Hop oder Top ,Chance genutzt
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 14.02.20 17:22 | ||||
Eröffnet am: | 03.06.19 17:38 | von: Nudossi73 | Anzahl Beiträge: | 22 |
Neuester Beitrag: | 14.02.20 17:22 | von: Nudossi73 | Leser gesamt: | 9.825 |
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Ich gehe aber davon aus das sich der Kurs mindestens in den nächsten 6 Monaten wieder erholt und sicher 100 % Kursgewinn machbar ist. Kursziel runde 4 Euro bis Jahresende.
Viele Grüße
Update zum Handel, Future Proofing Kier-Programm und strategische Überprüfung
Die Kier Group plc ("Kier" oder "die Gruppe") informiert heute über den aktuellen Handel und Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 ("GJ2019"), das Kier-Programm für Zukunftssicherheit und den Zeitpunkt der am 15. April angekündigten strategischen Überprüfung 2019.
Aktueller Handel und Ausblick :
Wie in den Zwischenergebnissen von Kier für das Geschäftsjahr 2009 hervorgehoben, ist die Gruppe in ihren Geschäftsbereichen Highways, Utilities und Housing Maintenance weiterhin einem hohen Volumendruck ausgesetzt. Während das zweistellige Wachstum des Auftragsbestands im GJ2019 weiterhin positiv ausfällt, wird das Umsatzwachstum des Gebäudegeschäfts im GJ2019 geringer ausfallen als bisher prognostiziert.
Infolgedessen geht Kier nun davon aus, dass die Umsatzerlöse für das Geschäftsjahr 2019 im Großen und Ganzen den im Konzern ausgewiesenen Umsatzerlösen für das Geschäftsjahr 2018 entsprechen werden. Derzeit geht Kier davon aus, dass das zugrunde liegende Betriebsergebnis des Konzerns für das Geschäftsjahr 2019 c betragen wird. 25 Mio. GBP niedriger als erwartet, und der Konzern wird voraussichtlich zum 30. Juni 2019 eine Nettoverschuldung ausweisen, die sich nachteilig auf seine durchschnittliche Nettoverschuldung zum Monatsende im GJ2019 auswirken würde.
Vor dem Hintergrund der überarbeiteten Leitlinien für das GJ2019 wird Kier mit der Veröffentlichung der vorläufigen Ergebnisse für das GJ2019 am 19. September 2019 aktualisierte Leitlinien für das GJ2020 vorlegen.
Zukunftssicheres Kier-Programm:
Die mit dem FPK-Programm für das Geschäftsjahr 2009 verbundenen Nettokosten werden nun voraussichtlich bei c. 15 Millionen Pfund höher als bisher prognostiziert. Dies spiegelt zum Teil eine Beschleunigung des Programms nach der Ernennung von Andrew Davies zum Chief Executive wider. Diese Nettokosten kommen zu der oben genannten Verringerung des Betriebsgewinns um 25 Mio. GBP hinzu. Kier wird ein weiteres Update zum FPK-Programm bereitstellen, wenn es die Schlussfolgerungen der strategischen Überprüfung bekannt gibt.
Strategische Überprüfung:
Am 15. April 2019 kündigte Kier an, dass Andrew Davies eine strategische Überprüfung der Gruppe durchführen werde, um Möglichkeiten zur weiteren Vereinfachung, die Verteilung der Kapitalressourcen innerhalb der Gruppe und zusätzliche Schritte zur Verbesserung der Cash-Generierung und zur Reduzierung des Verschuldungsgrades zu prüfen. Kier bestätigt, dass die Schlussfolgerungen dieser Überprüfung am 30. Juli 2019 bekannt gegeben werden.
Diese Mitteilung enthält Insider-Informationen für die Zwecke der Marktmissbrauchsverordnung (Verordnung (EU) Nr. 596/2014). Die Person, die für diese Ankündigung im Namen des Unternehmens verantwortlich ist, ist Hugh Raven, General Counsel und Unternehmenssekretär.
Mit dem angekündigten Households Verkauf scheint man sich ja ganz klar auf größere Infrastrukturprojekte vorzubereiten. Meiner Meinung nach mit dem Hintergedanken, dass man nach dem Brexit wahrscheinlich auf eine Rezession zusteuert. Da wäre diese Sparte dann natürlich schwer getroffen. Der Schwerpunkt den man jetzt gelegt hat ist eindeutig Rezessions-Resistenter. Da kann es sogar sein, dass die Regierung mehr Aufträge raushaut, um einer schrumpfenden Wirtschaft gegen zu steuern.
Ich glaube hier wird sich das Schicksal 2020 entscheiden. Sollte sich das Unternehmen erholen und vielleicht nach 2 Jahren wieder Dividende zahlen, dann hat man hier gutes Geld gemacht.
Hoher Risiko - hoher Gewinn. Ich hab das Teil mal auf meine Watchlist gepackt, unter 1£ greif ich mal zu, sollten wir da darunterfallen.
Der neue greift ja hart durch...1200 Leute sollen entlassen werden, Unternehmensanteile verkauft werden sowie Streichung der Dividende...Kier hatte einfach zu viele Unternehmen in den vergangenen Jahren zugekauft.
Da man an der Börse die Zukunft handelt sollte es jetzt bald funken und der Boden erreicht sein.
Das wir hier unter einem Pfund gehen glaube ich allerdings nicht.
Viele Grüße
Quelle: https://www.fondsprofessionell.at/news/recht/...dford-affaere-154085/
Daher auch der Kursverfall...
Fakt ist das Kier total überverkauft aus.
