Der Terrorismus auf allen Seiten.
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 10.07.06 10:12 | ||||
Eröffnet am: | 08.07.05 10:38 | von: Depothalbiere. | Anzahl Beiträge: | 68 |
Neuester Beitrag: | 10.07.06 10:12 | von: stratos | Leser gesamt: | 2.722 |
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also nochmal zum mitschreiben:
ich bin kein sympathisant oder mitglied irgendeiner schwachsinnigen glaubensrichtung, sekte oder sonstigen organisation.
meine meinung, darüber, daß verbrechen immer verbrechen bleiben, egal von wem sie verübt werden, wird sich nicht ändern.
Ich kann mich nur wiederholen. Es ist alles eine Frage des Standpunktes. Für "uns" sind "die" die Bösen, Für die sind wir die Bösen. Wir wähnen uns im Recht, die wähnen sich im Recht.
Ansonsten kann ich DH nur beipflichten.
Wenn du das nächste Mal nen Thread hochholen möchtest, dann sag doch einfach "up". ;)
Bagdad - Ein Selbstmordattentäter hat am Mittwoch in Bagdad mindestens 24 Iraker getötet, unter ihnen viele Kinder. Mehrere US-Soldaten hätten Geschenke an irakische Kinder verteilt, als der Attentäter zuschlug, berichteten Augenzeugen.
Er sei mit einem mit Sprengstoff beladenen Auto in die Gruppe hineingefahren. Etwa 50 Menschen, darunter mindestens ein US-Soldat, seien verletzt worden.
Das Problem liegt sehr viel tiefer. Die Jungs - und natürlich männliche Exemplare - müssen ihre Selbstbestätigung finden. Die leben zwischen zwei Extremen: den archaischen, traditionellen Lebensweisen ihrer Eltern und der Weltoffenheit ihrer Umwelt im Westen. Also: nicht Fisch und nicht Fleisch. Damit kommen aber gerade moslemische männliche Jugendliche nicht zu recht, weil im Islam die Weichen auf Macho gestellt sind.
Bleibt nicht viel: Anpassen und dabei was von der moslemischen Selbstherrlichkeit als Mann verlieren, in die dröge Gemeinschaft der Moslems einzutauchen, die vor der Umwelt in einem permanenten Rechtfertigungszwang steht, oder aus all dem auszubrechen und dabei noch auf Märtyrer zu machen-
Vorschlag : mit Deinem Universalwissen bzgl. Kuffnuken....geh doch in den Irak zum Klugscheissen...vielleicht danken sie es Dir mit einem Strauss Handgranätchen...?!
Jetzt aber bitte keine Anzeige - etwa wegen Sachbeschädigung. ;o)
Definitiv! Glaub mir!
sind die auch krank, oder ist es bei denen was anderes?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kinder getroffen werden sollten. Sie wurden wahrscheinlich als Kollateralschaden in Kauf genommen.
Muslime in Deutschland sehen sich nach
Londoner Anschlägen unter Generalverdacht
13. Jul 13:16
Muslime in Deutschland beklagen, nach den Londoner Anschlägen unter Generalverdacht zu stehen. Statt Appellen und Forderungen erwarte er endlich Akzeptanz für Muslime, sagte Islamratsvorsitzender Kizilkaya der Netzeitung.
Von Tilman Steffen
Muslime in Deutschland wehren sich nach den Terroranschlägen in London gegen zunehmendes Misstrauen aus Gesellschaft und Politik. «Der Generalverdacht gegen Muslime ist vorhanden», sagte der Vorsitzende des Islamrats in Deutschland, Ali Kizilkaya, der Netzeitung. Er befürchte Racheakte wie Anschläge auf Moscheen. Regelmäßig erhalte er «Hasschriften und Drohungen», in denen Religion, der Koran oder Muslime diffamiert würden.
