Deflation, Inflation, Währungsreform?
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 05.07.09 12:35 | ||||
Eröffnet am: | 23.11.08 20:14 | von: Pilgervater | Anzahl Beiträge: | 28 |
Neuester Beitrag: | 05.07.09 12:35 | von: Pilgervater | Leser gesamt: | 16.737 |
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Dies soll ein wenig die Abgrenzung zu "mabas" vielfrquentiertem Gold-Thread sein!
"Je einfacher und transparenter die Anlage, desto besser, und je komplizierter, desto mehr zahlen Sie drauf!"
Soll heißen: Sachwerte wie Gold, Silber, Immobilien, Land!
Man meide: Anlageberater und Versicherungsvertreter!
So Manfred Gbrurek im heutigen Artikel auf den "goldseiten"!
Quelle: http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=10023
"Unter Experten kursierten schon seit langem Gerüchte, dass die Konsequenz der internationalen Finanzkrise eine Währungsreform sei und schlussendlich eine neue Weltwährung. Mit dem Vorgehen des IWF ist dieser Schritt jetzt in greifbarer Nähe.
Vom "Sonderziehungsrecht" bis zum eigenen Namen dieser IWF-Kunstwährung dürfte es nur noch ein kurzer Weg sein. Mit der Bereitstellung von Sonderziehungsrechten für angeschlagene Länder ist der Weg zu einer neuen Währung geebnet, denn diese sind per Definition ja schon eigene Verrechnungseinheiten - ähnlich wie früher der ECU vor der Einführung des Euro. " (...)
"Aber mit der neuerlichen Aktion des IWF erleben wir gerade den nächsten Versuch, diese Sonderziehungsrechte als Allheilmittel gegen die Wirtschaftskrise wieder aufleben zu lassen. Der nächste Schritt wird sein, dass die SDRs Dollar und Euro ersetzen und einen eigenen Namen erhalten.
Dann ist die neue Weltwährung offiziell geboren! "
Quelle: http://www.mmnews.de/index.php/200903162526/.../Neue-Weltwahrung.html
20.08.2007, also vor Beginn der Finanzkrise mit nachfolgenden, bekannten Maßnahmen, geschriebenem Aufsatz!
Einige grundlegende Inhalte sind:
"...dass eine staatlich getriebene Inflation die öffentliche Verschuldungsproblematik gerade nicht zu entschärfen vermag sondern vielmehr als dessen eigentliche Ursache angesehen werden muss."
(...)
"Inflationäre Phänomene finden ihre Ursache damit in der Liquiditätsausweitung auf Basis zusätzlicher Verschuldung, ohne dass dieser mittelfristig eine entsprechende bzw. erwartete Ausweitung des (Güter-) Angebotes folgt."
(...)
"Die, auch empirisch gestützte, Schlussfolgerung lautet daher: Das Ende einer inflationären Periode markiert auch immer einen Höchststand öffentlicher Verschuldung - relativ wie absolut."
(...)
"Die Entschuldung der öffentlichen Hand erfolgt auf geradezu triviale Art und Weise, nämlich durch Bankrotterklärung des Schuldners und den spiegelbildlichen, freiwilligen oder unfreiwilligen Gläubigerverzicht, also der letzten Halter der jeweils betroffenen Schuldtitel. Zeitlich erfolgt dieses Ereignis spätestens dann, wenn die gesamten Kosten der Inflation größer sind als das damit erzielbare Geldvolumen,..."
(...)
"Eine Anmerkung zum Abschluss: Die aktuelle finanzpolitische Debatte ist weitgehend von der Sorge geprägt, die Staatsschulden von heute wären die Steuern von morgen. Die Sorge ist in dieser Form unbegründet, wird doch auch der aktuelle Zyklus vermutlich auf dieselbe Art und Weise enden wie seine Vorgänger."
Der gesamte, lesenswerte Aufsatz: http://liberty.li/magazine/...6&q=Die+Regierung+und+die+Inflation
Ergänzend dazu, unter anderem auch, wie Inflation entsteht, ist auch noch dieser Aufsatz beachtenswert:
http://www.miprox.de/Wirtschaft_allgemein/...en_weginflationieren.htm
"1.) Sehr hohe Inflationsraten (Spalte Preisindex, rote Zahlen, gegenüber Vorjahr) fallen häufig mit einer starken Zunahme (3. Spalte, rote Zahlen, gegenüber Vorjahr) der Verschuldung der öffentlichen Haushalte zusammen."
Die historisch größte Zunahme der Verschuldung der öffentlichen Haushalte sehen wir gerade.
Eine Inflation (scheinbar) noch nicht!
Warum? Weil mit Zahlen getrickst und geschoben wird, um den Bürger still zu halten, z.B. mit der aktuellen, angeblichen 0-Prozent-Inflation! Die Frage ist, wie lange das noch gut geht!
Und: welche Schlüsse jeder für sich vorbeugend daraus zieht!