Die Gier, die Angst und das Drama - ...
... http://www.lee-valley-finance.co.uk/
... woanders geht es vielleicht noch billiger. Wer's braucht ..............
Die von dir zitierte Aussage, Energulf hätte keine Kontaktadresse ist völlig unglaubwürdig. Sie steht sogar noch im Gegensatz zu deinem früheren Posting (ebenfalls nicht korrekt zitiert) man habe die Forderung eintreiben wollen. Wenn es keine Firma gäbe, gäbe es auch keine Fordrung, weil eine Forderung zwangsläufig einen Schuldner voraussetzt. Ansonsten ist es so, dass der Sept.06 irrelevant ist. Relevant ist nur das Datum des Gesellschaftsvertrages, der bekanntlich nicht der JV-Vertrag ist, der auch mit einer Vorgesellschaft geschlossen werden kann. Das mit den verschwundenen Akten (sie waren aussagegemäß wohl falsch im Archiv einortiert und nicht verschwunden) hatte ich schon vor 1/2 jahr gepostet. Nichts neues also. Nur wieder ein Aufguss ein und derselben Litanei von dir.
Ansonsten steht es jedem frei sich beim Register anzumelden und nachzufragen. Ohne eine besondere Form von eGeld geht da aber ncihts.
Niemand - und erst recht keine Politmaden - gründen, wenn sie rechtssichere Erträge an einer Ressource haben wollen, eine Scheinfirma. Im Gegenteil hier wird sogar peinlich genau darauf geachtet, dass alles wasserdicht ist.
Deer Quatsch, der hier ventiliert wird, ist allein in der Phantasie des Posters entstanden. Wofür auch spricht, dass Clive solche Sachen mit Sicherheit keinem Dritten auf die Nase binden würde. Einem Nichtaktionär schon mal gar nicht.
Interessanterweise hat man mir das mit der verstellten Akte auch bei INCNR gesagt.
Zunächst verbreitte Santiagero die Story, die Nigeria-Mafia in Gestalt von Derock hätte EnerGulf "reingelegt" bzw. über den Tisch gezogen.
Dabei übersah er freilich, dass hier ein ganz anderer Sachverhalt zugrunde liegt.
Derock BEKAM kein Geld (wie bei der Nigeria-Mafia) sondern musste sich im Gegenteil sogar verpflichten Gelder zu ZAHLEN, den Anteil an der Signaturprämie in 2stelliger Millionenhöhe, den bewussten Anteil an den Veritas-Lizenzen und natürlich auch die Beteiligung an der Exploration selbst.
Wenn schon Sachverhalte erfunden werden, dann sollte man solche erfunden, die wenigstens plausibel sind und nicht solche mit denen von sofort der Lüge überführt wird.
Genauso sieht es nun auch i.S. "Scheinfirma" aus.
Diese Erfindungen sind sogar so schlecht und abwegig, dass ich - wieder einmal - Zweifel am Geisteszustand nicht ausschließen kann.
... etwas weniger auf den Kongo
... und ganz wenig auf Longoria.
...
... Da darf jetzt nichts mehr schief gehen. Stimmt's?
Wenns gut läuft kommt der Kongo kurzfristig noch dazu und wird den Shareholder-Value (geringe Kosten) weiter nach oben ziehen. Dias Nigeria ist entbehrlich, weil es keine Erkenntnisse bringt, die einen zu einer anderen Bewertung kommen lassen könnten. Tanzania erst recht.
Im Früsommer 06 geht Jeff beim Nigerianischen Präsidenten ein und aus, weil eine nicht genauer bekannte Verschachtelung zw. ENG und INCNR besteht, während der Präsident über Derock, die sich noch in Gründung befindlich sind, an dem deal beteiligt ist.
Da FB sich für die Geschäftsführung ihres zukünftigen ten-bagger invests interessiert,ruft sie beim Handelsregister an und....whoops, die Akte ist wech!Aber da dass ja eine vom Präsidenten selbst ins Leben gerufene Ltd. hat man den Namen schon mal gehört-ergo: gibt es diese Firma.
Hier mal die öffentlich zugänglichen Fakten: Im Dezember 05 schon läßt der niger. Präsident verlautbaren, dass allen säumigen Zahlern der zugeteilte Block wieder weggenommen wird. Im Januar wird ENG davon in Kenntnis gesetzt,im Mai wird der Block an INCNR im Rahmen eines neuen Bietverfahrens zugeschlagen.Man hört was von einem canad. Investor im Hintergrund, von dem anschließend und bis heute nie wieder was gehört wurde, noch hat sich ENG dazu geäußert. warum sollten sie auch - sie haben mit dem Ärger ja nichts mehr zu tun.