«Menschen, die zu Gewalt neigen, finden sie nicht in Moscheen», sagte Kizilkaya zu Forderungen, die Muslime sollten enger mit Sicherheitskräften zusammenarbeiten und gegen Extremisten in den eigenen Reihen vorgehen. Da sei der Staat gefordert: «Er muss die Initiative ergreifen, an unser aller Sicherheit mitzuwirken. Unsere Möglichkeiten sind begrenzt, wir sind nicht die Polizei.»
Kizilkaya beklagte zudem, dass die Muslime in Deutschland isoliert seien. «Die Politik ignoriert die islamischen Organisationen», deren Mitglieder bereits 40 Jahre in Deutschland lebten. Die Gruppen hätten bis heute «keinen vernünftigen Status, weder als Religionsgemeinschaften, noch als Verbände». Bei Ereignissen wie den Londoner Anschlägen kommen schnell Forderungen an die Muslime. «Ich habe nichts gegen Forderungen, man muss aber auch ein bischen fördern».
«Religion rechtfertigt nicht Terror»
Statt Appelle wünsche er sich Taten, so Kizilkaya. »Die Politiker sollen direkt auf die Muslime zugehen und sagen, was sie erwarten«. Er sorge sich um das Zusammenleben von Muslimen und Deutschen. Die Gesellschaft müsse aufhören, »jeden Muslim mit einem Fragezeichen zu betrachten«.
Kizilkaya zeigte sich betroffen über die jüngsten Erkenntnisse britischer Ermittler, die Muslime als Täter vermuten. Es gebe »keine Rechtfertigung für solche Verbrechen in der Religion«.
Britische Muslime schockiert
Auch der Rat der Muslime in Großbritannien zeigte sich schockiert über die neuen Erkenntnisse. «Es sieht so aus, als seien unsere Jugendlichen in die schrecklichen Bombenanschläge gegen Unschuldige in der vergangenen Woche verwickelt», sagte der Generalsekretär des muslimischen Dachverbands, Iqbal Sacranie. Er sicherte den Behörden abermals die Zusammenarbeit zu. «Durch nichts im Islam können die bösartigen Taten der Bombenattentäter gerechtfertigt werden», sagte Sacranie weiter.
http://www.netzeitung.de/spezial/kampfgegenterror/348288.html
sowie
KEINE RECHTFERTIGUNG
Die EU-Kommission sowie christliche, jüdische und muslimische Religionsvertreter haben in einer gemeinsamen Erklärung die Terrorangriffe von London scharf verurteilt. "Kein Grund, insbesondere kein religiöser, kann diese Handlungen rechtfertigen", heißt es in dem Papier, das die Gruppe in Brüssel verabschiedete. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso fügte auf einer gemeinsamen Pressekonferenz hinzu, die muslimischen Gemeinden in Europa könnten auf Unterstützung aus politischen und religiösen Kreisen zählen. "Keine Gemeinde darf für die Vorgänge schuldig gesprochen werden", warnte er. Man werde gemeinsam für ein freies und geeintes Europa eintreten, in dem Pluralismus und Grundrechte respektiert würden.
An dem zweistündigen religionsübergreifenden Treffen in der EU-Kommission, dem ersten dieser Art seit rund zehn Jahren, hatten neben Barroso 15 Religionsvertreter teilgenommen. Der Bevollmächtigte der Evangelischen Kirche in Deutschland bei der Bundesregierung und der EU, Prälat Stephan Reimers, zeigte sich zuversichtlich, dass sich der Dialog zwischen Religionsgemeinschaften und EU weiter vertiefen werde.
taz Nr. 7714 vom 13.7.2005, Seite 3, 39 Zeilen (TAZ-Bericht)
wer weiß...
2. Die Fanatiker, die mit Sprengstoffanschlägen hinterrücks Kinder umbringen, verstecken sich auch noch hinter unter Frauen und Kindern, wenn der Feind anrückt und es an der Zeit wäre, wie ein Mann zu kämpfen. Dabei werden viele Tote unter der eigenen Bevölkerung bewußt herbeigeführt und in Kauf genommen.
es gibt schon kruse argumente um den terrorismus zu verteidigen.
