Die Situation am Goldmarkt
Seite 8 von 44 Neuester Beitrag: 17.12.21 16:26 | ||||
Eröffnet am: | 15.09.06 14:17 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 2.078 |
Neuester Beitrag: | 17.12.21 16:26 | von: Brennstoffze. | Leser gesamt: | 341.061 |
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ist eigentlich sehr logisch - oder?
Lg
Der Goldpreis kann über 1 000 Dollar steigen
Das sind die drei magischen Zahlen für Börsianer: 100, 1 000 und 1,50. Es handelt sich um die neuen Zielmarken für den Öl- und den Goldpreis sowie für den Dollar-Euro-Kurs. Die plötzliche Dynamik in diesen Märkten seit der Eskalation der Finanzkrise im August überrascht Insider nicht.
FRANKFURT. Es gibt einen Grund und der hat einen Namen: Ben Bernanke, Chef der US-Notenbank. Greenspans Nachfolger macht aus seinen Absichten keinen Hehl. Er will die amerikanische Konjunktur vor einem Abdriften in die Rezession schützen. Der oberste Notenbanker sucht die Krise und die drohende Konjunkturschwäche in einem Meer von Liquidität zu ertränken. Dafür müssen die Zinsen fallen. Bernanke hat schon begonnen und den Leitsatz um einen dreiviertel Prozentpunkt gesenkt. Es wird wohl nicht reichen. Anleihe-Guru Bill Gross setzt die Ziellatte noch einen ganzen Prozentpunkt tiefer.
Das ist Gift für den Dollar, der auch prompt gen Süden trudelte. Selbst Top-Model Gisele Bündchen will nur noch in Euro bezahlt werden. Die Brasilianerin ist in guter Gesellschaft. Internationale Großanleger beginnen sich ebenfalls von der Leitwährung und Dollar-Investments zu distanzieren oder denken darüber nach.
Die offenen Geldhähne schicken nicht nur den Dollar zu Tal, sondern schüren außerdem Inflationsängste. Ein Run auf sichere Häfen hat eingesetzt. Anleger suchen Rettung in Rohstoffen. Das hilft auch dem Ölpreis bei seiner Klettertour. Öl der Richtmarke WTI strebt jetzt Richtung 100 Dollar je Barrel (159 Liter). Der steigende Preis gibt den Ängsten vor steigender Geldentwertung zusätzliche Nahrung.
Den größten Nutzen aus der laxen Geldpolitik zieht jedoch der klassische Inflationsschutz: Gold. Das Edelmetall ist in drei Monaten um rund 180 Dollar gespurtet. Es strebt jetzt zum historischen Höchststand aus dem Jahr 1980 und damit Richtung 850 Dollar je Unze (31 Gramm). Plötzlich sehen sogar Großbanken den Preis weiter steigen. Das wäre vor einiger Zeit noch völlig undenkbar gewesen. So urteilen die Citigroup-Analysten John Hill und Graham Wark, die Bekämpfung der Kreditkrise werde zu einer Reflationierung führen. Ihr Fazit: Der Goldpreis kann über 1 000 Dollar steigen – oder sogar noch höher.
Die Credit Suisse schlägt jetzt ähnliche Töne an. Ihre Analysten warnen vor einem Angebotsengpass durch die sinkende Minenproduktion. Das kann nach Meinung der Schweizer zu einem „Quantensprung“ des Preises führen. Credit-Suisse-Mann David Davis erwartet außerdem, dass die Notenbanken bald kein Gold mehr verkaufen werden, sondern vielleicht sogar als Käufer auftreten. Das müsste den Preis weiter treiben.
Wenn es so kommt, muss Stephen Bruce den Preis für das weltweit teuerste Dessert erhöhen. Der New Yorker Restaurantbesitzer bietet jetzt einen Früchte-Eisbecher für 25 000 Dollar an, getränkt mit essbarem Gold und auf einem Goldarmband serviert.
Quelle: HANDELSBLATT, Montag, 12. November 2007, 08:59 Uhr
¡hasta pronto!
Einsamer Samariter
mit den üblichen Nebenwirkungen für die Papiergeldfraktion.
