börsen sind mit deutlichen Kursgewinnen in die neue Woche gestartet. Für gute Laune sorgten neben einem erhöhten Gebot von JP Morgan für die angeschlagene Investmentbank Bear Stearns auch vergleichsweise gute Nachrichten vom Häusermarkt.


In New York wurde im Gegensatz zu Frankfurt und anderen Börsen am Ostermontag bereits wieder regulär gehandelt. Nachdem JP Morgan  das Kaufangebot für Bear Stearns  verfünffacht hatte, beflügelten vor allem Finanzwerte die US-Märkte. Der S&P 500, der seit Jahresanfang rund 9,5 Prozent verloren hatte stieg um 1,5 Prozent auf 1350 Punkte, der Nasdaq Composite legte 3,0 Prozent auf 2327 Punkte zu.





Der Kurs von JP Morgan stieg trotz des höheren Gebots um 1,3 Prozent auf 46,55 $. Die Aktie war bereits in den vergangenen zehn Tagen um rund 30 Prozent gestiegen. Der Kurs von Bear Stearns schloss mit einem Plus von 88,8 Prozent bei 11,25 $.

Bessere Daten als erwartet kamen vom US-Immobilienmarkt. Zwar fielen die Preise für Eigenheime im Februar um 8,2 Prozent - der stärkste Rückgang seit die Daten erhoben werden. Im Gegenzug stiegen die Hausverkäufe mit 2,9 Prozent aber stärker als erwartet. "Wir können noch keine Entwarnung geben, aber am Immobilienmarkt gibt es erste Anzeichen für Licht am Ende des Tunnels," sagte Brian Bethune, US-Ökonom von Global Insight.

Um mehr als 10 Prozent legte die Aktie von Tiffany  zu, die bei 42,65 $ schloss. Der Gewinnrückgang im vierten Quartal war geringer als erwartet. Starke Auslandsnachfrage trieb den Umsatz der Juwelierkette zugleich um 9,8 Prozent hoch. Zudem erhöhte Tiffany die Gewinnerwartung für das laufende Jahr.


Von Jens Korte (New York)





Quelle: Financial Times Deutschland

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
BEAR STEARNS COS THE 9,38 +57,38% NYSE
JP MORGAN CHASE CO 46,55 +1,26% NYSE
TIFFANY AND CO 42,65 +10,49% NYSE
 

17100 Postings, 6830 Tage Peddy78"ÜBERRASCHUNG",auch die Amis kaufen Lebensmittel &

 
  
    #114
04.09.08 14:14
Co.

Ich dachte die würden alle seit ein paar Monaten nix mehr essen.

Amis schicken uns wegen Konsumsorgen auf Talfahrt,
und Wal-Mart steigt und steigt.

Klar,

Sachen auf Pump gibt es jetzt nicht mehr,
aber sonst genug was auch gekauft wird.

Und wieder steigende Kurse,
trotz ARMEN Amis,

die sich warscheinlich schon heimlich in Europäische Top-Firmen einkaufen und sich Tod lachen über unsere Dämlichkeit.

Hoffentlich!

Wer brauch die Amis?

www.comdirect.de

News - 04.09.08 13:35
Wal-Mart steigert Umsatz im August deutlich - Erwartungen übertroffen

BENTONVILLE (dpa-AFX) - Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart Stores   hat im August den Umsatz getragen von einem deutlichen Plus im internationalen Geschäft und soliden Zuwächsen in den USA deutlich gesteigert. Der Erlös sei konzernweit um 8,7 Prozent auf 30,67 Milliarden Dollar geklettert, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Bentonville mit. In den USA sei der Umsatz auf vergleichbarer Basis und ohne den Verkauf von Benzin um 3,0 Prozent gestiegen. Damit übertraf das Unternehmen die Erwartungen von Experten, die hier im Durchschnitt mit einem Plus von 1,6 Prozent gerechnet hatten. Wal-Mart selbst hatte einen Anstieg um ein bis zwei Prozent in Aussicht gestellt./FX/RX/zb/sk

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Wal-Mart Stores, Inc. 59,79 +0,23% NYSE
 

17100 Postings, 6830 Tage Peddy78DANKE USA aber verarschen können wir uns alleine.

 
  
