Den Krieg in Afghanistan halte ich für:
Wo kann ich den 50.- € Tankgutschein abholen?
Nächstes Mal kannste ja Preis bitten. Der gibt 20% auf alles (außer Tiernahrung).
Enteignet die Bonzen. Wählt die LINKE!
Reichtum und ne zusätzliche Tankfüllung für alle!
Die Mehrheit der Deutschen steht dem Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr ablehnend gegenüber. In einer Forsa-Umfrage für das Politikmagazin «Cicero» (Aprilausgabe) sprachen sich 58 Prozent der 1004 Befragten für einen Rückzug der deutschen Soldaten aus, 36 Prozent votierten für einen Verbleib. In Ostdeutschland (69 Prozent) ist dabei die Ablehnung noch größer als im Westen mit 56 Prozent.
Neben den Anhängern der Linken (76 Prozent) sprachen sich auch 62 Prozent der SPD-Wähler für ein Ende des Einsatzes aus. Auch bei den FDP- (50 zu 43 Prozent) und CDU/CSU-Anhängern (48 zu 46 Prozent) ergab sich eine Mehrheit für einen Rückzug. Nur die Grünen stärkten der Bundeswehr den Rücken, hier sprachen sich 50 Prozent für ein weiteres Engagement deutscher Soldaten in Afghanistan aus, 44 Prozent waren dagegen.
Quelle: http://www.news-adhoc.com/...n-afghanistan-einsatz-idna2009032523760/
Tja, scheint Ariva eine andere Meinung zu haben.
Wie soll das gehen?
Wenn sich die neue Regierung in Afghanistan nicht aus eigener Kraft gegen die Taliban wehren kann und diese das Land wieder unter Kontrolle bringen, würden wahrscheinlich tausende Unschuldige sterben.
Dann lieber ein paar bezahlte Mörder auf Staatskosten in Afghanistan finanzieren. Wobei das ja nur für die Kampftruppen gilt. Die Deutschen machen ja Brunnen- und Schulenbau. Wir sind die moralisch Guten.
Wollen wir uns jetzt wie damals die UDSSR zurückziehen und das Volk den radikalen Muslimen überlassen?
*Wer den bitteren Zynismus erkennt, soll ihn bitte einweisen.*
zu hause gemütlich sitzen auf der terasse und nach krieg schreien ist sehr einfach.
und was wollen wir eigentlich mitten in asien???????????????
welche interessen vertreten wir dort?haben wir etwas davon?
vielleicht sollten unsere politiker den stahlhelm aufsetzen und unsere truppen dort tatkräftig unterstützen,ich habe dort noch keinen gesehen?
aber vielleicht gehen unsere politiker zu den müttern der zerfetzten soldaten und können ihnen erklären warum ihre söhne mehrere tausend kilometer für einen sinnlosen krieg gefallen sind der uns gar nichts angeht.
viel besser wäre es doch unsere handelsschiffe im golf von aden zu sichern,denke mal dort wären unsere soldaten viel besser aufgehoben und sie wüßten wenigstens für was sie kämpfen.
gruß helmut
Den Rest der Meldung gibts hier:
http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/politik/...dcbf802b8ee.html
Der Krieg ist unser Krieg, wir sind mit reingegangen, also werden wir ihn auch bis zum Ende mitmachen. Von mir aus auch mit mehr Soldaten, mehr Waffen und viel mehr Geld.
Und die Umfrage oben ist natürlich einseitig und wertend formuliert. Wenn trotzdem eine Mehrheit sagt, dass der Krieg "richtig" ist, dann sind diese Leute nicht einfach "für Krieg", sondern sie sind in der Lage, eine Situation einzuschätzen und auch Alternativen zu berücksichtigen. Und unter diesen Umständen ist "Krieg" das kleinere Übel.
Die "Steuern verbrauchen" Antwort ist einfach nur zynisch, keine Ahnung was sich der Themenstarter dabei gedacht hat, aber bestimmt nicht besonders viel.
Was passiert denn wenn die Soldaten schnell abziehen? Welches Szenario wird denn dann wohl eintreten?
Wenn du gedient hättest, wär dir klar, was der Unterschied zwischen Infanterie und Marine ist. ;)
Am Rande: Was hätten DDR-Führung und Bevölkerung wohl gesagt, wenn vor 22 oder 23 Jahren die SU Truppen der NVA zur Unterstützung bei der Kriegführung in Afghanistan angefordert hätten?
Und zum Schluß noch ein Wort an den "Oberst": Laß den antiquierten, aus der Kaiserzeit stammenden Begriff "dienen" hier aus dem Spiel. Jeder von uns dient - täglich. Ich diene meiner Familie, ich diente als "do ut des" meinem Arbeitgeber. Dienen ist eine soziale Aufgabe - beim Militär ist es immer mindestens Beihilfe zum Mord.