Die 1 Dollarnote ein Mythos


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Neuester Beitrag: 09.06.06 15:01
Eröffnet am:09.01.05 00:11von: satyrAnzahl Beiträge:27
Neuester Beitrag:09.06.06 15:01von: jungchenLeser gesamt:6.010
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42128 Postings, 9065 Tage satyrDie 1 Dollarnote ein Mythos

 
  
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6
09.01.05 00:11

Die Ein-Dollar-Note



Das ist die Rückseite des Ein-Dollar-Scheines. Links ist das Zeichen der Illuminaten zu sehen, die Pyramide.


Hier ist sie noch einmal größer


Diese Pyramide ist auf dem wichtigsten Zahlungsmittel der Welt, dem Dollar. Ob man es nun glauben will oder nicht ist es das Zeichen der Illuminaten. Man nennt dieses Zeichen auch "Great Seal". Wie Amerika dazu kam, ist an sich schon eine merkwürdige Geschichte: Vom Kontinentalen Kongress mit dem Entwurf eines Siegels für die Vereinigten Staaten beauftragt, arbeiteten Benjamin Franklin, Thomas Jefferson und John Adams bis spät in die Nacht hinein. Jefferson ging in den Garten, um Frischluft zu tanken und kam kurz darauf aufgeregt zurück - in der Hand hielt er Skizzen mit dem "Großen Siegel". Ein vermummter Mann, so Jefferson, habe ihm die Blätter gegeben - das Symbol sei bedeutungsvoll und angemessen. Die Identität des Mannes konnte nie festgestellt werden. Vielleicht, so vermuten einige, war Jefferson selbst Mitglied eines Geheimordens, denn die "Pyramide" ist das Zeichen der Freimaurer, einer anderen Geheimloge, die gezielt von den Illuminaten unterwandert wurde. Wer weiß. Die US-Notenbank bezeichnet jedenfalls das "Great Seal" als Bild für "Ausdauer und Stärke". Und fest steht: Geld regiert die Welt.

Bedeutungen der Schriftzüge auf der Pyramide
Annuit Coeptis: Möge die Unternehmung (Verschwörung) gelingen. Novus ordo seclorum: Neue Weltordnung oder eine Neue Ordnung der Zeitalter d.h., sie wollen die Weltbevölkerung um 90% reduzieren. Es wird vermutet, dass sie auch den Aids-Virus und andere Krankheiten in die Welt gesetzt haben.

MDCCLXXVI: Die römische Zahl für 1776 (Gründungsjahr der Illuminaten jedoch auch das Jahr der Unabhängigkeit der USA)
Die Pyramide hat außerdem noch 13 Stufen wie die Illuminaten in ihrer Hierarchie:

1. Das Auge (des Erleuchteten), Luzifer
2. RT
3. Rat der 13
4. Rat der 33
5. Komitee der 300
6. B`nai B`rith
7. Grand Orient
8. Kommunismus
9. Schottischer Ritus
10. Rotarieer, Lions
11. Johannisgarde
12. Freimaurer ohne Schurz
13. Humanismus

Diese Stufen innerhalb der Illuminaten sind im übrigen so aufgebaut, dass jeder nur über die eigene Stufe und die darunter liegenden bescheit wissen. In Notsituationen würde jedoch das Wissen der unteren Stufen abgestritten werden.

Ein Nichtwissen der höheren Stufen und ein Dementi der unteren Stufen, gewährleistet so eine perfekte Geheimhaltung.

Und hier noch ein Beweis das Adam Weißhaupt in die USA gegangen ist und dort die Illuminaten weitergeführt hat:

Dies ist ein von den Freimaurern geplantes Gebäude das im Jahre 1800 gebaut werden sollte in Nordhausen (wurde nie Gebaut).


Und das ist das Weiße Haus das im Jahre 1800 in Washington gebaut wurde :


Die Illuminaten soll es übrigens noch immer geben, gut verteilt an strategischen Stützpunkten der Macht, wie seit Hunderten von Jahren. Zum Teil getarnt als Freimaurer, wie Goethe einer war, oder Mozart, oder Freiherr von Knigge, oder einige US-Präsidenten...

 
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34 Postings, 7201 Tage PhiloktetesVerschwörungstheorien zw. Paranoia und Propaganda

 
  
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09.01.05 11:50
Verschwörungstheorie

Eine Verschwörungstheorie ist der Versuch, Ereignisse oder Zustände durch eine geheime Verschwörung oder das sonstige gezielte Wirken von Personen oder Personengruppen im Verborgenen zu erklären. Man spricht von einer Verschwörungstheorie, wenn dieses vermutete Wirken nicht schlüssig bewiesen ist.

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Verschwörungstheorien

Warum verunglückte Prinzessin Diana? Weshalb gibt es AIDS? Wieso hat niemand die Ereignisse des 11. September 2001 verhindert? Wer bringt Kriege, Konflikte, Katastrophen und Wirtschaftskrisen in die Welt? Ganz einfach: "SIE!"

Und wer sind "SIE"? Die Illuminaten. Die Freimaurer. Das Pharmakartell. Die Juden. "Männerbünde". Geheimgesellschaften. Zusammengefasst: Verschwörer, die alle Machtzentren wie etwa Politik und Medien infiltriert haben, "hinter den Kulissen" die Fäden ziehen und das Weltgeschehen nach ihren eigenen Interessen manipulieren.
"Vertrauen Sie niemandem!" "Die Wahrheit ist irgendwo da draußen." "Alles hängt mit allem zusammen." - Dieser Dreiklang aus Argwohn, Unsicherheit und Sinnsuche bildet das Grundgerüst für Verschwörungstheorien. "Irgendetwas" scheint nach dem persönlichen Empfinden vieler Menschen mit unserer Welt nicht mehr zu stimmen - und da die tatsächlichen Ursachen und Gründe für internationalen Zwist, Terroranschläge, Seuchen, Teuerungswellen, Massenarbeitslosigkeit, Hungersnöte etc. schwer durchschaubar sind, schießen einfache Antworten auf sehr komplizierte Fragen ins Kraut: So verbreiten z.B. amerikanische Milizen im Internet die Botschaft, dass die Regierung sich gegen das Volk verschworen habe; es sei gar an der Zeit, Waffenlager anzulegen. Neonazis faseln von geheimen "Plänen zur Unterwanderung des deutschen Volkes"; die Einwanderung von Asylbewerbern sei eine "systematisch eingesetzte Ausrottungswaffe". UFO-Fanatiker haben offenkundig ein besonderes Faible für die Geheimdienste und stellen sie unter Pauschalverdacht: Diese hielten Informationen über UFO-Abstürze und das Entführen von Erdenbürgern zurück, die ins All entführt würden. Religiöse Grenzgänger meinen im Weltgeschehen das Wirken von Kräften zu erkennen, die als "satanisch" oder "teuflisch" charakterisiert werden.

Gemeinsam ist all diesen Behauptungen, dass sie "keine Denkfigur eines rational gesicherten Diskurses" (Das Sonntagsblatt, 1996) sind. Mit anderen Worten: Sie werden gerne geglaubt, stellen aber wenig mehr als eine rein subjektive Gewissheit dar, die keinerlei Rechtfertigung bedarf. Verschwörungstheorien sind selbstimmunisierend, d.h.: Sie sind weder zu beweisen noch zu widerlegen, und jeder Kritiker kann problemlos verdächtigt werden, selbst Teil der Verschwörung zu sein.

