Der schlimmste Preistreiber ist der Staat


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Neuester Beitrag: 24.10.07 16:01
Eröffnet am:23.10.07 08:15von: ZwergnaseAnzahl Beiträge:28
Neuester Beitrag:24.10.07 16:01von: WoodstoreLeser gesamt:1.447
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4697 Postings, 8867 Tage ChartsurferWoodstore

 
  
    #26
24.10.07 15:50
ich kann deine Argumentation so nicht nachvollziehen!

Vielmehr ist es so, dass das Lohngefälle z.B. gegenüber Asien als auch die Importe aus diesen Ländern in den letzten 30 Jahren unseren Wohlstand erst möglich gemacht haben!

Und die von dir ins Feld geführte Ramsch-Qualität galt doch immer schon nur für entsprechende Waren. Der in unserer "Geiz ist geil"-Gesellschaft vorhandene Überfluss im Portemonnaie machte und macht es doch erst möglich, dass sich der sogenannte "Zivilisationsschrott" (überflüssiger Konsum-Schnick-Schnack) bei uns bestens verkauft - wohingegen ehemalige Billiglohnländer (auch Japan hat mal so angefangen!) uns in Sachen Qualität doch längst eingeholt haben (Indien wird das nächste dieser Beispiele sein!)

Kurzum - nimm Elektroartikel, Lebensmittel, Urlaubsreisen - der Verbraucher hat die Macht. Wäre er bereit, für einen Liter Milch deutlich mehr als den reinen Erzeugerpreis auszugeben, wäre er intelligent genug zu verstehen, dass ein fertig gebrutzeltes Hähnchen nicht unter einem bestimmten Preis zu bekommen sein kann, würde er kapieren, dass man nicht für 350 Euro 1 Woche 5 Sterne-Urlaub in der Türke machen kann, und würde er nicht nur wissen, was eine Ware kostet, sondern auch deren Wert kennen, dann wären wir einen ganzen Schritt weiter - das Thema Qualität bekäme auf einmal einen völlig neuen Stellenwert!  

8451 Postings, 7366 Tage KnappschaftskassenWie sich der Staat mit dem segen der OECD schön

 
  
    #27
24.10.07 15:59
rechnet.



Die Steuer- und Abgabenquote sorgt regelmäßig für Diskussionen. Bei den jeweiligen Statistiken und Quoten gibt es große Unterschiede. Bundesbank, «Wirtschaftsweise» und OECD vergleichen die Summe aller Steuer- und Sozialabgaben mit dem BIP. Der Steuerzahlerbund verwendet eine andere Methode und kam für das laufende Jahr auf eine «Einkommensbelastungsquote» von 53,01 Prozent. Demnach würde der Staat demnach von einem Euro Einkommen wieder 53 Cent kassieren.

 

13011 Postings, 7074 Tage Woodstoredas ist im grunde das was ich meinte!

 
  
    #28
24.10.07 16:01
allerdings multipliziert mit dem Faktor, dass die Leute
es immer weniger können und somit gezwungen werden,
"billiger" zu kaufen!

Ich fahre schon immer die Schiene, dass Bescheidenheit an Werktagen
Luxus am Wochenende gestattet!  
Lässt sich auf so ziemlich alles übertragen! Wer billig kauft, kauft
zweimal!

Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.  

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