Noch 180 Millionen Bewertung hat....ca. 500 Millionen Schulden
NAV beträgt sicher 1 Milliarde
Eigentlich wäre nach allen bekannten Zahlen die Aktie 3 Euro wert...mindestens.
Also stimmt hier was nicht... ?
Sprich...die Chance sollte man nutzen :-)
Viele grüße....
laut Financial Times hielt Woodford Anfang Juni 15,88% der Aktien.
Quelle: https://markets.ft.com/data/equities/tearsheet/profile?s=KIE:LSE
Nun ja die Quelle ist von Ende 2018. Sorry....aber dann erkläre mir doch mal wenn aufgestockt wurde warum der Kurs dann fällt ? denke auch daran das Ende 2018 es eine Kapitalerhöhung gab vielleicht daher die unterschiedlichen Angaben von Beteiligungen...
Wenn es hier unter 1,10 geht steige ich komplett aus...kann gut sein das die Bude hier Pleite geht.
Hier stimmt was nicht....4,5 Milliarden Umsatz und dann so eine Bewertung ,die vielen angeblichen Grundstücke, Projekte, Infrastrukturaufgaben… etc.
Angeblicher Buchwert von über 4 Euro.
http://www.shortics.com/kier%20group%20plc
Fragt sich nur, warum hier einige Fonds noch immer so stark short drinhängen, während der Kurs sich nur mehr knapp über 100 GBX hängt?
Das Ganze erinnert schon alleine vom Chart und der ganzen Story irgendwie stark an Carillion - wurde ja in den Medien auch oft ein Vergleich gezogen.
Ich frage mich, ob hier einige mehr wissen? Ich konnte nirgendwo aktuelle News finden die uns mehr verraten als das, was wir nicht schon längst wissen.
Scheinbar hat sein Fonds aufgrund der Liquiditätsprobleme vor die Position ganz abzubauen. Dabei scheint ihnen jedoch das verhältnismäßig geringe Volumen der Aktie Probleme zu bereiten, da es für die großen Pakete die sie auf den Markt schmeißen wollen einfach nicht in diesem hohen Ausmaß Käufer gibt.
Schaut jedenfalls nicht nach baldiger Erholung aus. Hinzu kommt, dass zusätzlich die Shortquote immer weiter ansteigt. Am letzten Freitag lag sie bereits bei 10,94%. So hoch war sie zuletzt im November/Dezember 2018 als das Unternehmen fast 50% an Marktkapitalisierung eingebüßt hat.
Quellen:
https://markets.ft.com/data/equities/tearsheet/profile?s=KIE:LSE
https://www.ig.com/uk/news-and-trade-ideas/...inues-to-tumble--190715
https://www.finanztrends.info/...-von-neil-woodford-lernen-koennen-2/
https://shorttracker.co.uk/company/GB0004915632/
https://www.londonstockexchange.com/exchange/...BGBXSSMM.html?lang=en
Wenn die die Zahlen für 2018, die hier auf Ariva gezeigt werden richtig sind, dann verstehe ich den Kurs überhaupt nicht.
vielleicht sind die jetzigen Kurse echte Schnäppchen.
Da man primär in der Baubranche aktiv ist (neben Service), braucht man großzügige Kreditrahmen, um die Projekte zu bewältigen. Wie überall in der Baubranche geht das Meiste auf Pump und erst am Ende zahlt man die Bank ab und was übrig bleibt ist dann Gewinn. Nachdem Anfang des Jahres jedoch einige altehrwürdige Baugiganten in Großbritannien Insolvenz angemeldet haben - eines der bekanntesten war wohl Carillion - sind die Banken vorsichtiger geworden und geben verschuldeten Unternehmen in der Baubranche nicht mehr so leichtfertig Kreditrahmen, da sie am Ende nicht durch die Finger schauen wollen. Kier sind Anfang des Jahres zwei Kreditgeber abgesprungen, genau aus diesem Grund. Man hat einfach zu viele Ähnlichkeiten mit Carillion, betreut ähnliche Projekte usw..
Daraus ergibt sich meiner Meinung nach ein Teufelskreis: Geringere Rahmen führen zu geringerer Anzahl an Projekten. Dies führt zu geringerem Einkommen (Gewinnwarnung haben wir schon gesehen). Daraus resultiert dann, dass wieder mehr Banken abspringen bzw. höhere Zinsen verlangen und man fasst darauf noch weniger Aufträge aus. Somit dreht sich der Teufelskreis weiter und weiter. Mit dem Verkauf der Households Division versucht man da nun rauszukommen. Ob das gelingt, das ist die Frage.
Hinzu kommen natürlich die hohen Short Aktivitäten (10%+) und die internen Probleme von Woodfords Fond, der verkaufen muss.
Alles in allem kommt sehr viel auf einmal zusammen.
https://www.constructionnews.co.uk/contractors/...ing-arm-10-01-2020/
Ich finde es nur logisch das es hier nach oben gehen muss. Klar sind die über 400 Millionen Schulden nicht gut...aber schon alleine der Hausbau Kier Living den man verkaufen will ist mind. 200 bis 250 Millionen wert. Wenn der Deal klappt und es schaut so aus dann gibt es ein Befreiungsschlag.
Wir reden schließlich über den 2 größten Bauträger in GB. und die Bewertung aktuell ist einfach nur lächerlich.
Hier mal die kurzgefassten Fakten:https://capital.com/kier-share-price-forecast
Soll sich jeder selbst darüber eine Meinung bilden.
Wünsche allen ein schönes Wochenende.