Nur ein Tipp am Rande: Nicht nur auf das Gold sehen, das Silber wird dann Höhen
erreichen, weil der Rest der Systemgläubigen sich Gold nicht mehr leisten kann, außer man hat es vorher sich besorgt. Die ideale Kombination ist zu einer oz. Gold
nimmt man 25 oz. Silber dazu.
Liebe Forumsbesucher, kauft Euch vor Weihnachten lieber ein paar Unzen Edelmetalle, statt I-phone, X-Box oder LCD-Fernseher, etc. und ganz wichtig keine Kredite eingehen, das wird eure Zukunft äußerst verschlechtern!
So liebe "Bären-und Bullen-Anbeter", jetzt dürft ihr euch wieder über Geierwilli
aufregen, nur zu!
Solange Gold derart konsolidiert kann man vergnügt auf all die anderen nevösen Indizes blicken ;0)
ANGEBLICH - kan es aber nicht überprüfen, liegt aktuell ein GOLD CALL auf ein sehr grosses Volumen mit auslauf im Dezember - und es hat den Anschein, als ob sich ein institutioneller Investor (oder sehr grosser Privatorinvestor) sich diesen Call mit physichem Gold beliefern lassen will ;0))
man hann gespannt sein - short attacken können folgen und den Investor zum Verkauf der Calls zu bringen ;0) - würde aber kaum gelingen, wenn es nicht seine Absicht ist.
vor einer Woche haben Sie noch zum Kauf geraten.
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=5947
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
ich sehe das jedenfalls anders als GS
werden sie ihre meinung in der nächsten woche halt nochmal ändern und in der übernächsten vielleicht wieder.
da weiss wohl die linke hand nicht was die rechte schreibt.
ich bleib bullish, der subprime dreck wird uns noch monate beschäftigen, da kann gold nur nach norden. und kurse unter 750 werden wir wohl nicht mehr sehen, aber die 1000
sind meiner meinung nach in sichtweite, eben wegen des subprime drcks und wegen des daruf folgenden abschwungs. das immer mal gold locker gemacht wird um liquidität frei zu machen ist mir klar, aber auf lange sicht kann es für gold nur up gehen.
von wegen fundamental und so.
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
Ressort: Finanzen URL: /finanzen/artikel/608/140311/ Datum und Zeit: 02.12.2007 - 14:43 |
Wenn der Ölpreis und auch die Inflationsängste steigen, dann gilt Gold als sichere Geldanlage.
Foto: dpa
Goldpreis
Gold ist so teuer wie seit 27 Jahren nicht mehrNicht nur der Ölpreis und der Euro eilen von Rekord zu Rekord. Auch der Goldpreis nähert sich
mehr unter http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/608/140311/
und das TROTZ:
- 42 Tonnen Goldverkäufe der EZB und mehr durch die Schweizer Nationalbank alleine in den letzten Wochen nahe an den Hochs.
- Mini USD-Erholung
- trotz relativ guter US Wirtschaftsdaten gestern.
- trotz US Masnahmen die Zinsen für suprime kredite einzufrieren und TROTZ (!!)
eine Ölpreis, der gerade eine technische Korrektur von mehr als 15 % hinter sich hat.!
SCHLUSSFOLGERUNG:
GOLD hat auch kurzfristig wieder bedeutendes Potential!! Mittel- und langfristig sowieso.
dadurch wird die umverteilung von arm nach reich (inflation) immer mehr zunehmen
ich hoffe, dass ende dann die verantwortlichen politiker und notenbanker vom unzufriedenen volk vertrieben werden ab 2010 ...
Wau- ich habe Dich bisher offenbar unterschätzt. Gerade der "kleine Mann" (Ottonormalverbraucher), der am meisten unter (höherer) Inflation leidet - versteht am allerwenigsten, dass zu niedrige Zinsen (inflationär) ihm mittel- und langfristig am meisten schaden und höhere Zinsen unter diesem Aspekt sozialer wäre....
die Masse der Wähler wird das nie verstehen und die Politiker werden das vor dem Wähler auch nie eingestehen, auch nicht, dass man mit Inflation die Staatsverschuldung entwertet auf kosten jener, die in Staatsanleihen anlegen- wie Riester rente und zahlreiche andere Produkte, die der staat bewirbt.
Vollkommen richtig - höhere Inflation heisst "umverteilung" von arm zu reich - aber versuch das mal einem "Otto Normalverbraucher" klarzumachen :0))