Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
Der Aktienkurs der Deutschen Bank, mit aktuell 6,78 Euro, ein Schatten seiner selbst, der einstmals stolzen Bewertung von knapp 120 Euro im Jahr 2011. Doch wer hätte das erwartet? Die Deutsche Bank hat durch den erstmals bestandenen US-Stresstest der FED einige Analysten überrascht und mal so eben 3% zugelegt. War das, gemeinsam mit den angekündigten harten Einschnitten der Startschuss für einen Schritt in eine bessere Zukunft des deutschen Geldhauses? https://de.investing.com/analysis/...tschuss-zur-100-rallye-200430600
Ansonsten heißt es Deutsche Bank Adé,
Paypal, Visa, Facebook HALLO!
Ansonsten haben wir wenigstens Wirecard in unseren Reihen, welche die Fahnen im Wind wehen lassen.
interessanterweise macht die db neuerdings bei paypal das transactionbanking in deutschland ...
zuvor wars noch jpm ... ein deal mit dem amis für etwas einsicht in die db-derivatewetten und trumps polit-taktik? und dass die fed die db diesmal durchgewunken hat... geschenkt :D
mfg
Noch immer von den 67,589 Mrd Eigenkapital, die im Q1 Bericht standen? (Hoffe ariva ist da richtig, wobei es das Eigenkapital ja bekanntlich nicht gibt).
Laßt 2 Mrd von den 67,5 Mrd wegräumen (unter steuerlichen Gesichtspunkten sind das dann eh rund 2,5 Mrd Kosten) Dann hat DeuBa noch 65,5 mrd. Ja und? Das sind 3% weniger.
Damit verschlechtert sich die Quote um 3%. Oh, das wirft DeuBa aus der Bahn.
Da aber neben 20 000 Mitarbeitern (22%) auch die Bilanz um einen ähnlichen Anteil eingestampft wird, geht die EK Versorgung um (nehme mal 1,2 Mrd Bilanz, gegen Q1 1,44 und Q4 2018 1,35 Mrd, an) 16% von 4,65% 67.5 /1,44 Bio auf 65,5 / 1,1 Bio = 5,4% hoch.
Abbau von 3400 Mitarbeiter ist eh nur das drücken des DWS Anteil von 78% auf 49%.
Meine Meinung
1. der Abbau von 20000 Stellen 2 Mrd kostet (also rechnerisch pro Stelle 100.000 €)?
2. das dafür eine KE gemacht werden muss oder das EK vermindert wird
Ob es wirklich 20.000 Stellen werden oder mehr oder weniger, steht noch gar nicht fest.
Und wenn es 20.000 Stellen sind, in welchem Zeitraum?
Evtl. im August?
Vermutlich wird sich das über mehrere Jahre verteilen.
Und wieviele Stellen davon entfallen davon auf normale Fluktuation oder Verrentung, kosten also nichts?
Und wieviele Stellen davon sind im Ausland, wo es oft wesentlich einfacher ist Angestellte zu entlassen als in Deutschland.
Im Übrigen: letztes Jahr wurden planmässig 5 oder 6tausend Stellen abgebaut.
Deswegen musste auch keine KE gemacht werden.
Schliesslich weiss von uns keiner auch nur ansatzweise irgend etwas.
Alles was hier als letzte Weisheit verkündet wird ist letzten Endes nur Spekulation.
"... Ansonsten heißt es Deutsche Bank Adé,
Paypal, Visa, Facebook HALLO!
Ansonsten haben wir wenigstens Wirecard in unseren Reihen ..."
Habe ich evtl. etwas verpasst?
Decken Paypal oder Wirecard inzwischen auch folgende Geschäftsbereiche ab?
- Immobilienfinanzierung
- Finanzierung gewerbliche Kunden
- Ausgabe von Wertpapieren
- Beratung von Unternehmenskunden
- Währungsplattform
- Wertpapiere
- Handel mit Unternehmensanleihen
Falls ja haben sich Paypal und Konsorten zu einer echten Konkurrenz gemausert.
Wenn nicht decken diese Firmen nur einen sehr kleinen Bereich der etablierten Banken ab, können diese demnach nicht einmal ansatzweise ersetzen.
Überall geht es weiter runter.
Wenn dass kein Frühindikator ist?
L. G
https://www.godmode-trader.de/artikel/...ustrie-im-sommerloch,7477814
https://app.handelsblatt.com/...ch-drittes-mal-in-folge/24513580.html
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...als-sechs-jahren-7666785
https://www.wirtschaftregional.li/wirtschaft/...restief;art105,392500
DB macht zügig die Umstrukturierung und bereitet sich auf das Zusammengehen mit weiteren Banken vor.
Streichung der Boni um 50 % = 1 Milliarde Kosteneinsparung p. a. = 2 Milliarden in zwei Jahren
Verwendung der Jahresüberschüsse (vor Steuern, da sich der Staat bekanntlich an den Kosten für Abfindungen, etc. beteiligt) von zwei Jahren für den Umbau = geschätzt ebenfalls 2 Milliarden
(Dann gibt es eben in den kommenden zwei Jahren keine Ausschüttungen. Sollte den meisten Aktionären aber weitestgehend egal sein, ob sie so gut wie keine Ausschüttungen oder für eine absehbare Zeit gar keine Ausschüttungen erhalten.)
Finanzierung des Restbetrages (1 Milliarde oder von mir aus auch 2 Milliarden, falls sich die Jahresüberschüsse der kommenden zwei Jahre schlechter entwickeln sollten als oben angenommen) aus dem Eigenkapital. Wie rpm schon aufgezeigt hat, hat das keine nennenswerte Auswirkung auf die Eigenkapitalquote. Außerdem ist infolge des Personalabbaus eine Bilanzverkürzung zu erwarten, die wiederum zu einer Erhöhung der Kapitalquote führt, da hier üblicherweise das Verhältnis des vorhandenen Eigenkapitals zur Bilanzsumme berücksichtigt wird. (Ungeachtet der Auswirkungen infolge von Jahresüberschüssen bzw. -fehlbeträgen selbstverständlich.)
Wie immer: Nur meine Meinung