Die Bauern jammern wieder :-)
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 27.08.21 07:10 | ||||
Eröffnet am: | 23.08.21 19:38 | von: Dr.UdoBroem. | Anzahl Beiträge: | 10 |
Neuester Beitrag: | 27.08.21 07:10 | von: Lucky79 | Leser gesamt: | 1.770 |
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dann lernen die bauern, mit geld umzugehen.
es entsteht ein markt.
wers nicht kann, geht zum amt.
so wie in jeder branche auch.
und wir zahlen eben etwas mehr für die ware.
beispiel:
In der Schweiz gäbe es kaum noch Bergbauern ohne Subventionen, auch keine Alpwirtschaft mehr, keinen Alpkäse usw. Es ist auch ein Lebensart damit verbunden, eine Kultur, eine Identität.
Viele Höfe sind klein und können nur mit Subventionen überleben. Trotzdem geben viele auf. Es ist kein einfaches Leben, doch produzieren die Bauern etwas, was alle brauchen, Essen. Das wäre ohne Subventionen viel teurer. Also wird letztends auch der Konsument subventioniert.
Man könnte natürlich alles importieren. Doch das will wohl niemand wirklich.
Doch der Konsument ist eben Konsument und erkennt sich selbst nie als Problem. Auch diesbezüglich ist er Konsument. Konsumiert Probleme überall und findet Sündenböcke überall. Nur nicht bei sich. In dem ist er auch Bauer, jammert gerne.Über andere. Doch wären die Lebensmittel teurer, dann würde er halt darüber jammern.
Die Bauern sollten noch viel mehr subventioniert werden von mir aus für eine nachhaltige und umweltschonende Lebensmittelproduktion. 😋
Oder soll alles nur noch von gigantischen, rationalisierten Grossbetrieben kommen, was wir essen?
Würde die LW den Marktgesetzen ausgesetzt...
würden viele Bauern pleitegehen... und
deren Land würde von Großkonzernen übernommen...
Eine Entwicklung die uns allen nicht gefallen dürfte.
Verbraucherpreise könnten dann stark steigen.
Es gibt bereits einige Organisationen die massiv Agrarland sammeln...
Siehe dazu das korrupte System in der Ukraine.
Konzerne kaufen Land, das vorher der Staat enteignet hat.
Kleinwagen... gibt's nicht mehr... somit führt das zu einer prekären Versorgungslage vorort.