Der "how-to-do"- Thread rund um Mozilla Firefox


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Neuester Beitrag: 29.06.11 13:57
Eröffnet am:22.10.04 15:23von: EinsamerSam.Anzahl Beiträge:103
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8970 Postings, 7736 Tage bammieQuo vadis, Firefox?

 
  
    #51
25.03.05 10:23
Von  Christoph Seidler

Mit rasant wachsenden Marktanteilen hat der alternative Browser Firefox in den letzten Monaten im Web für Furore gesorgt - vor allem auf Kosten von Microsofts Internet Explorer. Nun rüstet Microsoft zur Gegenoffensive. Nicht zuletzt deswegen dürfte 2005 zum Jahr der Entscheidung über den nachhaltigen Erfolg von Firefox werden.

Fragt man Darin Fisher, was an seinem Produkt so einzigartig ist, lässt die Antwort nicht lange auf sich warten: "Firefox macht es einfacher, das Web zu benutzen." Fisher muss es wissen, denn er ist einer der Entwickler des alternativen Browsers, der auf eine unglaubliche Erfolgsgeschichte zurückblicken kann. Weil Firefox schneller, sicherer und deutlich komfortabler ist als der Internet Explorer, der träge und anfällige Platzhirsch aus dem Hause Microsoft, hat das Programm in den vergangenen Monaten die Herzen und Festplatten vieler Websurfer erobert.

Neben den bereits standardmäßig installierten Features wie dem "tabbed browsing" - der benutzerfreundlichen Darstellung mehrerer Webseiten in einem Fenster - sind die unendlichen Erweiterungs- und Personalisierungsmöglichkeiten das Plus von Firefox: angepasste Menüzeilen und Mausgesten, um die Navigation leichter zu machen, Werbeblocker, um allzu aufdringliche Werbeanzeigen verschwinden zu lassen, und vieles mehr haben dem Browser gerade in Deutschland überdurchschnittliche Popularität verschafft.

Herausforderungen - von innen und von außen

Wie nachhaltig der Erfolg von Firefox tatsächlich ist, darüber wird wohl das Jahr 2005 entscheiden. Der Browser, der von der gemeinnützigen Mozilla-Foundation und zahlreichen freien Programmier-Enthusiasten entwickelt wird, steht vor großen Herausforderungen - von innen und von außen.

Intern hat es in der Firefox-Entwicklergemeinde zuletzt immer wieder Unruhe gegeben. So hatten im Januar mit Ben Goodger und Darin Fisher gleich zwei wichtige Programmierer des Alternativ-Browsers bei Google angeheuert. Was die beiden dort genau tun, weiß niemand. Allerdings betonen sie, auch weiterhin bei Firefox im Boot bleiben zu wollen: "Ich habe mir vorgenommen, auch weiter aktiv am Projekt mitzuarbeiten", erklärt Darin Fisher auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE.

Eine weitere schlechte Nachricht aus den Kreisen der Firefox-Entwickler kam unlängst von Mike Connor, einem Programmierer, der sich vor allem darum kümmert, Programmfehler im Quellcode zu finden. In seinem Weblog beklagte er sich unlängst öffentlich darüber, dass er de facto der einzige sei, der noch als Korrekturleser für Firefox arbeite. Und das, so fürchtet Connor, könnte fatale Folgen für die Weiterentwicklung des Programms haben: "Ich sehe nicht, wie die ambitionierten Pläne für die neue Version 2.0 vor Ende 2006 durchführbar sein sollen." Ursprünglich sollte Firefox 2.0 bereits in einigen Monaten auf den Markt kommen.

Schlechte Karten für die Firefox-Entwicklung also? Tristan Nitot von der Mozilla Foundation Europe sieht das gelassen: "Ich habe keinen Zweifel, dass die Mozilla Foundation und die Community die Entwicklung von Firefox bewältigen können. Firefox hat eine enorme Eigendynamik und eine sehr aktive Community", sagt er im Interview mit SPIEGEL ONLINE.

Die Grenzen des Wachstums

Doch die Herausforderung bei der Entwicklung der Software sind längst nicht die einzigen dunklen Wolken am Firefox-Horizont. Nach einer Phase des schier unglaublichen Wachstums werden die Macher dieser Tage zum ersten Mal ganz sanft an die Grenzen des Wachstums erinnert. Jüngste Statistiken belegen, dass der Marktanteil von Firefox in den vergangenen Monaten zwar weiter angestiegen ist, das Wachstum aber gleichzeitig an Fahrt verloren hat.

Die "Early Adopters", die Frühumsteiger also, haben inzwischen alle ihren Firefox. Jetzt müssen neue, schwerer zu erschließende Anwenderkreise erreicht werden. In einem Bericht erklären Ray Valdes, David Mitchell Smith und Whit Andrews, allesamt Analysten der Firma Gartner, dass bis dato vor allem Privatpersonen auf Firefox umgestiegen seien. Das Herz von Business-Kunden hätte der Alternativ-Bowser bisher kaum gewinnen können.

Firefox wird zum Angriffsziel für Hacker

Gerade im Business-Segment sollte Firefox eigentlich mit einem Pfund wuchern können, bei dem er der Konkurrenz von Microsoft haushoch überlegen ist: der Sicherheit. Im Gegensatz zum als ausgesprochen löchrig geltenden Internet Explorer galt Firefox bislang fast so sicher wie Fort Knox. Doch auch das gerät ins Wanken. Denn je populärer der Alternativ-Browser wird, desto mehr wird er zum attraktiven Angriffsziel für Hacker.

Einen Vorgeschmack was das bedeutet, bekamen die Firefox-Nutzer in den vergangenen Wochen: Allein seit Februar wurden ein gutes Dutzend Sicherheitslücken veröffentlicht. Und im Handumdrehen sah sich die in diesem Punkt bislang verwöhnte Mozilla-Foundation ganz ungewohnten Schlagzeilen über Sicherheitsprobleme gegenüber. So sorgte ein Schwachstelle bei der Unterstützung von so genannten Internationalized Domain Names (IDN) dafür, dass Bösewichte Firefox-Nutzern täuschend echt nachgemachte Webseiten unterjubeln konnten, um dort auf die Jagd nach Kreditkartendaten und ähnlich brisanten Informationen zu gehen.

Inzwischen ist das Problem behoben. Doch die Herausforderung bleibt, bei zukünftigen Firefox-Versionen noch mehr auf die Sicherheit zu achten. Eine Herausforderung, die angesichts des bereits angeführten Rumorens im Entwicklerteam nicht unbedingt leichter zu bewerkstelligen ist.

Microsoft wacht auf

Neben den internen Problemen wird es Firefox im Jahresverlauf auch ein Problem von außen bekommen. Denn Microsoft ist aufgewacht und will nicht mehr tatenlos zusehen, wie der Internet Explorer Monat für Monat Marktanteile verliert. So gilt der Erfolg von Firefox als Hauptgrund für Bill Gates' überraschende Ankündigung, die Markteinführung des neuen Browsers aus seinem Hause dramatisch nach vorn zu verlegen. Der Internet Explorer 7 soll nun schon in diesem Sommer auf den Markt kommen - und nach Microsofts Willen vor allem mit verbesserter Sicherheit punkten. Doch auch von Alternativbrowsern wie Firefox oder Opera bekannte Features wie "tabbed browsing" soll das neue Programm aus Redmond beherrschen.

