BASF
BASF: Shortpositionen aufbauen?
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Auch wenn die Aktie von BASF jüngst über das bisherige Verlaufshoch bei 68,45 Euro ausgebrochen ist, kann die Gesamtlage des Aktienkurses nicht rundweg als bullish bezeichnet werden.
- Doppeltop oder Aufbruch zu neuen Ufern, lautete die Devise. ( mic )
Also ACHTUNG aufpassen was kommt !
Die nominell hohe Dividendenrendite ist dann kein gutes Zeichen, sondern ein schlechtes, sie kommt vor allem daher, dass der Kurs niedrig ist. Die Ausschüttung betrifft die Vergangenheit, aber der Kurs spiegelt die Zukunft. Ich hab inzwischen alles geschmissen. Natürlich vor Dividende, denn ich vermute, danach wird der Kurs niedriger laufen als der Dividendenabschlag. Und es ist besonders ärgerlich, wenn man die Dividende in jedem Fall versteuern muss, auch wenn mit dem Kurs zusammen die Rendite negativ ist.
Das ist halt, was ich glaube und wie ich mich einrichte. Es kann sich auch als Irrtum herausstellen, jeder verantwortet sein Investment selbst.
Falls das Wetter nicht mitspielt , kann immer noch die gasbefeuerte Kraft - Wärme - Kopplungsanlage in Betrieb genommen werden.
Wie ich finde , ein guter Ansatz die Stromkosten langfristig zu senken.
Jeder weiß, wie es um die BASF steht. Ist alles mehr oder weniger im Kurs drin. Deshalb ist er ja so niedrig. China-Invest sehe ich als kalkulierbar. Man weiß mittlerweile, wie die ticken ...
Die Rahmenbedingungen in D sind schwer, aber BASF wird wie VW politisch unterstützt bleiben. Energietechnisch wird es kein Billigland werden. War es auch noch nie. D bewegt sich hier im europäischen Mittelfeld. In Zukunft sehe ich D hier sogar vergleichsmäßig günstiger werdend, da der Ausbau der Regenerativen Früchte tragen wird. Schaut euch die Stromex- importe mal an. D importiert mittlerweile mehr Strom, weil er billiger ist als ihn selbst herzustellen. Nicht, weil wir zuwenig haben ....
In in paar Jahren werden wir an vielen Tagen und noch mehr Tageszeiten zuviel Strom im Land haben, der verbraucht werden muss. Dann kommt der Wasserstoff ins Spiel und der geht in die Industrie und das günstig. Als erstes zum Stahl und zur BASF. Der Standort D ist für die Chemie längst nicht verloren.
In unsere Autos kommt der Wasserstoff frühenstens in 20 bis 30 Jahren. Man kann sich also noch getrost ein deutsches E-Auto kaufen ....
Frühindikatoren sind Preise für Industriemetalle. Wenn diese anziehen, dann steht erfahrungsgemäss ein Aufschwung bevor.
Preise für Kupfer, Aluminium, Zink und Nickel haben teils kräftige Anstiege zu verzeichnen.
https://www.finanzen.net/rohstoffe/aluminiumpreis
https://www.finanzen.net/rohstoffe/kupferpreis
Es wird sich evtl. schon morgen früh im Q1 Bericht zeigen (ab 06:30) das sich das Geschäftsumfeld verbessert hat.
Vielleicht werden sogar die Aussichten für 2024 angehoben.
Die Durststrecke ist scheinbar zu Ende. Wenn nicht wieder ein schwarzer Schwan um die Ecke kommt können wir auf ein gutes 2024 hoffen.
Grüsse vom Aniliner a.D. ...und viel Spass mit der Divi. Zahltag ist der 30.
Wenn nun in Q1 sogar ein Rückgang gemeldet wird, gibt es insoweit noch keinen Grund, hier was besseres für die Zukunft einzupreisen. Man kann natürlich fragen, ob noch andere Gründe für zukünftige Steigerungen gesehen werden. Die Vermutung von jeckedije #11507 ist jedenfalls zunächst noch nicht eingetroffen.
Mein Fazit ist: nicht wirklich günstig. Das vergangene Jahrestief 40 entspräche immer noch einem KGV von fast 13. Falls der Gesamtmarkt mal korrigiert, wäre Kurs 40 also kein Problem (solange keine Gewinnsteigerung ins Haus steht).
Mein Post habe ich als Antwort auf ein vorangegangenes Post geschrieben und zwar am Mittwoch. Am Donnerstag war der Kurs nie unter 50, sondern zwischendurch bei ca. 52. ich dachte allerdings, dass er höher geht.
Dividendeabschlag nun erträglich, wie vorausgesagt. Wie es weitergeht, weiß ich nicht. Kaufen würde ich momentan eher nicht.