Diese Aktie schmeckt mir
Zur Begründung dieses Tagesordnungspunktes hat Charlie Investors S.à r.l. folgendes angegeben:
"Die Halloren Schokoladenfabrik Aktiengesellschaft hat sich im Dezember letzten Jahres von der Bürse zurückgezogen. Vor dem Hintergrund dieses Delistings stell sich die Frage, ob die Rechtsform der Aktiengesellschaft angesichts der gegenwärtigen Gesellschafter- und Kapitalstruktur sowie der Strategie der Gesellschaft noch sinnvoll ist. Diese Frage soll mit den Aktionären und den Organen der Gesellschaft erörtert werden.""
Halloren soll lieber Schokolade produzieren. Aber schlanke Strukturen ermöglichen kürzere Entscheidungswege...
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Apfelstrudel ist auch für Nichtschwimmer ungefährlich.
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Zeitpunkt: 05.09.17 12:31
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Kommentar: Spam - Doppel-Posting, siehe #827
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Da sich in den letzten Monaten / Jahren hier und auch international ein Trend zum gesünderen Lebenstil und dahin gehend auch zum gesünderen Essen entwickelt hat, kann ich mir vorstellen, dass vor allem kleine Probiergrößen von den Kunden konsummiert werden, wie z.B. die Täfelchen, die Halloren anbietet (zu meinem Glück auch in der Zartbitter Variante). So wie ich empfinden dies vermutlich viele ähnlich, dass ab and zu ein paar von den kleinen Täfelchen im Vergleich nicht so eine große Sünde sind... Und dann sind sie auch noch einzeln verpackt, wodurch man keine große Packung anbrechen muss.
Ein paar Halloren Kugeln gehen jedoch auch immer. Mir hat vor allem die Sommeredition "Zitrone-Buttermilch" sehr gefallen. Auch wenn der Sommer dieses Jahr etwas karg ausgefallen ist, hatte man so zumindest ein erfrischend sommerliches Geschmackserlebnis. Ich hoffe, zur kommenden Saison gibt es eine ähnlich leckere neue Geschmacksrichtung.
Auf der anderen Seite bin ich davon überzeugt, dass man ein solches Produkt bzw. Geschmacksrichtung, wie die Mozartkugel oder die Schoko-Rum Kugel, auch aus dem Sortiment nehmen könnte. Es gibt einen Unterschied zwischen einem Traditionsprodukt, wozu die Halloren Kugel als Aushängeschild des Unternehms gehört, und einem veraltetem Produkt. Die Rumkugel gehört meiner Meinung nach zu der zweiten Kategorie und kann mit dem heutigen Trend nicht mehr mithalten. Hier kann man besser Platz für ein innovatives Produkt machen.
Es ist wohl sonnenklar, dass sich weder Charlie noch Katjes aus reinem Wohlwollen - nur zum Schutz der Kleinaktionäre :D:D!! - in Halloren eingekauft haben. Beide wollen den Knochen haben und beissen sich darum.
Halloren scheint Zukunft zu haben. Und Übernahmeschlachten begünstigen immer die Kleinaktionäre. Es dürfte für Katjes extrem schwierig mit seiner geringen Beteiligung ernsthaft etwas auszurichten. Aber für uns Kleinaktionäre ist es super, wenn sie es versuchen. Wenn sich zwei zoffen freuen sich die Dritten. D.h. uns Kleinen kann es egal sein wer am Schluss gewinnt, beide werden die Aktie haben wollen, weil Sie strategische Vorteile in ihr sehen. Das treibt den Preis hoch. Wer hat eine Vorstellung wo diese Aktie noch hingeht?
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Apfelstrudel ist auch für Nichtschwimmer ungefährlich.
Aber gleichwie, es scheint interessant zu werden, wobei ich die Ergänzungen zur Tagesordnung von Katjes nicht sonderlich spannend finde. Was soll ein Kleinaktionär wie Katjes schon gegen den Mehrheitsaktionär ausrichten?
Ja Leistung lohnt sich halt bei Halloren!