Das Überleben von Firefox am Massenmarkt wird nicht zuletzt davon abhängen, wie die Mozilla Foundation den Gegenangriff von Microsoft kontern wird. Quo vadis, Firefox? Allein beherztes Handeln kann Firefox davor bewahren, denselben Weg zu gehen wie vor einigen Jahren Netscape. Der Marktführer von einst konnte sich nämlich nicht gegen den Internet-Explorer behaupten und vegetierte nach einem langen und traurigen Niedergang, an dem vor allem AOL Schuld trägt, nur noch als leere Hülle, als Markenname vor sich hin. Jüngst startete eine Handvoll Programierer eine neue Version - Erfolg ungewiss.

Tristan Nitot ist optimistisch, dass Firefox so etwas nicht passiert. Er glaubt, dass die Euphorie der unentgeltlich arbeitenden Open Source Community stark genug ist: "Firefox unterscheidet sich grundlegend von Netscape weil es Open Source ist. Netscape starb, weil Microsoft ihm die Luft abgeschnitten hat. Das kann Firefox nicht passieren. Es gibt keine Luftzufuhr, die abgeschnitten werden könnte."

Umarmung durch den großer Bruder

Am Niedergang von Netscape war neben Microsoft allerdings auch AOL beteiligt, das eigentlich als eine Art großer Bruder angetreten war, um Netscape zu retten. Und auch Firefox hat so einen großen Bruder. Es handelt sich um Google. Die Personalien Goodger und Fisher zeigen, wie nah der Suchmaschinenriese an Firefox dran ist. Gleiches zeigt auch Vereinbarung, wonach Google die standardmäßig eingestellte Websuche im Alternativ-Browser ist. Und seit geraumer Zeit geistern - stets prompt dementierte - Gerüchte durchs Netz, dass Google die Entwicklung eines eigenen Webbrowsers plant. Wenn diese Gerüchte doch zutreffen würden, dann würde Firefox Konkurrenz mehr oder weniger aus dem eigenen Haus bekommen.

Tristan Nitot von der Mozilla-Foundation hat keine Angst, bei der Umarmung von Google erdrückt zu werden: "Google ist neben anderen Firmen wir Sun Microsystems und IBM einer unserer Sponsoren. Die Mozilla Foundation sorgt dafür, dass es eine Balance zwischen ihnen gibt." Programmierer Darin Fisher mag sich zu solch delikaten Themen nicht äußern. Er arbeitet ja, wie gesagt, inzwischen bei Google.  

95441 Postings, 8728 Tage Happy EndÜbersteht Firefox die Microsoft-Attacke?

 
  
    #52
25.03.05 16:19

Übersteht Firefox die Microsoft-Attacke?

Von Christoph Seidler

Mit rasant wachsenden Marktanteilen hat der alternative Browser Firefox in den vergangenen Monaten im Web für Furore gesorgt - vor allem auf Kosten von Microsofts Internet Explorer. Nun rüstet Microsoft zur Gegenoffensive. Nicht zuletzt deswegen dürfte 2005 zum Jahr der Entscheidung über den nachhaltigen Erfolg von Firefox werden.

 

Firefox: schnell, sicher, komfortabel
GroßbildansichtFirefox: schnell, sicher, komfortabel
Fragt man Darin Fisher, was an seinem Produkt so einzigartig ist, lässt die Antwort nicht lange auf sich warten: "Firefox macht es einfacher, das Web zu benutzen." Fisher muss es wissen, denn er ist einer der Entwickler des alternativen Browsers, der auf eine unglaubliche Erfolgsgeschichte zurückblicken kann. Weil Firefox schneller, sicherer und deutlich komfortabler ist als der Internet Explorer, der träge und anfällige Platzhirsch aus dem Hause Microsoft, hat das Programm in den vergangenen Monaten die Herzen und Festplatten vieler Websurfer erobert.

Neben den bereits standardmäßig installierten Features wie dem "tabbed browsing" - der benutzerfreundlichen Darstellung mehrerer Webseiten in einem Fenster - sind die unendlichen Erweiterungs- und Personalisierungsmöglichkeiten das Plus von Firefox: angepasste Menüzeilen und Mausgesten, um die Navigation leichter zu machen, Werbeblocker, um allzu aufdringliche Werbeanzeigen verschwinden zu lassen, und vieles mehr haben dem Browser gerade in Deutschland überdurchschnittliche Popularität verschafft.

Herausforderungen - von innen und von außen

Wie nachhaltig der Erfolg von Firefox tatsächlich ist, darüber wird wohl das Jahr 2005 entscheiden. Der Browser, der von der gemeinnützigen Mozilla-Foundation und zahlreichen freien Programmier-Enthusiasten entwickelt wird, steht vor großen Herausforderungen - von innen und von außen.

Intern hat es in der Firefox-Entwicklergemeinde zuletzt immer wieder Unruhe gegeben. So hatten im Januar mit Ben Goodger und Darin Fisher gleich zwei wichtige Programmierer des Alternativ-Browsers bei Google angeheuert. Was die beiden dort genau tun, weiß niemand. Allerdings betonen sie, auch weiterhin bei Firefox im Boot bleiben zu wollen: "Ich habe mir vorgenommen, auch weiter aktiv am Projekt mitzuarbeiten", erklärt Darin Fisher auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE.

Screenshot: Tabs und angepasste Menüs
GroßbildansichtScreenshot: Tabs und angepasste Menüs
Eine weitere schlechte Nachricht aus den Kreisen der Firefox-Entwickler kam unlängst von Mike Connor, einem Programmierer, der sich vor allem darum kümmert, Programmfehler im Quellcode zu finden. In seinem Weblog beklagte er sich unlängst öffentlich darüber, dass er de facto der einzige sei, der noch als Korrekturleser für Firefox arbeite. Und das, so fürchtet Connor, könnte fatale Folgen für die Weiterentwicklung des Programms haben: "Ich sehe nicht, wie die ambitionierten Pläne für die neue Version 2.0 vor Ende 2006 durchführbar sein sollen." Ursprünglich sollte Firefox 2.0 bereits in einigen Monaten auf den Markt kommen.

Schlechte Karten für die Firefox-Entwicklung also? Tristan Nitot von der Mozilla Foundation Europe sieht das gelassen: "Ich habe keinen Zweifel, dass die Mozilla Foundation und die Community die Entwicklung von Firefox bewältigen können. Firefox hat eine enorme Eigendynamik und eine sehr aktive Community", sagt er im Interview mit SPIEGEL ONLINE.

Die Grenzen des Wachstums

Doch die Herausforderung bei der Entwicklung der Software sind längst nicht die einzigen dunklen Wolken am Firefox-Horizont. Nach einer Phase des schier unglaublichen Wachstums werden die Macher dieser Tage zum ersten Mal ganz sanft an die Grenzen des Wachstums erinnert. Jüngste Statistiken belegen, dass der Marktanteil von Firefox in den vergangenen Monaten zwar weiter angestiegen ist, das Wachstum aber gleichzeitig an Fahrt verloren hat.

Die "Early Adopters", die Frühumsteiger also, haben inzwischen alle ihren Firefox. Jetzt müssen neue, schwerer zu erschließende Anwenderkreise erreicht werden. In einem Bericht erklären Ray Valdes, David Mitchell Smith und Whit Andrews, allesamt Analysten der Firma Gartner, dass bis dato vor allem Privatpersonen auf Firefox umgestiegen seien. Das Herz von Business-Kunden hätte der Alternativ-Bowser bisher kaum gewinnen können.

