Der Islam, wie wir ihn gerne hätten
Augen der Öffentlichkeit eine neue Art von Moschee, die, so die Intension der
Gründerin, einen neuen Geist, den Geist des Friedens, der Toleranz und der
Freiheit wiedergeben soll.
Mit grossem Presserummel wurde die Moschee auf dem Gelände der evangelischen
St. Johannis Gemeinde im Stadtteil Moabit eingeweiht
Für unsere Multi-Kulti-Wir-ham-uns-alle-lieb-Freunde endlich das lang ersehnte
Zeichen und für sich selber die Bestätigung dafür, dass der Islam eine Religion des
Friedens sei. Ja auch für mich eigentlich eine schöne Sache.
Eigentlich
Für uns christlich-westlich geprägte Menschen sollte das das natürlichste und selbstver-
ständlichste Ding auf der Welt sein: Religion als friedenstiftendes Mittel und als
Prinzip der menschlichen Solidarität. So sind wir erzogen und so kennen wir es nicht anders.
Und genauso hätten wir auch gerne den Islam.
Nur Islam heisst nicht Solidarität oder Friede, auch nicht Liebe oder Freiheit.
Islam heisst Unterwerfung.
In genau diesem Geiste ist diese Religion verpflichtet. Das selbe Ansinnen haben
diejenigen, die die kleine Menge von Gläubigen versucht einzuschüchtern,
zu bedrohen oder zu dikreditieren. Gebetet wird nur noch unter Polizeischutz.
Wie ich letzten Freitag im Radio vernahm, betrug die Anzahl der Betenden an jenem
Tage gerade einmal 10 Personen. Gleichzeitig schlägt dieses kleine Experiment
in Berlin-Moabit so hohe Wellen, dass die Reaktionen aus dem entfernten Ausland
nicht auf sich warten liessen.
http://cicero.de/kultur/...f-berliner-moschee-das-ist-nicht-der-islam
Das Grundgesetz ist einigermaßen säkular, auch wnn den Machern der Mut gefehlt hat, das etwas radikaler einzubauen. Irgendwie hatte man offenbar nach den Entgleisungen des Nationalsozialismus noch Bedarf an irgendwelchen "Wertereserven".
Aber im Prinzip lief es ja nicht so schlecht. Religion als gesellschaftliche Institution war domestiziert und diente in allen möglichen Bereichen der Gesellschaft. Und ihre Bedeutung ging in den letzten Jahrzehnten auch zurück in eben jenen erwähnten privaten Bereich.
Tatsächlich hat die Ausbreitung des Islam in D diesen Frieden etwas erschüttert. Er trägt eben noch viel "ungezähmtes Potenzial" in sich. Plötzlich muss man vermeintlich längst geschlagene Schlachten neu führen. Ich gebe zu: mich nervt das auch.
Aber dagegen ist man nie gefeit. Geschichte ist niemals so richtig fertig mit irgendwas.
Ich hätte auch nicht gedacht - und es ist ähnlich nervig -, dass man sich auf der anderen Seite plötzlich wieder mit Rassismus, chauvinistischem Nationalismus und Fundamentalismus so intensiv befassen muss. Auch das schien mir eigentlich schonmal ausreichend geklärt. Pustekuchen...
Wie gesagt: das sind mehrere Seiten derselben Medaille: Islamismus, Rassismus, Faschismus, Nationalismus - alles aus der Familie des totalitären Fundamentalismus in all seinen mehr oder weniger radikalen Schattierungen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...der-liberalen-Moschee.html
Manche Arbeitgeber meinen auch die Ausländer immer mit paar Euro weniger Stundenlohn einstellen zu können....und dann müßen wir noch DANKBAR sein....muuuuahahaha :D
Deshalb machen sich auch so viele von uns selbsständig und Familie hilft.
#12
wen den "honeypot" ein Rechter gesetzt hätte, würds hier min. 15 "gut analysiert" geben !
manche merken eben nix mehr :D
Doch so liberal wie wir hier in Dtl. tun, sind wir nun auch wieder nicht.
Die Gleichberechtigung der Frau ist nach wie vor ein Diskussionsthema und auch noch längst nicht gelöst, sonst würde man es auch nicht mehr diskutieren.
Ehe für Homosexuelle, ebenfalls immer noch ein Thema und obwohl es mittlerweile zunehmende Mehrheiten für diese Sache scheinbar gibt, ist die Homophobie in vielen vor allem älteren Köpfen noch stark verankert.
Auch der Hass gegen Juden und Ausländer ist in vielen Köpfen noch tief verankert. Ich erlebe es immer wieder wie sich vor allem ältere Menschen miteinander unterhalten und ein latenter Hass gegen Ausländer und Andersdenkende kund getan wird.
Interessant fand ich hierzu mal ein interessantes Interview bei Fritz Radio, indem die Aufgabe von Literatur sowie die Gegenwart diskutiert wurde. U.a. interessant, dass viele fremdenfeindliche Begriffe trotz der Historie dennoch verwendet werden und salonfähig sind.
Z.B. Sprüche wie "bis zur Vergasung"
D.h. in den Köpfen vor allem den älteren Köpfen steckt dieser Wahnsinn immer noch drin.