Sozialwissenschaftler deuten Verschwörungstheorien als eine Art "Weltformeln des Übels": "Der Gewinn eines auf einer Konspirationstheorie basierenden Deutungsmusters oder Weltbildes liegt für diejenigen, die es akzeptieren, in Folgendem: Erstens ermöglicht oder zumindest erleichtert es ein solches Muster, dissonante [widersprechende] Wahrnehmungen zu reduzieren. Zweitens erlaubt es,(vermeintlich) einfache Lösungen für komplexe Sachverhalte zu liefern. Anziehungskraft und Verbreitung von Verschwörungstheorien verdanken sich ihrer Funktion, Gruppen oder Einzelne, die unter Stress geraten, vom Druck der Realität weitgehend zu entlasten … Einzelne, Gruppen, Schichten, Klassen, Völker, Nationen, Rassen, Kulturen machen sich mit Hilfe solcher Theorien und der mit ihnen verbundenen Deutungsmuster scheinbar zum Herrn von Verhältnissen, deren Herr sie gerade nicht sind." (Groh 1996). Oder wie es der Regisseur des Verschwörungs-Thrillers "Fletcher's Visionen", Richard Donner sagt: "Man fühlt sich wohl bei der Vorstellung, dass es bösartige Mächte gibt, an denen man seine Wut auslassen kann".

Harmlos ist das nicht unbedingt. So ist beispielsweise historisch erwiesen, dass die gefälschte antisemitische Hetzschrift "Protokolle der Weisen von Zion" (Inhalt: die Mär von der jüdischen Weltverschwörung) von Hitler bereitwillig aufgegriffen wurde, um seinen Versuch zu rechtfertigen, während des Zweiten Weltkrieges die Juden auszurotten.

Verschwörungstheoretiker glauben die "geheimen" Mechanismen hinter dem Weltgeschehen zu kennen. Psychologisch betrachtet stützt diese Vorstellung wohl nicht zuletzt auch das eigene Selbstwertgefühl - der Verschwörungstheoretiker kann sich selbst zum überlegenen "Wissenden" stilisieren. Verweisen auf Fakten und auf die offenkundige Implausibilität der meisten Verschwörungstheorien setzten Konspirations-Anhänger unangreifbare "Prinzipien" entgegen, nach denen z.B. jede Wirkung eine klar erkennbare Ursache haben müsse. Der bekannte Autor Robert Anton Wilson ("Illuminati") erklärt dagegen zu Recht: "Verschwörungstheorien entstehen aus der Unfähigkeit des Menschen, komplexe Abläufe zu verstehen. Vor allem aber kann er den banalen Zufall nicht ertragen. Er benötigt immer eine Kausalbegründung, um dem Ereignis den Schrecken des Unbestimmbaren und somit die vermeintliche Sinnlosigkeit zu nehmen."

Bernd Harder

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'Die 1 Dollarnote ein Mythos': Jan van Helsing lässt grüßen !!!  

8970 Postings, 7540 Tage bammieDas Vermächtnis der Tempelritter

 
  
    #4
09.01.05 11:55
lohnt sich im Kino anzuschauen. Basiert auf diese Theorie.

 

34 Postings, 7201 Tage PhiloktetesLogik und Psychologie der Verschwörungstheorien

 
  
    #5
09.01.05 12:38
Sie sind unter uns ... Teil 1

"Vertrauen Sie niemandem, Mr. Mulder!"
In der Kultserie "Akte X" spüren die FBI-Agenten Scully und Mulder allwöchentlich immer neue geheime Machenschaften und Regierungsverschwörungen auf. Sie sind es, die Viren in die Welt setzten, um einen Teil der Menschheit zu eliminieren. Sie sind es, die die UFOs erfanden, um geheime Forschungen zu verschleiern. Alles reine Einbildung?

Paranoide Auswüchse erkrankter Gehirne? Oder könnte da nicht doch etwas dran sein … Verschwörungstheorien, so alt wie das Mißtrauen zwischen Mensch und Mensch, haben in esoterischen und politischen Zirkeln wieder Hochkonjuktur. Unser V-Mann Axel X. ging der Sache nach.
von Axel X

"Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm: Halt du sie dumm, ich halt sie arm." Reinhard Mey

Der diffuse Mischmasch aus Fakten und Spekulationen vermittelt eine Atmosphäre von existenzieller Bedrohung

"Vertraue niemandem!" Das Kult gewordene Pop-Mantra von "Akte X": ein "Aufschrei" der verletzten Kollektivseele.

Sie erfanden den Zinseszins, um die Menschheit zu versklaven und die Kreditkarte, um unser Leben auf Schritt und Tritt zu überwachen. Sie schufen die Parkscheibe und den Musikantenstadel, um unsere Emotionalkörper auf einem niedrigen Schwingungslevel zu halten. Sie sind die Regierung hinter allen Regierungen, die Macht hinter allen Mächtigen. Ihre kalte Krallenhand schließt sich immer fester um unseren langsam ausblutenden Planeten. Der Schatten ihrer Verschwörung wächst und ist mittlerweile so allgegenwärtig geworden, daß wir gelernt haben, sein Halbdunkel für das Licht zu halten. "Sie" sind mitten unter uns, über uns, neben uns und - wer weiß? - vielleicht längst in uns. Mißtraue allem Vertrauten, und mach dich gefaßt auf das Unfaßbare, denn zwischen den Zeilen des Sagbaren lauert das Unsägliche! Die Wahrheit aber wird ans Licht kommen - connection Autor Axel X kennt sie bereits ...

Prominente Opfer von Mob und Verschwörung
A: "Den Oskar haben sie fertig gemacht. Den haben sie rausgemobbt, weil er für sie zu unbequem war. Jetzt wissen wir, wer wirklich die Macht im Land hat: die Banker, die Bosse und die Börsianer. Sie haben ihn gebraucht, damit er für den Gerhard die Partei zusammenhält, dann haben sie ihn einfach aus dem Spiel genommen.

Schröder ist ein Bilderberger, einer von Ihnen. Sie wußten, daß Schröder niemals etwas gegen die Wirtschaft tun würde. Es war politischer Mord, getarnt als Selbstmord. Etwas feiner als damals bei Kennedy oder bei Uwe Barschel - aber nicht weniger wirkungsvoll, denn jetzt bleibt Oskar nichts, nicht einmal seine eigene Legende. Wahrscheinlich haben Sie ihn unter Druck gesetzt. Es war nicht das erste Attentat auf ihn. Vielleicht hätte er das zweite nicht überlebt". (...)

B: "Bist Du naiv! Glaubst Du noch immer, daß Lafontaine ein Rebell gegen das System war? Er war Ihr Agent, und seine Aufgabe war es, die linke SPD-Basis auf Kurs zu bringen, so wie Brandt damals der 68er-Bewegung den Wind aus den Segeln genommen hat. Als die Macht errungen war, ist er kalt lächelnd gegangen und hat das Feld den eigentlichen Herren überlassen.

