Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte


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Neuester Beitrag: 27.12.22 12:49
Eröffnet am:01.05.16 00:56von: lumpensamm.Anzahl Beiträge:4.948
Neuester Beitrag:27.12.22 12:49von: hello_againLeser gesamt:869.734
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10665 Postings, 7274 Tage lumpensammler#1300

 
  
    #1301
1
31.01.18 23:29
Alles frei erfunden.

1. Die Luft der Studie enthielt Konzentrationen von 180, 940 und 2.800 microgramm pro Kubikmeter. Die Luftkonzentration liegt im Schnitt in Deutschland bei 20 microgramm pro Kubikmeter.

2. Niemand wird oder wurde hier vergast! Das ist eine Lüge oder kannst du auch nur ein Opfer nennen?! Alle Konzentrationen in Deutschland sind für Gesunde absolut harmlos. Asthmatiker könnten direkt an den Hot Spots, also auf den vielbefahrenen Knotenpunkten evtl. Etwas Atemprobleme bekommen. 20m weiter ist alles schon wieder ok. Alle Studien zur Sterblichkeit sind fake science. Siehe # 1297.

3. Die Studie mit den menschlichen Probanden war eine klinische Studie, wie sie täglich zig mal vorkommt in Deutschland. Sie fand bereits 2012 statt und wurde auch nicht von den Automobilherstellern beauftragt und hatte nichts mit dem Dieselskandal zu tun. Das Ziel war die Verifizierung körperlicher Reaktionen im Bereich Arbeitssicherheit mit neuester Diagnosetechnik.

4. Keine der Studien war illegal, geschweige denn ein Skandal. Wieso soll sich also die Bundeskanzlerin mit dem stinkenden Hirnschmalz aus deutschen Schreibstuben beschäftigen?

10665 Postings, 7274 Tage lumpensammlerTony für dich gilt das Gleiche wie f. Jörg

 
  
    #1302
31.01.18 23:53
Du phantasierst wild durch die Gegend. Nichts davon ist wahr. Hör dir einfach an, was der Studienleiter am Uniklinikum Aachen dazu zu sagen hat. Für den Affenversuch gilt das Gleiche. Absolut ungefährlich, siehe auch #1297 und die dort verlinkte Rattenstudie mit LKW Abgasen.

Diese Studien sind der beste Beweis, wie jemand mit übler Propaganda an die Wand gedrückt wird. Die trauen sich noch nicht mal mehr die Wahrheit zu sagen. Da kommt die Entschuldigung schon vor der Prüfung.

Den Affenversuch finde ich aber auch dämlich. Was hätte man damit beweisen wollen? Total für die Katz und ein Eingeständnis der Hilflosigkeit. Dabei sind die unhaltbaren Claims der Epidemiologie rel. leicht zu widerlegen. Dort müssten sie ansetzen.

29205 Postings, 8393 Tage Tony Ford#1301 ...

 
  
    #1303
01.02.18 10:21
Hier wird Niemand an die Wand gedrückt, dafür haben die Unternehmen letztendlich selbst gesorgt, indem sie im Verborgenen agieren, intransparent sind und zudem nachweislich ihre Produkte unter falschen unrealistischen Kennzahlen verkauft haben.

Der Versuch der Reinwaschung indem man die scheinbar Verantwortlichen entlässt bzw. opfert setzt der ganzen Unglaubwürdigkeit noch die Krone auf.
Im Grunde zahlen ein paar Ingenieure die Zeche obwohl jeder weiß, dass solch Entscheidungen von weiter oben kommen, sei es auch nur indirekt.
Man nötigt seine Ingenieure und Führungskräfte zu deutlichen Kosteneinsparungen, hängt daran diverse Boni dran mit dem Ergebnis, dass Ingenieure und Führungskräfte krampfhaft nach Wegen suchen und diese in der Halblegalität finden.

Denn kein Ingenieur oder Führungskraft würde solch fragwürdige Dinge initiieren, wenn es dazu nicht eine von oben definierte Notwendigkeit dafür gäbe.

 

10665 Postings, 7274 Tage lumpensammlerDer Punkt ist,

 
  
    #1304
1
01.02.18 11:08
dass weder eine Gefährdung noch eine massenhafte Verletzung von Recht oder Moral passiert ist. Hier ist eine Hexenjagd am Laufen. Beweis doch mal deine Einbildung. Zeig mir, wie gefährlich Stickoxid ist. Zeig mir, dass die Mehrheit der Autos gegen geltendes Recht  verstößt. Zeig mir, was da angeblich im Verborgenen läuft. Zeig mir, dass mit diesen Versuchen eine Person oder ein Tier einer Gefahr ausgesetzt war. Zeig mir die Manipulation des VW Beetles im Affenversuch und den Grund dafür.