Was will man letztendlich auch anders erwarten, wenn selbst nach Fall des NS-Regimes ein großer Teil der Gesellschaft trotz der schrecklichen Erfahrungen die Ideologien immer noch im Kopfe mit sich trug und sich NICHT distanzierte,
Dass was wir heute von Muslimen erwarten, dass sie sich vom Terror distanzieren, hätten Deutsche nach dem 2.WK selbst auch nicht getan, wäre wohl auch kaum Jemand auf die Straßen gegangen. Dies sieht man u.a. auch daran, dass es viele der Aufklärer der NS-Verbrechen schwer hatten und die Regierung, allen voran die Union sehr bemüht damit war die NS-Verbrechen unter den Teppisch zu kehren.
Auch nach dem 2.WK war es am Stammtisch üblich über Juden zu hetzen.
Ebenfalls interessant fand ich einen Bericht zur Nachkriegszeit von Ost- und Westberlin. Interessant fand ich, dass das was wir Heute vielen jungen muslimischen Männern anlasten, dass sie mit dem Argument der Familienehre über das Leben ihrer Schwester bestimmen müssen und sich Frauen selbstverständlich zugeknöpft zu kleiden haben, ebenso stattfand und sich junge Männer über junge Frauen erhoben und bestimmen wollten was sie tun dürfen und was nicht. Und dies ist wenn man so will gerademal ein halbes Jahrhundert her. Einige derer von damals leben gar noch.
Interessant fand ich auch, dass es im hochgelobten "Westen" zu dieser Zeit üblich war, widerwillige Schüler zu züchtigen, d.h. Gewalt gegen Kinder war damals üblich und nicht verpönt. Im sozialistischen Osten hingegen eine andere Entwicklung, hier war Gewalt gegen Schüler und Kinder verpönt und wurde auch nicht geduldet.
All dies, d.h. Untertrückung, Bevormundung von Frauen, Schlagen von Kindern, Hetze gegen Ausländer und vor allem Juden ging nicht von einer kleinen Randgruppe aus, sondern war allgegenwärtig, wenngleich sicherlich nicht alltäglich. All dies ging von den frommen Christen aus, die heute in den Himmel hochgelobt werden und sich moralisch über andere Religionen wie dem Islam erheben.
Ich finde dies schlichtweg scheinheilig und überheblich, zumal ich nicht wissen wollte wie es hier in Deutschland aussehen würde, hätte Deutschland nicht eine solch Wohlstandsphase genossen. Viele der Ideologien kommen gesellschaftlich nicht mehr zum Tragen, weil es den Menschen hier entsprechend gut geht und es Jahrzehnt für Jahrzehnt immer weiter aufwärts ging.
Ich will nicht wissen was passieren würde, wenn wir hier 30% Arbeitslosigkeit und breite Armut im Lande hätten, wenn allein ein paar Flüchtlinge bereits dazu führen, dass rechte Ideologien '( Fundamentalisten ) wieder Zuspruch finden.
Und dass der Begriff Islam auf "Unterwerfung" zurückzuführen ist, wundert mich bei einer Kriegerreligion nun überhaupt nicht.
ganz weit weg !
alle andere Religionen...ebenso !
weil:
Dies....sich ausschließlich im Hirn Abspielende ist Wunschdenken, Verkasperung
aller, die sich damit befassen.
Eine sinnvolle Betätigung im mitmenschlichen Bereich wäre da wesendlich angebrachter !
Beispiel: Was für Zeit, Material und Geld verschlingen alleine der Aufbau und die Unterhaltung dieser Gebets- Gotteshäuser oder wie man die auch immer nennen will.
All das...mal weggedacht und das oben erwähnte ( Zeit, Material+Geld....) alleine für !!!!
die Menschen eingesetzt.....
die Menschheit an und für sich wäre wesendlich weiter!
Und so mach Religionskrieg wäre allen erspart geblieben!
Also: Raus aus der Welt mit allen !!!! Religionen.
damit die Welt endlich friedlicher wird !
ps:
Wer ein Buch braucht..das ihm sagt...wie er zu leben hat.... ist ehhh ´ne ganz arme....
Wurst!
Ich möchte eine Welt, in der alle unter
einem Schatten schwenkenden Baum sitzen können. Mit wirklich gesunder
Luft, in sauberem Wasser schwimmen können. Eine Welt, in der Würmer und
Insekten endlich wieder schmecken. Ich möchte eine Welt, in der ich aus
einer Toilette trinken kann ohne Ausschlag zu kriegen. Ich möchte eine
Welt, in der Pinguine ohne Aufnahmeprüfung Polizisten werden können.
Sie ist auch nicht einfach "abschaffbar". Es sei denn, man will einen Krieg gegen Gläubige jeglicher Couleur anzetteln.
So lange Religion eine gesellschaftliche Realität darstellt - heißt: eine ausreichende Menge an Menschen glaubt, sie für ihren Lebenssinn und ihr Selbstverständnis zu brauchen -, ist ihre "Abschaffung" einzig durch "Abschaffung" der Glaubenden zu bewerkstelligen.
Dass die Welt durch das Bekriegen von Religion bzw. von Glaubenden friedlicher würde, scheint mir jetzt eher nicht schlüssig...
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