Merkst Du nicht, wie infam der Plan war? Es war der einzige mögliche Weg, um das zuvor Undenkbare zuwege zu bringen: Schröder, der SPD-Außenseiter als SPD-Vorsitzender. Schröder als Alleinherrscher unter dem zähneknirschenden Beifall der nun einflußlos gewordenen Linken!

Schließlich Schröder als Kriegskanzler! Wer glaubst Du denn, liefert die Waffen, und wer gibt die Kredite, um diesen Krieg zu finanzieren? Sie! Es gibt gegen Sie keinen wirkungsvollen Widerstand, merkt Euch das. Entweder man verläßt das Spiel oder man wird selbst ein Teil davon ..."

Diesen Dialog hat der immer um Aktualität bemühte Autor der verschlüsselten, normalerweise nur Eingeweihten zugänglichen Webside "Oskar_Verschwörung" im Internet entnommen. Die Spekulationen um Lafontaines Rücktritt sind eines der jüngsten, aber keineswegs das einzige Musterbeispiel für die derzeit überall grassierenden Verschwörungstheorien.

Die Marionetten der Mächtigen
Was aber ist eigentlich eine Verschwörungstheorie? Um dies zu erklären, zitiert man am besten die "kürzestes Verschwörungstheorie aller Zeiten". Sie stammt - wer hätte es gedacht? - von Alt-Liedermacher Reinhard Mey: "Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm: Halt du sie dumm, ich halt sie arm."

Dieses Miniatur-Beispiel offenbart auf engem Raum bereits alles, was eine echte Verschwörungstheorie ausmacht: Komplexe gesellschaftliche Zusammenhänge werden quasi "dramatisiert" und als absichtliches Vorgehen weniger Akteure interpretiert. Opfer der geheimnisvollen Absprache bin immer "ich", also der jeweilige Betrachter des Szenarios. Der scheinbaren Abwertung des kollektiven Ichs als "Marionette der Mächtigen", "Spielball" oder "Rädchen im Getriebe" steht immer auch ein Element der Selbstaufwertung gegenüber: Ich, der Verschwörungstheoretiker, bin den "grauen Herren" immerhin wichtig genug, daß sie ein ganzes System von Absprachen und subtiler Kontrolle um mich herum errichten.

Sind Verschwörungstheorien deshalb allesamt reine Einbildung, Auswüchse kranker Hirne? Der psychopathologische Terminus für ein derartiges Menschenbild ist längst gefunden: Paranoia. Es ist verhältnismäßig leicht, bei Anhängern von Verschwörungstheorien diverse psychische "Macken" aufzuspüren und ihr ganzes System mit Hinweis darauf zu entwerten.

Betrachten wir als sehr prominentes Beispiel Mohammed al Fayed, Vater von Dodi, Herzensprinzessin Dianas letzter Liebe. Dieser Mann hält bis heute daran fest, daß die beiden jung Verstorbenen Opfer eines Mordanschlags des britischen Establishments geworden sind. Zahlreiche Zeitungsanalysen wiesen seither darauf hin, daß Herr al Fayed nicht nur durch den Tod seines Sohnes traumatisiert war, sondern auch unter einem Minderwertigkeitskomplex litt, da ihn die britische High Society nie so ganz als einen der ihren akzeptiert hatte. Die Schuldzuweisung an geheimnisvolle Verschwörer half ihm (und überdies zahlreichen Diana-Verehrern), mit dem Unfaßbaren und scheinbar Sinnlosen dieses Unfalltodes besser fertig zu werden.

Verworrene Projektion, düstere Paranoia?
Und wissen wir nicht auch von Fox Mulder, dem Helden der Kult-Serie "Akte X", daß er, seit seine Schwester von Aliens entführt wurde, irgendwie einen "Schlag" weg hat und offenbar Schwierigkeiten, sich Frauen zu nähern? Besser als alle psychologischen Analysen hat der gute alte Theodor Fontane die Sache auf den Punkt gebracht:

"Und, Herze, willst du ganz genesen,
Sei selber wahr, sei selber rein!
Was wir in Welt und Menschen lesen,
Ist nur der eigne Widerschein."

Ist also der Verschwörungstheoretiker zu einem solchen geworden, weil er unbewußt spürt, daß er selbst nicht vertrauenswürdig ist und dieses sein düsteres, verworrenes Wesen nun auf das Außen projiziert? Allzu gern würden wir es bei einer so einfachen, psychologisierenden Erklärung bewenden lassen. Solche Analysen sind ein legitimer Diskussionsbeitrag, wir sollten uns nur nicht einbilden, damit das Thema ein für alle Male erledigt zu haben oder gar eingefleischten Verschwörungstheoretikern ihr ausgefeiltes Gedankengebäude "weginterpretieren" zu können. Kennzeichen der Paranoia ist es ja gerade, daß das auf ihr gegründete System in sich schlüssig und perfekt ist.

Wer, so könnte man ganz im Geiste der Paranoia fragen, hätte denn ein Interesse daran, eine Psychologie zu kreieren, die Gegner der Establishments ausgrenzt und mit einem pathologisierenden Etikett versieht? Doch nur sie!

Wem, glaubt ihr, nützt ein Artikel, in dem Verschwörungstheorien ironisch abgehandelt werden? Doch nur ihnen!

In wessen Diensten, glaubt ihr, daß ich, der Autor in Wirklichkeit stehe?
Glaubt ihr im Ernst, daß sie zulassen würden, daß auf dieser Erde ein Artikel erscheinen könnte, der ihnen ernsthaft Schaden zufügen könnte? Und welches Licht werfen diese Überlegungen auf die Euch vielleicht immer schon suspekt erscheindende connection Redaktion?

Verschwörung á la Hollywood
Habt ihr nun eine Gänsehaut bekommen, weil ihr - bei aller bemühten Ironie des Autors - das dunkle Gefühl hattet, daß "irgendwie" doch was dran sein könnte? Dann seid auch ihr vielleicht schon infiziert.

Verschwörungstheorien boomen. Sie sind Teil eines Zeitgeists, der - nach langer Schattenexistenz in den Randbereichen menschlichen Denkes - nun immer mehr den Mainstream unserer Kultur zu ergreifen beginnt. In Amerika sind sie geradezu zum Volkssport geworden, teilweise unernst, ironisch, spielerisch, teilweise aber auch mit unerbittlichem missionarischem Eifer betrieben. Filme geben beredtes Zeugnis davon, wie etwa "Fletchers Visionen" mit Mel Gibson, die Filme von Oliver Stone ("JFK") oder unlängst "23 - Nichts ist wie es scheint", in dem ein psychisch labiler Computer-Hacker von der Weltherrschaft der Illuminaten ("erleuchteter" Mitglieder von Geheimbünden) phantasiert und am Ende einem rätselhaften Attentat zum Opfer fällt.

Vor allem aber hat die schon erwähnte Serie "Akte X" die kollektive Paranoia angeheizt: Agent Mulder ist darin seit nunmehr fünf Jahren der schlimmsten aller denkbaren Verschwörungen auf der Spur: der Verschwörung gegen das amerikanische Volk - selbstverständlich unter Beteiligung höchster Regierungskreise. Was der Inhalt der genannten Verschwörung ist (z.B. die anstehende Kolonialisierung der Erde durch Außerirdische) scheint nebensächlich.

