Delek Group
Das ist vermutlich jedoch nicht so einfach, sonst hätten sie es vermutlich schon getan.
Gibt es eine Übersicht, wann welche Kredite bei Delek fällig werden?
https://www.delek-group.com/
Die Anleihegläubiger selbst malen plötzlich ein schlechtes Szenario, nur hätten sie dann der Delek das Geld unter den Vorraussetzungen dazumal nicht geben sollen.
Um hier einmal Licht ins Dunkel zu bringen und Vertrauen bei den Anlegern herzustellen ist ein Statement des Unternehmens überfällig.
Einerseits werden ständig Meldungen mit Verkäufen und Liquiditätisverbesserungen in 3-facher Millionenhöher vermeldet, auf der anderen Seite sackt der Kurs und damit das Vertrauen in DELEK immer weiter ab.
Zuletzt die Stillhaltevereinbarung, die nach meiner Meinung sehr positiv ist und zeigt, dass die Anleihegläubiger der DELEK doch wieder mehr Vertrauen schenken-
Zitat aus obiger Quelle :
"Delek Group hat in der Finanzkonferenz zum Quartalsende am 01.07.2020 die Bücher zum vergangenen Jahresviertel geöffnet, das am 31.03.2020 abgelaufen war.
Auf der Umsatzseite kam es zu einem Plus von 48,61 Prozent im Vergleich zum Umsatz im Vorjahr. Jüngst wurde der Umsatz mit 2,95 Milliarden ILS ausgewiesen. Im Vorjahreszeitraum waren 1,99 Milliarden ILS in den Büchern gestanden."
Redaktion finanzen.net
Zitat aus obiger Quelle :
"...Größter Aktionär ist derzeit das private Luftfahrtunternehmen Knafaim Holdings, das 37,3 Prozent der Anteile hält. Weitere Beteiligungen halten die Investmentgesellschaften Ginzburg Group (7,97 Prozent) und Delek Group (8,75 Prozent)."
Israel's Delek swings to big Q1 loss on Ithaca impairment
TEL AVIV, July 1 (Reuters) - Israeli conglomerate Delek Group swung to a big first quarter loss as a fall in oil prices brought an impairment at its North Sea operations, Ithaca Energy.
Delek has been hard hit by the global coronavirus crisis and a drop in oil prices and has been selling off assets to appease worried bondholders.
The company holds stakes in Israel’s two largest offshore natural gas fields and quarterly revenue in the local market net of royalties was up 88% to 674 million shekels ($195 million).
Revenue was also up at Ithaca Energy, boosted by the purchase last November of Chevron’s British North Sea oil and gas fields for $2 billion. But a sharp drop in oil prices in March led Ithaca to post a non-cash impairment of its oil and gas assets of $795 million after tax.
As a result, Delek posted a 2.77 billion shekel loss, compared to a 290 million shekel profit a year earlier. Revenue rose to 2.95 billion shekels from 2 billion.
Ithaca said it was pushing ahead with an efficiency plan, cutting investments in half this year to $125 million and implementing a voluntary retirement plan to be completed by the end of the third quarter.
$1 = 3.4573 shekels Reporting by Ari Rabinovitch; Editing by Tova Cohen
Zitat aus obiger Quelle :
"TEL AVIV, 1. Juli (Reuters) - Der israelische Mischkonzern Delek Group musste im ersten Quartal einen großen Verlust hinnehmen, da ein Rückgang der Ölpreise eine Beeinträchtigung seines Nordseebetriebs Ithaca Energy mit sich brachte.
Delek wurde von der globalen Coronavirus-Krise und einem Rückgang der Ölpreise hart getroffen und hat Vermögenswerte verkauft, um besorgte Anleihegläubiger zu besänftigen.
Das Unternehmen hält Anteile an den beiden größten israelischen Offshore-Erdgasfeldern, und die vierteljährlichen Einnahmen auf dem lokalen Markt nach Abzug der Lizenzgebühren stiegen um 88% auf 674 Millionen Schekel (195 Millionen Dollar).
