Freenet Group - WKN A0Z2ZZ
2023 um die HV rum 26,22€, dann 1,68€ Dividende, August dann 21,58€ Februar '24 23,34€
2024 um die HV rum 27,10€, dann 1,77€ Dividende, 3 Tage später 23,03€ danach Steigflug
2025 um die HV rum 37,28€, dann 1,97€ Dividende, nun 29,02€ ...
In meiner Wahrnehmung gab es "jedesmal" einen überproportionalen (unvernünftigen) Dividendenabschlag bzw. jedesmal vorher eine (unvernünftige) Dividenden-Rallye.
Unterm Strich gab es in den letzten 5 Jahren öfter mal "gute Gelegenheiten" (sowohl für Kauf als auch für Gewinnmitnahmen) aber es hätte auch x Titel gegeben, bei denen Buy and Hold eine viel schlechtere Idee gewesen wäre als bei Freenet ("Das hätte alles viel schlimmer kommen können!") - und man kann sich ein Monogramm in die Kehrseite beißen wenn man bei Rheinmetall nicht rechtzeitig eingesteigen ist ("Oh jeh, ich bin ja so unfähig!").
Nach "in Rheinmetall investieren!" wäre "die soeben erhaltene Freenet-Dividende nach ein paar Tagen der Abkühlung wieder in Freenet reinvestieren" wohl immer ein ganz passabler Plan gewesen. "Sekt saufen" wäre natürlich auch OK gewesen, aber nun Trübsal blasen? Eher nicht, auch ohne Hr. Vilanek gibt es ganz pasable Aussichten.
https://www.finanzen.net/aktien/freenet-aktie@stBoerse_XETRA
Nach dem (irrationalen) Kursrückgang von 17 % auf aktuell 28,84 € in dieser Woche ("Geier-Sturzflug") notiert die Aktie mit einem erwarteten KGV 2025e von rund 12x. Das durchschnittliche erwartete KGV in der europäischen Mobilfunkbranche liegt etwa bei 16x. Die Gesamtrendite für die freenet-Aktionäre betrug in den letzten drei Jahren 45 % und wird auf jetziger Kursbasis künftig nicht schlechter ausfallen.
Die Aktien von freenet fallen im heutigen Feiertagshandel entgegen dem positiven Markttrend auf bis zu 28,70 € - das tiefste Niveau seit Ende Januar. Die Citigroup-Experten hatten ihr Kursziel zwar aufgrund des positiven Einflusses von Aktienrückkäufen auf 29,50 € aufgestockt, aber ihre Kaufempfehlung gestrichen. Sie fürchten, dass schwache Geschäftskennziffern (KPI) und hohe Investitionen die Kursentwicklung zunächst ausbremsen (so als ob "hohe Investitionen" etwas Schlechtes wären): Citigroup-Abstufung belastet freenet-Aktie | finanzen.net
https://www.finanzen.net/aktien/freenet-aktie@stBoerse_XETRA
Darüber hinaus hat sich die Bank verpflichtet, den Rückkauf nach Maßgabe der Handelsbedingungen des Artikels 3 der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 der Kommission vom 8. März 2016 ('Del.-VO') durchzuführen. Entsprechend der Del.-VO darf u.a. kein Kaufpreis gezahlt werden, der über dem des letzten unabhängig getätigten Abschlusses bzw. über dem des höchsten unabhängigen Angebots zum Zeitpunkt des Kaufs liegt, und zwar jeweils auf dem Handelsplatz, auf dem der Kauf stattfindet. Maßgeblich ist der höhere der beiden Werte. Entsprechend der Del.-VO dürfen an einem Tag zudem nicht mehr als 25 % des durchschnittlichen täglichen Aktienumsatzes auf dem Handelsplatz, auf dem der Kauf erfolgt, erworben werden. Der durchschnittliche Aktienumsatz ergibt sich aus dem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen der 20 Börsentage vor dem konkreten Kauftermin."
Wenn das ARP 2025 ein Erfolg im Sinne von günstig zu erwerbender Aktien werden soll schadet es nicht, wenn der Kurs erstmal auf dem aktuellen Niveau verharrt. Vorrausgesetzt, die Rückkaufbedingungen sind 2025 wie die in 2020.
Ich hoffe inständig, dass er, bei der Vorgeschichte, Freenet kein Unglück bringt.
Oder ist das schon eingetreten?
https://www.telecom-handel.de/...t-ceo-posten-freenet-an-2962268.html
Gerade darin entdeckt:
https://www.teltarif.de/...standvorsitzer-amtsantritt/news/98735.html
Der neue CEO sollte aber dem neuen Unternehmen verpflichtet sein. Und, könnte ja auch ein Vorteil für Freenet werden, kennt er sich bei 1+1 bestens ( Preisbildung, Verkaufsstrategien, Unternehmensentwicklung) aus.