"Vertraue niemandem!"
Was daran fasziniert, ist die diffuse Atmosphäre von Bedrohung und existenzieller Unklarheit, der Nebel aus Fakten, die sich bei näherem Hinsehen als brüchig erweisen und aus Spekulationen, die plötzlich ungeahnt real werden: ein Spiegel unseres eigenen seelischen Zwiespalts im Übergang zwischen dem vorherrschenden wissenschaftlichen und dem heraufdämmernden "ganzheitlich-spirituellen", dem Geheimnisvollen wieder mehr zugeneigten Weltbild.

"Vertraue niemandem!", das Kult gewordene Pop-Mantra der Serie, ist, so Akte X-Erfinder Chris Carter, nichts anderes als ein Aufschrei der verletzten Kollektivseele, denn jeder, so Carter, möchte doch vertrauen können. Doch wem können wir noch vertrauen?

Früher bezogen sich Verschwörungstheorien stets auf Feinde von außen - Spione im Dienste des Klassenfeindes und Kriminelle waren die Protagonisten. Sie traten, wie der französische Filmheld "Fantomas", in verschiedenen Masken auf. Nie wußte man, wem man trauen konnte, weil sich hinter jedem vertrauten Gesicht der Feind verbergen konnte. Immer aber gab es auch die klar konturierten Kräfte des "Guten", in deren Hände man sich sorglos begeben konnte: der joviale Kommissar, der toughe Agent der "richtigen" Seite, der den Fall am Ende der Lösung zuführte.

An der Verläßlichkeit der eigenen, der "guten" (meist westlichen) Regierung und Staatsmacht bestand kein Zweifel.

Der Verlust "vertrauter Feinde"...
Heute hat sich das Bild gewandelt. Der Staat selbst wird zum Gegner, zur Bedrohung des einzelnen. Ein tiefsitzendes Mißtrauen greift um sich. Man traut "seinen" Politikern, Geheimdienstlern und Wirtschaftsvertretern buchstäblich alles zu: genetische Experimente an lebenden Menschen, die Auslieferung der Bürger an außerirdische Invasoren, Geankenkontroll-Strahlen aus dem Fernsehapparat, Ausplünderung mittels Steuer- und Zinswucher sowieso.

Wem kannst du noch trauen, wenn die zu deinem Schutz Bestellten dich verraten? Dies ist die eigentliche, beängstigende Botschaft hinter "Akte X".

Nicht zufällig entstand das "Akte-X-Lebensgefühl" nach dem Fall der Mauer und dem scheinbaren Verlust aller "vertrauten Feinde", deren chronische Schurkenhaftigkeit vorher zu den verläßlichen Konstanten des Lebens gehörte.

Politische Verschwörungstheorien der Gegenwart sind auch eine Gegenreaktion auf den scheinbar in Erfüllung gegangenen, sich aber immer mehr zum Alptraum wandelnden Traum von der unangefochtenen Weltherrschaft der "Guten", der bieder-bürokratischen Demokratien westlicher Prägung und ihrer zur Wirtschaftsdiktatur degenerierten kapitalistischen Strukturen.

Unabhängig davon, ob die "Neue Weltordnung" unter westlich-amerikanischer Hegemonie ein solch vernichtendes Urteil wirklich verdient und ob ihre Kritiker eine praktikable Alternative zu bieten haben - Verschwörungstheorien (insbesondere die von globaler Reichweite) signalisieren, daß sich Widerstand formiert. Teils noch tastend, ungelenk, überschwenglich idealistisch und nicht gefeit vor krassen Irrwegen (teilweise nationalistischer Stoßrichtung), aber doch vernehmlich und für eine gar nicht mehr so kleine Minderheit von mißtrauisch Gewordenen durchaus verlockend.

... und die Formierung heimlichen Widerstands
Eine der jüngeren deutschen Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Verschwörungstheorie ist "Die Macht", unter dem Decknamen "John May" von der Verlagsgruppe Michaels herausgegeben. Inhalt sind "übliche" politische Theorien, wie etwa die vom gewaltsamen Tod der RAF-Terroristen aus den Händen der deutschen Staatsmacht, von den weltweiten kriminellen Verstrickungen der CIA oder die von der Ermordung von Alfred Herrhausen (Ex-Chef der Deutschen Bank) durch die amerikanische Hochfinanz. Beachtenswert ist dabei der missionarische Geist, der den Autor (oder die Autorin) antreibt - durchaus mit dem Selbstverständnis eines verfolgten Widerstandskämpfers gegen ein Unrechtsregime: "Dieser Weg ist immer auch ein Weg der Opferbereitschaft. Aber es gibt diesen großen, entscheidenden Unterschied: ob du nämlich Opfer wirst, weil die Macht dir Stück für Stück alles nimmt; oder ob du aus innerem Antrieb, in einem Akt der Freiheit jenen entscheidenden Schritt tust, mit dem du aus dem Schatten der Macht trittst: ans Licht der Wahrheit und in den frischen, manchmal schneidenden Wind der Freiheit mit all der damit verbundenen Unsicherheit und Verantwortung."

Den zweiten Teil dieser dieser uns auf geheimnisvollen Wegen zugespielten Analyse lest Ihr (wenn sie uns bis dahin noch nicht gekriegt haben …) in connection 9-10/99
Axel X, Ex-Mitglied zahlreicher Geheimbünde, u.a. Inhaber des 666. Grades des Ordens "Verschworene der Isis", den er 1997 aus Gewissensgründen wieder verließ. Lebt seitdem im Untergrund. Auch der connection Redaktion gelang der Kontakt nur über Mittelsmänner. Trotz Warnungen, daß es zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch zu gefährlich sei, den wahren Herren der Erde die Stirn zu bieten, wollte er von der Veröffentlichung nicht ablassen.
 

8970 Postings, 7540 Tage bammieTheorien gibt es wie Sand am Meer

 
  
    #6
09.01.05 12:51
die primäre Frage stellt sich aber, "warum" ist die Pyramide auf der Dollarnote, wenn ein so großes Geheimnis daraus gemacht wird?

Ist es gewollt oder will man die Menschheit an der Nase herumführen ?  
 

8970 Postings, 7540 Tage bammiedanke, die Bedeutung der Pyramide

 
  
    #8
09.01.05 13:32
deckt sich mit der Politik des Landes.

""Die unfertige Pyramide bedeutet, daß die Vereinigten Staaten immer wachsen, verbessern und errichten.  Zusätzlich schlägt das "All-Sehen des Auges", das über der Pyramide gelegen ist, den Wert der divine Anleitung zugunsten der amerikanischen Ursache vor.  Die Beschreibung ANNUIT COEPTIS übersetzt, wie "er (Gott) unsere Übernahmen," bevorzugt und sich auf die vielen Fälle von Divine Providence während der Anordnung unserer Regierung bezieht hat.""  


""Zwei Mottos erscheinen:  Annuit Coeptis bedeutet, daß jemand (vermutlich Providence)"an (unseren) Anfängen genickt hat".  Novus Ordo Seclorum, eine Preisangabe von Virgil, bezieht sich einen auf "neuen Auftrag des Alters", d.h. eine Paradigmaverschiebung.""



