Die Fed erschießt die letzten Bären
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:41 | ||||
Eröffnet am: | 31.01.07 20:39 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 63 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:41 | von: Kerstinrivba | Leser gesamt: | 6.815 |
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mit ihrem heutigen Zinsbeschluss.
Der Bär ist tot, es lebe der Bär, wobei es nicht schön ist Bär zu sein. Optimist und Bulle zu sein ist kreativer und fantasievoller. Man kann sich so herrlich in exorbitante Kursregionen hineinträumen, als Bär ist dies nicht möglich.
Edelmetalle laufen hervorragend, gut für mein Depot.
Gruß
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HANDELSBLATT, Mittwoch, 31. Januar 2007, 20:22 Uhr | |||
Weiterhin einige InflationsrisikenUS-Notenbank lässt Leitzins unverändertDie US-Leitzinsen bleiben unverändert bei 5,25 Prozent. Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank (Fed) bestätigte damit am Mittwoch zum fünften Mal in Folge den geltenden Satz für Tagesgeld. Zuvor war der Leitzins 17 Mal nacheinander um jeweils 0,25 Prozentpunkte angehoben worden.HB WASHINGTON. Damit liegt der Schlüsselzins in der weltgrößten Volkswirtschaft weiter 1,75 Punkte über dem Niveau in der Euro-Zone. Die Notenbank warnte in ihrem einstimmigen Beschluss zwar vor einigen Inflationsrisiken. Der Inflationsdruck werde sich aber wohl im Laufe der Zeit abschwächen, erklärte die Fed. Ökonomen hatten die Entscheidung der Notenbank erwartet. Gesunkene Benzinpreise dämpfen den Inflationsdruck. Zugleich stehen robuste Konsumausgaben dem Abschwung im amerikanischen Bau- und Automobilsektor entgegen. Die Notenbank hatte im August ihre zweijährige Serie von 17 Zinserhöhungen unterbrochen. Die zuletzt überraschend robuste Konjunktur in den USA weckte zudem zunehmend Zweifel daran, ob die Fed in diesem Jahr die Zinsen überhaupt senken wird. Zwar rechnen Volkswirte mehrheitlich noch immer mit einer Zinssenkung vor Juni - der Möglichkeit unveränderter Zinsen bis Jahresende räumen sie aber mittlerweile immerhin auch eine Wahrscheinlichkeit von 40 Prozent ein. Bislang haben die Notenbanker dies jedoch noch nicht angedeutet und stattdessen vor Inflationsrisiken gewarnt. Im vierten Quartal 2006 gewann die US-Konjunktur indes wieder an Tempo. Nach Mitteilung des Handelsministeriums vom Mittwoch wuchs das Bruttoinlandsprodukt mit einer hochgerechneten Jahresrate von 3,5 Prozent. Für das Gesamtjahr 2006 ergibt sich ein Plus von 3,4 Prozent, nachdem die US-Wirtschaft im Jahr zuvor um 3,2 Prozent gewachsen war. <!-- ISI_LISTEN_STOP --> |
By Alison Guerriere Ciaccio Of DOW JONES NEWSWIRES NEW YORK (Dow Jones)--News surrounding Iran's nuclear program gave Comex goldfutures a boost Thursday at the New York Mercantile Exchange. After a weak open, Comex April gold eventually moved to a session high of$665.30 an ounce - matching a high from Friday. The contract later settled at$662.80, up $5.50 on the day. After the Comex close, April gold at the Chicago Board of Trade was up $7.00at $664.30 an ounce. An analyst at MKS Finance said that tensions over Iran's nuclear program arelikely to continue to provide support for gold. The main news of the session included comments that if the U.S. were toattack Iran, the country would respond by striking U.S. interests all over theworld. The comments by Iranian supreme leader Ayatollah Ali Khamenei came the sameday that another top official, Iran's ambassador to the U.N., Javad Zarif,warned in a column in The New York Times that efforts to isolate Iran wouldsimply backfire on the U.S., increasing sectarian tensions in the volatileMiddle East, including Iraq. The analysts added that gold might also acquire some gains backed by thephysical demand ahead of the Chinese New Year holiday that begins later thismonth. Silver futures followed gold higher but remained capped at the$13.88-an-ounce level, which was Tuesday's high. The most active Mar contract settled 6 cents higher at $13.77 an ounce. "After a period of consolidation