Das sind alleine die Erzählungen deiner Sekte und deine krude Verschwörungstheorie. So gut wie Nichts davon ist haltbar. Dümmste Propaganda.  

29205 Postings, 8393 Tage Tony Ford#1304

 
  
    #1305
01.02.18 19:59
Nein, hier ist keine Hexenjagd am Laufen, denn es liegt allein an den Unternehmen selbst, wenn sie solch Aktionen nicht öffentlich kund tun, diese dann zu einem späteren Zeitpunkt ungewollt ans Tageslicht kommen, dann ist es logisch, dass sich Medien darauf stürzen.

Hierbei geht es nicht um irgendwelche Gefährdungen, sondern in erster Linie um die Art und Weise wie man mit solch Dingen umgeht.

Obwohl VW & Co. eine menge an Kundenverarschung hat auf dem Kerbholz, versucht man immer noch Informationen zurückzuhalten.  

29205 Postings, 8393 Tage Tony Fordbezüglich Moral ...

 
  
    #1306
1
01.02.18 20:01
wenn man Mensch oder Tier Gefahren aussetzt ohne daraus einen wissenschaftlichen Zweck zu verfolgen, d.h. im Grunde nur um seinen Umsatz steigern zu können, so ist es egal ob die Tests gefährlich waren oder nicht, allein der Beweggrund ist moralisch ziemlich fragwürdig.  

5235 Postings, 4153 Tage MotzerHitzeschock durch Stop des Geo-Engineerings?

 
  
    #1307
01.02.18 20:11
Ich habe einen interessanten Link gefunden (s.u.). Forscher warnen vor einem abrupten Ende des Geo-Engineering (GE), weil dann die Temperaturen sprunghaft steigen würden.

Eine sonderbare Nachricht, denn offiziell findet das GE ja gar nicht statt! Warum macht man sich dann Gedanken darüber, was bei einem Stopp passieren würde?

Ich denke, man muss zwischen den Zeilen lesen. GE ist ja längst eine Realität. Das wissen die Forscher auch. Da es immer mehr Gegner gibt, befürchten die Drahtzieher, dass die Sache irgendwann auffliegt und sie zur Rechenschaft gezogen werden.  Aufgrund der vielen Schäden drohen hohe Strafen.

Daher überlegt man, wie man GE rechtfertigen kann. Das Argument ist: Wenn GE gestoppt wird, wird es einen Hitzeschock geben, der fatale Auswirkungen hat. Das ist eine Drohung. Die Menschen werden eingeschüchtert, damit niemand es wagt, das GE in Frage zu stellen. Die Befürworter können ihr kriminelles Verhalten als verantwortliches Handeln zur Rettung der Erde darstellen. Ein böses Spiel, das sicher nur von wenigen durchschaut wird.

Ich halte das Argument des Hitzeschockes für absurd: Warum soll sich das Wetter/Klima wie ein Gummiband verhalten, das zurückschnellt, wenn man es loslässt (=GE beendet)? Das ist die Logik eines Kindes.

Was wird passieren, wenn GE gestoppt wird? Wir werden wieder einen blauen Himmel bekommen. Dort, wo die Sonne scheint, wird es logischer Weise wärmer werden. Dafür werden die Nächte kälter sein, weil die Wärmestrahlung ins Weltall entweichen kann und nicht durch künstliche Wolken zurückgehalten wird. Das Gleichgewicht von Wärme und Kälte, Trockenheit und Regen, Tief- und Hochdruckgebieten wird sich wieder einstellen. Das Wetter wird wieder so sein, wie es immer war.

Mensch und Natur werden aufblühen. Die Menschen werden erleichtert sein, dass sie von diesem Wahnsinn befreit sind. Die allgemeine Stimmung wird sich verbessern und die Anzahl der weltweiten Konflikte wird zurückgehen. Die Menschen werden wieder mehr nach draußen gehen, mehr kaufen, mehr Ausflüge machen. Das wird die Wirtschaft ankurbeln. Die Anzahl der Konkurse von Geschäften, Restaurants und Firmen wird zurückgehen. usw.

Es wäre wie ein Befreiungsschlag für die ganze Menschheit und Biosphäre.