Wachsen und verbessern, nicht nur innenpolitisch, sondern auch außerhalb der Grenzen. Das Auge ist der Wächter des amerikanischen Weltbildes, welches möglichst in die ganze Welt getragen werden soll. Nicht umsonst mischt sich die USA in Angelegeheiten ein, die sie nichts angehen.

 

8970 Postings, 7540 Tage bammieDie geheimen Hintergrundkonzeptionen

 
  
    #9
09.01.05 13:48
der Weltpolitik

Durch die Inszenierung einer ultimativen Krise mit Hilfe der Uno zur Weltherrschaft!

VON VERSCHWÖRUNGSTHEORIEN ZUR VERSCHWÖRUNGSWIRKLICHKEIT

Seit die Bush-Administration in Washington regiert, ist weltweit eine zunehmende Kritik an den USA, der «Globalisierung» und der «Neuen Weltordnung» zu verzeichnen (was immer die Leute auch darunter verstehen mögen). Immer mehr Menschen ahnen, daß auf den hohen Ebenen der Weltpolitik irgendeine Verschwörung lobbyistischer Mächte gegen die Souveränität und Freiheit der Völker besteht, jedoch wissen die meisten nicht konkret, was hinter den Kulissen wirklich gespielt wird. Daher sehen sie in diesem Zusammenhang Begriffe wie «Globalisierung», «USA», «westliche Wertegemeinschaft», «EU», «Neue Weltordnung», «Ostküste», «CIA», «Finanzestablishment», «UNO», «Israel», «Mossad», «Zionismus», «Judentum», «Geheimgesellschaften», «Geheime Weltregierung» und «internationale Freimaurerei» etc. im Diffusen herumgeistern, ohne ihre Ahnung jedoch logisch nachvollziehbar begründen zu können, das Wirrwarr der Informationen ist einfach zu groß und zu chaotisch.


http://www.principality-of-sealand.de/pdf/neue_gemeinschaft.doc  

8970 Postings, 7540 Tage bammieGeheimbund der Illuminaten

 
  
    #10
02.10.05 19:19
Post von "Spartacus"

Von Johannes Saltzwedel

1776 gründeten Aufklärer den Geheimbund der Illuminaten. Nun klären Historiker das Schicksal des mysteriösen Ordens, in dem auch der Weltverbesserer Adolph von Knigge mitmischte.

Sie nannten sich Ajax, Tiberius, Mahomet oder Tasso. Ihre Wohnorte tarnten sie mit antik klingenden Namen wie Eleusis oder Numantia. Und Briefe datierten die Verschworenen gar nach altpersischem Vorbild, etwa auf "den 30. Chardad 1148. Jezdedgerd".

Spielerisch klang das, doch den Geheimnistuern war es ernst. Immerhin grenzte, was die selbsternannten "Illuminaten" anstrebten, in den Augen der Obrigkeit an Ketzerei und Hochverrat: Freiheit, Gleichheit und ein Ende der geistigen Bevormundung von oben - wer um 1776 für solche Visionen eintrat, tat das besser nicht unter eigenem Namen. Schon der Besitz verräterischer Dokumente hätte nervösen Kirchenoberen, Amtmännern oder Duodezfürsten Grund zum Einschreiten geliefert. Kein Wunder also, dass die misstrauischen Ordensbrüder den Historikern eine Aufgabe hinterlassen haben, die in der Zunft heute beinahe selbst wie ein Geheimkult wirkt.

"Von etlichen Mitgliedern kennen wir die Klarnamen noch immer nicht", sagt Reinhard Markner, 38. Dabei hat noch niemand so präzise wie Markner und seine Kollegen Monika Neugebauer-Wölk und Hermann Schüttler die Stimmungen und Richtungskämpfe innerhalb des legendären Geheimbunds durchleuchtet. Im ersten Band ihrer neuen Briefedition blättern die Historiker aus Halle jetzt eine faszinierende, aber auch sehr deutsche Geschichte auf: eine Tragikomödie, zusammengesetzt aus hohen Zielen, Machtphantasien und Realitätsverlust*.

Vieles davon war schon im Charakter des Gründers angelegt. Adam Weishaupt (1748 bis 1830), ein junger Kirchenrechtsprofessor an der jesuitisch geprägten Universität Ingolstadt, entwarf aus Wut über die klerikale Fremdbestimmung von Staat und Wissenschaft ein strikt weltliches, männerbündlerisches "System des Idealismus". Anfang Mai 1776 versammelte er einige seiner Studenten, um nach dem Vorbild der Freimaurer eine Art dissidentischen Tugendverein ins Leben zu rufen.

"Es war im Grunde ein Stammtisch seiner besten Schüler", sagt Markner. Durch die Lektüre von Montaigne, Rousseau und anderen "erwärmenden Schriften", aber auch durch eigene Aufsätze über philosophische Themen und konsequente Selbstbeobachtung sollte ein "Novize" sein "rohes Wesen" zügeln, bis er "einnehmend", "unternehmend" und "biegsam" war.

"Wir sind Streiter gegen Finsterniß", schärfte Weishaupt seinen Eleven ein. Vor allem auf die "Recrutierung" junger Leute bis hin zu "Knaben" kam es ihm an; von Aristokraten wollte er sich möglichst fern halten. Programmatisch nannte er sich nach dem altrömischen Sklaven-Rebellen "Spartacus".

Doch schon bald, nach der ersten Beitrittswelle, stagnierte die Ausbreitung des Geheimvereins. Kaum hatte Weishaupt auch in München ("Athen") erste Anhänger gewonnen, da fing er an, die untergebenen "Minervalen" zu schurigeln. Wo blieben die zugesagten monatlichen Berichte und Protokolle? Weshalb gehe es nicht schneller mit dem Anwerben? Die jungen Mitglieder wiederum wollten vom Lenker wissen, was er eigentlich vorhabe.

Das aber wusste Bruder "Spartacus" selbst nicht so genau. Mal träumte der Jesuitenzögling Weishaupt von "einer Art gelehrter Academie", die wie eine politische Denkfabrik das gesamte Wissen der Epoche bündeln sollte, dann wieder lockte er mit verborgenen Mysterien oder wollte im Orden "jeden zum Spion des andern" machen, bis "einerley Sprache, Meynungen, Gedanken, und so weiter" die Truppe beseelten. Fest stand nur, dass die Illuminaten "den Feinden der Vernunft und Menschlichkeit nach und nach auf den Leib gehen" würden.

Aber wann? Als vier Jahre um waren, hatte Weishaupts Unschlüssigkeit den Radikalenclub in eine schwere Krise gestürzt. Glück für ihn, dass einer der Münchner Brüder gerade einen Wahrheitssucher und literarischen Tausendsassa aus dem fernen Frankfurt angeworben hatte: Adolph Freiherr von Knigge (1752 bis 1796), der später als Autor des pädagogischen Klassikers "Über den Umgang mit Menschen" (1788) sprichwörtlich werden sollte.