2. da keine von beiden seiten mit ihren verbrechen aufhören wird, geht das noch ewig so weiter.
die anderen, die mit 500 kg bomben hinterrücks kinder umbringen, verstecken sich in stealth bombern, die eine abschußwahrscheinlichkeit von unter 1% in ländern (fast) ohne luftabwehr wie irak.
Partisanenkrieg an der Ostfront
Nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 rief Josef Stalin die sowjetische Bevölkerung in den besetzten Gebieten dazu auf, einen umfassenden "Volkskrieg" im Hinterland des Feinds zu organisieren. Doch verhielten sich Teile der Zivilbevölkerung anfänglich noch abwartend oder sogar tendenziell freundlich den Deutschen gegenüber. Vor allem die Bevölkerung des Baltikums und viele Ukrainer begrüßten die Wehrmacht als Befreier vom stalinistischen Regime. Mit zunehmender Brutalisierung der Besatzungsmacht stieg jedoch die Unterstützung für die Partisanen. Im Frühjahr 1942 setzte ein wirksamer Partisanenkrieg gegen die Deutschen ein, der von beiden Seiten mit beispielloser Härte geführt wurde. Verstärkt wurde der Haß auf die Deutschen auch durch wirtschaftliche Ausbeutung der besetzten Gebiete, durch die der Bevölkerung ihre Existenzgrundlagen weitgehend entzogen wurden.
Einen alles umfassenden "Volkskrieg", wie ihn Stalin forderte, konnte die Partisanenbewegung allerdings nie entfachen. Anfangs bestanden die Brigaden der Untergrundkämpfer hauptsächlich aus versprengten Angehörigen der Roten Armee und der sowjetischen Jugendorganisation Komsomol. Im weiteren Kriegsverlauf setzten sich die Partisaneneinheiten aus - zum Teil zwangsrekrutierten - männlichen Einwohnern der besetzten Gebiete zusammen. Aber auch Frauen und Kinder waren unter den Partisanen zu finden. Ab Mai 1942 wurde der Partisanenkrieg von der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU), der Roten Armee und dem sowjetischen Inlandsgeheimdienst "Volkskommissariat für Innere Angelegenheiten" (NKWD) allmählich stärker organisiert und militärischen Strukturen unterworfen. Von Mai 1942 bis Januar 1944 existierte - mit Unterbrechungen - ein "Zentralstab der Partisanenbewegung".
Die nur annäherungsweise bestimmbare Anzahl der Partisanen wuchs von Januar 1942 bis Sommer 1943 von ca. 30.000 auf etwa 200.000. Mit Rückeroberung der besetzten Gebiete durch die Rote Armee reduzierte sie sich allerdings kontinuierlich. Insgesamt kämpften zwischen 1941 und 1944 schätzungsweise rund 400.000 bis 500.000 Einwohner der Sowjetunion als Partisanen gegen die Wehrmacht und ihre ausländischen Verbündeten. Sie operierten zumeist in Gruppen von 300 bis zu 2.000 "Volksrächern" - wie sie sich selbst bezeichneten. Ihr militärischer Ausbildungsstand war uneinheitlich und variierte vom Spezialisten wie Scharfschützen oder Sprengmeister bis zum "angelernten Bauern". Unterschlupf fanden die Partisanen in getarnten Lagern, die sie vor allem in den ausgedehnten und schwer zugänglichen Wald- und Sumpfgebieten Weißrußlands und den besetzten Teilen der Ukraine und Rußlands aufgebaut hatten. Die Versorgung mit Waffen und Gerät wurde zumeist durch die sowjetische Luftwaffe und aus deutschem Beutegut gesichert. Verpflegung und Kleidung waren häufig nur durch Requirierungen aus den jeweiligen Gebieten zu erhalten. Die um ihr Überleben kämpfende Bevölkerung litt dabei erheblich unter den gewaltsamen Plünderungen durch Partisanen, die sich den Haß der Einheimischen zuzogen.