    #115
05.09.08 08:53
www.comdirect.de

News - 05.09.08 08:13
Konjunkturängste: Kursrutsch an Weltbörsen

Nachdem Dax und Dow Jones wegen Sorgen über die Entwicklung am US-Arbeitsmarkt und eine Abkühlung der Weltwirtschaft am Vorabend bereits mit einem satten Minus von jeweils fast drei Prozent den Handel beendet hatten, hat sich der Kursrutsch an den Weltbörsen auch in Asien fortgesetzt. Und auch am Freitag ist Besserung nicht in Sicht: Technische Analysten sehen im Dax bereits die 6000-Punkte-Marke in Gefahr.



HB FRANKFURT. In Tokio schloss der asiatische Leitindex Nikkei 2,7 Prozent schwächer bei 12 212 (-345) Punkten, nachdem er zeitweise sogar bis auf der 12 163 Punkte gefallen war und Händler sogar einen Absturz unter die 12 000-Punkte-Marke nicht ausgeschlossen hatten. Besonders exportorientierte Aktien gerieten unter Druck. Der Hang-Seng-Index in Hongkong gab sogar um mehr als drei Prozent auf 19 753 Zähler nach. Marktteilnehmer begründeten die Abschläge vor allem mit der Schwäche an den US-Börsen.

Der Dow-Jones-Index hatte nach Handelsschluss in Europa belastet von Sorgen über die Lage am Arbeitsmarkt seine Verluste auf drei (zuvor 2,2) Prozent ausgeweitet, der Technologie-Index Nasdaq-Composite fiel um 3,2 (zuvor zwei Prozent). In der abgelaufenen Woche sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gestiegen. Zudem meldete der Arbeitsmarkt-Dienstleister ADP einen abermaligen Beschäftigungsrückgang im Privatsektor. "Nun machen sich Anleger ihre Gedanken über die monatlichen Arbeitsmarktdaten am Freitag", sagte Händler Dave Rovelli von Canaccord Adams. Ein überraschend stark gestiegener ISM-Einkaufsmanagerindex konnte die Stimmung nicht heben.

Und die Talfahrt dürfte mit Markteröffnung in Deutschland weitergehen: Andauernde Konjunkturängste werden nach Einschätzung von Händlern am Freitag den Dax weiter in die Tiefe drücken. Banken und Broker sagten für die Eröffnung einen Rückgang von rund einem Prozent voraus, nachdem der Leitindex schon am Vortag fast drei Prozent auf 6 279 Punkte verloren hatte. Die Börsianer ließen sich weiter von der schwachen Kursentwicklung an den US-Börsen und den asiatischen Märkten beeindrucken und vor dem wichtigen US-Arbeitsmarktbericht für August am Nachmittag dürften sich die meisten deutlich zurückhalten, sagten Händler. Die Statistik wird um 14.30 Uhr MESZ veröffentlicht. Analysten rechnen im Schnitt mit einem Stellenabbau außerhalb der Landwirtschaft von 75 000. Die Arbeitslosenquote dürfte unverändert bei 5,7 Prozent verharren. Daneben seien die Börsianer derzeit vor allem für die europäische Wirtschaft extrem negativ eingestellt. "Da die EZB gestern keine Zinssenkungssignale gegeben hat, wird sich daran so schnell nichts ändern", sagte ein Analyst.

"Da viele Anleger nun von einer Rezession ausgehen, werden jetzt fallende Unternehmensgewinne an der Börse eingepreist", sagte ein anderer Händler. Auffällig sei dabei das Comeback des US-Dollar. Der Euro fiel entsprechend stark zurück und notierte zeitweise unter 1,43 Dollar, so niedrig wie seit Oktober 2007 nicht mehr. Am Morgen notierte er um 1,43 Dollar, nachdem er den New Yorker Handel mit 1,4240 Dollar beendet hatte.

Finspreads taxierte den Dax am Morgen bei 6 200 Zählern um 1,25 Prozent unter dem Vortagesschluss. Am vergangenen Freitag hatte der deutsche Leitindex noch bei 6 422 Zählern geschlossen. Im Verlauf könnten allerdings Shorteindeckungen vor dem Wochenende zu einer technischen Reaktion nach oben führen, so die Hoffnung der Optimisten. Unterstützt sei der Dax bei 6 220 und 6 160 Punkten, auf Widerstand treffe er bei 6 370 und 6 450 Punkten, sagten Händler mit Blick auf die technische Situation.