Nachtragsbericht
Der Vorstand der Gesellschaft hat mit Genehmigung des Aufsichtsrates und mit Wirkung zum 01.01.2017 sämtliche von der Gesellschaft
gehaltenen Anteile an den Tochtergesellschaften Delitzscher Schokoladenfabrik GmbH, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts
Leipzig unter Registernummer HRB 24413 („Delitzscher“) und Bouchard N.V., eingetragen im Register der juristischen Personen (Rechtspersonenregister
/ Registre des personnes morales) von Gent, Abteilung Gent unter Unternehmensnummer (ondernemingsnummer / numérod’entreprise) 0431.239.432 („Bouchard“) veräußert.
Durch den Verkauf fließt der Gesellschaft ein Verkaufserlös in Höhe von insgesamt 16 Mio. € zu. Die umfangreichen Liefer- und Leistungsbeziehungen zwischen den Gesellschaften bleiben zunächst unverändert erhalten. Delitzscher produziert ihre Produkte exklusiv für die Halloren
Gruppe. Diese verkauft dann an eine Vielzahl von Kunden weiter. Die Halloren Schokoladenfabrik AG leistet weiterhin wichtige Unterstützung
in den Bereichen Vertrieb, Einkauf, Produktentwicklung, Qualitätssicherung und Finanzen und Controlling. Außerdem wird Halloren aufgrund der wechselseitigen Abhängigkeit der beiden Gesellschaften auch zukünftig bei Finanzierungssachverhalten und zur Sicherstellung der Bonität
der ehemaligen Tochtergesellschaft zur Verfügung stehen.
Auch mit Bouchard wird Halloren nach dem Verkauf weiter eng zusammen arbeiten.
Da wird fast 40 % des Konzern verkauft und man erfährt es so am Rande.
Wer hat denn diese beiden Firmen gekauft?
Welchen Anteil besitzt Katjes denn aktuell an Halloren?
Über die letzten Monate wurden permanent drei und vierstellige Aktienpäckchen gekauft.
Ich denke Katjes hat aktuell bereits wesentlich mehr als 11%, warum denn sonst die Namensaktien?
Ich freue mich auf die HV, da geht die Post richtig ab!
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Es stellen sich bei einem DCF-Verfahren grundsätzlich drei Probleme:
Die Bestimmung der Schätzungen für die zukünftigen periodischen Cash-Flows.
Die Einbeziehung der Steuern (Körperschaftsteuer oder Einkommensteuer).
Die Bestimmung des Diskontierungssatzes, der zur Abzinsung der periodischen Cash-Flows zu verwenden ist.
Je nach Finanzierungsannahmen sind nun verschiedene DCF-Methoden zu unterscheiden, die zu verschiedenen Unternehmenswerten führen können (aber nicht immer müssen). Derzeit werden bei einer Einbeziehung einer Körperschaftsteuer vier Verfahren unterschieden:
Equity-Methode:
FTE-Ansatz (Flow to Equity)
Entity-Methoden:
APV-Ansatz (Adjusted Present Value)
WACC-Ansatz (Weighted Average Cost of Capital)
TCF-Ansatz (Total Cash Flow)
Abhängig vom gewählten Verfahren und der unterstellten Finanzierungspolitik kommt es zu einem Zirkularitätsproblem. Es ist in der Praxis oft nur schwer zu ermitteln, inwieweit die Annahmen der DCF-Theorie erfüllt sind. Insbesondere die Prognose der Zahlungsströme und die Wahl der Diskontierungsfaktoren erweisen sich als Stellhebel, die manchmal den Eindruck einer Manipulation erwünschter Ergebnisse vermitteln können.
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Die Sonderprüfung gemäß § 142 Abs. 1 AktG hat die nachfolgend aufgeführten Vorgänge der Geschäftsführung zum Gegenstand und dient der Aufdeckung von Pflichtwidrigkeiten und Verstößen gegen das Aktien- und Konzernrecht durch Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats der Halloren Schokoladenfabrik Aktiengesellschaft; dabei sind mögliche Ansprüche der Halloren Schokoladenfabrik Aktiengesellschaft wie z.B. auf Schadensersatz oder Nachteilsausgleich zu ermitteln und festzustellen:
1) Der „im Gegenzug“ zur Übernahme von 50 Prozent (- 1 Aktie) der Anteile am belgischen Pralinenhersteller Bouchard Daskalidès NV durch die Charlie Investors S.à r.l. am 23. Oktober 2014 verkündete Erwerb einer Beteiligung von 25.000 Class-B-Units an der mehrheitlich von verbundenen Unternehmen der Charlie lnvestors S.à.r.l. kontrollierten Charlie Distribution Company LLC durch die Halloren Schokoladenfabrik Aktiengesellschaft.
