US: Einzelhandelsumsatz fällt
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Eröffnet am: | 29.04.03 14:10 | von: tom68 | Anzahl Beiträge: | 12 |
Neuester Beitrag: | 01.05.03 13:55 | von: tom68 | Leser gesamt: | 1.124 |
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US: Einzelhandelsumsatz fällt
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Laut der Bank of Tokyo-Mitsubishi und UBS Warburg fiel der US-Einzelhandelsumsatz in der Woche zum 26. April um 1.9%, nachdem er in der Vorwoche um 1.9% zulegen konnte. Im Vergleich zum Vorjahr errechne sich ein Umsatzanstieg um 0.2%. Das Kaufinteresse der Verbraucher sei abgeflacht, nachdem nach Schulbeginn zwei Wochen lang Umsatzsteigerungen verzeichnet worden seien.
USA: Deutliche Zunahme der Neuverschuldung
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Die US-Regierung wird sich im Q2/2003 insgesamt 79 Milliarden $ leihen müssen, was einen neuen Rekord bedeutet. Dies verlautete aus dem US-Finanzministerium am späten Abend. Aufgrund von Steuereinnahmen wurden in der Vergangenheit regelmäßig deutliche Überschüsse erzielt in diesem Zeitraum. Analysten hatten nur mit 51-56 Milliarden $ Neuverschuldung gerechnet. Die schwache Wirtschaft sei in erster Linie für den hohen Kreditbedarf verantwortlich.
Beste Grüße vom Gesellen
Sorry, aber ich muß mich gerade etwas entladen bzgl. der steigenden Kurse. Je schlechter die Nachrichten, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es hoch geht und das ist für mich einfach ab einem bestimmten Punkt nicht mehr nachvollziehbar.
Beste Grüße vom Gesellen
29.04. 14:11
Merrill Lynch - US-Gewinne über den Erwartungen
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Externe Quelle :
Originalmeldung von Merrill Lynch
US-Gewinne über den Erwartungen
Obwohl die Berichtssaison in den USA noch nicht ganz vorüber ist, deutet einiges darauf hin, dass sowohl die Qualität als auch die Quantität der Gewinne besser ausfallen wird als erwartet. Bemerkenswert sind vor allem die geringeren Abschreibungen, die die beträchtliche Lücke zwischen den operativen Gewinnen und den Gewinnen nach GAAP schließen. Zudem wurden die Gewinnprognosen für das erste Quartal deutlicher angehoben, als dies normalerweise innerhalb der Berichtssaison üblich ist. Inzwischen wird mit einem Wachstum von 11% gegenüber dem Vorjahr gerechnet. Während die Prognosen für das zweite Quartal mit 6% ggü. dem Vorjahr erreichbar erscheinen, dürften die Vorhersagen für das dritte und vierte Quartal mit einem Plus von 12% bzw. 21% doch etwas überzogen sein. Da US-Aktien absolut gesehen nicht unbedingt billig sind, muss die Konjunktur deutlich an Fahrt zunehmen, damit diese Ziele erreicht werden können.
Wichtige Leitindikatoren wie z. B. fallende Ölpreise, steile oder steilere Zinskurven und engere Credit-Spreads weisen zweifellos auf eine bessere zweite Jahreshälfte 2003 hin. Allerdings ist die Ausgangslage eher schlecht: Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, die beständig bei über 450.000 liegen, deuten, wenn überhaupt, nur auf spärliches Wachstum hin. Angesichts der guten Stimmung unter den Anlegern in letzter Zeit (Privatanleger schätzen die Lage so optimistisch ein wie schon seit Dezember 2001 nicht mehr) ist es unwahrscheinlich, dass die Aktienmärkte kurzfristig aus der eng definierten oberen Bandbreite ausbrechen werden.
Quelle: Merrill Lynch Investment Managers
Eine kleine persönliche Anmerkung
Erst warnen und Prognosen revidieren, dann übertreffen....
Die meisten Unternehmen halten ihre ohnehin schon stark reduzierten Prognosen geradeso und das nur mittels Kostensenkungsmassnahmen. Diese bedeuten hauptsächlich weitere Investitionszurückhaltung und Stellenabbau...Damit wird aber jeglicher Aufschwung im Keim erstickt!
Dies äußert sich unter anderem darin, dass rund 50% der Unternehmen keinen Ausblick geben und wenn dann nur sehr "schwammig"...mit vielen Wenn und Aber!
Fazit: The Rally goes on!
Nun es geht offensichtlich immer weiter gen Norden, und alle Käufer und Bullen dürften wohl richtig liegen. Ich jedenfalls nehms zur Kenntnis, nur long gehe ich nie und nimmer.
Einen schönen Tag noch euch allen.
Alan Greenspan: Vorsichtig optimistisch
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US-Notenbankchef Alan Greenspan zeigt sich vorsichtig optimistisch, was die Entwicklung der US-Wirtschaft anbelangt, legt aber seine warnende Haltung nicht ab. Greenspan geht nach wie vor davon aus, dass das Wirtschaftswachstum in diesem höher als im letzten Jahr sein wird, jedoch seien der Zeitpunkt und das Ausmaß der Erholung ungewiss. Greenspan gab keinen Hinweis auf eine mögliche Leitzinssenkung bei der Tagung des Offenmarktausschusses am Dienstag nächster Woche. Die Finanzmärkte seien seit dem Start des Irakkrieges gestiegen, jedoch blieben die Wirtschaftsdaten „gemischt“, so Greenspan weiter. Es werde Zeit brauchen, bis die fundamentalen Trends der Wirtschaft klarer werden. Die Zentralbank sei nach wie vor „aufmerksam“, was das mangelnde Vertrauen der Unternehmen in die Wirtschaft anbelange. Eine weitere schwache Inflation sei „willkommen“.
Dell - keine Erholung in Sicht
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Der leitende Geschäftsführer von Dell Computer (WKN: 875403, US: DELL), Kevin Rollins, sieht keine Veränderungen in der Investitionsbereitschaft von Unternehmen für neue Technologien. Dies sagte Rollins am Mittwoch auf einer von Merrill Lynch abgehaltenen Konferenz. Die Technologieinvestitionen fallen nun seit ungefähr drei Jahren, doch konnte Dell sein Wachstum durch Zugewinne bei den Marktanteilen aufrechterhalten. Der Irakkrieg habe sich nicht wesentlich auf die Nachfrage der Unternehmen ausgewirkt, da die Nachfrage auch schon vor dem Kriegsausbruch sehr langsam gewesen sei. Während das SARS-Virus „ein ernsthaftes Problem für die Menschheit“ sei, würde es bezüglich der Auswirkungen auf die Geschäftswelt „etwas übertrieben“ dargestellt.