Deutsche Rohstoff AG
Seite 12 von 36 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:54 | ||||
Eröffnet am: | 23.09.10 09:36 | von: DukeLondon8. | Anzahl Beiträge: | 900 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:54 | von: Franziskakfa. | Leser gesamt: | 286.644 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 50 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 9 | 10 | 11 | | 13 | 14 | 15 | ... 36 > |
das sind keineswegs neue informationen.. insofern störts mich das ein unterbewertetes unternehmen nur auf die art und weise eine ordentliche kurssteigerung erfährt..
Bei einer Kurssteigerung ohne News wäre doch wieder mal von Insider-Käufen die Rede!
Richtig ist, dass es grundsätlich keine neuen News gibt - nur dass jetzt viel mehr Menschen den Namen "Deutsche Rohstoff AG" kennen. Bei Kauf von Aktien der Deutschen Rohstoff AG hat mich meine Bank darauf hingewiesen, dass dies ein "hochspekulatives" Investment sei - da dürfte es schwer sein ohne Artikeln, wie im Spiegel, die Anleger zum Kauf zu bewegen.
Sei es drum - ich bin langfristig investiert, und deshalb ist für mir der Anstieg jetzt nicht so wichtig. Viel wichtiger für die Kursentwicklung der Deutsche Rohstoff AG ist, ob man in den USA Oel in 2012 findet oder nicht - und die Chancen sind m.E. gut!
Das Benennen von Kurszielen erspare ich mir!
"Industriemetalle: Das International Tin Research Institute (ITRI) geht davon aus, dass die globale Zinnnachfrage bis zum Jahr 2015 auf rund 400 Tsd. Tonnen steigen wird. Dies würde einem jährlichen Nachfragewachstum von 4-5% entsprechen. Ein Angebotsdefizit sieht ITRI dennoch nicht, da in den nächsten 5-10 Jahren rund 60 neue Minen mit einer Gesamtkapazität von 100 Tsd. Tonnen an den Markt kommen würden. Im letzten Jahr wurden in etwa 350 Tsd. Tonnen Zinn produziert. Allerdings weist ITRI darauf hin, dass der bereits seit einigen Jahren zu beobachtende Abwärtstrend der Produktion in Indonesien weiter anhalten dürfte. Indonesien steht gemeinsam mit China für rund 70% der globalen Minenproduktion und ist der weltweit größte Exporteur. Kurzfristig könnte es zu einer deutlichen Einengung des Marktes kommen. Wie bereits von uns berichtet, haben 25 indonesische Zinnproduzenten beschlossen, kein Zinn mehr zu exportieren, bevor der Preis nicht wieder ein Niveau von 25.000 USD je Tonne erreicht hat. Sollten die Produzenten dieses Vorhaben ernsthaft verfolgen, könnte dies dazu führen, dass sich bei rund 25.000 USD je Tonne auch langfristig ein Boden für den Preis ausbildet. Die Einengung des globalen Zinnmarktes ist bereits seit einigen Wochen u.a. in den Lagerbeständen der LME zu beobachten. Diese sind auf knapp 15 Tsd. Tonnen und damit den niedrigsten Stand seit fast 12 Monaten gesunken."
Der Verkaufswert der 180.000 Tonnen Zinn in Sachsen beträgt somit ca. 4,5 Mrd $ bzw. 3,3 Mrd €! Da die Deutsche Rohstoff AG die Erschließungs- und Förderkosten nicht selber trägt, sondern diese von Dritten übernommen werden, verringert sich der Anteil der Deutschen Rohstoff AG an den Erträgen auf ca. 20-30 % (meine Schätzung). Sollten also die Abbaukosten sich auf 70 % des Verkaufspreises belaufen, dann können die Investoren mit einem Gesamtertrag von ca. 1 Mrd € rechnen.
Der Gewinn-Anteil der Deutschen Rohstoff AG vor Steuern liegt dann bei ca. 200-300 Mio €! (= 45/55 € Aktie vor Steuern und 25/35 € Aktien nach Steuern).
So, genau so, funktioniert doch Insiderhandel!
Mit dem Projekt "Storkowitz" scheint die Deutsche Rohstoff AG einen guten Griff gemacht zu haben.
http://www.presseportal.de/pm/41193/2145202/...r-deutschen-wirtschaft
Dazu zwei weitere Links zu Storkowitz (u.a. schätzt die Deutsche Rohstoff AG den Wert der Seltenen Erden in Storkowitz auf 1,6 Mrd. Euro).