Auch bei Ithaca Energy stiegen die Einnahmen, die durch den Kauf von Chevrons britischen Öl- und Gasfeldern in der Nordsee im vergangenen November für 2 Milliarden Dollar angekurbelt wurden. Ein starker Rückgang der Ölpreise im März führte jedoch dazu, dass Ithaca eine nicht zahlungswirksame Wertminderung seiner Öl- und Gasvermögenswerte in Höhe von 795 Millionen US-Dollar nach Steuern verbuchte.
Infolgedessen verzeichnete Delek einen Verlust von 2,77 Milliarden Schekel, verglichen mit einem Gewinn von 290 Millionen Schekel im Jahr zuvor. Die Einnahmen stiegen von 2 Milliarden Schekel auf 2,95 Milliarden Schekel.
Ithaka sagte, man treibe einen Effizienzplan voran, kürze die Investitionen in diesem Jahr auf 125 Millionen Dollar und führe einen Plan zur freiwilligen Pensionierung ein, der bis zum Ende des dritten Quartals abgeschlossen sein solle.
$1 = 3,4573 Schekel Bericht von Ari Rabinovitch; Bearbeitung von Tova Cohen"
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
trotzdem geht der Abverkauf weiter
Hat jemand eine Idee?
Besonders toll ist das nicht, wenn man bedenkt, dass jetzt im Juli noch eine Kapitalerhöhung stattfinden soll. Meine Enttäuschung über das Unternehmen habe ich schon mehrfach geäußert. Aus meiner Sicht ist die Lage aber besser als der Kurs es erahnen lässt. Normalerweise sind mir temporär niedrige Kurse auch egal, nur in diesem Fall werden wir eben enorm verwässert.
Tshuva ist ein schlauer Fuchs, deshalb verstehe ich diese KE nicht!
Alle Kapitaldienste wurden und werden bedient, selbst der prognostizierte Umsatzeinbruch wird nicht oder nicht in dem beschriebenen Maße stattfinden.
Die Abschreibungen, die getätigt wurden, sind auch nur temporär, aktuell geht der Ölpreis Richtung 50$.
Wenn diese Wert-Berichtigungen dann wieder gedreht werden müssen, sind die Shares der Altaktionäre 20% weniger wert, toll....
so dass der Nachteil der Verwässerung zum Teil wieder ausgeglichen wird
durch niedrigere Zinsen, die man zahlen muss.
Vielleicht möchte man auch jemandem ein Geschenk machen, der über die Kapitalerhöhung preiswert einsteigen kann, was über den normalen Markt nicht möglich wäre, falls dieser vielleicht 10% an Delek Group erwerben möchte.
Ich muss mir die Telefonkonferenz mal anhören.
Vielleicht kauft Tshuva ja auch den Großteil der neuen Aktien selbst und kann so seinen Anteil preiswert ausbauen.
Tshuva ist (größter) Anteilseigner, nicht CEO des Unternehmens. Auch wenn er vermutlich einen guten Draht dahin hat, kann er wenig dagegen machen. Er selbst steht ja auch mit dem Rücken zur Wand (aufgrund der gleichen "Fehler").
Zur kommenden KE:
2.1.2 By July 30, 2020, a further NIS 100 million of capital will be raised in cash;
2.1.3 By December 15, 2020, a further NIS 150 million of capital will be raised in cash.
Quelle: https://delek.gcs-web.com/static-files/...7fba-435b-bd45-fc76a26cb4bf
Die weitere Kapitalerhöhung wird unterhalb des aktuellen Kurses stattfinden müssen. Wenn man noch bedenkt, dass der Ölpreis auch nochmal korrigieren dürfte, wird es bitter. Das Unternehmen wird gestärkt, aber uns gehört ein immer kleinerer Anteil. Wenn ich dran denke, dass man gerade mal knapp 30 Mio USD einnehmen wird, aber unser Anteil dafür um 15%+ verwässert werden dürfte...