Die Geschichte soll nicht dazu dienen, ENG einen ökonom. Verlust anzudichten, sondern soll nur zeigen, mit was für Machenschaften man es bei ENG zu tun hat und mit was für bizarren Gestalten man es hier im board zu tun hat.
Dass die Nigeria -Geschichte in sich noch nicht stringent ist, ist nicht meine Schuld, sondern ENGs-Infopolitik geschuldet: wer erst von einer grandiosen +strategisch so wichtigen Partnerschaft faselt, dann aber nicht mal die vereinbarte Beteiligung an den Kosten von diesem Partner bekommt-ja ihn nicht mal telefon. erreichen kann, ganz zu schweigen, dass es über diesen Laden Derock einen Vorgang im Handelsregister gibt, der muss sich nicht wundern, wenn man an ein ziemlich mieses Schurkenstück denken muss!
PS: die Auskunft bei der von mir angegebenen email-Adresse in Nigeria kostet nix, also mal anfragen ,ob man inzwischen die Akte von einer Ltd. namens Derock gefunden hat.
Komplexe Sachverahlte, die nicht eindeutig kommuniziert sind, vielleicht auch nicht eindeutig kommuniziert werden können, können immer in mehreren Varaianten gedeutet werden.
Wenn man wie du - die Wahrheit kennt - und nur eine Wahrheit in Betracht zieht, nämlich deine, dann läuft man halt in Gefahr, Schiffbruch zu erleiden. insbesondere dann, wenn man keine schlüssige, logiscvhe und stringende Geschichte zusammen bekommt. Und noch mehr, wenn es sich um eine Lügengespinst handelt. Denn Lügner müssen vor allem eines haben, ein gutes Gedächnis.
oder sie machen es wie Du, wenn der Quatsch ,den sie mal verbreitete haben(Präsidentenbesuchen,IPO in USA,Interview mit Jeff etc.etc...),nicht mehr haltbar ist, und sagen:ist sowieso besser so, wie es jetzt gekommen ist und bis man mir das Gegenteil meiner abstrusen Hypothesen nachweist, habe ich Recht, frei nach Sir Popper.sehr frei allerdings.
Solange Clive kommuniziert, man sei noch an Block 252 interessiert, man sei in Projektgesprächen und im Kongo werde alles gut, hast Du ja auch eine sehr zuverlässige Quelle , auf die Du Dich berufen kannst.
Und bei der (m.E sicheren) Bruchlandung bzw.delisting kann man sicher sein, dass Clive schon aus juristischen Sicherheitserwägungen dafür sorgt, dass sich der geprellte Anleger nicht verarscht vorkommen muß, sondern externe Gründe für das Scheitern dieses an und für sich so großartigen Projekts verantwortlich machen kann.
Beispiele gefällig:Warmer Winter- Ölpreis zu niedrig, Sintez zu Zeit in anderen Projekten engegiert, Veritas -Prozess legt operative Handlungsfähigkeit lahm, venture capitalist im letzten Moment abgesprungen, Namcor hat die Lizenz entzogen etc.etc. Such Dir was aus. Wir können dann ja noch mal in 6 Monaten über das dann veröffentlichte Szenario reden.LOL
Meine Hypothese zu INCNR ( aufgrund des in der Presse genannten "unnamed canadian investor")wurde durch die Ausführungen zum Zwischenabschluss 31.8.2006 bestätigt. Da INCNR mittlerweile der Eigentümer der Blocks ist und ausführungsgemäß wegen OPL252 Verhandlungen auf der Agenta stehen, können diese Verhandlungen nur mit INCNR stattfinden. Und wenn, wie von einer Dissidentenseite berichtet, wirklich OBJ Gesellschafter bei INCNR ist, ist OBJ folglich persönlich involviert.
Die IR von ENG ist, zugegeben, relativ stumpf. Dieser ist aber m.E. nicht beabsichtigt sondern hängt mit dem Unvermögen des Managementes auf diesem Gebiet zusammen, was der kundige Leser schon daran erkennt, dass die Pressemitteilungen meistens aus Versatzstücken alter Pressemitteilungen zusammengebaut werden. Einen Anleger zu "prellen" (um mal deine Diktion aufzugreifen, setzt Vorsatz voraus, denn das wäre Betrug.
Genau das dürfte nicht der Fall sein und auch hier ist deine "Story" wieder einmal nicht schlüssig. Denn ein beabsichtigtes Delisting hieße für das Management, auch das eigene Kapital das es in der Firma hat, immerhin etwa 5 Mio. USD,, zu "verbrennen".
Natürlich kann im Explorationgeschäft einiges schief gehen und eine Firma an so manchem "unexpected loss" scheitern. Ein Scheitern der Finanzierung ist dabei bei weitem nichtl der häufigste Fall des UL. Darauf kann man sicher hinweisen und dessen sollte sich auch ein Investor bewusst sein. Räuberpistolen wie die von dir verbreiteten entbehren jedoch jeder Grundlage.