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...-seltene-erden-vorkommen
http://www.rohstoff.de/geschaftsbereiche/...n-zinn-wolfram/storkwitz/
http://www.goldinvest.de/wp-content/uploads/AXINO_9_ICB_WEB_…
Die DRAG stellt sich auf Seite 29 vor. Interessant sind die Cashkosten von 507 US je Unze, die dort für Georgetown genannt werden.
Bisher wurden die Kosten mit 970 USD (siehe Halbjahresbericht) angegeben. Darin waren aber auch die Kapitalkosten enthalten. Dieser Kredit wurde im Januar und September komplett zurück gezahlt.
Hier mal die durchschnittlichen Goldpreise je Unze für
Juli - 1573 USD, August - 1756 USD, September - 1772 USD, Oktober - 1665 USD.
Aktuell für November liegen wir bei 1758 USD im Schnitt.
Wenn das stimmt, was dort angegeben wird, daß aktuell die Cashkosten bei ca. 510 USD liegen, dann ergäbe sich daraus natürlich auch ein wesentlich höherer Gewinn als bisher angenommen.
Gruß Wood-Cutter
Rohstoffagentur-Chef: Märkte verknappen Ressourcen
Rohstoffe hat Deutschland kaum, braucht als Industrieland aber reichlich davon. Die Ursache für hohe Preise sind vor allem auf die Marktmacht einzelner Konzerne oder Länder zurückzuführen, sagt Volker Steinbach, Chef der Deutschen Rohstoffagentur.
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/7/0,3672,8367495,00.html
[url]http://www.rnz.de/rnzWirtschaftRegional/...rk_wachsenquot_.html[/url]
- neues Video zum Wolfram Camp
[url]http://www.youtube.com/user/DeutscheRohstoffAG/#p/...wS1prGzamk[/url]
- neues Video mit dem Vorstand
[url]http://www.goldinvest.de/index.php/...es-projektportfolio-22841[/url]
Heidelberg. (tv) Die deutsche Rohstoff AG erlebt zur Zeit einen mittleren Medien-Hype, auch der Spiegel berichtete unlängst über den "Rohstoffzwerg aus Heidelberg". Doch als Wichteltruppe, die demnächst im Erzgebirge nach Zinn buddelt, will das kleine Unternehmen nicht gesehen werden. "Wir können sehr stark wachsen", sagte Thomas Gutschlag, einer der beiden Vorstände des Unternehmens am Montagabend vor dem Club der kurpfälzischen Wirtschaftsjournalisten. In vier bis fünf Jahren wäre ein Firmenwert von einer Milliarde Euro durchaus möglich, das wäre rund zwanzig Mal mehr als die aktuelle Bewertung des börsennotierten Unternehmens. Zur Zeit arbeiten fünf Mitarbeiter in der Firmenzentrale, 50 sind es im Konzern.
"Wir bekommen täglich interessante Angebote, und wir bewegen uns in einer Wachstumsindustrie." Die Strategen von BHP Billiton, einem der weltweit größten Bergbauunternehmen, hätten ausgerechnet, dass in den kommenden 20 Jahren so viel Metall gefördert werden muss wie in der gesamten Menschheitsgeschichte, wenn sich das Wachstum in China und Indien auf dem aktuellen Niveau fortsetze.
Der Ausstieg von Unternehmen wie Preussag, Metallgesellschaft oder Ruhrkohle aus dem internationalen Bergbau wertet Gutschlag als eine der größten Fehlentscheidungen der deutschen Managementgeschichte.
Die Geschäftsbereiche der Deutsche Rohstoff AG sind Gold und Silber, Öl und Gas sowie Hightech-Metalle wie Wolfram, Zinn und Seltenerden. Das Geschäftsmodell gründet auf der Wiedererschließung von Vorkommen, die in der Vergangenheit bereits gut erkundet worden sind. Neue Technologien und höhere Rohstoffpreise machen den Wiedereinstieg interessant.
Das Unternehmen hat mittlerweile nach eigener Einschätzung die die Risikokapitalphase hinter sich gelassen und erzielt seit diesem Jahr Gewinne. Fast acht Millionen Euro waren es im ersten Halbjahr, erwirtschaftet durch die Goldproduktion in Australien und den Verkauf von Anteilen der Gesellschaft für Öl und Gas, Rhein Petroleum. Im kommenden Jahr ist die Aufnahme der Wolfram- und Ölproduktion geplant. Die Erschließung der Zinnvorkommen im Erzgebirge beginnt noch in diesem Jahr, dafür wurde eine Tochtergesellschaft gegründet, die in Australien an die Börse gebracht werden soll.