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-22328-2018-01-23.html
 

10665 Postings, 7274 Tage lumpensammlerTony, du bist Gefangener deiner Welt

 
  
    #1308
01.02.18 21:14
Die Realität prallt daran ab.

10665 Postings, 7274 Tage lumpensammlerMotzer, es gibt sehr wahrscheinlich kein GE

 
  
    #1309
01.02.18 21:17
zumindest nicht im großen Stil. Du steigerst dich in einen Aberglauben.

29205 Postings, 8393 Tage Tony Ford#1308 ...

 
  
    #1310
01.02.18 22:05
könnte aber auch andersherum sein. Aber da du ja der Wahrkeitskenner bist, klärt sich diese Frage von selbst, zumindest aus deiner Weltsicht.  

10665 Postings, 7274 Tage lumpensammlerZumindest präsentiere ich dir

 
  
    #1311
01.02.18 22:27
Ein ums andere Mal Informationen aus der Realität, die meine Position untermauern. Jüngstes Beispiel die Aussage des Studienleiters aus dem Aachener Uniklinikum, der eindeutig zu verstehen gibt, dass die Studie weder vom Inhalt noch vom Zeitpunkt her mit dem Dieselskandal und den Herstellern zu tun hatte. Du ignorierst das einfach und spinnst weiter an deiner Verschwörungstheorie von den bösen Unternehmen, die das alles im Verborgenen zur Gewinnmaximierung gemacht hätten. Überleg mal eine Sekunde, welche Theorie näher an der Wahrheit ist.  

10665 Postings, 7274 Tage lumpensammlerDabei ist die Propaganda

 
  
    #1312
1
01.02.18 22:40
mit den Händen zu greifen. Wenn aus einer simplen klinischen Studie, was diese zweifellos war, alleine durch eine indirekte Förderbeteiligung der Autoindustrie ein Menschenversuch wird, muss man kein Einstein sein, um die Intention zu entlarven.

29205 Postings, 8393 Tage Tony FordStrompreise ...

 
  
    #1313
01.02.18 22:46
Gut zu sehen, dass der Strompreisanstieg nur sekundär mit dem Aufbau der EEG einhergeht.

U.a. steigt der Strompreis von 2002 bis 2009 von 16,1€cent auf 23.2€cent ( + 6,1€cent ) obwohl das EEG in dieser Zeit nur +0,9€cent gestiegen ist.

In der Zeit 2009 bis 2018 stieg der Strompreis von 23.2€cent auf 29,2€cent ( + 6€cent )
Das EEG macht hierbei 5€cent aus.

D.h. in den Jahren vor 2010 stieg der Strompreis nicht weniger stark obwohl das EEG zu diesem Zeitpunkt noch kaum einen Einfluss hatte.

Weitere wesentliche Preissteigerungen durch EEG sind zudem auch nicht mehr erwartbar, weil die Vergütungssätze mittlerweile bereits niedrig sind.

z.B. PV 8,44€cent bis 12,20€cent
Wind onshore bei 7,5€cent

Nimmt man den Stromerzeugerpreis der an der Börse im Mittel bezahlt wird, so liegt dieser Wert bei 5,6€cent

D.h. für neue PV-Anlagen wird je kWh ein EEG in Höhe von 2.8€cent bis 6.6€cent
Für Windkraftanlagen liegt die Vergütung bei 1.9€cent

Bedenkt man, dass die Strombeschaffungspreise niedrig sind, wir in 2009 bis 2012 Preise von 8€cent an den Strombörsen sehen konnten, man diese 8€cent als Berechnungsgrundlage nehmen würde, läge das EEG zwischen 0,4€cent bis 4,2€cent deutlich unter dem heutigen EEG.

Damit können PV sowie Wind bereits Heute mit konventionellen Kraftwerken konkurrieren, vor allem in Zeiten hoher Brennstoffkosten wie wir sie u.a. 2008 bis 2012 hatten.

Sicherlich skaliert dies nicht endlos, d.h. mit weiter steigendem Anteil an EEG werden natürlich weitere Herausforderungen zu lösen sein und auch neue Kosten, z.B. für Puffer entstehen.

In einem 25% Strommix funktioniert dies bislang jedoch ziemlich gut und wie beschrieben ohne nennenswerte Mehrkosten.

https://www.stromauskunft.de/strompreise/  

29205 Postings, 8393 Tage Tony Ford#1312 ...

 
  
    #1314
01.02.18 22:57
Natürlich hat man es im Verborgenen getan, sonst wäre dies ja heute keine Neuigkeit die Medien für ihre Zwecke auslatschen können.