Die Partisanen kontrollierten jedoch häufig auch große landwirtschaftliche Nutzflächen. Dadurch fügten sie den deutschen Besatzungsbehörden auf dem Ernährungssektor empfindliche Schäden zu, da die deutschen Armeen aus dem besetzten Land versorgt werden sollten. Mit dem sogenannten Schienenkrieg fügten die Partisanen der Wehrmacht ebenfalls hohe Verluste zu. So wurden im rückwärtigen Gebiet der Heeresgruppe Mitte - dem hauptsächlichen Operationsgebiet der Partisaneneinheiten - zwischen Juni und Dezember 1942 durchschnittlich fünf bis sechs Anschläge auf Bahneinrichtungen pro Tag verübt. Im Jahr 1943 wurden insgesamt ca. 11.000 Gleissprengungen, 9.000 entgleiste Züge, 40.000 zerstörte Waggons und 22.000 vernichtete Fahrzeuge gezählt. Während der sowjetischen Sommeroffensive 1943 erreichten diese Sabotageakte ihren Höhepunkt. So beeinträchtigten die Partisanen die Verbindungslinien und damit die Versorgung der deutschen Truppen mit Personal und Gerät erheblich. Aber auch die sowjetischen Truppen, die auf ihrem Vormarsch in großem Umfang die Bahn als Transportmittel nutzten, hatten unter diesen Zerstörungen zu leiden. Daneben banden die Partisanen größere deutsche Einheiten, da ihre Überfälle und Sabotageakte stark erhöhte Sicherungsmaßnahmen erforderlich machten.
Die Gegenmaßnahmen der Deutschen setzten 1942 massiv ein. Von Adolf Hitler ausgegebene Weisungen sahen die "restlose Ausrottung" der Partisanen im gesamten Ostraum vor. Der von den Deutschen als "Bandenbekämpfung" - die Bezeichnung Partisanen durfte seit Sommer 1942 aus psychologischen Gründen nicht mehr gebraucht werden - geführte Krieg gegen die Partisaneneinheiten war daher von Rücksichtslosigkeit und Brutalität geprägt. Heinrich Himmler, Reichsführer der Schutzstaffel (SS) und Chef der deutschen Polizei, hatte eigens dazu den Höheren SS- und Polizeiführer (HSSPF) Erich von dem Bach-Zelewski (1899-1972) zum "Bevollmächtigten für die Bandenbekämpfung" ernannt. Neben Polizei- und SS-Einheiten waren auch einheimische Hilfswillige und Wehrmachtstruppen für die Partisanenbekämpfung in speziell dafür zusammengestellten "Jagdkommandos" zuständig. Immer häufiger wurden aber auch unbeteiligte Zivilisten Opfer der "Säuberungsaktionen". Zumeist besetzten und umstellten die Deutschen nach einem Partisanenüberfall ein Dorf, in dem sie Verdächtige vermuteten. Nachdem sie die Einwohner einer Überprüfung unterzogen hatten, wurden häufig diejenigen ausgesondert, die zur Zwangsarbeit für fähig befunden wurden. Das Schicksal der übrigen blieb in den Händen des jeweiligen Kommandeurs. Zur Abschreckung der Bevölkerung wurden die Hingerichteten - tatsächliche Partisanen wie bloße Verdächtige - oft tagelang hängen- oder liegengelassen. Für die Jahre 1943 und 1944 sprachen "Erfolgsmeldungen" deutscher Stellen von insgesamt ca. 150.000 getöteten und 91.000 gefangenen "Banditen". Die tatsächliche Gesamtzahl der Opfer des Partisanenkriegs läßt sich kaum beziffern, er dürfte aber Hunderttausende sowjetischer Partisanen und Zivilisten sowie deutscher Soldaten das Leben gekostet haben.
Man sollte sich doch nichts vormachen bei bestimmten Einwanderern:
1. Generation = Orientierung
2. Generation = Versuch der Anpassung
3. Gneration = Abgrenzung gegenüber der Umwelt (gewiss nicht alle, aber immerhin Teile)
haben wir uns wieder lieb....(platonisch)