"Wir können sehr stark wachsen", sagte Thomas Gutschlag, einer der beiden Vorstände des Unternehmens am Montagabend vor dem Club der kurpfälzischen Wirtschaftsjournalisten. In vier bis fünf Jahren wäre ein Firmenwert von einer Milliarde Euro durchaus möglich, das wäre rund zwanzig Mal mehr als die aktuelle Bewertung des börsennotierten Unternehmens.
Den Firmenwert in 4 Jahren verzwanzigfachen ist ein großes Vorhaben.
Vielleicht gibt es auch erste Umsätze aus dem Ölbereich, es sei denn man ist der Meinung, der liebe Gott hat das Öl nur Links-Rheinisch versteckt. :)
Gruß an alle "Heidelberger Rohstoffzwerge" :)
" Wir freuen uns, dass es dem Management von Tekton gelungen ist, dieses erste Projekt, das sehr schnelle Rückflüsse verspricht, zu sichern. Es stellt eine sehr gute Grundlage dar, um mittelfristig unser gemeinsames Ziel zu erreichen, Tekton zu einem Unternehmen zu machen, das mehrere Hundert Millionen Dollar wert ist."
Eigentlich ein Satz zum Schmunzeln - aus der Meldung der Deutschen Rohstoff AG sind ja keine Daten ableitbar. Also habe ich mir mal die Daten der Anadarco Petroleum und Noble Energie , die im Watttenberg-Field schon etwas lánger tátig sind, angeschaut:
http://niobrarashale.typepad.com/niobrara-shale/wattenberg-field/
Wenn das Feld von Tecton vergleichbare Zahlen wie Anadarco bzw.Nobel Energie bringt, dann dűrfte sich die Reserven dem Tectron-Feld auf ca. 3 Mio Barrel belaufen. Die durchschnittliche Főrderleistung je Bohrung auf den anderen Felder liegt bei ca. 600 Barrel/Tag. Wenn das Feld also innerhalb von 5 Jahren ausgebeutet wird, dann liegt der Gewinn-Anteil der Deutschen Rohstoff AG bei jáhrlich ca. 17 Mio Dollar - und das 5 Jahre lang! (50 Dollar Gewinn x 600.000 Barrel x Anteil 57 %).
Und das dűrfte nur der erste Deal der Tecton gewesen sein - ich bin mir sicher, dass da noch weitere folgen werden! So gesehen, ist die Ausage von Gebel űber die Wertentwicklung der Tectron durchaus nachvollziehbar!
Aber erst einmal schauen, was die Bohrergebnisse Anfang náchsten Jahres bringen - wenn sich meine Daten bestátigen, dann entspricht alleine der Wert der Beteiligung Tecton in etwa dem Bőrsenwert der Deutschen Rohstoff AG.
Ziel sei, deutschen Unternehmen den Zugang zu Industrierohstoffen wie seltenen Erden zu sichern. Geplant sind sogenannte bedingt rückzahlbare Zuwendungen: Die Unternehmen müssen die Darlehen nur zurückzahlen, wenn sie bei der Exploration auf Vorkommen stoßen, die sich rentabel ausbeuten lassen.
Das geplante Programm ist ein Baustein der zunehmend offensiven Rohstoffpolitik der Bundesregierung. Weltweit benötigen zahlreiche Industriezweige seltene Erden für verschiedene Zukunftstechnologien wie zum Beispiel für Magnete in Elektroautos oder Windkraftanlagen. China kontrolliert 97 Prozent der weltweiten Produktion und verknappt das globale Angebot durch Exportquoten - die boomende Wirtschaft der Volksrepublik benötigt die Rohstoffe selbst.
Die Preise haben sich seit Einführung der Ausfuhrbeschränkungen vervielfacht. Hinzu kommt, dass die Volksrepublik auch auf dem Weltmarkt aktiv ist. Peking hat sich in den letzten Jahren vor allem in Afrika systematisch Rohstoffförderer erschlossen. Meist bieten die Chinesen Regierungen günstige Kredite und erhalten im Gegenzug Zugang zu Rohstoffen.
Seit Industriemetalle weltweit knapper und teurer werden, legt sich Berlin ins Zeug, deutschen Unternehmen den Zugang zu neuen Bezugsquellen freizuräumen. So hat die Regierung Ende 2010 eine Rohstoffstrategie verabschiedet und im Oktober eine Rohstoffpartnerschaft mit der Mongolei abgeschlossen.