Firefox wird zum Angriffsziel für Hacker

Gerade im Business-Segment sollte Firefox eigentlich mit einem Pfund wuchern können, bei dem er der Konkurrenz von Microsoft haushoch überlegen ist: der Sicherheit. Im Gegensatz zum als ausgesprochen löchrig geltenden Internet Explorer galt Firefox bislang fast so sicher wie Fort Knox. Doch auch das gerät ins Wanken. Denn je populärer der Alternativ-Browser wird, desto mehr wird er zum attraktiven Angriffsziel für Hacker.

Frühere Firefox-Version: Überleben am Massenmarkt?
Frühere Firefox-Version: Überleben am Massenmarkt?
Einen Vorgeschmack was das bedeutet, bekamen die Firefox-Nutzer in den vergangenen Wochen: Allein seit Februar wurden ein gutes Dutzend Sicherheitslücken veröffentlicht. Und im Handumdrehen sah sich die in diesem Punkt bislang verwöhnte Mozilla-Foundation ganz ungewohnten Schlagzeilen über Sicherheitsprobleme gegenüber. So sorgte ein Schwachstelle bei der Unterstützung von sogenannten Internationalized Domain Names (IDN) dafür, dass Bösewichte Firefox-Nutzern täuschend echt nachgemachte Webseiten unterjubeln konnten, um dort auf die Jagd nach Kreditkartendaten und ähnlich brisanten Informationen zu gehen.

Inzwischen ist das Problem behoben. Doch die Herausforderung bleibt, bei zukünftigen Firefox-Versionen noch mehr auf die Sicherheit zu achten. Eine Herausforderung, die angesichts des bereits angeführten Rumorens im Entwicklerteam nicht unbedingt leichter zu bewerkstelligen ist.

Microsoft wacht auf

Neben den internen Problemen wird Firefox im Jahresverlauf auch ein Problem von außen bekommen. Denn Microsoft ist aufgewacht und will nicht mehr tatenlos zusehen, wie der Internet Explorer Monat für Monat Marktanteile verliert. So gilt der Erfolg von Firefox als Hauptgrund für Bill Gates' überraschende Ankündigung, die Markteinführung des neuen Browsers aus seinem Hause dramatisch nach vorn zu verlegen. Der Internet Explorer 7 soll nun schon in diesem Sommer auf den Markt kommen - und nach Microsofts Willen vor allem mit verbesserter Sicherheit zu punkten. Doch auch von Alternativbrowsern wie Firefox oder Opera bekannte Features wie "tabbed browsing" soll das neue Programm aus Redmond beherrschen.

Das Überleben von Firefox am Massenmarkt wird nicht zuletzt davon abhängen, wie die Mozilla Foundation den Gegenangriff von Microsoft kontern wird. Allein beherztes Handeln kann Firefox davor bewahren, denselben Weg zu gehen wie vor einigen Jahren Netscape. Der Marktführer von einst konnte sich nämlich nicht gegen den Internet Explorer behaupten und vegetierte nach einem langen und traurigen Niedergang, an dem vor allem AOL Schuld trägt, nur noch als leere Hülle, als Markenname vor sich hin. Jüngst startete eine Handvoll Programierer eine neue Version - Erfolg ungewiss.

Tristan Nitot ist optimistisch, dass Firefox so etwas nicht passiert. Er glaubt, dass die Euphorie der unentgeltlich arbeitenden Open Source Community stark genug ist: "Firefox unterscheidet sich grundlegend von Netscape weil es Open Source ist. Netscape starb, weil Microsoft ihm die Luft abgeschnitten hat. Das kann Firefox nicht passieren. Es gibt keine Luftzufuhr, die abgeschnitten werden könnte."

Umarmung durch den großer Bruder

Am Niedergang von Netscape war neben Microsoft allerdings auch AOL beteiligt, das eigentlich als eine Art großer Bruder angetreten war, um Netscape zu retten. Und auch Firefox hat so einen großen Bruder. Es handelt sich um Google. Die Personalien Goodger und Fisher zeigen, wie nah der Suchmaschinenriese an Firefox dran ist. Gleiches zeigt auch Vereinbarungen, wonach Google die standardmäßig eingestellte Websuche im Alternativ-Browser ist. Und seit geraumer Zeit geistern - stets prompt dementierte - Gerüchte durchs Netz, dass Google die Entwicklung eines eigenen Webbrowsers plant. Wenn diese Gerüchte doch zutreffen würden, dann würde Firefox Konkurrenz mehr oder weniger aus dem eigenen Haus bekommen.

Tristan Nitot von der Mozilla-Foundation hat keine Angst, bei der Umarmung von Google erdrückt zu werden: "Google ist neben anderen Firmen wir Sun Microsystems und IBM einer unserer Sponsoren. Die Mozilla Foundation sorgt dafür, dass es eine Balance zwischen ihnen gibt." Programmierer Darin Fisher mag sich zu solch delikaten Themen nicht äußern. Er arbeitet ja, wie gesagt, inzwischen bei Google.  

7089 Postings, 8271 Tage MützenmacherNa, Google ist aber der letzte Schrott

 
  
    #53
25.03.05 16:31

2128 Postings, 7799 Tage thanksgivinbenutzt jemand den Thunderbird ?

 
  
    #54
25.03.05 17:22
Hi,
ist es möglich, die emails auch einzeln abzurufen ?
ich meine, auswählen und dann abrufen.
thg
 

24466 Postings, 7365 Tage EinsamerSamariter@thanksgivin

 
  
    #55
25.03.05 18:30
Du kannst Deine Wünsche -Emails einzeln abzurufen- leider mit dem TB nicht realisieren. Auch gibt es dazu leider keine xpi-Erweiterung... Ich glaube, BAT! kann das?! Warum willst Du denn überhaupt Emails einzeln abrufen? Für SPAM gäbe es XPI-Tools, und TB bietet einen sauberen Filter...

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Der Einsame Samariter

 

2128 Postings, 7799 Tage thanksgivindanke, werde The Bat! mal austesten. o. T.

 
  
    #56
25.03.05 21:18

24466 Postings, 7365 Tage EinsamerSamariterPlanungen für Firefox 1.1 und Thunderbird 1.1

 
  
    #57
11.04.05 13:30
Firefox-Entwickler nennt Details zur aktuellen Planung

Planungen für Firefox 1.1 und Thunderbird 1.1

Der Firefox-Entwickler Asa Dotzler gab weitere Details zu den Planungen für Firefox 1.1 sowie Thunderbird 1.1 bekannt und konkretisierte die bevorstehenden Schritte bis zu den Final-Versionen von Firefox und Thunderbird. Wesentliche Neuerungen werden nach derzeitiger Planung weder Firefox noch Thunderbird erhalten, statt dessen will man sich auf Verbesserungen und Optimierungen konzentrieren.

Zunächst sieht das Vorhaben vor, dass spätestens bis zum 17. April 2005 eine erste Entwicklerversion von Firefox 1.1 sowie von Thunderbird 1.1 erscheinen wird, die nur für Entwickler und keinesfalls für Endanwender bestimmt ist und nicht im Produktiveinsatz eingesetzt werden sollte. Diese Version soll dann rund fünf Wochen später von einer zweiten Vorabversion abgelöst werden, die dann wohl Mitte Mai 2005 erscheinen und auf Gecko 1.8b3 basieren wird. Darin werden dann bereits alle geplanten Funktionen für die betreffenden Applikationen enthalten sein und diese Vorabversion soll dann auch für interessierte Endanwender entsprechend angekündigt werden.

