Der EUR/USD 2,0 Thread
schauen was die Verbrecher aus Frankfurt nachher so von sich lassen um den Euro wieder nach unten zu drücken!
Ich bin gespannt ob das Onkel Draghi gelingt, ich bezweifle es eher! daher Ziel 1,25xx
Ich bin gespannt ob das Onkel Draghi gelingt, ich bezweifle es eher! daher Ziel 1,25xx
Draghi holt die Bazooka raus. € fällt bereits im Vorfeld.
Endlich wird der Weg frei für die Banken.....
Endlich wird der Weg frei für die Banken.....
In Amiland steigen die Zinsen
In Euroland bleiben sie unten
Die US Firmen holen das Geld in die USA zurück,
weil die Steuern unten sind.
Wenn man mal zusammen rechnet was die Großen da zurück holen
Apple, Google,...
Diese Geldströme müssten eigendlich den Euro zum fallen bringen.
Warum Steigt der Euro trotzdem????
In Euroland bleiben sie unten
Die US Firmen holen das Geld in die USA zurück,
weil die Steuern unten sind.
Wenn man mal zusammen rechnet was die Großen da zurück holen
Apple, Google,...
Diese Geldströme müssten eigendlich den Euro zum fallen bringen.
Warum Steigt der Euro trotzdem????
es aber nicht! Und der Euro wird euch Shorties weiterhin Kopfzerbrechen bereiten!
Naja, schönes Wochenende!
Naja, schönes Wochenende!
Durch die höheren Zinsen in Amiland, diese sich nicht mehr günstig Geld besorgen können, und ihre Verschuldung dadurch noch teurer wird.
Ende 2006 standen wir bei 1,30 (EUR/USD). Um ein längerfristiges Kursziel für den Euro zu bekommen, muss man die Inflation in der EU mit der in den USA vergleichen. Für die USA finden sich folgende Werte:
§
Jahr Inflation Preisindex (Ende 2006 = 100)
2007 2,8 102,8 §
2008 3,8 106,7064 §
2009 -0,4106,2795744 §
2010 1,6107,9800476 §
2011 3,2111,4354091 §
2012 2,1113,7755527 §
2013 1,5115,482186 §
2014 1,6117,329901 §
2015 0,1117,4472309 §
2016 1,3118,9740449 §
2017 2,1121,4724998
Quelle:§
http://www.usinflationcalculator.com/inflation/...al-inflation-rates/
Für die EWU finden sich folgende Werte:
Jahr Inflation Preisindex (Ende 2006 = 100)
2007 2,2 102,2 §
2008 3,3 105,5726 §
2009 0,3105,8893178 §
2010 1,6107,5835469§
2011 2,7 110,4883027
2012 2,5113,2505102 §
2013 1,3114,7227668 §
2014 0,4115,1816579 §
2015 0115,1816579 §
2016 0,2115,4120212 §
2017 1,5117,1432016
Quelle:§
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...u-und-der-eurozone/
Vergleicht man nun die beiden Preisindizes 117,14 vs 121,47 und multipliziert den daraus resultierenden Faktor von 1,037 mit dem Eurokurs von Ende 2006 (1,30), dann erhält man etwa 1,50 EUR je USD.
Man sieht weiterhin, dass die Inflation 2007 in den USA deutlich höher war als in der EU. Das hing auch mit der Beschäftigung zusammen. Aus der Gemengelage resultierte ebenfalls eine hohe Inflationserwartung für die USA, die den Euro gegenüber dem Dollar bis über 1,60 EUR/USD trieb. Das war vielleicht eine spekulative Übertreibung. Im Jahr 2008 war die Inflation in der EU nur noch bei 0,3% in den USA gab es Deflation von -0,4%. Die Erwartungen erwiesen sich als falsch und der Euro crashte.
