Euro-Einführung: Eichel räumt Fehler ein


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Neuester Beitrag: 11.05.02 18:37
Eröffnet am:11.05.02 13:50von: brudiniAnzahl Beiträge:6
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2709 Postings, 8623 Tage brudiniEuro-Einführung: Eichel räumt Fehler ein

 
  
    #1
11.05.02 13:50
Finanzminister Hans Eichel hat erstmals mögliche Fehler bei der Euro-Umstellung eingeräumt. Gastronomen und Dienstleister hätten rücksichtslos die Preise nach oben getrieben und damit die Stimmung verdorben.

Erstmals hat ein Mitglied der Bundesregierung eingeräumt, dass die Umstellung auf den Euro deutlich schwieriger und für den Verbraucher teurer war als von der Regierung erwartet. "Wir haben uns zu sehr auf die Selbstverpflichtung des Handels verlassen, das war möglicherweise ein Fehler", erklärte Finanzminister Hans Eichel im SPD-Parteivorstand.
Andere Länder wie etwa Frankreich oder die Niederlande hätten die Umstellung "besser hingekriegt". Die Pariser Regierung hatte Preiserhöhungen sogar verboten. Insbesondere die Gastronomie und eine Reihe von Dienstleistern, so Eichel, hätten nach der Euro-Einführung mit Preiserhöhungen "ziemlich zugelangt". Der Finanzminister räumte ein: "Das hat bei den Leuten auf die Stimmung gedrückt."

Quelle: Spiegel-Online
 

9095 Postings, 8669 Tage BoersiatorAch Herr Eichel, auch schon gemerkt?!

 
  
    #2
11.05.02 14:32
Hey, der Mann ist ein Fuchs, was der jetzt schon nicht alles weiß!
Frankreich hat es richtig gemacht.

BOERSIATOR
 

7089 Postings, 8213 Tage MützenmacherIn Spanien gab´s auch keine Teuerung, ich war

 
  
    #3
11.05.02 17:23
jetzt ein paar Tage in Barcelona.  

2709 Postings, 8623 Tage brudiniDer Sprit ist in Deutschland sogar billiger

 
  
    #4
1
11.05.02 17:26
geworden. Vor einem Jahr habe ich noch für 20 DM getankt. Heute sind es nur noch 10 Euro...  

2235 Postings, 8512 Tage AlanG.also ich war Anfang April

 
  
    #5
11.05.02 17:26
2 Wochen auf Sizilien - da wars teurer als in Berlin , - bis auf Pane (Brot), Internetcafe und Zuckergebäck  

2709 Postings, 8623 Tage brudiniDas Schöne an der ganze Sache

 
  
    #6
11.05.02 18:37
ist doch, dass wir in einer freien Marktwirtschaft leben. Angebot und Nachfrage regulieren sich von alleine. Bei uns haben die ersten Gaststätten die Preise schon wieder gesenkt, da sie bemerkt haben, dass die Leute einfach nicht mehr so zahlreich kommen bzw. weniger bestellen als zuvor.  

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