Solche Aussagen eines CEO's sind aus meiner Sicht eher als höchst unseriös zu bewerten.
Diese Aussage untermauert sogar das Thema dieses Threads:
"Die Gier, die Angst und das Drama".
Horst Szentiks (Red Shoes)
Man könnte höchstens sagen: Ungewöhnlich
Aber auch das träfe den Punkt nicht genau, da auch andere, z.B. Eckhof Aussagen zum nach ihrer Meinung fairen Börsenwert gemacht haben. Selbst Schrempp & Co. haben, heir eher hatten, in der Vergangenheit, Visionen zum Shareholder-Value veröffentlicht.
Auf der einen Seite werden von CEOs Visionen verlangt, die sie auch verbreiten, auf der anderen Seite hält man, sofern sie solchen tun, für unseriös.
Richtig an der Sache ist daher allein, dass sich CEOs - gewöhnlicherweise - nicht so weit aus dem Fenster lehnen.
100 USD wurden es nicht.
Stattdessen das anschließende Ergebnis "nach Faktenlage":
(welche lagen denn zum Zeitpunkt der Prognose durch den CEO konkret vor?)
Das Benennen von konkreten Kurszielen durch einen CEO halte ich für unseriös.
Und ich bin sicher, daß ich da nicht der einzige bin, der dies so sieht.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Denn wir, wie Du, sich "Big-Picture-Analysen" zum Dax und anderen Sachen anmaßt, der sollte zumindest im mikroökonomischen Bereich zu einem "Big Picture" fähig sein.
Börsenbriefe wie der Bullvestor erfüllen eine wichtige volkswirtschaftliche Funktion, weil sie für eine effiziente Eigenkapitalallokation sorgen und Explorer das notwendige Risikokapital zur Erforschung volkswirtschaftlich wichtiger Ressourcen verschaffen. Und ohne entsprechende Promotion geht das naturgemäß nicht. An dieser Stelle ist anzuführen, dass JG die 100 USD in dem bewussten Interview nicht aktiv vermarktet hat, sondern sie ihm quasi vom Interviewer in den Mund gelegt wurde. Das schwächt schon einmal die Sache gewaltig ab.
Ansonsten ist ein Kursziel auch nicht wesentlich was anderes als ein Gewinnziel, z.B. 25 % des Eigenkapitals, wie es von der Deutschen Bank und Daimler Chrysler verkündet wird. Denn solche Gewinnziele haben immer eine Adäquanz zum Shareholder-Value, weil sich letzterer in einem effizienten Markt aus ihnen ableitet.
Nun kann man zwar trefflich darüber streiten, ob das ausgewiesene Eigenkapital die richtige Berechnungsgrundlage für ein Gewinnziel ist, denn eigentlich sollte es das sog. ökonomische Eigenkapital, also der Value-at-Risk sein, der im Unternehmen gebunden ist. Aber das ist ein ganz anderes Thema.
Jedenfalls sich Gewinnziele gang und gebe und damit auch Shareholder-Value Ziele o.K.
100 USD ist jedenfalls ein erreichbares Ziel, selbst wenn die Ressource mit Mittelwerten (P50) simuliert und bis 2030 ein konservativer Ölpreis von nur 62 USD gerechnet wird.
Schwieriger ist es da schon die Anzahl der Aktien bis 2030 zu bestimmen, weil hier die Art der Finanzierung (Fremd oder Eigen), die Abschnitte, in der sie getätigt wird und natürlich auch die Kurse, die zum jeweiligen Zeitpunkt gelten, eine Rolle spielen.
Jedenfalls war das genannte Ziel nicht unrealistisch. Unnsinnig war allein die Darstellung des Bullvestor zur Ressourcenbewertung. Mittlerweile hat jedoch Helmut Pollinger in solchen Dingen bemerkenswerte Fortschritte gemacht. Mehr jedenfalls als das Gro der User, das zueiner fundierten Kalkulation immer noch nicht fähig ist.
Und auf den sog. "Markt" (hier unvollkommener Markt mit ein paar Zockern) braucht man schon gar nicht abzustellen, der hatte sich bereits bis zu 4,70 Euro nach oben gerirrt. Warum ausgerechnet er sich nun nicht nach "unten" irren?
1) Die von Santiagero ausgegebene Derock-Hypothese hatte nicht einmal die Stabilität eines Kartenhauses. Aber gekämpft bis zur letzten Patrone wurde, wie schon bei der Prozentrechnung, trotzdem.