Der Zwischenstop bei Trivago war möglicherweise sowas wie ein Anstandsjahr.
Oder 1. läuft es wie in jemdem Jahr kurz nach der Dividende - und 2. aktuell werfen uns ein irrer oranger Mann im weißen Haus und ein paar andere Faktoren der Weltpolitik Sand ins Getriebe? Weniger direkt ins innerdeutsche Geschäft von Freenet, wohl aber indirekt in die Konjunktur (Streit in der Welt und Zölle bremsen allgemein den Konsum) und in den Aktienmarkt (Streit in der Welt und gebremster Konsum lenken Geld von volatilen Aktien ins Gold oder aufs Termingeld)?
Mein Plan? Sollte der Kurs "nach Dividendenabschlag" 20% (bzw. "spürbar") sinken, fasse ich nach. Ob dieser Plan schlau oder nur mittelschlau scheint, werden wir eines Tages erfahren. Ob man dem Gedanken folgt und ähnlich handelt oder ganz anders, das entscheidet wie immer jede(r) selbst. Wenn es seitwärts oder aufwärs geht, mach' ich erstmal nichts.
Wenn jemand meinen Plan für unschlau hält, dann bin ich für inhaltliche Kritik und Gegenargumente aufgeschlossen!
Das kannst man so machen. Aber die 20% nach der HV müssten doch schon erreicht sein?!
Na ja, die Leute werden nicht aufhören mobiles Internet zu nutzen nur weil Krieg ist und Trump weiterhin für Eskapaden der unverständlichen Art sorgt.
Und entprechende Hilfsorganisationen sehen zunehmend ein nicht zu unterschätzendes Abhängigkeitspotenzial bei jungen Menschen hinsichtlich der Nutzung von Smartphones. https://www.google.com/...CCUQAQ&usg=AOvVaw1y3alDHpmXvolPBEixzVDq
Da sehe ich die Geschäftsgrundlage für Mobilfunkunternehmen, also auch Freenet, als durchaus stabil an.
Wobei Abhängigkeit natürlich extrem kritisch zu sehen ist.
Wenn es weiter runter geht, wird ja nach Bauchgefühl bei 25-23 eine weitere Tranche gekauft (evtl. auch davor oder danach oder gar nicht).
Und ich habe vor der HV schon bei 35,- gedacht, daß das übliche Hoch kurz vor der HV schon erreicht sei um eine Tranche zu verkaufen (37,40€ wäre perfekt gewesen). Ein Magengeschwür mehr, aber nicht verhungert.
Einmal sollte jeder für sich über sein Vorgehensmodell nachdenken (und meines toll oder dämlich finden, das ist OK!) und dann selbst über seine Grenzwerte oder Schwellwerte nachdenken - und sich überlegen ob die dann in Stein gemeißelt sein sollen oder nicht. "35,- (oder 37,40) - 1.96 (Dividende) -20%" gibt irgendeine Zahl. Manchmal wird die dann knapp verfehlt (man guckt nur den Rücklichtern hinterher), manchmal wird die noch krass unterschritten.
Hinterher ist man immer schlauer (kristallklare Sicht im Rückspiegel, Windschutzscheibe aber zerkratzt und dreckig, Scheibenwischer rissig, Waschwasserbehälter leer und es kommt eine Kuppe oder Kurve) und man muß äh, nein, man sollte sich hinterher überlegen, 1. daß niemand perfekt ist (außer ein paar Angeber im Forum) und stets das Maximum erwischt ("Wann bin ich zufrieden?") und 2. ob man irgendeinen einen, beim nächsten mal vermeidbaren Fehler gemacht hat ("Was kann ich nächstes mal noch besser machen?").
Freenet vor Jahren gekauft und gehalten und immer wieder die Dividende kassiert (und die evtl. gar in Freenet reinvestiert) zu haben, das war nicht das Optimum, aber das ("nix tun!") war bei weitem auch kein Fehler.
Ja natürlich ... aber ... die Konkurrenz am Markt ist groß.
Muß man "zwangsläufig" bei freenet einen Vertrag abschließen?
Die Unsicherheiten um das Geschäftsmodell "freenet" spiegeln sich
gerade sehr deutlich im Kurs.
Die Deutsche Telekom als "Marktführer" steht viel stabiler da
unf bringt den Vorteil eines florierenden Amerikageschäfts mi.t