Im Anschluss daran sollen eine Reihe von Release Candidates für die Final-Version erscheinen, die ebenfalls von der Öffentlichkeit ausprobiert werden können. Über die genaue Anzahl der Release Candidates gibt es derzeit keine Angaben. Ebenfalls ist noch unklar, wann diese Release Candidates erscheinen und ob die Planung eingehalten werden kann, Firefox 1.1 sowie Thunderbird 1.1 im Juni 2005 fertig zu haben.

Firefox 1.1 wird Funktionen erhalten, um Datenspuren leicht löschen zu können, wobei man den Browser anweisen kann, den Browser- und Download-Verlauf sowie den Cache bei jedem Programmende automatisch zu löschen. Ferner soll die Installationsroutine aufpoliert werden und um Optionen für das Ablegen von Startmenü-, Desktop und Quickt-Start-Icons ergänzt werden. Ferner wird der Optionendialog umgestaltet und die CSS3-Unterstützung verbessert. Schließlich sollen kleinere Fehler bei der Anzeige von Webseiten in Firefox 1.1 eliminiert werden.

In Thunderbird 1.1 wird eine optimierte Rechtschreibprüfung mit verbesserter Engine integriert, die nun eine Korrektur während der Eingabe erlaubt. Außerdem wird ein Phishing-Schutz eingebaut und man wird Anhänge aus empfangenen E-Mails löschen können. Schließlich wird auch in Thunderbird der Optionendialog überarbeitet und der E-Mail-Client erhält verbesserte RSS-Funktionen und eine überarbeitete Einbindung von Virenscannern bei der POP3-Nutzung.

Quelle: golem.de

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24466 Postings, 7365 Tage EinsamerSamariterJeder zehnte surft mit Mozilla oder Firefox

 
  
    #58
22.04.05 10:10
Jeder zehnte surft mit Mozilla oder Firefox

Noch nicht einmal ein Jahr ist der Open-Source-Browser Firefox auf dem Markt. Doch inzwischen surft nach Auswertungen der Adtech AG jeder zehnte Internet-Nutzer entweder mit Firefox oder Mozilla.

Im März verwendeten 8,96 Prozent der Nutzer in Europa Firefox, 1,14 Prozent benutzten Mozilla.

Damit büßt Microsofts Internet Explorer weiter an Marktanteil ein: Etwa mehr als 80 Prozent der Internetnutzer verwendet den Browser, der mit Windows geliefert wird - noch vor einem Jahr lag der Anteil bei mehr als 90 Prozent.

Quelle: netzzeitung.de

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24466 Postings, 7365 Tage EinsamerSamariterKritisches Sicherheitsloch im Firefox-Browser

 
  
    #59
08.05.05 18:52
Kritisches Sicherheitsloch im Firefox-Browser

Das French Security Incident Response Team, früher bekannt als k-otik.com, hat einen Exploit für die aktuelle Version (1.0.3) von Firefox veröffentlicht, mit der Web-Seiten Windows-Anwendern beliebigen Code unterjubeln und diesen ausführen können. Ursache des Problems ist ein Fehler bei der Verarbeitung von Add-ons (Firefox Extensions) durch bestimme JavaScripte. Dadurch kann eine Web-Seite Code im Chrome-Kontext ausführen -- ähnlich der lokalen Zone des Internet Explorers. Chrome-URLs dürfen quasi beliebig auf lokale Ressourcen zugreifen, lassen sich jedoch normalerweise aus Web-Seiten heraus nicht aufrufen. Aber bereits bei den zuletzt in Firefox und Mozilla aufgedeckten Sicherheitslücken zeigte sich, dass Angreifer diese Restriktionen leicht umgehen können.

Der nun aufgetauchte Proof-of-Concept-Exploit schreibt eine Batch-Datei auf das Laufwerk C: und startet sie anschließend. Dazu muss der Anwender nur irgendwo innerhalb des Firefox-Browser-Fensters klicken. Die Demo öffnet nur die Eingabeaufforderung, echter Schadcode hätte so etwa eine Backdoor oder einen Trojaner installieren können. Ein Patch ist derzeit nicht verfügbar, Abhilfe schafft das Abschalten von JavaScript. Die Entwickler sind über die Schwachstelle bereits informiert und schlagen alternativ vor, unter Extras\Einstellungen\Web-Features die Option "Websites das Installieren von Software erlauben" zu deaktivieren.

Die vorliegende Demo scheint aber nicht auf allen Systemen stabil zu funktionieren. Bei einem Test der heise-Security-Redaktion auf einem 64-Bit-System schlug die Demo unter Windows XP SP2 mit Firefox 1.0.3 fehl. Da der Fehler aber nach bisherigen Erkenntnissen nicht auf einem Buffer Overflow beruht, dürfte die "Data Execution Prevention" (DEP, Datenausführungverhinderung) nicht dafür verantwortlich sein. Auf einem 32-Bit-System mit Windows XP SP2 und Firefox 1.0.3 öffnete sich die Eingabeaufforderung, in Firefox 1.0.2 scheint der Fehler wiederum nicht enthalten zu sein.

Die Veröffentlichung des Exploits war eigentlich noch nicht geplant. Nach Angaben des Autors des Original-Exploits, Paul von Greyhat-Security, muss jemand seinen Server geknackt haben und den Code gestohlen haben. Nach heise Security vorliegenden Information ist die Original-Demo aber bereits seit mehreren Tagen im Internet erreichbar, die URL war allerdings nur wenigen Personen bekannt.

Siehe dazu auch:Quelle: heise.de, mozilla.org

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24466 Postings, 7365 Tage EinsamerSamariterFirefox ringt Microsoft weiter Marktanteil ab

 
  
    #60
1
12.05.05 10:10
Internet Browser

Firefox ringt Microsoft weiter Marktanteil ab

Der alternative Web-Browser Firefox hat nach jüngsten Marktanalysen seinen Siegeszug gegen Microsofts Internet Explorer leicht gebremst.

dpa HAMBURG. Firefox legte nach Angaben des Marktforschungsinstituts Websidestory bis Ende April nur noch um einen Prozentpunkt auf 6,75 Prozent Marktanteil zu.

Der Internet Explorer büßte seit Mitte Februar einen Prozentpunkt ein und kommt den Zahlen zufolge nun auf 88,9 Prozent Marktanteil. Firefox bleibt allerdings der erste Browser, der Microsoft mehr als fünf Prozentpunkte abringen konnte, seit der Softwaregigant den damaligen Marktführer Netscape vor über fünf Jahren überholt hatte. In Deutschland kommt Firefox sogar auf einen Nutzeranteil von 22,6 Prozent gegenüber 69,5 Prozent für den Internet Explorer.

Der auf der Basis des alternativen Betriebssystems Linux entwickelte Browser war in seiner ersten Vollversion Anfang November 2004 veröffentlicht worden. Inzwischen ist die Software mehr als fünf Mill. Mal heruntergeladen worden. Vor allem die Sicherheitsdiskussionen um den Internet Explorer hatte sich der kleine Herausforderer zu Nutze gemacht. Inzwischen sind allerdings auch in Firefox erste „kritische“ Sicherheitslöcher entdeckt worden.

Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 11. Mai 2005, 12:35 Uhr

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24466 Postings, 7365 Tage EinsamerSamariterNeue Version des Firefoxes -- 1.0.4

 
  
    #61
12.05.05 11:31
Firefox 1.0.4 und Mozilla 1.7.8 beseitigen mehrere kritische Lücken

Die Mozilla-Foundation hat Firefox 1.0.4 und Mozilla 1.7.8 herausgegeben, in denen insgesamt vier kritische Sicherheitslücken beseitigt sind. Alle Lücken ermöglichen das Einschleusen und Ausführen von Schadcode, je nach Fehler ist dazu meist nur noch ein Klick des Anwenders innerhalb des Browser-Fensters notwendig. Firefox 1.0.4 liegt bereits auf Deutsch vor, während Mozilla 1.7.8 bislang auf Englisch erhältlich ist.

Unter anderem haben die Entwickler die zwei am vergangenen Wochenende veröffentlichten Fehler beseitigt, für die auch bereits ein Exploit kursierte. Ursprünglich war eine koordinierte Veröffentlichung der neuen Firefox- und Mozilla-Version zusammen mit der Fehlerbeschreibung und dem Exploit geplant. Allerdings wurde der Exploit-Code des Autors -- Paul von GreyHat -- von dessen Server gestohlen und auf diversen Seiten zum Download bereitgestellt. Um zumindest den Exploit unbrauchbar zu machen, modifizierte die Mozilla Foundation den Addon/Update-Server, der für einen erfolgreichen Angriff benutzt wurde.

Zudem sind nun zwei Schwachstellen behoben, die eigentlich schon durch die Versionen 1.0.3 von Firefox und 1.7.7 von Mozilla hätten erledigt sein sollen. Allerdings zeigte sich bei Tests von Michael Krax und Georgi Guninski, dass sich durch eine Variation des Exploit-Codes die Favicon-Lücke weiter ausnutzen lässt. So funktionierte eine neue Version der Firelinking-Demo von Krax durch den Einsatz von JavaScript-URLs wieder. Offenbar hatten die Entwickler nur um den Exploit herum gepatcht, ohne das eigentliche Loch zu stopfen. Auch die DOM-Sicherheitslücke soll nun in den Browsern der Foundation durch weitere Sicherheitschecks vollständig geschlossen sein.

Dass sich die zwei älteren Lücken noch ausnutzen ließen, war immerhin einem eingeweihten Kreis seit Wochen bekannt, die ihre Entdeckung allerdings nicht veröffentlichten, sondern an die Entwickler meldeten. Glücklicherweise kam es in diesen Fällen nicht zu einem Informationsleck wie bei dem Exploit von Greyhat.

Eine Demonstration auf dem c't-Browsercheck illustriert die Dringlichkeit des Updates. Durch einen Klick auf einen Link mit Firefox 1.03 installiert und startet sie ein Programm auf Windows-, MacOS-X- oder Linux-Systemen. Bei einem Test von Firefox 1.0.4 unter Windows XP mit Service Pack 2 funktionierte die Demo nicht mehr.

Ob und inwiefern auch Netscape von den zwei neuen Lücken betroffen ist, müssen weitere Tests zeigen. Zumindest die ältere DOM-Lücke und ein Fehler bei der Verarbeitung bestimmer GIF-Bilder finden sich auch dort.

Quelle: heise.de, mozilla.org

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7538 Postings, 8667 Tage Luki2IBM-Mitarbeiter sollen Firefox nutzen

 
  
    #62
16.05.05 09:40
IBM-Mitarbeiter sollen Firefox nutzen

Wie IBM-Sprecher Brian Truskowski bekannt gab, stellt das Unternehmen auf den firmeninternen Servern seit gestern den Open-Source-Browser Firefox zum Download bereit. Gleichzeitig werden die Support-Mitarbeiter für Firefox-Anfragen geschult und Mitarbeiter zur Nutzung des Open-Source-Browsers ermutigt.

IBM will damit offene Standards stärken und die Abhängigkeit von Microsoft vermindern. "Was ich vermeiden will, ist alles, was von Natur aus proprietär ist", kommentierte Truskowski die Maßnahme. Der Konzern erwartet, dass sich die Kosten rasch amortisieren werden, da IBM den quelltextoffenen Browser an eigene Bedürfnisse anpassen kann.

Der Computerkonzern beschäftigt etwa 300.000 Menschen, von denen bereits jeder Zehnte mit Firefox ins Web geht. In den USA liegen die Marktanteile des Microsoft-Browsers Internet Explorer nach wie vor bei deutlich über 90 Prozent. (Herbert Braun) / (jo/c't)


Q: http://www.heise.de/newsticker/meldung/59552

die 1.0.4 läuft super einfach ein guter Browser :-)

Gr.  

13793 Postings, 9186 Tage ParocorpMicrosoft kupfert bei Opera & Firefox ab

 
  
    #63
19.05.05 18:45
TABBED BROWSING


Der neue Internet Explorer wird auch das Browsen mit Tabs unterstützen. Es sei ein Fehler gewesen, die Technik nicht schon früher eingeführt zu haben, gestand der zuständige Microsoft-Manager. Opera und Firefox besitzen Tabs schon seit längerem.


Für Jürgen Gallmann, Deutschlandchef von Microsoft, gibt es in Sachen Browser nichts Besseres als den Internet Explorer. Die Open-Source-Alternative Firefox begeistere ihn nicht, sagte er in einem Interview mit SPIEGEL ONLINE. Die Programmierer bei Microsoft scheinen hingegen Gefallen an dem Gratisbrowser gefunden zu haben. Zumindest wollen sie die Funktion des Tabbed Browsing in den neuen Explorer übernehmen und so das gleichzeitige Öffnen mehrerer Webseiten in einem Browserfenster erlauben. Bislang beherrschen nur Alternativbrowser die Tab-Technik - neben Firefox auch dessen Vorgänger Mozilla sowie Opera, Safari für Mac OS und Konqueror für Linux.

"Generell gesehen, halte ich Tabs für eine großartige Idee", schreibt Dean Hachamovitch in seinem Blog. Hachamovitch arbeitet bei Microsoft als Produktmanager für den Internet Explorer (MSIE). Die Version 7 des MSIE werde über eine Tab-Funktion verfügen, kündigte er an. Bislang kann das Tabbed Browsing nur über Plugins von Drittanbietern im MSIE nachgerüstet werden.

Erstaunlich offen gibt Hachamovitch in der Vergangenheit gemachte Strategiefehler zu. "Einige Leute haben uns gefragt, warum wir Tabs nicht schon viel früher eingeführt haben." Es habe Bedenken wegen der Komplexität der Funktion gegeben. Bei Microsoft befürchtete man, die User mehr durcheinander zu bringen als ihnen zu helfen, schreibt Hachamovitch. Tabs seien in der Windows-Welt sonst nicht zu finden, abgesehen von Excel. "Ich denke, wir haben damals eine falsche Entscheidung getroffen." Jetzt wolle man dies gerade rücken.

Hachamovitch bekannte sich als echter Fan von Tabs. In den neunziger Jahren, als er selbst noch in der Office-Entwicklung arbeitete, habe man sogar kurzzeitig erwogen, Word mit einer Tab-Funktion auszustatten. Doch der Plan wurde nicht umgesetzt. Nur Excel verfügt über die von Hängeregistern abgeschaute Technik, mit der man schnell zwischen den einzelnen Arbeitsblättern einer Mappe hin- und herspringen kann.