Knigge, ein hochverschuldeter Kleinadliger, der unentwegt Pläne zur Verbesserung der Welt ausheckte, war schon verschiedenen Geheimzirkeln beigetreten. Aber weder die Freimaurer noch die konservativ-mystischen Rosenkreuzer hatten seinen Tatendrang befriedigt. Die Aufnahme in den unbekannten neuen Orden war für den ernüchterten Aufklärungs-Eiferer in Frankfurt am Main ein letzter Versuch - mit verblüffendem Ergebnis.

Seinen störenden Adel machte der Novize "Philo" durch radikal-revolutionäre Gesinnung wett. Knigges Hoffnungen deckten sich mit denen Weishaupts: Er suchte "eine Gesellschaft in deren Schooße der Aufschluß der wichtigsten, die Menschheit interessierenden Geheimnisse zu finden ist", vor allem aber eine, wo auch "würklich gehandelt" werde.

Bald konnte Weishaupt über die Emsigkeit des neuen Bruders nur noch staunen. "Philo" begann, Mitglieder an Orten zu werben, von denen der auf Bayern fixierte "Spartacus" nie geträumt hätte: In Mainz, Hannover, Göttingen und vielen weiteren Orten sammelte der Publizist Scharen von Kandidaten, vom Fähnrich bis zum Oberhofrat. Sogar Wien rückte in den Blick.

Wie unermüdlich "Philo" warb, zeigen vor allem seine Briefe an Weishaupt, die erst vor ein paar Jahren in Hamburg wiederentdeckt wurden. "Mit fester Zuversicht, daß ich hier den Bau eines Systems vollendet finden werde, mit welchem ich mich seit langer Zeit beschäftige", holte Knigge immer mehr Leute heran und schwärmte über "die Sache selbst, die großen Zwecke". Erst nach vielen Monaten wagte ihm "Spartacus" zu gestehen, "daß der Orden eigentlich noch gar nicht, sondern nur in seinem Kopfe existierte".

Selbst das verschreckte den Feuerkopf in Frankfurt nicht mehr. Knigge freute sich sogar, "daß noch alles daraus werden kann". Inzwischen hatte er einen kühnen Plan entwickelt: Anstatt mühsam eine eigene Organisation aufzubauen, sollten die Illuminaten nach und nach bestehende Freimaurerlogen unterwandern.

Damit bewies Knigge sein Gespür für den Zeitgeist. Trotz ihrer Symbol-Rituale um Winkelmaß und Zirkel hatten sich viele der seit etwa 1740 entstandenen Logen zu demokratischen Männerclubs entwickelt; die Aura subversiven Erlösungswissens war verflogen.

Wie ein Parteistratege, der rivalisierende Lager zusammenführen will, skizzierte Knigge illuminatische Einweihungsstufen, deren zeremoniales Gewand "feyerlich, mystisch und religiös" sein und dem jungen Geheimbund "einen Anstrich von Alterthum" samt der Ahnung "verlohrner Weisheit" geben sollte. Vom "politischen Operations-Plan" dürfe keine Rede sein. Um der hehren Ziele willen verwandelte sich der Erz-Aufklärer in einen Mystagogen, der, falls nötig, auch konkurrierende Logen "als unächt verketzern" wollte.

"Philo ist wirklich der Mann, bey dem man in die Schule gehen kann", lobte "Spartacus" - versprach Knigge doch sogar den Dichter Lessing, einen Fachmann für Freimaurerei, anzuwerben. In München, Frankfurt und Wetzlar durchsetzten sich die ersten Logen mit Illuminaten. Anfang Dezember 1781 reiste Knigge nach Bayern, um in Ingolstadt das Gespräch mit dem machtbewussten Weishaupt zu suchen.

Doch ausgerechnet dieses Gipfeltreffen "im Herzen der Finsternis" (Markner) dämpfte den Elan. Knigges Planungen, die schon bis zur Aufteilung Deutschlands in Ordensprovinzen gediehen waren, fanden beim misstrauischen Chef keinen Segen.

Die Historiker in Halle nehmen an, dass Weishaupt vor allem seine radikal demokratischen, antiklerikalen Ideale bedroht sah. Ohne Bedenken nahm Knigge Hof- und Kirchenräte auf; selbst den fürstlichen Freimaurer Ferdinand von Braunschweig informierte er über den neuen Orden. So etwas konnte den Kleriker-Feind und Aristokratenhasser "Spartacus" nur entsetzen. Knigges lockere Reden vom "großen Hauptplan Allgemeine Herrschaft" fand der Ingolstädter Professor übereilt.

So driftete der expandierende Geheimbund in eine Art Stillstand: Ganze Scharen neuer, einflussreicher Mitglieder hielten sich wie ein elitäres Netzwerk bereit; 1783 traten im Fürstentum Weimar selbst Goethe (Deckname: "Abaris") und sein Herzog Carl August ("Aeschylos") den Illuminaten bei - aus begreiflicher politischer Neugier. Doch von konkreten Direktiven war keine Rede mehr.

Tausende von Briefen aus dieser Zeit lagern als Kopien in der Forschungsstelle in Halle. "Wir werden streng auswählen müssen", meint Markner. Dabei liefert gerade die Spätphase des Ordens ein Lehrstück für die sozialen Sprengkräfte kurz vor der Französischen Revolution: Schon 1784/85 wurden die Illuminaten denunziert und von Bayerns Obrigkeit verboten, polizeilich gejagt und als Anarchisten, Gottesleugner und Giftmischer verteufelt. Unter dem Druck der Amtsgewalten zerstob der Geheimbund wie ein Spuk. Nur noch dunkle Sagen lebten fort - bis heute: Erst vor fünf Jahren hat Bestseller-Autor Dan Brown in seinem Thriller "Illuminati" die Schauermär vom "mächtigsten satanischen Kult auf Erden" wieder aufgewärmt.

Von solchen Verschwörungsphantasien halten sich die Forscher in Halle fern. Aber sie hoffen, dass ihre auf vier Bände angelegte Schnitzeljagd etwas ergibt, wovon letztlich auch der charismatische Aufklärer "Spartacus" geträumt hat: "dass es Licht werde".

spiegel.de  

8970 Postings, 7540 Tage bammieund hier löse ich das Rätsel

 
  
    #11
04.04.06 21:27
Erleuchtung (ahd. arliuhtan - Lehnübersetzung zu lat. illuminare: „erhellen“, „erleuchten“)

Hier ist der erkennbare Zusammenhang zwischen illuminare und den Illuminaten.


Wer dieses mit dem anderen Thread verbindet, kann sich den Rest selbst auflösen :)


greetz bammie

   

8970 Postings, 7540 Tage bammienochmal up für die Interessierten o. T.

 
  
    #12
05.04.06 11:00

4428 Postings, 7806 Tage Major TomVerschwörungstheorien

 
  
    #13
4
05.04.06 11:15
Verschwörungstheorien

Warum verunglückte Prinzessin Diana? Weshalb gibt es AIDS? Wieso hat niemand die Ereignisse des 11. September 2001 verhindert? Wer bringt Kriege, Konflikte, Katastrophen und Wirtschaftskrisen in die Welt? Ganz einfach: "SIE!"