Insgesamt hat sich die technische Situation an den Aktienmärkten mit dem Rückschlag vom Donnerstag eingetrübt. Staud Research spricht mit Blick auf den Dax von "einer mittleren Katastrophe", auch weil der Abschwung "impulsive Strukturen" aufweise. Als negativ gesehen wird von Analysten der deutlich steigende Umsatz bei fallenden Kursen. Sollte der Dax unter 6 160 fallen, würden neue Jahrestiefs unter 6 000 Punkten wahrscheinlicher, heißt es. Indizes wie der Hangseng oder der russische RTS seien bereits auf Jahrestiefs gefallen. Die Analysten von Equinet meinen, der S&P-500 habe ein "rising wedge" aufgelöst. Der Bruch der 1 270er Unterstützung lege einen Fall auf den Unterstützungsbereich zwischen 1 197 und 1 187 nahe, so Equinet. Nur ein Rückerobern der 1 270er Marke löse das negative Szenario auf.

Unter den deutschen Einzeltiteln könnten am Freitag Lufthans in den Mittelpunkt rücken. Neben Deutschlands größter Fluglinie hoffen offenbar noch zwei weitere Fluggesellschaften auf den Zuschlag beim Verkauf von Brussels Airlines. Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" haben sich auch British Airways und die chinesische Hainan Airlines beworben. Brussels Airlines und Lufthansa hatten in der vergangenen Woche bekannt gegeben, dass sie sich in "konstruktiven Verhandlungen" über einen Einstieg befinden. Demnach würde Lufthansa zunächst für 65 Millionen Euro 45 Prozent der Anteile an der Brussels-Muttergesellschaft SN Airholding übernehmen, nach zwei Jahren könnte sie das Unternehmen komplett kaufen.

Gute Nachrichten dagegen für Adidas: Der russische Fußballverband will mit dem deutschen Sportartikelhersteller am kommenden Montag in Moskau ein langfristiges Kooperationsabkommen abschließen. Laut der Agentur Interfax geht es um einen Zeitraum bis 2016 und ein Vertragsvolumen von rund 100 Millionen Euro. "Wir möchten das derzeit nicht kommentieren", hieß es von Adidas. Laut Medienberichten beendet der russische Fußballverband damit seine bisherige Kooperation mit dem Sportartikelhersteller Nike. Ein Händler sagte: "Das ist sicherlich positiv, auch weil sich Adidas gegen Nike durchsetzt. Die Aktie sollte besser laufen als der Markt."

Die Finanztitel, insbesondere die Rückversicherer wie Münchener und Hannover Rück, dürften ebenfalls zum Ende der Woche nochmals die Aufmerksamkeit der Börsianer auf sich ziehen. Trotz weltweiter Finanzkrise und schlechterer Marktbedingungen gehen die Rückversicherer nach Einschätzung der Ratingagentur Moody's gut gerüstet in die kommenden Monate. Der Ausblick für die Branche sei für die nächsten 12 bis 18 Monate stabil, schreiben die Moody's-Experten in einer Studie, die zum Branchentreffen "Rendez-Vous de Septembre" veröffentlicht wurde. In Monte Carlo sprechen in diesen Tagen Erstversicherer wie Allianz und Generali mit Rückversicherern wie Swiss Re, Münchener Rück und Hannover Rück über die Erneuerung der Verträge, die zum Jahreswechsel ansteht.

Auch Analystenkommentare könnten ihre Spuren auf den Kurstafeln hinterlassen. So senkte Morgan Stanley das Kursziel für Allianz von 143 auf 142 Euro und beließ den Titel auf "Equalweight". UBS erhöhte das Kursziel für Infineon Technologies von 6,7 auf 7,3 Euro und beließ die "Buy"-Einstufung unverändert.