Wenn es also eine so simple Studie war, weshalb dann diese Geheimnistuerei?
Weshalb nicht die Karten offen auf den Tisch legen?

Warum füttern große Konzerne wie Daimler oder VW die Medientrolle immer und immer wieder?

So viel plausible Möglichkeiten bleiben da nicht, entweder man hat bewusst Informationen zurückgehalten und dann stellt sich die Frage des Warum? wohlwissend dass man seit dem Dieselgate im ständigen Rampenlicht steht.
Oder es fehlt schlichtweg an Kompetenz im Umgang mit Medien und der Öffentlichkeit. Dies halte ich bei solch großen Unternehmen für ziemlich unwahrscheinlich.

Also bleibt letztendlich die gezielte Inkaufnahme zurückgehaltender Informationen oder intransparenter Machenschaften.

Dass Medien daraus diverse Zusammenhänge stricken ist nicht Neu und schlussendlich daily business, zumal sich nunmal mit spekakulären News die größte Aufmerksamkeit auf sich ziehen lässt.  

29205 Postings, 8393 Tage Tony Forddie Thematik ...

 
  
    #1315
2
01.02.18 23:30
zeigt aus meiner Sicht, dass Offenheit und Transparenz von wesentlichem Vorteil wäre.

Dadurch hätte es zu keinem Zeitpunkt einen Skandal gegeben sowie auch keine Schönrechnerei wie z.B. bei den Verbrauchswerten.

Gerade diese ganzen Skandale zeigen meiner Ansicht nach, dass dort wo es um viel Geld geht, sich immer Jemand finden wird, welcher den Rahmen der Legalität sehr weit ausschöpft oder über diesen Rahmen hinausgeht, die Grenzen versucht immer weiter zu verschieben.

z.B.
In Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen zeigt sich dies durch mangelnde Hygiene weil man die Desinfektionsmittel immer weiter verdünnt, trotz Wissens darum, dass dies nicht zulässig ist, dennoch wird es flächendeckend getan.

Ich selbst habe miterlebt wie Familienmitglieder bedingt eines Notfalls bzw. schwerwiegender Krankheit im Krankenhaus bishin Intensivstation landeten und habe erfahren dürfen, wie sehr man mit den Leben der Menschen spielt indem es schlichtweg an Personal fehlt.
Auf der Intensivstation geht man davon aus, dass alle 15 Min. mal Jemand kurz vorbeischaut. Die Realität sind alle 1 bis 2 Stunden, die Folge Dehydrationen und Infektionen mit multiresistenten Keimen bedingt mangelnder Hygiene.
Ohne Eigeninitiative, ohne die Initiative anderer Patienten hätte ich mind. 1 Familienmitglied bereits verloren. Einst dachte ich, dass dies Einzelfälle und Ausnahmen sind, doch nach mehreren Erfahrungen mit unterschiedlichen Kliniken und Pflegeheimen ist es eher die Regel als die Ausnahme.

Anderes Thema ...

Die Einführung der Regelung der Angleichung von Leiharbeitnehmern zu Festangestellten konnten die Unternehmen damit entgehen, indem sie rechtzeitig neue Stellen unterhalb des Niveaus der Festangestellten einführten oder auf Werkverträge umstiegen.

Werkverträge die nur auf dem Papier Werkverträge sind, in der Realität man jene Mitarbeiter wie Leiharbeitnehmer verplant. Doch es passiert nix, weil all dies im Verborgenen bleibt und die Beteiligten unter Druck gesetzt werden, was logischerweise auch im Verborgenen bleibt.

Was ich damit ausdrücken will ist, dass die liebe heile Welt die lumbi hier präsentiert, hinter den Kulissen an vielen Stellen weitaus weniger schön ist und ein einfaches "Weiter so ..." dem Fortschritt nicht zielführend sein kann.

Ich halte das Modell Wettbewerb und Konkurrenz an vielen Stellen für nicht mehr zeitgemäß, weil es genanntes Verhalten sowie Intransparenz fördert.

Deshalb arbeite ich aktiv an einem alternativen Modell bestehend aus Zusammenarbeit und Kooperation sowie einem hohen Maße an Offenheit und Transparenz, ohne Patente oder restriktiven Copyrights.  

13975 Postings, 8822 Tage TimchenAnton spannt mal wieder den großen Bogen

 
  
    #1316
1
02.02.18 06:49
Wenn alle so wären wie Anton,
dann wäre vieles besser auf der Welt, alles wäre alternativ
und das alternativlos.

