Der USA Bären-Thread
ps.: ah ja, vorsicht bei immobilienaktien ist sicher nicht verkehrt....
Hedgefondsmanager Ray Dalio rät der Fed, sich an die ökonomischen Realitäten zu halten. In einer Konsumgesellschaft wie USA hat ein reiner Elite-Boom ohne Massenbeteiligung keine Beine.
www.zerohedge.com/news/2017-10-23/...itical-and-social-issue-our-time
aber mit den ökonomischen theorien ist das halt immer so ne sache. auf dem papier funktionieren sie super....
wird zeit für eine erhohlung von den ganzen aufputschmitteln, das bekommt einem dach(x)s auf dauer nicht.
https://dqydj.com/net-worth-brackets-wealth-brackets-one-percent/
Dort kann schön erkennen, wie sehr die Realität von Durchschnittswerten - selbst innerhalb der obersten 10 Percentile - verfälscht wird.
Hier nur zwei Kennziffern:
Trailing P/E: 778
Profitmarge: 0,27 % (Quelle: finance.yahoo.com)
ARIVA IST OHNE AL ÄRMER GEWORDEN. Ganz gewiss!
Was ist denn gewesen oder was ist vorgefallen, dass er für eine Löschung vorgesehen ist? Das kann ich gar nicht verstehen. Wer klärt mich und die anderen sicher vorhandenen und noch nicht informierten stillen Mitleser denn endlich mal auf?
die börsen weltweit sind nicht mehr das was sie waren. es ist nur noch kaufen angesagt - verkauft wird nicht mehr - kann nicht mehr - !! an wen den auch ??
http://www.ariva.de/news/kolumnen/...d-der-wieder-aufgehenden-6558479
Ich denke ja, denn der Markt preist dies ein. Die Frage ist, wie will/wird die EZB mit dem Risiko von Zinserhöhungen umgehen.
Marketwatch schreibt, dass die schwachen Zahlen von Chipotle das "new normal" bei den SP-500-Gewinnen werden könnten.
www.marketwatch.com/story/...nings-could-be-the-new-normal-2017-10-25
Draghi dürfte das Volumen der Aufkäufe zwar bei der morgigen EZB-Sitzung halbieren. Es bleibt aber weiterhin bei Aufkäufen, d.h. die Bilanzsumme der EZB wächst weiter.
www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/...-der-sparer-15261938.html
Mehr als zehn Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise herrscht geldpolitisch noch immer Ausnahmezustand in Europa....
Der von EZB-Präsident Mario Draghi auf null gedrückte Leitzins und das gigantische Anleihekaufprogramm sind Ausdruck eines Krisenkurses, der zum Dauerzustand geworden ist. Leidtragende sind alle Sparer, deren Altersvorsorge durch die Mickerzinsen erschwert wird. Schon 340 Milliarden Euro Zinseinbußen haben die deutschen Privathaushalte laut einer Berechnung der DZ Bank in den Jahren 2010 bis 2016 mit Einlagen, Rentenpapieren und Lebensversicherungen erlitten. Zieht man davon die Ersparnis durch günstige Kredite ab, bleibt ein Nettoverlust von 200 Milliarden Euro....
Nun wird der EZB-Rat am Donnerstag über den Fortgang des Staatsanleihekaufprogramms entscheiden. Die erwartete Halbierung der Käufe von 60 auf 30 Milliarden Euro im Monat ist aber kein Ausstieg, sondern eine Vergrößerung des Programms, denn die Anleihebestände der EZB und damit ihre Bilanzsumme wachsen ja weiter. ....
Finanzzauberer Draghi tut alles, um den Märkten zu versichern, dass die EZB nicht aussteigt aus der expansiven Geldpolitik. Das Wort „Exit“ nimmt er nicht in den Mund. Es gebe auch kein „Tapering“ (schrittweises Auslaufen der Käufe), betont er immer wieder. Der EZB-Rat wird daher vermutlich auch kein Enddatum für Neukäufe beschließen...
...Die Märkte werden durch die jahrelange Nullzinspolitik verzerrt. Es besteht die Gefahr, dass sich Blasen bilden. Mit zunehmender Dauer der Niedrigzinspolitik wachsen die Gefahren für die Finanzstabilität. Anleger gehen zu hohe Risiken ein. Es werden schlechte Investitionen finanziert. Kapital wird verschleudert, wenn der Zins seine Steuerungsfunktion verliert.
Die von der Europäischen Zentralbank manipulierten Zinsen bedeuten eine große Umverteilungsaktion von Gläubigern, also den Sparern, hin zu Schuldnern. Hauptprofiteure sind die hochverschuldeten Staaten. Die niedrigen Staatsanleiherenditen spiegeln nicht die tatsächlichen Risiken der Papiere wider. Die EZB hilft also bei der Staatsfinanzierung. ....
französischer wirtschaftsnobelpreisträger tirole hält bitcoin für ineffizient und somit langfristig maximal in einer nischenrolle. und zurzeit stark überbewertet, typische blase.
«Die Produktionstechnologie von Bitcoin ist nicht optimal», sagt Tirole. «Grosse Teile des Gewinns bei der Ausgabe der Währung werden über Strom- und Computerkosten in den Rechenzentren der Bitcoin-Miner verschwendet.»
http://www.handelszeitung.ch/politik/...tcoin-fuer-eine-blase-1510154