Dax: Ziel 2000 Euro


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Neuester Beitrag: 11.05.09 17:36
Eröffnet am:04.02.09 17:25von: BoersenBoyAnzahl Beiträge:98
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Forum:Börse Leser heute:17
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4021 Postings, 6381 Tage MikeOSWer ist noch bullish über Nacht?

 
  
    #51
05.02.09 00:54
Nasdaq Future -1,82%.

Cisco Systems mieser Ausblick lässt grüßen. Hängen sich voll an den insolvenzgefährdeten Telekomausrüster Alcatel Lucent. Wirklich keine Überraschung.  

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91 Postings, 6152 Tage BosancerosFinster

 
  
    #52
05.02.09 16:26
Das sieht mal gar nicht gut aus... ich schätze diesen monat noch dax unter 4000 zählern....


mfg  

195 Postings, 6152 Tage BoersenBoyGute Nachrichten

 
  
    #53
1
05.02.09 18:22
Erstanträge Arbeitslosenhilfe höher als erwartet: +35000
also 33.000 mehr als man dachte.
Auf die Zukunft!!!

195 Postings, 6152 Tage BoersenBoyWas ist eigentlich mit den Konsumgutscheinen??

 
  
    #54
05.02.09 21:36
Die sollten doch unserer Wirtschaft helfen, sich wieder in ein utopisches Paradis zu verwandeln mit Feen und Kobolden.
Ich mein 250 Euro oder waren es 150? Auch egal, verleit doch jeden dazu sich einen neuen Fernseheer aus Japan zu kaufen oder Schuhe aus China.
Oder einen neuen Teppich : " Von Kindern - für Kinder"
Bin gespannt was Frau lachniemals sagt oder auch nicht...
Man sieht die so selten!!Hat die abgenommen und sich irgendwo in einem Loch versteckt??

Dax sinkt!! Nicht heute , aber morgen wieder!!

195 Postings, 6152 Tage BoersenBoyBullen geht die Puste aus

 
  
    #55
07.02.09 21:56
Wall-Street-Vorschau
Bullen geht die Puste aus
Nur als Bullen getarnt?

Im Schatten der Finanzkrise
Wirtschaftsrückblick 2008

Wer hätte das gedacht. Trotz weiterer katastrophaler Nachrichten – schlechte Auto-Verkäufe, steigende Arbeitslosigkeit, fallende Dividenden – haben sich in den vergangenen Tagen die Bullen gesammelt und die Wall Street auf Wochensicht höher getrieben. Um ganze fünf Prozent ging es rauf; vom frühen Januar-Hoch sind die Indizes allerdings noch weit entfernt.

Ob sie es bald wieder so hoch schaffen, ist fraglich. Jedes Mal wenn es an den New Yorker Börsen ein wenig nach oben geht, lassen sich dafür Short-Spekulanten oder eine technische Erholung verantwortlich machen. Oder, wie in den vergangenen Tagen, die Hoffnung, dass mit immer schlechteren Daten ein Stimulus-Paket in Washington immer dicker und immer schneller beschlossen werden könnte.

Aus eigener Kraft hingegen und mit Blick auf fundamentale Daten schaffen es die Märkte derzeit nicht – und wie auch? Dass im S&P 500 die Dividenden um 13,3 Prozent sinken sollen und damit so tief wie seit sechzig Jahren nicht mehr, macht noch einmal deutlich, dass die aktuelle Wirtschaftskrise tatsächlich historische Ausmaße hat. Die Zahlen und Daten der nächsten Woche dürften das bestätigen.

http://www.teleboerse.de/1099002.html

195 Postings, 6152 Tage BoersenBoyTermine

 
  
    #56
1
07.02.09 21:57
Montag, 09. Februar 2009:

Unternehmensdaten

Hasbro, Loews, NYSE Euronext, Rohm and Haas,

Wirtschaftsdaten

Keine nennenswerten

Dienstag, 10. Februar 2009:

