WCM(780100): GROßAKTIONÄR
4investors ist zurückhaltend... Deren aktuelles Fazit: Maximal für Spekulanten empfelenswert, sofern Gerüchte sich nicht beahrheiten.Wenn da noch was kommt, gibts Kurs-Rückschlag!!!
Schaun wir mal , klar hochspekulativ , wie wohl ALLES momentan , oder ??
LALI
Die Analysten von ICF äußern sich skeptisch über die Aktie von WCM.
Die jüngsten Kursturbulenzen bei der WCM-Aktie dürften im Zusammenhang mit einer Studie der United ZurichFinance AG stehen, so die Analysten. Diese habe am 18. Juni 2002 über Bloomberg veröffentlicht, dass die Gesellschaft eine Coverage für WCM aufgenommen habe. Aus einer Stellungnahme der WCM gehe hervor, dass die United ZurichFinance AG in ihrer Studie den Net Asset Value der WCM mit 4,09 Euro beziffert und das Kursziel auf 2,86 Euro je Aktie festgesetzt habe. Die Anwälte der WCM prüften derzeit rechtliche Schritte gegen die Behauptungen der United ZurichFinance AG.
Laut WCM habe sich die United ZurichFinance, im Hinblick auf die angedrohten rechtlichen Schritte, veranlasst gesehen, die erste Studie zu revidieren. Seit dem 01. Juli 2002 würde die Empfehlung für WCM "Akkumulieren" (nach zuvor "Strong Sell") lauten. Der geschätzte Net Asset Value betrage nun laut United ZurichFinance 9,58 Euro. Gemäss den Angaben auf der Internet-Seite von WCM sei diese Studie aus rechtlichen Gründen nicht publiziert worden. Aus dem heutigen Artikel der Börsenzeitung, der auf einem Gespräch mit dem Grossaktionär Ehlerding beruhe, gehe hervor, dass dieser offensichtlich finanzielle Schwierigkeiten habe. Zum Abbau seiner privaten Finanzschulden von angeblich rund 500 Mio. Euro, habe er angeblich an einen weiteren Grossaktionär 20 bis 25% seiner WCM-Aktien abgegeben. Hierdurch könne er nach eigenen Angaben seinen Schuldenstand halbieren. Ehlerding habe jedoch einräumen müssen, dass eine seiner sechs Banken, über die er seine Lombardkredite beziehe, ohne sein Wissen und ohne seine Rücksprache WCM-Aktien verkauft habe. Auch hierdurch könnten teilweise die Kursverluste erklärt werden.
WCM halte außerdem maßgebliche Beteiligungen an Ymos, Maternus, MAAG, Klöckner-Werke, IVG und vor allem an der Commerzbank. Die über fünfprozentige Beteiligung an der Commerzbank AG habe die WCM laut den Angaben Vorstandsvorsitzenden Flach zu 19 Euro inklusive eines Besserungsschein in Höhe von 1,50 Euro im Februar von Herrn Ehlerding direkt übernommen. Der Vorstandschef habe nun einräumen müssen, dass er sich bei dieser Übernahme verschätzt habe. Bei gleichbleibender Marktlage, dürfte es gemäss dem Artikel bei WCM im laufenden Jahr schwierig werden, die prognostizierten 150 Mill. Euro beim operativen Ergebnis zu erreichen. Um in turbulenten Zeiten beweglich zu bleiben, habe die Sicherung der Eigenkapitalquote zunächst klare Priorität. Auf Seiten des Beteiligungsgeschäftes, das in der Vergangenheit regelmäßig die Glanzpunkte setze, sei in diesem Jahr nicht viel zu erwarten. Auf der Verkaufsliste in diesem Jahr stehe aber noch der Automobilzulieferer MPI aus dem Klöckner-Portfolio.
Obwohl in dem Artikel der Börsenzeitung teilweise die Gründe für die schlechte Performance der WCM erklärt worden seien, würden die Analysten jedoch selbst auf dieser reduzierten Basis aus Vorsichtsgründen nicht zum Einstieg in diese Aktie raten.
quelle: www.finanzen.net
Bei der Immobiliengesellschaft WCM brennt es lichterloh. Großaktionär Karl Ehlerding will bis zu einem Viertel seiner Anteile verkaufen. Der Vorstandschef spricht in einem Interview eine verkappte Gewinnwarnung aus. Die im MDax notierte Aktie stürzt in der Spitze um 20 Prozent ab.