10665 Postings, 7274 Tage lumpensammlerEin weiteres Mosaiksteinchen in Evas Abgesang

 
  
    #1317
1
04.02.18 00:05

Wie nur konnte es dazu kommen? Die Ursache hierin mag in dem überpolitischen Ansinnen liegen, nur ja niemanden zu verletzen, der es vermeintlich schwer genug hat. Das sind momentan die Frauen, welche durch die #metoo-Debatte als Generalopfer dargestellt werden. Jede Frau hat bereits ein #metoo erlebt und muss mit allen Mitteln vor möglichen weiteren #metoos bewahrt werden. Wenn es sein muss, auch mit Zensur und Einschränkung der Freiheit.

Ob nun wirklich alle Frauen derart beschützt werden wollen, ist eine ganz andere Frage. Aber darum scheint es auch nicht zu gehen. Es geht zunehmend um Macht. Die #metoo-Sympathisanten suchen mit allen Mitteln nach männlichem Machtmissbrauch und werden selbst mehr und mehr zu Machtmissbrauchenden. Denn mit der Offenlegung ist es längst nicht mehr getan. Es geht um mediale Jagden und um Bekämpfung von allem, was auch nur im Entferntesten einen Hauch Sexismus an sich trägt. Man bekommt eine Ahnung davon, was die Leute in der frühen Neuzeit an der Hexenverfolgung fanden, nämlich den Spaß daran, einer ‚guten‘ Sache zu dienen und seine Wut an den Schuldigen auszulassen, bis man sie vernichtet hatte. Die dramatischen Folgen so einer Hexenjagd verlieren sich in der Euphorie der Hatz.

Dass die #metoo-Debatte dabei gänzlich aus dem Ruder gelaufen ist und ihrem eigentlichen Ansinnen nur noch schadet, dürfte klar sein ...

https://www.novo-argumente.com/artikel/schluss_mit_opfer_feminismus

Die ursprünglich berechtigten Anliegen, die dem femininen Zyklus vor 50 Jahren die Kontrolle beschert haben, arten zusehends in Hexenjagden aus. Ähnlich wie der Konservationsbewegung im Umwelt- und Gesundheitssektor droht auch der Frauenrechtebewegung der Overkill durch maßlose Übertreibung - in der Regel das Signal an Adam, den Steuerknüppel zu übernehmen. 

29205 Postings, 8393 Tage Tony Ford#1317 ... realitätsfern ...

 
  
    #1318
04.02.18 14:52
Wiedermal ziemlich realitätsfern, denn Frauen sind in unserer Gesellschaft noch nicht ansatzweise auf dem Niveau auf dem sich Adam befindet.
D.h. nach wie vor dominiert Adam Eva und nicht umgedreht, so dass sich mir die Frage stellt, wenn Adam das Geschehen dominiert, wie dann Eva einen Abgesang vollziehen kann?  

10665 Postings, 7274 Tage lumpensammlerDa kann ich dir leider nicht helfen

 
  
    #1319
04.02.18 22:00

10665 Postings, 7274 Tage lumpensammlerScience revisited

 
  
    #1320
08.02.18 16:43

Als Aufhänger für eine Reminiszenz an das Versagen der Wissenschaft eine aktuelle wissenschaftliche Studie aus den Sozialwissenschaften. Da untersucht ein Knabe allen Ernstes in einem der renommiertesten Wissenschaftsmagazinen (Nature), ob die Temperatur Einfluss auf unsere Persönlichkeit hat und findet mit großem Erstaunen, dass Menschen, wenn es zu kalt oder eventuell auch zu heiß wird, ihre 4 Wände seltener verlassen und die Sozialisierung darunter leidet. Wer die vollen, öffentlichen Plätze in Griechenland, Italien oder Spanien und die verlassenen Straßen des abendlichen Nordens vor Augen hat, hätte ihm diese bahnbrechende Erkenntnis wohl auch ohne große Studie beantworten können. Dass daraus wieder eine Bedrohung durch den Klimawandel gezimmert wird, wäre eigentlich lachhaft, wenn es heute nicht Usus wäre.