silver has the possibility to head towardsthe $14 psychological resistance," the analysts said. At the CBOT, Mar silver traded 10.1 cents higher at $13.805. Nymex platinum and palladium futures bucked the upside trend of the rest ofthe precious complex and settled lower after facing selling overnight. Traders noted that some "bargain-hunter" buying lifted the metals off ofsession lows but it was not enough to take platinum back above the key$1,200-an-ounce level. At settlement, April platinum was down $4.70 at $1,198.30 an ounce, whileMarch palladium was down $4.20 at $341 an ounce. Settlements (open-outcry trading only): London PM Gold Fix: $656.00 versus $653.75 Wednesday U.S. spot gold at 2:18 p.m. ET: $660.05, up $7.55 from previous day; Range: $648.05-$660.75 April gold (RGCJ07) $662.80, up $5.50; Range $653.50- $665.30 March silver (RSIH07) $13.77, up 6 cents; Range $13.54- $13.88 April platinum (RPLJ07) $1,198.30, down $4.70; Range $1,184.50-$1,198.80 March palladium (RPAG07) $341.00, down $4.20; Range $336.60-$341.50 -By Alison Guerriere Ciaccio; Dow Jones Newswires; 201-938-5959;alison.guerriere@dowjones.com (END) Dow Jones Newswires 02-08-07 1435ET Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc. DJ info: 82333N/DJCS,N/DJME,N/OSCM,N/OSEN,N/OSFR,N/OSME,N/OSOV,N/OSTR,N/CMD,N/CMM,N/DJWI,N/EM,N/FCTV,N/GPC,N/MET,N/PCS,N/PLM,N/SVR,N/TSY FSN2333 CFMOT COMMENTS METALS 2007-02-08 19:35:06 UTC^^^^^^ |
Gruß
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mfg nf
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13.02.2007 09:57 (FXdirekt Bank AG)
Euro/Dollar
EUR/USD ist zum Wochenauftakt unter Abgabedruck geraten, wobei das Währungspaar deutlich unter die 1,30er-Marke zurückfiel und 1,2941 im Tief erreichte. Die Stimmung für den US-Dollar konnte sich wieder verbessern, da für die am Mittwoch anstehende Anhörung von Fed-Präsident Ben Bernanke vor dem US-Kongress mit einem überzeugenden US-Konjunkturausblick gerechnet wird. Zudem dürfte Bernanke auf die weiter bestehenden Inflationsrisiken hinweisen, was eine baldige US-Zinssenkung unwahrscheinlicher macht. Das US-Haushaltsbudget für Januar verzeichnete einen Überschuss von 38,24 Milliarden USD, der nicht ganz so hoch wie die im Konsens erwarteten 40,0 Milliarden USD ausfiel. Im gleichen Monat des Vorjahres hatte sich ein US-Haushaltsplus von 21,0 Milliarden USD ergeben.
EUR/USD bewegt sich weiterhin innerhalb seiner Anfang des Jahres etablierten Handelsspanne zwischen 1,2866 und 1,3065. Um sich nachhaltigeres Auf- oder Abwärtspotenzial zu verschaffen, müsste das Währungspaar aus der genannten Spanne ausbrechen. Die freundliche Tendenz der vergangenen Tage lässt darauf schließen, dass dies eher an der Oberseite gelingen kann. Optimistisch diesbezüglich stimmen sowohl der Aroon-Indikator als auch der MACD in seiner Standardeinstellung, die beide weiter steigende Notierungen signalisieren. Gelingt der Sprung über den Widerstandsbereich bei 1,3045-65, trifft EUR/USD bei 1,3095-1,3105 und 1,3120 auf die nächsten Widerstände. Pessimistisch stimmt indes, dass EUR/USD erneut aus seinem im Oktober etablierten Aufwärtstrend herausgefallen ist. Dessen untere Begrenzung verläuft aktuell bei 1,3020 und stellt eine erste Hürde dar. Unterstützungen lassen sich bei 1,2950-40, 1,2930 und 1,2915 lokalisieren.
Nachdem zu Handelsbeginn bereits bereits das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal mit einem Anstieg von 3,7% im Jahresvergleich gemeldet worden ist, folgt um 10:00 Uhr CET dessen italienisches Pendant (erwartet: +2,0% nach zuvor +1,7%). Um 11: 00 Uhr CET stehen gleich drei Daten allererster Garnitur auf dem Programm: die deutsche ZEW-Konjunkturerwartung für Februar (Konsens: +5,0 Punkte nach -3,6 Zählern im Januar), das BIP der Eurozone im vierten Quartal (erwartet: +3,0% nach zuletzt +2,7%) und die Industrieproduktion der Eurozone im Dezember (Konsens: +2,5% wie im Vormonat). Um 14:30 Uhr CET steht aus den USA die Handelsbilanz im Dezember auf dem Programm (erwartet: -59,5 Milliarden USD nach -58,2 Milliarden USD im Vormonat).