Hamburg – Die im MDax notierte Immobiliengesellschaft WCM macht wieder Schlagzeilen. Großaktionär Karl Ehlerding wird nach einem Bericht der "Börsen-Zeitung" zum Abbau seiner privaten Finanzschulden von angeblich 500 Millionen Euro bis zu 25 Prozent seiner WCM-Aktien an einen strategischen Immobilieninvestor abgeben. Bislang hält er rund 46 Prozent an WCM.
Überdies hat Vorstandchef Roland Flach die Prognosen für das Jahr 2002 in Frage gestellt. Wenn der Markt so schwach bleibe, werde es nach seinen Worten schwer werden, die prognostizierten 150 Millionen Euro beim operativen Ergebnis zu erreichen. Auf Seiten des Beteiligungsgeschäfts sei in diesem Jahr nicht viel zu erwarten, sagte Flach der Zeitung. Die Märkte fassten diese Aussagen als verkappte Gewinnwarnung auf. Die Aktie stürzte bis zum Mittag um 15 Prozent auf 3,36 Euro ab. Das Tagestief lag bei 3,19 Euro: ein Verlust von knapp 20 Prozent.
Der Kurs von WCM war bereits in der Vergangenheit stark eingebrochen. Neben einer Studie der United Zurich Finance (UZF) hatten Spekulationen um die Bilanzierung aber auch um die Finanzsituation des Privatmanns Karl Ehlerding den Kurs unter Druck gesetzt.
Unternehmenschef Roland Flach hatte Mitte Juni in einem Interview mit manager-magazin.de der UZF vorgeworfen, sie habe mit der Verkaufsempfehlung versucht, die Aktie im Auftrag von Hedgefonds zur drücken. Flach hatte angekündigt, die Schweizer Vermögensverwaltung zu verklagen. Gut zwei Wochen später wiederrief UZF die Kurzstudie und empfahl das Papier nun zum Kauf. Mysteriös begründeten sie dies damit, man habe den Unternehmenswert zu niedrig angesetzt.
Mit dem angekündigten Verkauf des Aktienpakets von Ehlerding rauschte die Aktie am Mittwoch erneut in den Keller. Der Großaktionär räumte nach Informationen der "Börsen-Zeitung" ein, dass eine von sechs Banken, über die er seine Kredite bezieht, ohne sein Wissen und vorherige Absprache Aktien der Beteiligungsgesellschaft verkauft habe. Vergangene Woche hätte er mit den Banken ein "Stillhalteabkommen" getroffen, dem zufolge er bis zu 25 Prozent seiner WCM-Aktien zu einem Preis von rund vier Euro abgeben solle. Damit würden sich seine privaten Schulden um die Hälfte auf 250 Millionen Euro reduzieren.
Unterdessen stuften Analysten vom Investmenthaus Concord Effekten am Mittwoch die WCM-Aktie von "Kaufen" auf "Verkaufen" ab. Vor dem Hintergrund der neuen Nachrichten sagten die Experten, offenbar habe WCM ihren Commerzbank-Anteil zu teuer bezahlt und das Immobiliengeschäft laufe auch schlecht.
Vorstandschef: Investor könnte im Herbst einsteigen
Vorstandschef Flach bewertete den Einstieg eines strategischen Investors als positiv. Dies könnte das Immobiliengeschäft stärken, sagte er der Börsen-Zeitung. Den Abschluss der Transaktion erwarte er im Herbst. Flach forderte indes, zwischen WCM und dem Privatmann Ehlerding zu unterscheiden.
Die Beteiligungsgesellschaft strebt nach Worten Flachs an, ihr bisheriges Geschäftsfeld Wohnimmobilien auf andere Immobiliensektoren auszudehnen. Dabei könnte die Mehrheitsbeteiligung an dem im MDax notierten Immobilienunternehmen IVG eine strategische Rolle zukommen. Der ursprünglich geplante Verkauf der IVG ist damit offensichtlich vom Tisch.