Die sozialen Studien über die natürlich ausschließlich negativen Effekte des Klimawandels würden ganze Bücherregale füllen. Demnach machte der Klimawandel ärmer, dümmer, aggressiver, depressiver und weiß der Geier, was noch alles. Kein Wunder, oder vielleicht sogar Absicht, dass man damit die Hilflosigkeit und Zukunftsangst sät, die wiederum die Anhängerschar bei der Stange hält. Befeuert wird diese pseudowissenschaftliche Panikmache von willfährigen Medien, die den Menschen nicht nur falsche Erkenntnisse als wissenschaftlichen Status Quo vorgaukeln, sondern diese Bedrohungen bewusst überzeichnen und die Apokalypse als zukünftiges Faktum hinstellen. In Anbetracht der harmlosen, tatsächlichen Beobachtungen wie etwa im wissenschaftlichen Bericht des IPCC oder in den WHO Guidelines ist das mehr als erstaunlich.

In diesem Zusammenhang sei noch einmal an zwei hervorragende Artikel von Daniel Sarewitz und John Tierney verwiesen. Sie zeichnen ein trauriges und erschreckendes Bild von der heutigen Wissenschaft. Im Vergleich zu 1958 wird heute in den USA 20 bis 40 Mal soviel für Forschung ausgegeben. Nur, was genau noch einmal ist der Output dieses monströsen Wissenschaftsapparates? Nicht reproduzierbare Studien und politisch motivierte Pseudowissenschaft in den medizinischen und sozialwissenschaftlichen Fachbereichen. Keine Woche vergeht, in der nicht eine neue angeblich wissenschaftlich fundierte Gefahr groß an die Wand gepinselt wird, nur um Jahre später, nachdem durch seriöse Wissenschaft widerlegt, festzustellen, dass das nichts als Aberglaube und heiße, wissenschaftliche Luft war. Gerade die Epidemiologie bietet sich hier an, durch statistische Tricks alles zu beweisen, was einem politischen Auftraggeber gerade in den Sinn kommt.

Bei genauerem Hinsehen ist die in diesem Zusammenhang von John Tierney kritisierte politische Linke (der progressive Teil der US Demokraten) nur das nächstliegende Vehikel, das die feminine Konservationsbewegung gekapert hat, um zunächst ihren Inhalten die entsprechende politische Kraft verleihen. Heute sind, wie Tierney und Sarewitz eindrucksvoll dokumentieren, ihre Ideen fast ausnahmslos zu haltlosen Dogmen verkommen, die von politischen Gatekeepern mit Verleumdungskampagnen und Hexenjagden verteidigt werden, um überhaupt überlebensfähig zu sein. Die Rationalität ist der Bewegung mittlerweile fast komplett abhandengekommen. Der demagogisch geschickte Winkelzug, Kritiker durch Verleumdung als wahlweise Wissenschaftsleugner, Prostituierte eines vermeintlich bösen Industriekomplexes oder Fake-News-Produzenten mit zweifelhafter Herkunft mundtot zu machen, ist angesichts der eigenen, massiven Wissenschaftsvergewaltigung, Fördergeldabzocke und Propaganda an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Aber es hat Erfolg, wie man sieht ... zumindest, solange es nicht kälter wird!

10665 Postings, 7274 Tage lumpensammlerDas arktische Klima

 
  
    #1321
08.02.18 23:04
sieht vielleicht ganz anders aus, als es vermittelt wird, wenn man die Perspektive wechselt. Notrickszone hat dazu 20 aktuelle Studien gelistet.

http://notrickszone.com/2018/02/08/...t-sea-ice/#sthash.msN1rRaA.dpbs

Vorsicht ist aber zumindest in soweit geboten, als die Auszüge der Studien nicht immer deren Essenz vermitteln müssen.

Im Anhang die Ausdehnung des arktischen Eises über die letzten 120 Jahre. Stimmt diese Rekonstruktion, hat man schon sehr viel Mühe, den Co2 Fingerabdruck zu finden. Den Eisbären ist es eh Schnurz.  
Angehängte Grafik:
a2cfce89-2f89-4a62-b7df-edcf61172ad7.jpeg (verkleinert auf 51%) vergrößern
a2cfce89-2f89-4a62-b7df-edcf61172ad7.jpeg

10665 Postings, 7274 Tage lumpensammlerDer Druck im Klimagüllekessel steigt

 
  
    #1322
1
08.02.18 23:27
Professor Ridd von der australischen James Cook University verklagt seinen Arbeitgeber, weil der ihm aufgrund seiner Kritik an der Great Barrier Reef Propaganda einen Maulkorb verpassen wollte. Ridd kritisiert aber nicht nur die schlampige Schlagzeilenwissenschaft um die Korallen, sondern auch die verfahrene Situation der politisch motivierten Konsenswissenschaft im Allgemeinen.