2) Die wiederholten, ausschließlich zugunsten der Charlie Investors S.à.r.l. durchgeführten Barkapitalerhöhungen,
- die am 24. November 2014 vom Vorstand und Aufsichtsrat beschlossene Barkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital durch Ausgabe von 460.000 neuen Stückaktien an Charlie Investors S.à.r.l. unter Ausschluss des Bezugsrechts der übrigen Aktionäre der Halloren Schokoladenfabrik Aktiengesellschaft,
- die am 16. Juli 2015 vom Vorstand und Aufsichtsrat beschlossene Barkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital durch Ausgabe von 577.084 neuen Stückaktien an Charlie Investors S.à.r.l. unter Ausschluss des Bezugsrechts der übrigen Aktionäre der Halloren Schokoladenfabrik Aktiengesellschaft.
@ Wünsch31 und Fohlen_Elf: Die Frage, warum Katjes diesen Aufwand wie Ergänzung Tagesordnung und Sonderprüfung betreibt, ist wirklich berechtigt und ich glaube nicht, dass irgendjemand außer Katjes selbst diese Fragen beantworten kann. Denn, wenn ich mich richtig erinnere, wurde auf der HV vor 2 Jahren von einem hochdotierten Rechtsanwalt dies schon einmal erfolglos betrieben. Ob damals auch Katjes dahintersteckte? Und ich glaube, die Themen waren damals auch schon ähnlich. Jedenfalls kam damals keine Sonderprüfung zustande. Na ja, wir werden es vielleicht zur HV erleben. Aber nochmals die Frage, wie soll jemand mit 10 oder 11% Aktienbesitz gegen die Mehrheit ankommen?
Wenn man sich die Profile der Kandidaten mal anschaut gibt es überraschende Überschneidungen:
Alle 5 haben sich in der Zeit vom 14.08.-07.09.2017 hier angemeldet und schreiben ausschließlich über diese Aktie.
Mit Verlaub der Inhalt dieser Beiträge ist so ziemlich am aktuellen Thema vorbei, aber das ist mit Sicherheit kein Zufall, gell
Welchen Anteil an Halloren besitzt Katjes 21 denn überhaupt?
Wenn Du das Unternehmensziel von Katjes betrachtest ist die Sache klar.
Katjes 21 kauft und übernimmt trudelnde Unternehmen der Suesswarenbranche wie z.B. Piasten.
Hinter Katjes 21 steht die Firma Katjes/Fassin mit einem geschätzten Jahresumsatz von 400 bis 500 Millionen Euro und einem über Unternehmensanleihen Investionskapital von mindestens 100 Millionen Euro.
Katjes 21 hatte vor dem Delisting nur über die Börse 11 Prozent an Halloren erworben. Seit dem Delisting haben über die Börse Hamburg nochmal mindestens. 5 bis vielleicht sogar 10 Prozent der Aktien den Besitzer gewechselt.
Ich denke Katjes 21 hat aktuell mindestens 15 Prozent an Halloren, viel Kapital und gute Rechtsanwälte.
In meiner Wahrnehmung sind die Handlungen der Herren Lelle, Morzynski und Ehlert bei Halloren in den letzten drei Jahren durchaus fragwürdig und auf hoher See und vor Gericht sind auch die Herren von Halloren in Gottes Hand.
Außerdem gibt es ja noch einen größeren Aktionär den Unternehmer Klaus Meffert. Der Herr hat nach letzten Informationen auch zwischen 3 bis 5 Prozent an Halloren
Es wird spannend, diese Messe ist noch nicht gelesen.
Damit sind die Mehrheitsverhältnisse ganz andere!