Dividendenperle?
lasst uns über unsere Dividendenperle austauschen.
Kann die Aktie nach dem existenten
veräußert werden? Also noch vor der Auszahlung?
Die Norwegische Quellensteuer beträgt 25% und die Ausländischer Quellensteuer holt man wie folgt zurück:
1. 15% gibt man in der Deutschen Steuererklärung an.
2. Die übrigen 10% holt man sich vom Norwegischen Staat zurück. Dazu benötigt man:
A. Die Dividenden Bescheinigung vom Broker wo die ausgewiesen wurde.
B. Eine Ansässigkeitsbescheinigung vom Zuständigen Finanzamt.
C. Beim Norwegischen Finanzamt gibt es ein Online Formular. Dieses Ausfüllen und die Belege Hochladen. Dann heißt es Warten.
Es gibt auch einen kostenpflichtigen Service
Divizend.com
Scheu vor Ausländischer Quellensteuer muss nicht sein!:)
von NOK 14,80 auf NOK 1,00 geändert hat.
Das kann ich mir kaum vorstellen, den NOK 1,00 entspräche ja nur noch ca. 0,08€ und der Nennwert einer Aktie muss doch mindestens 1€ betragen.
Was hat diese Nennwertänderung, sofern es tatsächlich stimmt, für Konsequenzen?
bleibt die frage nach dem sinn der nennwertänderung: ich kenne die gesetzlage in norwegen nicht, aber in der schweiz kann das freigesetzte kapital nach einer nennwertreduktion steuerfrei an die aktionäre zurückgeführt werden, wogegen dividenden ja besteuert werden. ich gehe davon aus, dass diese regelung in norwegen ähnlich sein könnte.
P.S 1000000 NOK Mindestkapital für ASA's konträr zu D.
hi
Danke für die Infos.
Dies bedeutet also, wir bekommen die nächsten Male einiges an Geld und zwar wohl steuerfrei.
Jetzt die Frage sozusagen für mich:
Da es noch nicht ausgezahlt ist, könnte es sich ja evtl noch lohnen, sich nochmals -zu diesen Kursen- einige Papiere zusätzlich ins Depot zu legen.
Oder wird der Zeitpunkt der Beschlussfassung genommen, wer davon Nutznießer ist und wer nicht.
Auch wenn Hoegh nur 1 € (0,75 € netto) jährlich ausschüttet, so sind es immer noch über 10% Rendite.
C
Ob sie tatsächlich den Eignern zufließen, dürften die nächsten Wochen/Monate weisen. Stichwort: derzeitige Turbulenzen
Der Spotmarkt dürfte derzeit mit Sicherheit Kapriolen schlagen und ein vorsichtiger Kaufmann sollte mit vorhandenen Liquiditätsreserven vorsichtig umgehen. Nichtsdestotrotz ist der Weg zu den 40 Dollar/CBM noch sehr weit und ich persönlich rechne nach den März Zahlen mit weiteren Zahlungen, nachdem ja eine 100 Prozent Ausschüttungs quote beschlossen wurde und damit das erste Quartal mit top Zahlen beendet wurde. Auch die Zukäufe von Leif Höegh und anderer (vermutlich Garibaldi), die am Montag mit Sicherheit 58.6 NOK den Deckel (scheinbar) zugemacht haben, lassen mich dahingehend optimistisch für Höegh sein.
https://www.reuters.com/markets/commodities/...ity-bousso-2025-06-22/
BMF-Schreiben vom 15.11.2011 BStBl I Seite 1113)
Außerdem hat Consors in der Jahressteuerbescheinigung mir 0 € Euro bescheinigt für Zeile 41 Anlage KAP
Hat von euch bis jetzt jemand Geld vom deutschen Finanzamt zurückbekommen ?
Mitgeschickt habe ich a) den Antrag und Bescheid auf Erstattung der 10% QSt in Norwegen nach DBA und
b) die Dividenden-Bescheinigungen einzeln, in der die "15% anrechenbare QSt" ausgewiesen war in NOK.
In der Jahres-Steuerbesch. der Bank war in Zeile 41 in der Tat die obige Summe der norwegischen QSt für Hoegh damals nicht enthalten bzw. nicht als anrechenbar ausgewiesen. Deshalb habe ich die Div.bescheinigungen beigefügt, denn dort steht es drauf
Aus BMF v. 15.11.2011 - IV C 1 - S 2406/10/10001: 002
https://datenbank.nwb.de/Dokument/424779/
"Da in Abhängigkeit der gewählten Variante ein Anspruch auf Erstattung norwegischer Quellensteuer bestehen kann, ist die Kapitalertragsteuer ohne Berücksichtigung der ausländischen Steuer zu erheben."
=> Das hat die Bank getan und volle 25% Abgeltungssteuer einbehalten. Gleichzeitig besagt aber der Satz auch, dass ein Anspruch auf Erstattung bestehen kann.
"Ein Antrag auf Erstattung der Quellensteuer, die auf die „shielding deduction” entfällt, schließt einen Antrag auf Erstattung der Quellensteuer aus, die die nach DBA zulässige Quellensteuer von 15 % übersteigt."
=> Im Umkehrschluss: Du hast gewählt, die Erstattung nach DBA (Doppelbest.abkommen) durchzuführen und also nicht nach der Variante "Shielding deduction". Dann kannst du in Norwegen 10% Rückerstattung beantragen und 15% in Deutschland.
Für das deutsche FA vermutlich schwer zu verstehen, weil es so verklausuliert ausgedrückt wurde. Aber das deut. FA kann ja beim BZSt nachfragen, wie es sich verhält, wenn es dieser Argumentation nicht folgen möchte.