Und wer sind "SIE"? Die Illuminaten. Die Freimaurer. Das Pharmakartell. Die Juden. "Männerbünde". Geheimgesellschaften. Zusammengefasst: Verschwörer, die alle Machtzentren wie etwa Politik und Medien infiltriert haben, "hinter den Kulissen" die Fäden ziehen und das Weltgeschehen nach ihren eigenen Interessen manipulieren.
"Vertrauen Sie niemandem!" "Die Wahrheit ist irgendwo da draußen." "Alles hängt mit allem zusammen." - Dieser Dreiklang aus Argwohn, Unsicherheit und Sinnsuche bildet das Grundgerüst für Verschwörungstheorien. "Irgendetwas" scheint nach dem persönlichen Empfinden vieler Menschen mit unserer Welt nicht mehr zu stimmen - und da die tatsächlichen Ursachen und Gründe für internationalen Zwist, Terroranschläge, Seuchen, Teuerungswellen, Massenarbeitslosigkeit, Hungersnöte etc. schwer durchschaubar sind, schießen einfache Antworten auf sehr komplizierte Fragen ins Kraut: So verbreiten z.B. amerikanische Milizen im Internet die Botschaft, dass die Regierung sich gegen das Volk verschworen habe; es sei gar an der Zeit, Waffenlager anzulegen. Neonazis faseln von geheimen "Plänen zur Unterwanderung des deutschen Volkes"; die Einwanderung von Asylbewerbern sei eine "systematisch eingesetzte Ausrottungswaffe". UFO-Fanatiker haben offenkundig ein besonderes Faible für die Geheimdienste und stellen sie unter Pauschalverdacht: Diese hielten Informationen über UFO-Abstürze und das Entführen von Erdenbürgern zurück, die ins All entführt würden. Religiöse Grenzgänger meinen im Weltgeschehen das Wirken von Kräften zu erkennen, die als "satanisch" oder "teuflisch" charakterisiert werden.

Gemeinsam ist all diesen Behauptungen, dass sie "keine Denkfigur eines rational gesicherten Diskurses" (Das Sonntagsblatt, 1996) sind. Mit anderen Worten: Sie werden gerne geglaubt, stellen aber wenig mehr als eine rein subjektive Gewissheit dar, die keinerlei Rechtfertigung bedarf. Verschwörungstheorien sind selbstimmunisierend, d.h.: Sie sind weder zu beweisen noch zu widerlegen, und jeder Kritiker kann problemlos verdächtigt werden, selbst Teil der Verschwörung zu sein.

Sozialwissenschaftler deuten Verschwörungstheorien als eine Art "Weltformeln des Übels": "Der Gewinn eines auf einer Konspirationstheorie basierenden Deutungsmusters oder Weltbildes liegt für diejenigen, die es akzeptieren, in Folgendem: Erstens ermöglicht oder zumindest erleichtert es ein solches Muster, dissonante [widersprechende] Wahrnehmungen zu reduzieren. Zweitens erlaubt es,(vermeintlich) einfache Lösungen für komplexe Sachverhalte zu liefern. Anziehungskraft und Verbreitung von Verschwörungstheorien verdanken sich ihrer Funktion, Gruppen oder Einzelne, die unter Stress geraten, vom Druck der Realität weitgehend zu entlasten … Einzelne, Gruppen, Schichten, Klassen, Völker, Nationen, Rassen, Kulturen machen sich mit Hilfe solcher Theorien und der mit ihnen verbundenen Deutungsmuster scheinbar zum Herrn von Verhältnissen, deren Herr sie gerade nicht sind." (Groh 1996). Oder wie es der Regisseur des Verschwörungs-Thrillers "Fletcher's Visionen", Richard Donner sagt: "Man fühlt sich wohl bei der Vorstellung, dass es bösartige Mächte gibt, an denen man seine Wut auslassen kann".

Harmlos ist das nicht unbedingt. So ist beispielsweise historisch erwiesen, dass die gefälschte antisemitische Hetzschrift "Protokolle der Weisen von Zion" (Inhalt: die Mär von der jüdischen Weltverschwörung) von Hitler bereitwillig aufgegriffen wurde, um seinen Versuch zu rechtfertigen, während des Zweiten Weltkrieges die Juden auszurotten.

Verschwörungstheoretiker glauben die "geheimen" Mechanismen hinter dem Weltgeschehen zu kennen. Psychologisch betrachtet stützt diese Vorstellung wohl nicht zuletzt auch das eigene Selbstwertgefühl - der Verschwörungstheoretiker kann sich selbst zum überlegenen "Wissenden" stilisieren. Verweisen auf Fakten und auf die offenkundige Implausibilität der meisten Verschwörungstheorien setzten Konspirations-Anhänger unangreifbare "Prinzipien" entgegen, nach denen z.B. jede Wirkung eine klar erkennbare Ursache haben müsse. Der bekannte Autor Robert Anton Wilson ("Illuminati") erklärt dagegen zu Recht: "Verschwörungstheorien entstehen aus der Unfähigkeit des Menschen, komplexe Abläufe zu verstehen. Vor allem aber kann er den banalen Zufall nicht ertragen. Er benötigt immer eine Kausalbegründung, um dem Ereignis den Schrecken des Unbestimmbaren und somit die vermeintliche Sinnlosigkeit zu nehmen."

Bernd Harder

Quelle: http://www.gwup.org/themen/texte/verschwoerungstheorien/

Ciao!

PS Die GWUP stellt sich vor: Die GWUP, am 11.10.1987 in Bonn gegründet, ist ein wegen Förderung der Volksbildung als gemeinnützig anerkannter Verein mit Sitz in Roßdorf bei Darmstadt. Er umfasst mehr als 700 Wissenschaftler und wissenschaftlich Interessierte, die sich für Aufklärung, kritisches Denken und die Popularisierung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden einsetzen.

PPS @bammie, jetzt wird mir so einiges klar! Zitat bammie: "Ich erkenne die wahren Unterschiede zwischen gut und böse, richtig oder falsch." Nun denn! :-P

ariva.de

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KITA ARIVA!

 

548 Postings, 6665 Tage S342Illuminati von Dan Brown

 
  
    #14
05.04.06 11:17
sehr lesenswert, kann ich nur empfehlen....  

129861 Postings, 7487 Tage kiiwii...der Satz hat mich auch beeindruckt:

 
  
    #15
1
05.04.06 11:26
"Ich erkenne die wahren Unterschiede zwischen gut und böse, richtig oder falsch."

...und der:

"Was ich hier schreibe und mit meinen Worten interpretiere, ist nichts anderes, alsdass ich aus der Höhle gelaufen bin und Dir bzw euch sage, wie der Berg bzw diese Welt funktioniert."


Wow...

MfG
kiiwii  

5687 Postings, 8503 Tage duschgelwo wir bei Lesetyps sind:

 
  
    #16
05.04.06 11:34
das foucouldsche pendel von Umberto Ecco,
er beschreibt, wie man durch eine halbwegs schlüssige Theorie, die die Tempelritter, Francis Bacon, Freimaurer, Illuminaten und viele andere in einen direkten Zusammenhang bringt,
sofort sämtliche Spinner dieser Erde auf der Pelle hat, die nur nach der richtigen Erklärung dürsten.
ein geniales Buch, ich habe es mittlerweile gerade zum 7.Mal gelesen.  