Tatsächlich wäre eine Tab-Funktion für Word eine praktische Sache. Ähnlich wie Browserfenster haben auch geöffnete Word-Dateien die Unart, den Desktop bis zur Unkenntlichkeit zuzupflastern. Wer regelmäßig vier, fünf oder mehr Texte parallel bearbeitet, könnte mehr Übersicht dringend gebrauchen.

Gute Idee: Tabs für Word

Tabbed Browsing hat jedoch nicht nur Vorteile. Schon mehrfach sind Sicherheitslücken aufgetaucht, die entweder nur Firefox und Mozilla oder sogar Tabbed Browsing generell betrafen. So konnte der Security Manager der Mozilla-Engine durch das Ziehen eines Javascript-Links auf ein Tab umgangen werden - der Fehler wurde schnell korrigiert.

Dass Microsoft den MSIE schnellstmöglich sicherer machen und benutzerfreundlicher gestalten muss, liegt auf der Hand. Der Marktanteil des Explorers ist in den vergangenen Monaten stetig gesunken, bei SPIEGEL ONLINE liegt MSIE aktuell bei nur noch 63 Prozent. Firefox hat inzwischen 30 Prozent erreicht. Opera kommt im aktuellen Ranking auf knapp drei Prozent. Der tatsächliche Anteil von Opera dürfte noch etwas größer sein, denn der Browser gibt sich vorzugsweise als Internet Explorer aus, tarnt sich aber auch als Browser anderer Marken.

Vor allem der überraschende Erfolg von Firefox dürfte Microsoft dazu bewogen haben, das Erscheinen von MSIE7 vorzuziehen. Ursprünglich sollte der neue Browser als Teil von Longhorn auf den Markt kommen, dem Windows-XP-Nachfolger. Longhorn soll 2006 fertig sein. Doch nun wird MSIE7 noch in diesem Jahr herausgebracht - allerdings ausschließlich für Windows XP.

Holger Dambeck
 

24466 Postings, 7365 Tage EinsamerSamariterDeer Park: Alpha-Version von Firefox 1.1

 
  
    #64
24.05.05 10:14
Deer Park: Test-Builds für Alpha-Version von Firefox 1.1

Nicht für den normalen Einsatz, sondern zum Testen neuer Funktionen und Änderungen im Code sind die ersten Release Candidates für die Alpha-Version des Standalone-Webbrowsers Firefox 1.1 der Mozilla-Foundation gedacht -- aus diesem Grund läuft die Software auch offiziell unter ihrem Codenamen Deer Park ("Hirschpark") und wird nicht als Firefox 1.1 Alpha 1 herausgegeben. Deer Park Alpha 1 RC ist für Windows, Mac OS X und Linux verfügbar.

In der Rendering Engine Gecko, die die Software einsetzt, steckt laut Mozilla-Entwickler Asa Dotzler rund ein Jahr Entwicklungsarbeit seit der Ausgabe, die Firefox 1.0 benutzt. Außerdem habe es tiefgreifende Änderungen beim System für Browser-Erweiterungen gegeben. Entwickler von Extensions, Themes und XUL-Anwendungen seien daher auch diejenigen, die sich Deer Park Alpha 1 vor allem anschauen sollten, schreibt Dotzler weiter.

Firefox 1.1 soll in der endgültigen Ausgabe unter anderem eine erweiterte, scriptfähgie Plug-in-Schnittstelle und auf Mozillas Rendering-Engine Gecko 1.8 beruhen, die sich gerade in der Entwicklungsphase befindet. Eine offizielle Version 1.8 der kompletten Websuite soll es dagegen von der Mozilla-Foundation nicht geben, die Betas der Websuite 1.8 dienten allein zur Entwicklung der Rendering-Engine Gecko. Ein unabhängiges Projekt widment sich aber der Pflege der Mozilla-Websuite. Die Alpha- und Beta-Releases von Firefox sind nun auch künftig als Testausgaben für die Rendering-Engine vorgesehen. Ursprünglich waren Beta der neuen Versionen von Firefox und des Mail-Clients Thunderbird noch für den Mai geplant. Ende April konnte sich die Mozilla-Foundation über 50 Millionen Downloads der bisherigen Firefox-Versionen freuen.

Quelle: heise.de

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24466 Postings, 7365 Tage EinsamerSamariterNeue Roadmap für Mozilla Firefox 2

 
  
    #65
03.06.05 07:42
Neue Roadmap für Mozilla Firefox 2

Ben Goodger, einer der Hauptverantwortlichen für die Entwicklung des Standalone-Webbrowsers Firefox, hat eine überarbeitete Roadmap für den Weg zur Version 2.0 vorgestellt, die dann "Mozilla Firefox 2" heißen soll. Demnach wird die Version 1.1 wohl statt wie zuvor geplant im Juni erst im Juli fertig sein. Derzeit ist noch eine frühe Vorabversion mit Codenamen Deer Park Alpha 1 verfügbar. Die Versionen 1.5 und 2.0 sollen dann irgendwann im Jahr 2006 erscheinen, auf einen genaueren Termin wollen sich die Entwickler momentan noch nicht festlegen.

Wie bei Firefox 1.1 beziehungsweise Deer Park wollen es die Firefox-Entwickler auch künftig bei der Benennung halten, schreibt Goodger. Jede Major Release bekommt einen Codenamen, dem zur Alpha- und Beta-Version jeweils die entsprechende Bezeichnung angehängt wird. Erst die finale Version bekommt die Bezeichnung "Firefox" mit der aktuellen Versionsnummer. Angesichts der zunehmenden Popularität des Webbrowsers scheint es angebracht, Vorabversionen eindeutig als solche zu kennzeichnen. Denn, wie Goodger ebenfalls anmerkt, Alpha-Versionen sind nicht für die allgemeine Verwendung gedacht. Sie können beispielsweise Bookmarks und Profile löschen oder gar die Festplatte schädigen.

Interessanter als solche Nomenklaturen sind aus Sicht von Firefox-Nutzern wohl eher die Einblicke, die Goodger in die Ziele für die Version 2.0 gewährt. Neben Verbesserungen bei der Bookmark- und Verlaufs-Verwaltung und Erweiterungen des Extensions-Systems, der Such-Toolbar, Software-Updates und anderen Funktionen sticht der Punkt "Per-Site Options" hervor, also die Möglichkeit, Optionen je nach den Anforderungen besuchter Websites einstellen zu können. Derlei Funktionen könnten, wenn es möglich ist, aber auch schon in den Versionen 1.1 oder 1.5 auftauchen, schreibt Goodger.

Quelle: heise.de

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24466 Postings, 7365 Tage EinsamerSamariterFirefox als Portierungsbeispiel für Intel-Macs

 
  
    #66
08.06.05 10:39
WWDC: Mozilla Firefox als Portierungsbeispiel für Intel-Macs

Nur relativ wenige Änderungen mussten Apple-Entwickler am Quelltext des Web-Browsers Firefox vornehmen, damit dieser auf einem Mac-Rechner mit Intel-CPU läuft. Auf der Entwicklerkonferenz WWDC wollten die Entwickler damit exemplarisch vorführen, welche Probleme beim Portieren von PowerPC-Software auf Intel-Macs, die es ab Mitte nächsten Jahres zu kaufen geben soll, auftreten können. Apple beschreibt die Fallstricke ausführlich in dem Binary Porting Guide.