Zeigt leider mal wieder, dass ein zu hoher Fremdkapitalanteil sehr schädlich werden kann. Dieses agressive und gehebelte Wachstum ist in guten Zeiten etwas feines, aber es rächt sich eben in schlechten Zeiten massiv.
https://www.youtube.com/watch?v=7hoiNPyFsmU&t=29s
Wenn die Kurse Steigen , kommen neue Player ins spiel und beginnen das Kostspielige spiel nach ÖL und Gas suchen mitzu machen das ist sehr kostenintensiv , denn finden sie was und dann beginnt die Förderung und auch das Kostet besonders Off shore -
Fallen die ÖL preise kommt es schnell zu einer abwärtsspirale , eigentlich deswegen weil bei hohen ÖL preisen immer mehr Gesucht und gefunden wird , ergo wird immer mehr Gefördert , dann kommt es irgendwann zu Überkapazität und die PReise Fallen auserdem wenn die weltkonjunkture dann plötzlich einbricht brauch man auch nicht mehr soviel ÖL
- Jetzt kommt die Phase des kanibalismus , die ÖL Förderstaaten haben unterschiedliche vorraussetzungen und bedingungen nicht alle haben die selben vorraussetzungen
- Saudi Arabien , Kuwait , Dubai , Katar , V.A.E , oman , Brunei gehören eher zu den reichen ÖL staaten die in geld schwimmen auch Norwegen die können durchaus die ÖL Förderung drosseln
- Nigeria , Venezuela , Algerien, Iran , Irak oftmals Russland , Indonesien und Mexiko dagegen sind Teilweise hochverschuldet oder der haushalt hängt vom hohen ÖL preisen oder hohen Fördermengen ab die versuchen bei fallenden ÖL preis die kasse zu füllen mit überproduktion
das Führt automatisch zum streit die anderen haben kein Bock die fehl bewirtschaftung der anderen auszu baden , den niemand hat venezuela oder mexiko Nigeria , Algerien zu Überschuldung gezwungen , oftmals waren es aber Diktatoren , aber auch Demokraten neigen dazu in die schulden zu gehen , da kommt es immer zu einer umverteilung auf pump
p.s auch Deutschland hat fast immer Schulden gemacht auch bei wirtschaftswachstumsraten von mehr aöls 4-5 % in den 70 ger vorwand war immer das sind investitionen in die zukunft , natürlich hat man Lobbygruppen zu gearbeitet
es ist sonderlich das vorallem die Goldstaaten gut wirtschaften ander seits haben die meisten auch wenig einwohner
brechen alle regularien wie aktuell dann beginnen die reichen auch auf teufel komm raus zu fördern um sich nicht verarchen zu lassen der Preis fällt weiter und kleine Öl unternehmen die auf Pump ihr geschäft aufgebaut haben wie delek kommen auch dann in eine schieflage
das ÖL Geschäft ist sehr zyklisch aktuell ist der ÖL preis sehr niedrig zum vergleich
1980 hatte man noch ein Rekord Preis von 35 Dollar pro fass und der fiel dann trotz Iran /IRak Krieg auf 12 Dollar
heute 40 jahre später haben wir kurse von 20-30 € das sind extrem niedrige preise betrachtet man eine inflation auf dollar basis von 2 % pro jahr
wäre der Tief von den mitte 80 ger jahren heute 45 Dollar sein müssen
und das absolute Hoch von den 80 ger jahren bei 35 Dollar müsste 140 Dollar heute sein
natürlich sind die Produktionstechniken auch billiger geworden das darf man nicht auseracht lassen
Delek kam zum Falschen zeitpunkt des zyklus auf die idee schulden zu machen über anleihen
vielleicht gibt es nur ein kleines Fenster für neue player im ÖL markt um erfolgreich zu bleiben