„The crisis started in biomedical areas, where pharmaceutical companies in the past decade found that up to 80 percent of university and institutional science results that they tested were wrong. It is now recognized that the problem is much more widespread than the biomedical sciences. And that is where I got into big trouble.

I have published numerous scientific papers showing that much of the “science” claiming damage to the reef is either plain wrong or greatly exaggerated. As just one example, coral growth rates that have supposedly collapsed along the reef have, if anything, increased slightly.

...

We filed in court in November. At that point the university backed away from firing me. But university officials issued a “Final Censure” in my employment file and told me to be silent about the allegations, and not to repeat my comments about the unreliability of institutional research.

But they agreed that I could mention it to my wife, which was nice of them.

I would rather be fired than accept these conditions. We are still pursuing the matter in court.

This case may be about a single instance of alleged misconduct, but underlying it is an issue even bigger than our oceans. Ultimately, I am fighting for academic and scientific freedom, and the responsibility of universities to nurture the debate of difficult subjects without threat or intimidation.

We may indeed have a Great Barrier Reef crisis, but the science is so flawed that it is impossible to tell its actual dimensions. What we do know for certain is that we have an academic freedom crisis that threatens the true life of science and threatens to smother our failing university system.“

https://wattsupwiththat.com/2018/02/08/...james-cook-university-hard/

10665 Postings, 7274 Tage lumpensammlerGenderdebatte

 
  
    #1323
09.02.18 01:27
Dieses Interview, oder besser gesagt Jordan Peterson, legt das Maß des Overkills, an dem sich Eva zunehmend unproduktiv abarbeitet, schonungslos offen. Sagenhaft und sehr zu empfehlen, auch wenn es etwas holprig startet.

10665 Postings, 7274 Tage lumpensammlerSind wir die Schlauesten oder die Dümmsten?

 
  
    #1324
11.02.18 14:09
Angehängte Grafik:
78c1e5e9-be6a-4329-a9f9-9ba8d3c2ca5c.jpeg (verkleinert auf 38%) vergrößern
78c1e5e9-be6a-4329-a9f9-9ba8d3c2ca5c.jpeg

10665 Postings, 7274 Tage lumpensammlerLuftverschmutzung und Ethik

 
  
    #1325
12.02.18 13:21
Da stellt jemand die Hypothese auf, dass Luftverschmutzung unser ethisches Verhalten beeinflusst. Das will ich fallspezifisch gar nicht bestreiten. Verhielte ich mich in einer Umgebung, die tendenziell mein Leben beschränkt oder bedroht, anders, als in einer sicheren Umgebung? Wahrscheinlich ja, ich weiß es nicht. Die entscheidende Frage ist aber, gilt diese Aussage unbeschränkt? Das heißt, verhalte ich mich anders, wenn ich nicht weiß, was gerade in der Luft vor sich geht? Z.B. Ab welcher Grenze von Luftverschmutzung registriere ich sie überhaupt, um entsprechend zu reagieren? Und noch viel wichtiger, gibt es Fälle, in denen ich gar nicht reagieren würde, weil die Luftverschmutzung gar nicht registriert wird, es aber trotzdem tue, weil ich (medienbedingt) glaube, dass die Luft verschmutzt ist?

Und das ist der Kasus knaxus. Später im Text erfährt man, dass hier auch gar nichts gemessen wurde, sondern nur statistisch eine nicht näher spezifizierte Auswahl von Städten verglichen bzw. theoretische Spielchen mit Propanden gemacht wurden, die mit Extremsituationen konfrontiert wurden. Die angebliche Kontrolle auf mögliche Confounder kann ich leider nicht überprüfen. In Deutschland sieht es aber anders aus. Im Anhang die Kriminalitätsstatistik der deutschen Großstädte im Vergleich. Die beiden Luftverschmutzungsübeltäter (bzgl. Partikel und Stickoxiden) Stuttgart und München liegen hier entgen der Hypothese klar am Ende der Liste. Nicht nur deshalb glaube ich nicht, was die guten Wissenschaftler in den USA gefunden haben mögen. Es ist nur eine statistisches Spielchen gepaart mit einer theoretischen Fallstudie nach dem Motto, was wäre wenn und sie sagt nichts über die Grenze aus, ab der so ein theoretisches Verhalten auch praktisches verfifizierbar wäre. Sprich, ein theoretisches Stürmchen im Schnapsgläschen. Aber die Überschrift bleibt eben hängen. Die Wissenschaft findet heraus: "Luftverschmutzung macht unmoralisch."  

