Deutschland - Irland....mein tip !!!
da gibts keine camilen-fussbal mehr !!
Was hab ich heute gehört in SAM (SAT1) ?? Jancker sexidol in Japan ??
Ich kotze gleich ! Wer diese Hühn mit Glatze ?!?
Also bitte,es gibt schönere........
WM 2002
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Tagebuch
4. Juni 2002
"Kaiserliche" Begleitung auf dem Weg nach Ibaraki
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er viel erleben. Dieser Spruch gilt auch für die deutsche Mannschaft, die zur zweiten Gruppen-Etappe aufbricht. Es geht nach Tokio-Narita. Mit an Bord des Charterfluges mit der Flugnummer JL 3308 befindet sich Franz Beckenbauer, der sowohl als Spieler (1974) und als Teamchef (1990) Weltmeister wurde. Mit Sicherheit ein gutes Omen.
Der „Kaiser“ ist in diesen Tagen und Wochen als Präsident des WM-Organisationskomitees Deutschland 2006 beim World Cup 2002 pausenlos unterwegs und pflegt seine zahlreichen internationalen Kontakte. Locker und lässig – so wie es halt seine Art ist – begrüßt er jeden Spieler. Zu Rudi Völler hat er ein besonderes Verhältnis: Immerhin gehörten beide zu den Hauptakteuren des WM-Endspiels von 1990, das Deutschland in Italien dank eines von Andreas Brehme verwandelten Elfmeters mit 1:0 gegen Argentinien gewann.
Ein „kleiner“ Bahnhof – sprich 10 Kinder im Kindergartenalter – stehen bei der Ankunft in Tokio Spalier und heißen Rudi Völler („Wenn man auf einem fremden Kontinent ist, ist es gut, wenn man mal alle zwei Tage rauskommt.“) und dessen Team herzlich willkommen. Aus großen Blumenkörben überreichen sie jedem Spieler eine rote Rose. Gerhard Mayer-Vorfelder und dessen Frau Margit erhalten einen phantastischen Blumenstrauß. Die Ankunft war wieder einmal japanisch perfekt geplant. Es ist sehr schwül, die Sonne scheint eher milchig in Japans Hauptstadt, die so unendlich viele Facetten hat. Das Hotel befindet sich eine Viertelstunde vom Airport entfernt und beherbergt viele westliche Gäste.
In den Köpfen aller steckt derzeit nur noch Irland. Am Nachmittag werden der versammelten Mannschaft per Video, das brandaktuell produziert wurde, die Besonderheiten des kommenden Gegners vor Augen geführt. Die Iren haben beim 1:1 im ersten Vorrundenspiel gegen Olympiasieger Kamerun viel Selbstvertrauen getankt. Bereits in der Qualifikation hatte das Team von der „grünen“ Insel für Furore gesorgt. Leidtragende war die Vertretung der Niederlande. Vorsicht ist also geboten.
Die Iren werden mit 4:1 heimgeschickt!!! (wie gesagt Notbremse und Elfer ;-))
Man muss auch mal Optimist sein !