Der Vorstandschef räumte darüber hinaus ein, dass sich WCM bei ihrem Commerzbank-Bank-Einstieg verschätzt habe. Aktuell stehe aber ein Verkauf der Anteile nicht an. Derzeit kaufe WCM auch nicht weiter hinzu. Mit Blick auf die derzeitige Börsensituation sei es wichtiger, die Liquidität im Konzern zu halten. Bis zu dem Erreichen des Ziels, den Anteil an der Bank auf rund zehn Prozent aufzustocken, bleibe noch genügend Zeit.
Gruß Pichel

Pokerspiel geht weiter ....besser wäre es geweßen E. hätte einen perfekten Deal gemeldet ......vielleicht wird der NEUE auch weiter drücken um noch billiger, wenn er überhaupt will .....
Na ja, UNTER 3 bin ich wieder dabei ....
Krimi geht weiter ...
Schaade nur , das die WCM mal ein seriöses Anlageobjekt dastellte ... über 10, das waren Zeiten ......wieder wird hier die AKtienkultur ( sofern es sie überhaupt gibt oder je gegeben hat ) ,mit Stiefeln getreten ..
Gruß LALI
1. WCM hat noch ein paar hundert Mio cash
2. Immobilienkredite sind langfristig und liegen unter den billigen Einkaufspreisen. Cash Flow ist positiv (Mietrenditen liegen deutlich ueber Zinsen)
3. IVG kann im Notfall verkauft werden, Gebote liegen vor, Zahlen der IVG sind hervorragend
4. andere Gesellschaften aus dem WCM oder Kloeckner-Portfolio sollen ja verkauft werden
5. WCM wird vermutlich vorerst keine weiteren Investments vornehmen
6. WCM kann jederzeit Mieterprivatisierungsrate erhoehen. Selbst wenn man hier, um zB 3-5% (statt 1%) des Bestands p.a. zu verkaufen, die Preise leicht senkt, entstehen immer noch erhebliche Gewinne (und Liq.zufluss).
7. der Cash Flow von WCM ist auch ohne Mieterprivatisierung positiv.
Mehrere Banken stuetzen WCM, sonst haette es nicht die Kaskade der 10-12 E Buy-emfehlungen nach UZF gegeben.
Die Banken werden vermutlich ein graduelles Deleveraging fordern (keine Neuinvestments, partielle Tilgung aus Verkaeufen von Wohnungen + Cash Flow + Verkauf einiger Beteiligungen wie geplant)
WCM kann dann weder den Coba-Anteil erhoehen, noch in naechster Zeit neue Raider-Transaktionen vornehmen oder bei Privatisierungen mitbieten.
Ein leichter Gewinn entsteht trotzdem aus den geplanten Verkaeufen.
Transparenz wird erhoeht, im August soll NAV genannt werden.
Meine Meinung
LALI
wichtig für mich sie muß sich bewegen und das bei hohen umsätzen.
nochmal sowas halte ich nicht sowas spiele ich!
20% meines geldes oder sogar nen bisserl wenniger ist fest.
porsche, fmc, adidas, coca cola und südzucker. alles werte außer fmc wo ich selber sehe wie das geschäft so geht.
bin immer sehr schnell wieder raus wenn ich daneben liege und genauso wenn ich vorne bin.
habe jetzt ein besseres gefühl als im end 90ziger spiel .konnte kaum noch pennen.
letzten 12 monate liefen 3zu 1 im schnitt. fast alles was ich ne stunde oder 2 gespielt habe hätten in der zeit 70% und mehr verloren.
Heute morgen SENATOR
JETZT WCM ...
Mal sehn ob wir heute durch die 3,5 noch gehen ......
Schönen Abend ,ab jetzt arbeitet nur noch mein Compi für mich ...
PS: sind bei mir aber "nur" 5000, wenn du schon über Volumen sprechen willst .... bin halt ein "Armer Feigling", Hälfte fliegt gleich raus ...
Gruß
LALAPO
PS: vielleicht war"s ja nur der Einstein .........../ jou know what I mean ...???!!
Hälfte ist wech ..
Jetzt aber Schluß für heute ...