Sollte die Inflation (bzw. die Erwartungen) in den USA weiter stärker zulegen als in der EU, dann sind durchaus höhere Euro-Notierungen als die oben genannten 1,50 drin. Nimmt man beispielsweise die 1,60 als Startwert, käme man inflationsbereinigt auf einen Zielwert von 1,85 USD, die je EUR zu bezahlen wären.
Aktuell liefert die weiter steigende Staatsverschuldung und das Mega-Infrastrukturprogramm reichlich Holz, um das Feuer der Inflationserwartungen zu nähren.
Die höheren Zinsen in den USA muss man schlicht als Entschädigung für die höhere Inflation sehen. Sofern der Realzins in einem Land höher liegt als in dem anderen, veranlasst das die Marktteilnehmer ggf. zu Carry-Trades. Diese können aber nur kurz und mittelfristig Kurstreiber sein. Langfristig entscheidet die Inflation bzw. Inflationsdifferenz.
§
Jahr Inflation Preisindex (Ende 2006 = 100)
2007 2,8 102,8 §
2008 3,8 106,7064 §
2009 -0,4106,2795744 §
2010 1,6107,9800476 §
2011 3,2111,4354091 §
2012 2,1113,7755527 §
2013 1,5115,482186 §
2014 1,6117,329901 §
2015 0,1117,4472309 §
2016 1,3118,9740449 §
2017 2,1121,4724998
Quelle:§
http://www.usinflationcalculator.com/inflation/...al-inflation-rates/
Für die EWU finden sich folgende Werte:
Jahr Inflation Preisindex (Ende 2006 = 100)
2007 2,2 102,2 §
2008 3,3 105,5726 §
2009 0,3105,8893178 §
2010 1,6107,5835469§
2011 2,7 110,4883027
2012 2,5113,2505102 §
2013 1,3114,7227668 §
2014 0,4115,1816579 §
2015 0115,1816579 §
2016 0,2115,4120212 §
2017 1,5117,1432016
Quelle:§
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...u-und-der-eurozone/
Vergleicht man nun die beiden Preisindizes 117,14 vs 121,47 und multipliziert den daraus resultierenden Faktor von 1,037 mit dem Eurokurs von Ende 2006 (1,30), dann erhält man etwa 1,50 EUR je USD.
Man sieht weiterhin, dass die Inflation 2007 in den USA deutlich höher war als in der EU. Das hing auch mit der Beschäftigung zusammen. Aus der Gemengelage resultierte ebenfalls eine hohe Inflationserwartung für die USA, die den Euro gegenüber dem Dollar bis über 1,60 EUR/USD trieb. Das war vielleicht eine spekulative Übertreibung. Im Jahr 2008 war die Inflation in der EU nur noch bei 0,3% in den USA gab es Deflation von -0,4%. Die Erwartungen erwiesen sich als falsch und der Euro crashte.
Sollte die Inflation (bzw. die Erwartungen) in den USA weiter stärker zulegen als in der EU, dann sind durchaus höhere Euro-Notierungen als die oben genannten 1,50 drin. Nimmt man beispielsweise die 1,60 als Startwert, käme man inflationsbereinigt auf einen Zielwert von 1,85 USD, die je EUR zu bezahlen wären.
Aktuell liefert die weiter steigende Staatsverschuldung und das Mega-Infrastrukturprogramm reichlich Holz, um das Feuer der Inflationserwartungen zu nähren.
Die höheren Zinsen in den USA muss man schlicht als Entschädigung für die höhere Inflation sehen. Sofern der Realzins in einem Land höher liegt als in dem anderen, veranlasst das die Marktteilnehmer ggf. zu Carry-Trades. Diese können aber nur kurz und mittelfristig Kurstreiber sein. Langfristig entscheidet die Inflation bzw. Inflationsdifferenz.
ist tot, es lebe Euro. Tricksereien, Eurobashing ist aus meiner Sicht gewollt um DAX bei 13 Tsd und mehr zu halten. Italien hin oder her, alter Spiel, Trixy etc. ich setze deshalb auf Euro.