42128 Postings, 9065 Tage satyrIlluminati von Dan Brown ist unterirdisch

 
  
    #17
05.04.06 12:06
schlecht ,der einzige Grund warum ich es fertiggelesen habe war,
ich dachte es müsste irgendwie besser werden ,am schluss oder
so. Dasg leiche  sein Buch Meteor ,schlecht.
er schafft es zwar einen spannungsbogen aufzubauen aber der
endet in beiden Büchern völlig abstrus.
@ Duschgel Das foucouldsche Pendel von Eco hast du mehrmals gelesen
respekt,ich hab es mehrmals angefangen und dann wieder wegelegt.
Ziemlich kompliziert ,ich sollte mir soviel Zeit nehmen um es mal
innerhalb von ein paar Tagen durchzulesen.  

50950 Postings, 7481 Tage SAKUUh...

 
  
    #18
05.04.06 12:14

Das is ja n Beweis mit dem Haus mit den vier Säulen davor. Wow...

ariva.de

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VIVA ARIVA!

 

5687 Postings, 8503 Tage duschgeldas schwierige am

 
  
    #19
05.04.06 12:40
Pendel ist tatsächlich nur der Anfang des Buches. es beginnt mit dem Ende der Geschichte- der hauptdarsteller versteckt sich in dem Museum, in dem das Pendel untergebracht ist und wartet auf den Show Down, das angeblich finale Treffen, in dem alle Geheimnisse gelüftet werden, wie die Spinner meinen. diese haben seinen Freund in ihrer Gewalt, um ihm die vermeintlichen Geheimnisse abzupressen (die die beiden  sich nur fantasievoll und mit journalistischer Sorgfalt über die Jahre  ausgedacht hatten).
während er so wartet, beginnt er die geschichte zu erzählen.
das wirkt zunächst verwirrend, wird aber sehr schnell total spannend.
Kann ich nur empfehlen.  

8970 Postings, 7540 Tage bammieDas Foucaultsche Pendel

 
  
    #20
05.04.06 17:52
basiert auf den uralten hermetischen Gesetzen.

aus Wikipedia: "Das Buch handelt von einer Verschwörungstheorie, die ihre Wurzeln tief in der Vergangenheit zu haben scheint und nun, in der Gegenwart, ihren Abschluss finden soll."

Das bedeutet, das Zentrum des Pendels war die ursprüngliche Mitte die ihre Wurzeln tief in der Vergangenheit haben, irgendwann nach dem Sündenfall. Es war der Beginn, um das Maß des Pendels in eine Richtung zu bewegen. Es war der Weg in die Dunkelheit (Unbewußte) hinein, also das was irrsinnigerweise als Hölle bezeichnet wird. Dies könnte man mit der Höhle ebenfalls gleichsetzen. Der Abschluss in der Gegenwart bedeutet, das Prinzip des Rhythmus, das dieses Pendel wieder in die entgegengesetzte Richtung schwingen wird. Grundsätzlich gilt, die Bewegung des Pendels entspricht der Entwicklung der Menschheit auf Erden. Noch befinden wir uns aber an der äußersten Grenze des ersten Schwungs. Darin erkennt man den kompletten Verlauf der heutigen Menschheit. Diese äußerste Grenze ist der Weg zum zweiten Sündenfall, indem der natürliche Mensch, sich durch künstliche Intelligenz ersetzen läßt. Intelligenz und wahre Wissenschaft kann erst durch Erkenntnis erfolgen. Das wird auch der Weg des Pendels werden. Der Höhepunkt steht uns allen noch bevor, die derzeitige Weltordnung wird ein Ende haben. Wir stehen im Übergang zum neuen Zeitalter.

Keine Wissenschaft der Welt wird dieses begreifen oder fassen können, weil es rein geistig-kosmische Gesetze sind, die auf die physische Welt einwirken. Wer meint, "mal eben" Beweise sehen oder haben zu wollen, hat die Komplexität nicht verstanden.
 

Die Pyramide auf der Dollarnote hat ihren Ursprung aus Ägypten. Jene Hochkultur, die nach sehr hoher Macht strebten. Das Auge, welches sich darüber befindet, entspringt der ägyptischen Mythologie. Es ist das sogenannte Horusauge.


greetz bammie
   

15 Postings, 7260 Tage der PatriotHier ein Buchtip! Aber sehr schwer zu bekommen.

 
  
    #21
05.04.06 20:17
Die Illuminaten.
      ISBN3925352805                    §
     Autor§Larry Burkett
    FormatBroschiert                    §
    Verlag§Projektion J, Asslar
Erscheinungsdatum      1993
                     §
   Sprache§Deutsch  

5687 Postings, 8503 Tage duschgelmit solchen Beschreibungen kann man leser eher ver

 
  
    #22
06.04.06 00:31
graulen, bammie - ich bin mir ziemlich sicher, dass ecco diese symbolik nicht gewählt hat. die auslassungen zum pendel haben mit dem buch rein garnix zu tun, eher wollte sich der Schreiber wol einen literatischen wikipedia-Orgasmus genehmigen.
sorry, da lob ich mir karassek oder heidenreich, die wissen wenigstens, wovon sie reden.  

129861 Postings, 7487 Tage kiiwiibammie, um was handelt es sich denn bidde

 
  
    #23
06.04.06 01:03
bei den uralten "hermetischen Gesetzen".

??

MfG
kiiwii  

42128 Postings, 9065 Tage satyr1 .Hermetisches Gesetz möchtest du Kopfschmerzen

 
  
    #24
2
06.04.06 01:47
vermeiden,lese keine Kiwipostings.
2.Hermetisches Gesetz
Schlage die Schweizer wo du sie triffst
3.Hermetisches Gesetz
Wähle nie das Merkel zum Kanzler
4.Hermetisches Gesetz
Hast du ein Talkforum baue unbedingt ,eine Klaus Dieter Sperre ein.  

8970 Postings, 7540 Tage bammie@kiiwii, dies sind die

 
  
    #25
06.04.06 10:04
universellen Gesetze nach Hermes Trismegistos

1. Das Prinzip der Geistigkeit
2. Das Prinzip der Entsprechung
3. Das Prinzip der Schwingung
4. Das Prinzip der Polarität
5. Das Prinzip des Rhythmus
6. Das Prinzip von Ursache und Wirkung
7. Das Prinzip des Geschlechts


auch “Kybalion” genannt.


greetz bammie  

2616 Postings, 6702 Tage 14LandserGibts hierbei noch Tips für gute Autoren

 
  
    #26
09.06.06 14:59
oder Bücher? Googel bringt mich immer auf Dan Brown und Jan van Helsing, wobei Satyr ja schonmal sagt die Bücher Illuminati und Meteor seien schlecht.Hab keine Lust meine Zeit zu verschwenden, sondern würd lieber gern mal ein Buch aus der Richtung lesen das von Anfang bis Ende fesselt.

Mfg  

18637 Postings, 8058 Tage jungchendie buecher von brown

 
  
    #27
09.06.06 15:01
haben mich durchaus gefesselt von anfang bis ende. illuminati ist sogar besser als sakrileg. meteor hab ich neulich erst gelesen. war durchaus ok und spannend  

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