Fazit : Die am Dienstag anstehenden Daten dürften EUR/USD zugute kommen. Nachdem bereits das deutlich besser als erwartete deutsche Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal dem Euro den Rücken gestärkt hat, sollte die deutsche ZEW-Konjunkturerwartung EUR/USD weiter beflügeln. Während der Konsens mit einem Anstieg von -3,6 auf 5,0 Punkte im Februar kalkuliert, sehen wir Potenzial, dass dieser Wert sogar noch übertroffen wird. Ebenfalls eine positive Überraschung dürfte nach der guten Vorlage aus Deutschland das EU-Bruttoinlandsprodukt bringen. Die Aufwärtstendenz unterstützen sollte auch die am Nachmittag kommende US-Handelsbilanz, die den Anlegern erneut das strukturelle Defizit der USA vor Augen führen sollte. Wir setzen daher am Dienstag auf eine prozyklische Longposition bei Überschreiten der 1,3020. Ziel ist die 1,3095. Der Stopp sollte bei 1,2980 gesetzt werden, wo in etwa auch die 20-Tagellinie verläuft. Die heutige Handelsspanne erwarten wir zwischen 1,2950 und 1,3105. Tomke Hansmann FXresearch
DE: Starkes BIP-Wachstum
EUR/USD hat im europäischen Handel kurzzeitig die 1,30er-Marke zurückerobert und ein Tageshoch bei 1,3003 ausgebildet. Gegen 9:30 Uhr CET wird das Währungspaar bei 1,2994 quotiert. Für Unterstützung sorgt das deutsche Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal 2006, das mit einem Anstieg um 3,7% in der Jahresrate positiv überrascht hat. Ökonomen hatten im Konsens mit einem BIP-Wachstum von 3,1% kalkuliert, nachdem im dritten Quartal 2006 eine Ausweitung um 2,8% zu Buche geschlagen hatte. Auf kurze Sicht habe EUR/USD Aufwärtspotenzial bis 1,3065, wo sich die obere Begrenzung der seit Jahresanfang bestehenden Handelsspanne befinde, sagte ein Analyst. (sk/FXdirekt)
Kursdaten Basiswert
EUR/USD | 14.02., 16:12:33 |
in USD: | 1,3132 |
Stammdaten Optionsschein ?
WKN / ISIN: | TB9EAA / DE000TB9EAA8 |
Emittent: | HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA |
Basiswert: | EUR/USD |
Basispreis: | 1,300 USD |
Bez.-Verh.: | 100,000 |
Fälligkeit: | 19.03.2007 |
Typ Call/Put: | CALL |
Typ Ausübung: | Amerikanisch |
Währungsgesichert: | nein |
Erster Handelstag: | 07.11.2005 |
Letzter Handelstag: | 15.03.2007 |
Börsenplätze: | STU FRA DUS |
Bewertungstag(e): | - |
Ich hoffe auf einen Rücksetzer und nehme hierzu CM7606 auf meine Watchlist. Längere Laufzeit Basispreis jedoch auch 2Cent höher.
Gruß
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Bernanke hatte in seiner mit Spannung erwarteten Anhörung vor dem Bankenausschuss des US-Senats von ersten Anzeichen für einen abnehmenden Inflationsdruck gesprochen. Seine Warnung vor Inflationsgefahren fiel damit deutlich milder aus als befürchtet. Die US-Wirtschaft sieht Bernanke trotz der Abkühlung des Immobilienmarktes weiter auf solidem Wachstumskurs. Die wichtigste Botschaft sei die, dass die Kerninflation zurückgehe, meinte daraufhin Experte Barry Hyman von EKN Financial Services Inc. in New York. Das habe den Markt angetrieben.
Gruß
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Der Markt will alles nur positiv deuten und Ben läßt den Markt laufen.
Einige Warnungen sind nicht unbegründet, denn vieles, was auf den ersten Blick stark und kräftig ausschaut, erweist sich bei näherem hinsehen als fragiler, als mancher glaubt.
Aber die Märkte blenden dies z.Z. gekonnt aus.
Anxiety simmers about financial "Krakatoa"
But for some, this helicopter view of healthy markets galloping along toward a normal and perhaps helpful correction sometime masks deeper and darker problems that could undermine the global financial system itself.
http://www.reuters.com/article/reutersEdge/idUSL1380121620070213?pageNumber=1Dennoch bleibe ich sehr skeptisch was die zukünftige Enwicklung der Börsen angeht. Die Charttechniker sagen weiter long, ich kann es ihnen nicht verdenken, ist es doch das was die Charts ihnen sagen. Fundamental werden die Fragezeichen die über der US Konjunktur hängen jedoch immer erdrückender. Irgendwann endet ein "nur" von Liquidität getriebener Bullenmarkt. Wann ist hier die große Frage:
Viel Glück bei der Suche nach dem Timing. Mein Tradingprogramm, dem ich kurzfristig folge sagt immer noch keine Position:
Gruß
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