Hebel 10 dürfte sich lohnen und hab nicht wenig geld gesetzt.
Hebel 10 dürfte sich lohnen und hab nicht wenig geld gesetzt.
Wochen schon einiges an Geschehnissen abgearbeitet wurde. Wenn die 1,20 problemlos genommen wird, sehe ich keinen Grund, warum wir wieder den Rückwärtsgang einlegen sollten. :-)
Trotz berichteter "negativer Stimmung" denke ich, dass der EURUSD erstmal nicht ins stocken kommt. Warte auf weiteres Wachstum!
Hab hier auch ein geiles Chart dazu!
das waren mal schlappe 2 Cents runter. Die Zinsschere wird ja auch immer grösser. Normalerweise legt die Währung zu, deren Zinsen höher sind. das sich euro/$ eh so lange um die 1,20 aufhielt, ist sowieso überraschend. Jetzt wirds wohl doch zügiger abwärts gehen. EZB macht nichts, während die Amis weitere Erhöhungen ankündigen. Vielleicht war das nun der Startschuss zur Parität? Nun ja, wir kommen immerhin von 1,25 und fielen demnach knapp 10 cents binnen ein paar Wochen. Gerade Trends in Currencies können sehr lange andauern.
Die Türken verzinsen mit über 17% und die Währung geht den Bach runter.
Je höher der Zins , desto höher das Risiko, so war es zumindest vor dem EZB gefummel.
Der Gradmesser Zins wird allerdings mittlerweile manipuliert, somit ist die Einschätzung etwas schwieriger.
Je höher der Zins , desto höher das Risiko, so war es zumindest vor dem EZB gefummel.
Der Gradmesser Zins wird allerdings mittlerweile manipuliert, somit ist die Einschätzung etwas schwieriger.
realwirtschaft zu tun sonder dient einzig und allein der stabilität der us-börse.
die wette der fed ist, dass eine stabile börse mehr geld in diese zieht und ein menetäres perpetuum mobile kreiert, womit langfristig fast jeder zu geld kommen kann ...
das ist dann der sog 'american way' vom kleinantionär zum multimillionär - dessen konsum dann weiterhin die heimische us-wirtschaft antreibt - nat. alles auf kosten der restlichen welt ....
mfg
die wette der fed ist, dass eine stabile börse mehr geld in diese zieht und ein menetäres perpetuum mobile kreiert, womit langfristig fast jeder zu geld kommen kann ...
das ist dann der sog 'american way' vom kleinantionär zum multimillionär - dessen konsum dann weiterhin die heimische us-wirtschaft antreibt - nat. alles auf kosten der restlichen welt ....
mfg
bin ja schon etwas länger an der Börse aber so eine Bewegung wie gestern haben ich beim EUR/USD schon lange nicht mehr gesehen.
zusammen, natürlich ist Türkei ein schlechtes Bsp.
€/$ ist ja schon ein anderes Währungspaar.
Wir werden sehen, wenn sich der Trend weiter fortsetzt (aktuell ja noch weiter runter auf 1,154), dann wäre das Verhältnis ja wieder im Lot. Aber bei dieser Zinsschere müsste es wirklich noch weiter runtergehen. Natürlich gibt es auch hier (unlogische) Über/untertreibungen, weil sich auch die Währungen von der Realwirtschaft abgekoppelt haben.
€/$ ist ja schon ein anderes Währungspaar.
Wir werden sehen, wenn sich der Trend weiter fortsetzt (aktuell ja noch weiter runter auf 1,154), dann wäre das Verhältnis ja wieder im Lot. Aber bei dieser Zinsschere müsste es wirklich noch weiter runtergehen. Natürlich gibt es auch hier (unlogische) Über/untertreibungen, weil sich auch die Währungen von der Realwirtschaft abgekoppelt haben.