Unternehmensdaten

Applied Materials, Macrovision, Netsuite, Nvidia,

Wirtschaftsdaten

Lagerbestände Großhandel, Dezember (-0,7 Prozent erwartet)

Mittwoch, 11. Februar 2009:

Unternehmensdaten

Ingersoll-Rand, Toll Brothers

Wirtschaftsdaten

Handelsbilanz, Dezember (-37,0 Mrd. Dollar erwartet)

Öl-Lagerbestände

Donnerstag, 12. Februar 2009:

Unternehmensdaten

Marriott, Coca Cola

Wirtschaftsdaten

Einzelhandelsumsätze Januar (-0,3 Prozent/-0,4 Prozent Ex-Auto erwartet)

Lagerbestände Unternehmen, Dezember (-0,6 Prozent erwartet)

Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung (Vorwoche)

Freitag, 13. Februar 2009:

Unternehmensdaten

Abercrombie & Fitch, Pepsi,

Wirtschaftsdaten

Verbrauchervertrauen Michigan, Februar (61,5 Punkte erwartet)

4021 Postings, 6381 Tage MikeOSDie Aktienmärkte ignorieren die Realität.

 
  
    #57
07.02.09 23:13
Die US-Wirtschaft steht am Abgrund.
GM und Chrysler sollen eigentlich gerettet werden. Schätze hier könnte der US-Steuerzahler noch einige 100 Mrd. US-Dollar in den nächsten Jahren versenken, um diese Industrie zu restrukturieren. Für GM und Chrysler ist der Zug aber abgefahren.

Für beide sollte so schnell wie möglich Chapter 11 eingeläutet werden. Das Problem der US-Automobilindustrie: alle weltweiten Trends wurden verschlafen. Und sie haben einfach nichts in der Pipeline. Man könnte ja Opel dort produzieren. Nur geht das mit der in den USA vorhandenen Technik leider nicht.

Gute Nacht Backbone Auto Industrie USA. Gute Nacht USA.  

Optionen

5342 Postings, 6073 Tage kleinerschatzMikeOS früher oder später kann jeder bilanzieren

 
  
    #58
1
07.02.09 23:21
wie er will,da können die Aktienmärkte auch laufen wie sie wollen.

Verluste werden einfach geschoben.

Wertlose Produkte werden in der Bilanz noch voll bewertet was soll der Geiz.  

5342 Postings, 6073 Tage kleinerschatzMikeOS um Ruhe in den Markt zu bekommen,

 
  
    #59
07.02.09 23:36
könnten z.B. die Quartalsberichte für gewisse Zeit eingestellt werden.

Das würde sofort Vertrauen in den Aktienmarkt bringen.  

4021 Postings, 6381 Tage MikeOSEs kann ja wohl nur um gesetzlich geänderte Bilanz

 
  
    #60
07.02.09 23:41
ierungsrichtlinien für Banken gehen.

Ich könnte mir vorstellen, dass bei den abgechriebenen Beträgen auf diese toxischen Papiere auch Zuschreibungen in der Zukunft enstehen könnten.

Scheint aber keiner zu wissen, was kommt. Unser Oberbank(gst)er Ackermann hat bei seiner Bank (Deutsche Bank) nachgewiesenermaßen keinen Durchblick. Warum sollten wir ihn haben.

Ich erwarte von den Bankern in den nächsten Jahren wenig.

Und wir brauchen für alle bedeutende Banken Mini-Badbanks. Haften dürfen hierfür nur die Altaktionäre. Das geht einfach über einen Aktiensplitt.
Somit werden die Altaktionäre auch Aktionäre der Badbank. Im günstigsten Fall machen sie keine Verluste mit der Bad Bank. Im schlimmsten Fall wird die Badbank insolvent. Der Altaktionär verliert sein in der Badbank investiertes Kapital. So what.  

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4021 Postings, 6381 Tage MikeOSDie Premiumanbieter werden wohl kaum von der

 
  
    #61
07.02.09 23:58
Abwrackprämie profitieren. Mist ,mein Auto ist keine neun Jahre alt. Und wenn es neun Jahre alt wäre, lache ich wie viele Bürger über diese Premie.

