Deutschland ist schön
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Eröffnet am: | 31.08.22 14:06 | von: Sturmfeder | Anzahl Beiträge: | 64 |
Neuester Beitrag: | 11.12.22 20:28 | von: datschi | Leser gesamt: | 9.596 |
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Energiekrise: Produktion bei Radici steht still. Zukunft ungewiss im Chemiewerk. (200 AN)
Kurzarbeit beantragt wegen Energiekrise: Stahl Gerlafingen Das Unternehmen gehört zu den grössten Energieverbrauchern der Schweiz.
Lenzing sorgt für Alarmstimmung. Der oberösterreichische Faserhersteller wird als erstes große Unternehmen wegen der horrenden Energiekosten die Produktion herunterfahren und Angestellte in Kurzarbeit schicken.
SHW schließt Kurzarbeit nicht aus: Energiepreise und andere Kosten treffen den Automobilzulieferer hart, vor allem in Tuttlingen
Dieses Mal sind halt Manufakturen dran. Haben wir eh noch zuviel von im schönen Deutschland bei gleichzeitig zu wenig fachkundigem Personal. Da ist ein gesunder Ausgleich längst überfällig. Welche westliche Gesellschaft von Morgen braucht denn vor Ort noch mehr als saubere Luft, Liebe in allen Spielarten und Dienstleistung? Für alles andere wurde längst der billige Chinese erfunden.
Wirtschaftlich wirklich überlebenswichtig ist doch nur noch, dass DHL rollt und deren Versandkosten (bzw. die monatliche Flatrate dafür) für alle erschwinglich bleiben. In den wenigen dann noch zu erwartenden Krisenzeiten halt auch mal kurzfristig staatlich subventioniert.
Dabei könnte der demente Olaf nun wirklich jede Unterstützung und gute Beratung gebrauchen. Nach nicht einmal einem Jahr sieht es schon fürchterlich aus. Der Ring der Macht liegt in den falschen Händen und Berlin liegt nicht am Rhein, wo ihn dessen Töchter zurücknehmen könnten, um noch größeres Unheil abzuwenden.
Da lobte ich mir doch das alte Mütterchen aus Großbritannien. Drei Generationen hat sie meine Familie begleitet und ihre dürren Finger stets aus unserem Leben herausgehalten.
Würde unsere Mutti noch ihr Gutsfrauenzepter schwingen, dann sähe es zwar auch nicht viel besser aus, aber jeder Untertan hätte schon seine zweite ABC-Schutzausrüstung und ab 21 Uhr würde aber mal richtig Strom gespart. In Bayern erst recht. Ist diesmal schließlich die allergrößte Herausforderung seit dem Ende des 2. Weltkriegs.
Die Gutgläubigen wissen es nun und selbst die Verbohrten können es ganz tief im Inneren erahnen, da wurde eine neue, revolutionäre Energiepolitik mit Pommesstäbchen gestrickt.
Jetzt wollen die Brandstifter aus der Hauptstadt die Flammen im eigenen Heim mit Feuer bekämpfen und gleichzeitig mit ihren Mittätern aus Brüssel den Russen noch ein wenig mehr piesacken. Das kann ja was werden.
Doch wer den Worten der Seherin lauschte, der wusste was da kommen würde. Das Ende der alten Ordnung ist nahe.
Und in diese Richtung sieht es ja mal richtig gut aus. Da waren es mal ganz grob die ersten zwei, drei Wochen, aber seitdem reißen die Erfolgsmeldungen für die Ukraine nicht mehr ab. Rückeroberungen, Gegenoffensiven, Befreiungen, das volle Programm Tag für Tag.
Wird den Bravehearts aber auch wirklich einfach gemacht. Demotiviert, hungernd und frierend hockt er da rum der russische Soldat in einem ihm völlig fremden Land. Dass der mal in einen Kampf geschickt wird, das konnte er ebenso wenig erwarten wie ein Amerikaner, der bei der Rekrutierungsstelle anklopft.
Da ist der Ukrainer schon aus einem ganz anderen Holz geschnitzt. Da brauchte es keine Grenzschließung, Generalmobilmachung und keinen verpflichtenden Dienst an der Waffe für jeden männlichen Staatsangehörigen unter 60.
Wenn es um die nationale Ehre und Sache geht da zieht er jubelnd los wie anno 1914 die Massen hierzulande. Nicht um jahrelang in Stellungen zu verharren und zu verbluten, sondern um Bewegung in die Front zu bringen.
Und wer weiß, vielleicht ist der Ukrainer ja auf den Geschmack gekommen und zieht über Donbass und Krim gleich weiter und schon geben NS1 und NS2 für uns Deutsche wieder einen Sinn?
Omma Queen jedenfalls ist schon tot und mit 96 durfte sie das auch. Aber mal ehrlich, das Palaver um das Ganze drumherum geht einem mehr auf den Zeiger als der Mitmachzirkus des Herrn Selenskeyj. Mal gut, dass im schönen Deutschland keine Wilhelmine mehr ran durfte.
Im ganzen Bundesgebiet müsste aber mal so langsam mehr davon kommen. Ein Verbot von Flutlichtspielen ist überfällig, der Befehl zum Nichteinschalten der Straßenbeleuchtung auf Nebenstraßen müsste längst erteilt sein und zahlreiche autofreie Wochenenden würden die Nachfrage spürbar senken und das Entgeld für Treibstoffe in Richtung Russenpreis senken.
Aber auch ohne Kampf gegen den Iwan bringt der Winfried aus Waschlappenland nicht mehr genügend Luftumwirbler an den Mann. Stattdessen wollte der Think Tank aus Cleverländ seine Häuslebauer mit einer zeitgerechten Sparfibel für teuer Steuergeld beglücken. Obwohl der Inhalt es ist, so fanden ihn noch längst nicht alle Untertanen spaßig.
Mag die einsetzende Grünenmüdigkeit aber auch in der Erkenntnis begründet liegen, dass nach Claudias Logik und mit etwas Verarbeitungszeit bei den Slow Brains Wind- und Solarstrom ebenfalls nicht zum Heizen taugen. Jedenfalls ist die Politik des guten Menschen momentan in ganz Europa nicht gerade der Verkaufsschlager.
Am Schwersten von allen hat es jedoch den Robert erwischt. Zum Nichtkönnen kam auch noch Dummheit hinzu und so hat sich die alte Weise von der Fäkalie am Schuh mal wieder bewahrheitet. Da ist es eigentlich an der Zeit den Sessel zu räumen, denn wenn der Russe wirklich nicht mehr will, dann wird das kommende Jahr für ihn kein leichtes sein.
Ich würde ja gerne mal den Anton im Volleinsatz erleben. Ist ja auch ein Schwiegermuttertyp halt nur von der anderen Art. Es muss ja irgendwie wieder besser werden, sonst fordert die Manuela aus Seenland anstatt der Abdeckung für den Energiepreis gleich den Sargdeckel. Und etwas länger als die Queen sollte die BRD schon durchhalten. Das sind wir uns schließlich alle schuldig.