Voraussetzung für das erfolgreiche Erstellen eines Intel-kompatiblen Programms ist der Einsatz der Version 4 des Compilers gcc. Die strikten Prüfungen dieser gcc-Version finden viele Schwachstellen im Code, die sonst ein Portieren verhindern würden. Läuft ein Programm fehlerfrei durch diese Compiler-Version, hat man schon die halbe Miete geschafft, erklärten die Apple-Entwickler.

Eine weitere Stolperfalle ist die Plattformerkennung in configure-Skripten. Anhand dieser Plattformkennung wird etwa versucht, nötige Compiler-Optionen zu ermitteln. Viele Unix-Programme kennen mittlerweile Mac OS X, aber nur mit einer PowerPC-CPU. Ein Intel-Mac-OS-X wirft sie noch aus der Bahn. Die für Intel-Binaries nötige XCode-Version 2.1 legt ihre Build-Ergebnisse außerdem in anderen Verzeichnisstrukturen ab als ältere Versionen, was bisher ebenfalls ein KO-Kriterium darstellt. Um Problemen aus dem Weg zu gehen, hat Apple außerdem an einigen Systemfunktionen Änderungen vorgenommen, die es ebenfalls zu integrieren gilt, etwa bei AliasRecords, den Abmessungen von QuickDraw-Bildern oder Konstanten von CoreGraphics.

Dem Endian-Problem begegnet Apple mit speziellen Funktionen zum Umdrehen der Byte-Reihenfolge. PowerPC- und Intel-CPUs ordnen die Bytes von Zahlenwerten unterschiedlich an: Der Endian Mode bezeichnet die Art, wie Prozessoren Datenwörter im Speicher ablegen; PowerPCs verwenden Big-Endian, während die x86-Welt die Bytes umgekehrt abspeichert (Little-Endian, niederwertiges Byte zuerst). Von #ifdef-Orgien rät Apple nun ab: Die Funktionen seien so geschrieben, dass sie auf einem PowerPC-Mac -- weil unnötig -- vom Compiler wegoptimiert würden, also keine Rechenzeit kosten. Nur auf einer Intel-CPU würden sie ihre Arbeit verrichten.

Bei der Firefox-Portierung sorgten x86-Assemblerteile für Abstürze. Sie manipulierten direkt den Stack, den Mac OS X jedoch immer auf einer 16-Byte-Grenze vorfinden möchte. Entwickler von Netzwerk-Software müssen daran denken, dass auf Intel-Maschinen die Byte-Reihenfolge bei Netzwerk-Transfers nicht wie bei PowerPCs mit der des Prozessors übereinstimmt. Zum Thema Geschwindigkeit wollten sich die Apple-Entwickler übrigens nicht äußern. Dafür sei es noch zu früh, zumal der Intel-Mac des Developer Transition Kit mit 3,6-GHz-Pentium-4-CPU noch nicht optimiert sei.

Quelle: heise.de

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24466 Postings, 7365 Tage EinsamerSamariterMozilla Firefox knabbert weiter an IE

 
  
    #67
13.06.05 15:49
Mozilla Firefox knabbert weiter am Marktanteil des Internet Explorer

Der Marktanteil des Mozilla-Standalone-Webbrowsers Firefox betrug nach Statistiken von NetApplications im Mai 8 Prozent gegenüber 7,38 Prozent im April. Demgegenüber ist der Anteil des Internet Explorer von Microsoft leicht um 0,77 Prozent auf 87,23 Prozent zurückgegangen. Auch bei anderen Browsern wie Apples Safari, der um etwa 0,10 Prozentpunkte auf 1,91 zulegte, gab es nur leichte Veränderungen, teilen die Internet-Marktbeobachter mit. Netscape hat demnach 1,64 Prozent Anteile am Browsermarkt, Mozilla 0,58 Prozent, Opera 0,51 und die restlichen 0,07 Prozent.

"Auch wenn die 87 Prozent des IE weiterhin eine starke Dominanz auszudrücken scheinen, verliert er jeden Monat einen halben bis einen Prozentpunkt", schlussfolgert Dan Shapero, COO bei NetApplications, und sieht eine zunehmende Akzeptanz für die Software der Mozilla-Gemeinde im Massenmarkt. Sein Unternehmen ermittelt die Zahlen nach eigenen Angaben durch Beobachtung von weltweit 40.000 Websites. Bei Onestat notierte Firefox hingegen zuletzt bei 8,69 Prozent gegenüber 86,63 Prozent für den Internet Explorer.

Die französischen Marktbeobachter von XiTi Monitor haben für Firefox in Europa aufgrund einer Stichprobe am 22. Mai 13,31 Prozent Marktanteil ermittelt. Unter den 24 untersuchten Ländern führt Finnland bei der Firefox-Akzeptanz mit 30,91 Prozent die Tabelle an, gefolgt von Deutschland mit 22,89 Prozent und Ungarn mit 19,42 Prozent. Die Marktforscher weisen darauf hin, dass die Zahlen an einem Sonntag ermittelt wurden und Firefox vermutlich auf Heimrechnern eher vertreten ist als am Arbeitsplatz. Der Unterschied könnte 2 bis 3 Prozentpunkte ausmachen.

Für viele Anwender ist Firefox neben Opera mittlerweile der modernste Browser mit einigen Funktionen und Sicherheitselementen, die besonders Microsofts Internet Explorer vermissen lässt. Microsoft hat mittlerweile reagiert: Nachdem es eine Zeitlang hieß, der Internet Explorer 6 wäre der letzte Standalone-Webbrowser von Microsoft, soll nun doch eine Version 7 nachgeschoben werden. Dieser soll wie Firefox und Opera über Tabbed Browsing verfügen, eine Funktion, die Microsoft über die MSN Search Toolbar neben Pop-up-Blocking nun selbst auch dem Internet Explorer 6 verpasst hat.

Als Hinweis auf die Entwicklung der Browseranteile im Folgenden noch die Statistiken für den Einsatz von User-Agents und Software der verschiedenen Browser-Hersteller bei den Nutzern von heise online. Solche Zahlen über Webbrowser-Nutzung sind mit Bedacht zu genießen. Browser wie beispielsweise Opera können sich im Web als Internet Explorer ausgeben, um überhaupt Zugang zu diversen Seiten zu haben. Dies kann Statistiken verfälschen, auch wenn es trotz dieser Konfigurationsmöglichkeiten eindeutige Kennungen gibt. Immerhin aber geben die Statistiken Hinweise, wie sich der Markt entwickelt. In der Grafik ganz unten macht sich die nach der Freigabe der Version 1.0 von Firefox am 9. November 2004 gewachsene Popularität des Web-Browsers unter Besuchern von heise online bemerkbar.

Statistik

Quelle: heise.de

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24466 Postings, 7365 Tage EinsamerSamariterKDE-Prg's bald via Plug-in innerhalb von Firefox

 
  
    #68
28.06.05 07:46
KDE-Programme bald via Plug-in innerhalb von Firefox nutzbar

KDE-Entwickler Tobias König will künftig ermöglichen, dass KDE-Programme innerhalb des Browsers Firefox verwendet werden können. Statt allerdings für jede Anwendung ein eigenes Plug-in zu schreiben, greift er auf eine Technik des Desktops KDE zurück. Kparts ermöglicht in KDE, Komponenten einer KDE-Applikation in einer anderen zu verwenden. König arbeitet daher an einem Plug-in für Firefox, das auf diese Weise den Zugriff auf KDE-Komponenten erlaubt. Hierdurch sollen eine Vielzahl von neuen Möglichkeiten beim Einsatz von Firefox auf dem KDE-Desktop entstehen.