Und diejenigen, die sie nutzen reduzieren dafür für andere Güter ihre Ausgaben.  

Soll das eine Konjunkturstütze sein?

Vielleicht werden ein paar mehr in Deutschland herstellte Polo und Corsa mehr verkauft. Im wesentlichen werden ausländische Hersteller (Renault (Dacia), FIAT, Peugeot) davon profitieren.  

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5342 Postings, 6073 Tage kleinerschatzBilanzierungsregeln ändern kostet kein Geld

 
  
    #62
08.02.09 00:47
Die Kanzlerin betonte, zusätzliche Brüsseler Initiativen zur Investitionsstimulierung seien möglich. Es gebe viele Möglichkeiten, die kein Geld kosteten: Eine Flexibilisierung der Wettbewerbsregeln zur Förderung von Handwerk und Mittelstand oder ein "Investitionsschub durch mehr Flexibilität". Paris hatte in den vergangenen Tagen indirekt einen größeren Beitrag Berlins zur Ankurbelung der europäischen Wirtschaft gefordert.

MikeOS wenn dann alle Firmen Gesetz der Gleichheit.  

4021 Postings, 6381 Tage MikeOSWirtschaftsminister Glos bietet Seehofer seinen

 
  
    #63
08.02.09 00:48
Rücktritt an?

Was geht da ab?

Gibt es nur noch Wahnsinnige in politischen Funktionen? Wie wäre es mal Frau Merkel zu fragen? Oder unseren Bundespräsidenten, der die "Durchgeknallten" zu Ministern ernennt.

Zur Ehrenrettung. Ich hätte auch das Handtuch geworfen.  

Optionen

4021 Postings, 6381 Tage MikeOSIch wüsste nicht, dass Banken in Deutschland

 
  
    #64
08.02.09 00:50
nach den Regeln der übrigen Wirtschaftsunternehmen ihre Bücher führen.  

Optionen

4021 Postings, 6381 Tage MikeOSAch ja - eine griechische Pressevertreterin

 
  
    #65
2
08.02.09 01:00
fragte EZB-Präsident Trichet während der Pressekonferenz am Donnerstag nach Stimulationsprogrammen der Europäischen Kommission.
Die Europäische Währungsunion steht vor einer Herausforderung. Griechenlande hätte z.B. nie in die Währungsunion wegen gefälschter Budgetdefizitdaten hineingehört.
Und meine Meinung: Italien, Spanien, Griechenland, Irland hätte man auch ausschließen müssen.  

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809 Postings, 5805 Tage oldboy59@Thread-Ersteller

 
  
    #66
08.02.09 01:06
echt witzig...wußte gar nicht, daß der DAX in EUR gerechnet wird.
Oder meinst du, daß der Restwert der DAX Unternehmen 2000 EUR beträgt?  

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3233 Postings, 7173 Tage DahinterschauerÄnderungen der Bilanzierungsregeln bringen es

 
  
    #67
1
08.02.09 11:35
Wenn Banken Papiere bis zur Fälligkeit ausnahmsweise zu Nennwerten bilanzieren dürfen (sofern sie nicht freiwillig abschreiben), so  kann dies die Bilanz um Milliarden verschieben. In den USA war die im November eingeführte Ausnahmeregel für Finanzinstitute allerdings zeitlich begrenzt und sie sollte jetzt auslaufen. Als Anfang dieser Woche der Beschluß kam, die Regelung bis auf Weiteres in Kraft zu halten (wohl, bis eine Auslagerung in eine Bad Bank durch ist) ist der Kurs von Bank of Amerika wahnsinnig gestiegen. Das läßt darauf schließen, daß es dieser Bank bisher noch nicht gelungen war, ausreichende Wertberichtigungen vorzunehmen. Man kann  daraus sehen, wie hilfreich die sowohl in den USA als auch in Europa beschlossene Bewertungsänderung in der Bilanz für die Banken gewesen ist. Die Banken werden dadurch zwar nicht reicher, aber niemand weiß, wie wirklich arm sie sind!  