Am deutschen Rentenmarkt rechnen Experten am Freitag vor dem Hintergrund der freundlichen Verfassung am US-Rentenmarkt mit einer gut behaupteten Tendenz. "Heute dreht sich alles um die US-Arbeitsmarktdaten", schreiben die Experten der HSH Nordbank im Morgenkommentar. Der Beschäftigungsabbau dürfte sich gegenüber den Vormonaten noch beschleunigen, was sich auch in einem Anstieg der Arbeitslosenquote niederschlagen sollte. Die Erwartungen seien pessimistisch. Den richtungweisenden Euro-Bund-Future sehen die Experten im Tagesverlauf zwischen 114,17 und 115,49 Punkten. Die US-Anleihen hatten wegen der anhaltenden Aktienmarktschwäche am Vortag Kursgewinne verzeichnet.

Die Ölpreise zeigten sich kaum verändert. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Oktober 107,77 Dollar und damit elf Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent lag bei 106,36 Dollar - das waren sechs Cent mehr als am Donnerstag.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
adidas AG Inhaber-Aktien o.N. 39,23 -2,27% XETRA
ADP 58,97 -3,17% Paris
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 111,06 -3,45% XETRA
DEUTSCHE LUFTHANSA AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 15,06 -3,24% XETRA
GENERALI ASS 22,74 -1,69% Mailand
Hannover Rückversicherung AG NAMENS-AKTIEN O.N. 28,25 -3,88% XETRA
INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 5,88 -5,54% XETRA
Morgan Stanley 40,34 -4,34% NYSE
MUENCHENER RUECKVERS.-GES. AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 104,59 -2,42% XETRA
NASDAQ OMX Group, Inc. (The) 31,66 -5,10% NASDAQ
NIKE, Inc 59,74 -3,15% NYSE
SWISS RE N 67,45 -2,03% SWX Europe
UBS N 23,24 -5,37% SWX Europe
 

17100 Postings, 6830 Tage Peddy78Danke.Europa auf Talfahrt schicken um günstig ein

 
  
    #116
08.09.08 08:31
zu kaufen,

und dann am Abend (zu Schlußkursen) so tun als wäre nichts gewesen.

Aber wer früh genug gekauft hat freut sich jetzt schon,

zum Kaufen ist es schon bald zu spät,

zumindest zu den ausgebombtesten Kursen.

Schön.  

17100 Postings, 6830 Tage Peddy78Wie lange reicht der Verstand diesmal?

 
  
    #117
08.09.08 16:41
Wie lange dauert es diesmal bis das was HEUTE als Schnäppchen gekauft wird wieder viel zu teuer ist weil es den USA ja soo schlecht geht?

Wie wäre es mal damit:
Nur das kaufen was auch Morgen noch Werthaltig ist.
NUR DAS KAUFEN,
was man ! sich auch leisten kann.
Dann ginge es uns allen besser,
bzw. euch warscheinlich nicht,
weil IHR uns dann nicht mehr verarschen,für DUMM verkaufen und hier günstig kaufen könnt,
weil dann keiner mehr vor euch zittert.
Aber muß ja auch keiner mehr,
denn ihr seit nicht mehr der Nabel der Welt,
auch wenn es noch schwer fällt das zu verstehen,
aber Zeiten ändern sich,
und Immos die mal Teuer waren sind jetzt billig.
Und / aber auch das ändert sich schon wieder.

Danke bis Morgen.

www.comdirect.de

News - 08.09.08 16:30
Aktien New York: Sehr fest - Regierung übernimmt Hypothekenbanken

NEW YORK (dpa-AFX) – Die angekündigte Übernahme der angeschlagenen Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac durch die US-Regierung hat die wichtigsten US-Aktienindizes am Montag angetrieben. Washington will mit der Intervention eine bedrohliche Krise des US-Finanzmarktes vermeiden. Marktteilnehmer sehen hierdurch die Hoffnung auf eine Entspannung und Belebung an den Kreditmärkten genährt. Immerhin werde so sichergestellt, dass billionenschwere hypothekengesicherte Anleihen nicht platzen, hieß es. Die Börsen in Asien und Europa hatten bereits positiv reagiert.

Der Dow Jones Industrial  sprang um 2,46 Prozent auf 11.497,55 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index  kletterte um 2,32 Prozent auf 1.271,09 Zähler. An der NASDAQ rückte der Composite-Index  1,37 Prozent auf 2.286,86 Zähler vor. Der NASDAQ 100  stieg um 0,96 Prozent auf 1.785,27 Punkte.