Entnommen aus WUWT https://wattsupwiththat.com/2018/02/08/...ople-behave-less-ethically/

Polluted air may pollute our morality

Exposure to air pollution, even imagining exposure to air pollution, may lead to unethical behavior, according to findings published in Psychological Science, a journal of the Association for Psychological Science. A combination of archival and experimental studies indicates that exposure to air pollution, either physically or mentally, is linked with unethical behavior such as crime and cheating. The experimental findings suggest that this association may be due, at least in part, to increased anxiety.

   “This research reveals that air pollution may have potential ethical costs that go beyond its well-known toll on health and the environment,” says behavioral scientist Jackson G. Lu of Columbia Business School, the first author of the research. “This is important because air pollution is a serious global issue that affects billions of people–even in the United States, about 142 million people still reside in counties with dangerously polluted air.”

Previous studies have indicated that exposure to air pollution elevates individuals’ feelings of anxiety. Anxiety is known to correlate with a range of unethical behaviors. Lu and colleagues hypothesized that pollution may ultimately increase criminal activity and unethical behavior by increasing anxiety.

In one study, the researchers examined air pollution and crime data for 9,360 US cities collected over a 9-year period. The air pollution data, maintained by the Environmental Protection Agency, included information about six major pollutants, including particulate matter, carbon monoxide, nitrogen dioxide, and sulfur dioxide. The crime data, maintained by the US Federal Bureau of Investigation, included information about offenses in seven major categories, including murder, aggravated assault, and robbery.

The researchers found that cities with higher levels of air pollution also tended to have higher levels of crime. This association held even after the researchers accounted for other potential factors, including total population, number of law enforcement employees, median age, gender distribution, race distribution, poverty rate, unemployment rate, unobserved heterogeneity among cities (e.g., city area, legal system), and unobserved time-varying effects (e.g., macroeconomic conditions).

To establish a direct, causal link between the experience of air pollution and unethical behavior, the researchers also conducted a series of experiments. Because they could not randomly assign participants to physically experience different levels of air pollution, the researchers manipulated whether participants imagined experiencing air pollution.

In one experiment, 256 participants saw a photo featuring either a polluted scene or a clean scene. They imagined living in that location and reflected on how they would feel as they walked around and breathed the air.

Participants assigned to the “polluted” condition saw a collage of photos showing polluted scenes taken in Beijing, China. They saw this collage as they wrote a diary entry describing what it would be like to live in the location depicted.

On a supposedly unrelated task, they saw a set of cue words (e.g., sore, shoulder, sweat) and had to identify another word that was linked with each of the cue words (e.g., cold); each correct answer earned them $0.50. Due to a supposed computer glitch, the correct answer popped up if the participants hovered their mouse over the answer box, which the researchers asked them not to do. Unbeknownst to the participants, the researchers recorded how many times the participants peeked at the answer.

The results showed that participants who thought about living in a polluted area cheated more often than did those who thought about living in a clean area.

In two additional experiments, participants saw photos of either polluted or clean scenes taken in the exact same locations in Beijing, and they wrote about what it would be like to live there. Independent coders rated the essays according to how much anxiety the participants expressed.

Participants assigned to the “nonpolluted” condition saw a collage of photos showing nonpolluted scenes taken in Beijing, China. They saw this collage as they wrote a diary entry describing what it would be like to live in the location depicted. CREDIT ©Jackson G. Lu, Julia J. Lee, Francesca Gino, and Adam D. Galinsky

In one of the experiments conducted with university students in the US, the researchers measured how often participants cheated in reporting the outcome of a die roll; in the other experiment with adults in India, they measured participants’ willingness to use unethical negotiation strategies.

Again, participants who wrote about living in a polluted location engaged in more unethical behavior than did those who wrote about living in a clean location; they also expressed more anxiety in their writing. As the researchers hypothesized, anxiety level mediated the link between imagining exposure to air pollution and unethical behavior.

Together, the archival and experimental findings suggest that exposure to air pollution, whether physical or mental, is linked with transgressive behavior through increased levels of anxiety.

Lu and colleagues note that there may be other mechanisms besides anxiety that link air pollution and unethical behavior. They also acknowledge that imagining experiencing air pollution is not equivalent to experiencing actual air pollution. They highlight these limitations as avenues for further research.

Ultimately, the research reveals another pathway through which a person’s surroundings can affect his or her behavior:

“Our findings suggest that air pollution not only corrupts people’s health, but also can contaminate their morality,” Lu concludes.

The article abstract is available online at http://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/0956797617735807
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