Das neue Plug-in soll beliebige Kpart-basierte KDE-Anwendungen in Firefox einbetten. Das kann zum Beispiel KPDF zum Betrachten von PDFs sowie KMPlayer oder Kaffeine für die Wiedergabe von Multimediainhalten sein. Die Programme selbst müssen für ihre Verwendung in Firefox im Allgemeinen nicht verändert werden, eventuell sind leichte Modifikationen im Bereich der Bedienung notwendig. Die Entwicklung des Plug-ins ist noch nicht abgeschlossen, die Anzeige von PDF-Dateien soll aber bereits funktionieren. Eine Testversion wird daher in Kürze erwartet.

Quelle: heise.de

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24466 Postings, 7365 Tage EinsamerSamariterGoogle-Toolbar (beta) für Firefox

 
  
    #69
08.07.05 11:32
Google-Toolbar für Firefox

Google hat eine Betaversion seiner Toolbar für Firefox zum Download bereitgestellt, das Pendant zur Internet-Explorer-Version. Die Toolbar rüstet einige nützliche Funktionen nach. Neben dem Schnellzugriff auf die verschiedenen Google-Suchdienste gehören die Page-Rank-Anzeige und die Rechtschreibprüfung dazu. Dafür verpasst sich Firefox aber ein zweites Suchfeld. Mit dem Erscheinen der offiziellen Google-Toolbar dürfte das Schicksal der aus der Mozilla-Entwicklergemeinde stammenden Googlebar wohl besiegelt sein.

Wie bei der Internet-Explorer-Version setzen einige Funktionen voraus, dass der Browser die Adressen der besuchten Seiten an Google überträgt. Dazu gehört zum Beispiel die Anzeige des Page Rank, also Googles Einschätzung der Wichtigkeit der besuchten Site. Das Unternehmen sammele dabei keine persönlichen Informationen wie Namen oder E-Mail-Adressen und verkaufe auch keine Informationen weiter, so Google. Anwender, die einen großen Wert auf den Schutz ihrer Privatsphäre legen, können in den Einstellungen detailliert festlegen, welche Informationen die Toolbar an die Google-Server überträgt.

Quelle: heise.de, google.de

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24466 Postings, 7365 Tage EinsamerSamariterBeta-Firefox 1.5 erscheint am 8. September

 
  
    #70
02.09.05 07:47
Erste Beta-Ausgabe des Webbrowsers Firefox 1.5 erscheint am 8. September

Die Entwickler des Mozilla-Standalone-Webbrowsers Firefox haben ihre Roadmap umgearbeitet. Am 8. September soll die Beta 1 erscheinen. Das geht aus einem Beitrag auf MozillaZine hervor. Für den 5. Oktober ist das Erscheinen der zweiten Beta-Ausgabe geplant. Dieses Datum wie auch der Erscheinungstermin für den ersten Release Candidate für Firefox 1.5 (28. Oktober) können sich aber noch ändern. Ursprünglich war für September bereits die finale Version 1.5 vorgesehen. Der aktuellen Roadmap ist zu entnehmen, dass Firefox 1.5 irgendwann in diesem Jahr fertig sein soll.

Firefox 1.5 Beta 1 wird auch als "1.8 Beta 4 milestone" der Rendering-Engine Gecko bezeichnet und dementsprechend Firefox 1.5 Beta 2 als "1.8 Beta 5". Die Rendering-Engine Gecko 1.8 soll die Basis für die neuen Versionen 1.5 des Webbrowsers Firefox und des E-Mail-Clients Thunderbird bilden. Bislang erfolgte die Gecko-Entwicklung anhand der Websuite Mozilla. Nachdem die Mozilla-Foundation aber verkündete, vorerst keine weitere Überarbeitung der Web-Suite mehr herausgeben zu wollen, erfolgt der Test neuer Gecko-Versionen mittels der Alpha- und Beta-Releases von Firefox.

Quelle: heise.de

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24466 Postings, 7365 Tage EinsamerSamariterBeta 1 des Web-Browsers Firefox 1.5 liegt vor

 
  
    #71
09.09.05 10:27
Beta 1 des Web-Browsers Firefox 1.5 liegt vor

Das Mozilla Firefox Project hat die Beta 1 der Version 1.5 des Standalone-Web-Browsers Firefox zum Download bereitgestellt. Sie liegt auf Englisch für Windows als .exe-Datei, Linux und Mac OS X vor und ist als Vorabversion für "early adopter" und Entwickler von Erweiterungen gedacht. Die finale Version 1.5 soll laut letztem Stand der Roadmap noch in diesem Jahr fertig sein. Zuvor soll im Oktober noch eine Beta 2 erscheinen.

Als Neuerungen stellen die Entwickler unter anderem Verbesserungen an der Software-Aktualisierung, bei der Popup-Blockierung, eine schnellere Browser-Navigation und überarbeitete Funktionen für das Löschen persönlicher Daten hervor. Die Browser-Tabs lassen sich nun per Drag and Drop umsortieren. Weiter neu seien Fehlerseiten mit Erläuterungen, das umgestaltete Optionen-Menü und "RSS discovery". Firefox 1.5 Beta 1 enthält eine Funktion, die dem Mozilla-Projekt Websites meldet, die mit dem Web-Browser nicht richtig angezeigt werden. Die Software unterstützt SVG, CSS 2 und CSS 3 sowie JavaScript 1.6.

Quelle: heise.de, mozilla.org

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6836 Postings, 8998 Tage Egozentriker☠ Vielleicht weiß es ja jemand

 
  
    #72
09.09.05 10:56
Firefox belegt teilweise massiv Speicher. Aktuell sind es bei mir 317 MB. Ein Schließen einzelner Tabs, sodass z.B. nur noch ein Tab geöffnet ist ändert daran nichts. Erst wenn man Firefox komplett beendet, wird der Speicher wieder freigegeben. Hin und wieder jedoch, aus heiterem Himmel, passiert dies offensichtlich auch automatisch und die Größe des belegten Speichers verringert sich von jetzt auf gleich rapide, ohne dass man sagen könnte, warum dies geschieht.
Gibt's irgendeinen Weg, wie man Firefox dazu bewegen kann, Speicher gefälligst direkt wieder freizugeben und nicht ewig lange zu belegen?  

16 Postings, 7073 Tage ModulorHauptfenster minimieren und anschl. maximiren

 
  
    #73
1
09.09.05 11:51
gibt den Speicher wieder frei.

Ist ein altbekanntes Phänomen - ka ob Bug oder Feature.

Modulor

 

6836 Postings, 8998 Tage Egozentriker☠ Hammerhart

 
  
    #74
09.09.05 11:59
Funzt tatsächlich. Danke Modulor! Ich hatte wie'n Bekloppter gesucht aber zu diesem Thema nix gefunden.
Btw - ich tippe mal eher drauf, dass das ein Bug ist. ;)  

16 Postings, 7073 Tage ModulorFunktioniert auch bei anderen Anwendungen,

 
  
    #75
09.09.05 13:07
wenn auch nicht in dem Ausmaß wie bei Firefox(tw bis zu 70%).

Gruß  

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