Wie auch schon in Asien und Europa, waren insbesondere Finanzwerte besonders stark gefragt. So gehörten unter anderem Bank of America   mit plus 6,73 Prozent auf 34,40 Dollar und Citigroup   mit plus 6,14 Prozent auf 20,24 Dollar zu den Gewinnern.

Goldman Sachs   sprangen mit dem Branchentrend deutlich an und gewannen 3,34 Prozent auf 168,70 Dollar. Merrill Lynch hatte die Papiere der Investmentbank von 'Underperform' auf 'Buy' angehoben und ein Kursziel von 187 Dollar genannt - ein Potenzial von rund 15 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs vom Freitag.

Eine Ausnahme waren hingegen die Aktien der vor der Übernahme durch die US-Regierung stehenden Hypothekenbanken. Die im vorbörslichen Handel ausgesetzten Aktien von Fannie Mae   und Freddie Mac   brachen nahezu vollständig ein. Fannie Mae fielen um 80,82 Prozent auf 1,35 Dollar und die von Freddie Mac stürzten um 74,31 Prozent auf 1,31 Dollar ab. Die Analysten der Credit Suisse brachten ihre Skepsis mit einer Kurszielsenkung für Aktien auf jeweils 1 Dollar zum Ausdruck.

Abseits des Finanzsektors fand insbesondere eine Milliardenübernahme Beachtung: Der US-amerikanische Zigarettenhersteller Altria Group   übernimmt den Schnupf- und Kautabak-Hersteller UST  für 11,7 Milliarden Dollar. Die Übernahme soll innerhalb von zwölf Monaten nach Abschluss der Transaktion positiv zum Gewinn je Aktie beitragen. Für das Gesamtjahr bekräftigte Altria das Gewinnziel aus dem operativen Geschäft zwischen 1,63 und 1,67 Dollar je Aktie. Experten gingen bislang von 1,67 Dollar aus. An Kostenersparnissen peilt Altria ab 2011 jährlich 250 Millionen Dollar an. Altria-Aktien legten um 3,34 Prozent auf 21,65 Dollar zu, UST gewannen 1,10 Prozent auf 68,29 Dollar zu.

Als zeitweise einzige Aktie mit Kursverlusten im Dow Jones gaben Boeing   0,25 Prozent auf 62,73 Dollar ab. Der bislang zweitägige Streik von 27.000 Beschäftigten bei dem Flugzeugbauer verursacht hohe Umsatzausfälle beim US-Flugzeugbauer und belastet die gesamte Luftfahrtindustrie. Jeder Streiktag kostet Boeing nach Angaben von Analysten 100 Millionen US-Dollar an Umsatz und 1 Cent beim Ergebnis je Aktie. Zudem dürfte der vierte Ausstand in den vergangenen 20 Jahren bei vielen Zulieferfirmen weltweit zu Problemen führen./stb/tw

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Altria Group Inc 21,71 +3,63% NYSE
Bank of America Corp. 34,2322 +6,21% NYSE
Boeing Co. (The) 62,6319 -0,41% NYSE
Citigroup Inc 20,22 +6,03% NYSE
FANNIE MAE 1,28 -81,82% NYSE
Freddie Mac 1,26 -75,29% NYSE
Goldman Sachs Group, Inc. 167,93 +2,87% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.276,90 +0,93% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 1.773,38 +0,29% NASDAQ Indizes
TSX ADVANCE/DECLINE ISSUES 616 +46,67% Toronto
UST, Inc. 68,31 +1,13% NYSE
 

17100 Postings, 6830 Tage Peddy78Wetten der Dow Jones täuscht wieder Tief bzw.

 
  
    #118
22.09.08 12:34
tiefere Kurse an um dann am Ende wieder hoch aus dem Handel zu gehen?

Aber natürlich erst nachdem die Amis noch ein bißchen (mehr) hier günstig eingekauft haben.

Laßt euch nicht verarschen,
ist ja schlimmer wie bei der SPD bzw. KfW...

Stockpicking
und freuen.

LG
Peddy78  

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