In tiefster Not verstieg er sich sogar zu der Aussage, Clive hätte im telefonisch gesagt, man hätte keine Adresse von Derock. Ein paar Postings früher hatte er bekanntlich aber schon behauptet, das JV mit Derock sei bereits am Tage x abgeschlossen worden. Das wäre der erste wichtige Vertrag ohne Adressangangaben, der mir zu Gesicht käme.
2) Red Shoes gibt zwar gerne sog. "Big Picture Analysen" zum besten, obwohl es strenggenommen Prognosen sind. Eigentlich aber auch nicht, weil einer Prognose eine Analyse vorausgehen muss und die Kriterien einer solchen nicht erfüllt wurden.
In Sachen Ökonomie - siehe Shareholder-Value ./. Eigenkapitalrendite fehlen jedoch grundlegende - vielleicht sogar all - notwendigen Kenntnisse.
Egal wie: Die Tatsache, dass die Börsenkapitalisierung einer Aktie nicht identisch ist mit dem Unternehmenswert müsste allerdings auch ins schmalste Gehirn passen. Obgleich ich in den WO-Foren schon User erlebt habe, bei denen dies mit Sicherheit nicht gelingen wird.
Tatsache ist jedenfalls, dass es eine Kurve gibt, welche die Entwicklung des Unternehmenswertes abbildet und die in den letzten Punkten sowie in der Zukunft aus dem NSAI-Report abgeleitet werden kann. Und es gibt eine Kurve der Marktkapitalisierung, dessen eine Ausprägung, nämlich der Preis je Aktie, permanent von Red Shoes gepostet wird.
Legt man beide Kurven übereinander, zeigt sich, dass die Bewertung des Marktes (hier ein unvollkommener Markt, der von einer Handvoll Zocker und Meinungsfolger gebildet wird) die Kurve der Unternehmensbewertung noch an keinem einzigen Punkt getroffen hat. So viel zur Aussage "Der Markt hat immer Recht".
Das ist natürlich keine Sache, die nur für die EnerGulf-Aktie exemplarisch ist. Nahezu gleiches spielt sich bei Paramount ab, bei dem die Ressourcenbewertung weder von mir noch von NSAI sondern von Struthers gemacht wurde und der Kurs ebenfalls am höchsten war als die Aktie am wenigsten wert war. Und auch hier fällt ein bekannter Simpel (Rentner) täglich ins Leid.
Clive konnte mir im letzten Herbst in der tat keine Tel.Nr. geben und hat das auch sehr bedauert. das liefe alles über "private lines"-what ever that might be!
Ansonsten habe auch ich eine Hypothese und zwar eine tragfähige.
Derock hat deswegen nicht gezahlt, weil der Hauptvertrag geplatzt ist und die Gewinnerwartungen nicht eintreten werden. Ein solcher Einwand wäre allerdings nur dann rechtswirksam durchzusetzen, wenn die Leistungsstörung von EnerGulf verschuldet wurde. Aber gerade darum geht es auch im Prozess mit Veritas, wo EnerGulf dem Staat Nigeria die Schuld gibt.
Im nachhinein mache ich mir zu Derock allerdings keine Arbeit mehr. Interessanter wäre es zu INCNR Dinge in Erfahrung zu bringen, insbesondere die Gesellschafterverhältnisse zu erfahren. Angeblich (Zeitungsartikel siehe Posting weiter oben) wird diese Firma von Ausländern beherrscht (wobei der Begriff Beherrschung auf die Gesellschaftsanteile abstellt).
Ansonsten sollte man sich einmal vergegenwärtigen, dass in vielen westafrikanischen Kleinstädten (kenne mich da bestens aus) nicht einmal Haus-Nummern existieren. Feuerblume gegenüber dem Friseur heißt es da und ähnliches.
INCNR hat nichts mit ENG zu tun und Dein Intersse an der Stelle ist zieml. traumtänzerisch!
Wieso das "halbseidene Praktiken" sein sollen, erschließt sich mir nicht. Das einzige was noch sein könnte wäre, dass Derock ein Strohmann von EnerGulf wäre. Dagegen spricht aber, dass EnerGulf keine Beteiligung an dieser Firma aktiviert hat und somit allerhöchstens Jeff, Clive oder james dort selbst Gesellschafter wären. Dann aber wäre die Abschreibung nur die Beerdigung dieser Aktivität.
1) Beim Veritas-Prozess geht es um die Gesamtschuldnerische Haftung, weil Derock nicht bezahlt hat (widerlegt durch Prozess-Dokumente)
2) Nigeria-Connection (Unsinn, weil Derock sich nicht bereichert hat, im Gegenteil sogar zahlen musste)
3) Scheinfirma (völlig unwahrscheinlich, weil gerade bei einer Beteiligung von Politmaden eine gesicherte Rechtsposition gesucht wird und Sinn macht)