666 Postings, 5795 Tage directsignalBilanzierungsregeln - True and Fair View?

 
  
    #68
08.02.09 11:44
Völlig zu Recht merkt @dahinterschauer kritisch an, dass niemand weiß, was die Banken wirklich wert sind. Hier wird politisch ein Weg gegangen, der die Kapitalanleger und Investoren "hinters Licht führt". War es in den 80iger Jahren das große Thema, dass Unternehmen nach dem "true and fair view" zu bilanzieren haben, was heißt, dass man sich ein "zutreffendes Bild von Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eines Unternehmens" machen kann, so wird jetzt dieses Postulat ganz einfach vom Tisch gewischt.

Leidtragende sind die Investoren, die über die tatsächlichen Verhältnisse getäuscht werden und hinterher "nur die Überraschungseier" auspacken dürfen. Und dann werden sie einfach zur Ader gelassen. So ist Politik, ein sehr bedenklicher Umgang mit den Investoren.

23966 Postings, 8414 Tage lehnaIhr seid zwar alle schon...

 
  
    #69
3
08.02.09 12:09
auf Untergang programmiert, allerdings war Anfang 03 vor der Wende die Stimmung hier noch depressiver.
Also legt gefälligst nochmal nen Zacken zu, damit unser Daxl eine echte Chance bekommt...  

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5342 Postings, 6073 Tage kleinerschatzDow Jones erstmals ohne KGV

 
  
    #70
1
08.02.09 15:14
Dow Jones erstmals ohne KGV  

Erstmals in seiner Geschichte hat der Dow Jones Industrial Average kein KGV mehr, berichtet der Börseninformationsdienst Casey Research. Die 30 Konzerne schrieben im zweiten Quartal insgesamt Verluste statt Gewinne.

Die Wall Street hat ihren beliebten Bewertungsmaßstab für seine Blue Chip Unternehmen verloren: das KGV

Was der Dax für uns, ist der Dow Jones für die USA: Das wichtigste Börsenbarometer des Landes. Der Dow, der mit vollem Namen eigentlich Dow Jones Industrial Average Index (DJIA) heißt, spiegelt die Kursentwicklung der 30 größten US-Konzerne wider. Diese Top 30 haben jetzt erstmals insgesamt einen Quartalsverlust bekannt gegeben statt eines Gewinns. Das heißt: Addiert man die Quartalsergebnisse der Dow-Konzerne im zweiten Quartal, erhalt man einen Minus-Betrag, wie Casey Research errechnet hat. Das untenstehnde Chartbild zeigt recht eindrucksvoll den steilen Absturz der letzten Monate.


Laut dem Börseninformationsdienst Casey ist die Kreditkrise schuld an dem Desaster, die in quasi jeder Dow-Jones-Bilanz ihre Spuren hinterlassen hat. Zwei Unternehmen stechen laut Casey hervor: AT&T und Verizon. Die beiden haben zwar für das zweite Quartal Nettogewinne von etwa 4 und 2 Milliarden Dollar ausgewiesen. Doch die würden durch "Investing Activities" überrollt, also durch Beteiligungen und Anlagen. Werden diese berücksichtigt, habe AT&T im zweiten Quartal einen Verlust von 11,3 Milliarden und Verizon einen Verlust von 17,5 Milliarden verbucht.


Erstmals wurden die kumulierten Quartalsergebnisse der Dow-Konzerne negativ.

Die Folgen der Krise

Wenn es keinen Gewinn gibt, gibt es auch kein KGV, kein Kurs-Gewinn-Verhältnis. Das ist eine viel beachtete Kennziffer der Börsenprofis. (Mehr dazu in unserem Exkurs: Was das KGV aussagt.) Nun hat also der Dow Jones erstmals in seiner 110jährigen Geschichte kein KGV mehr. Die Wall Street hat ihren beliebten Bewertungsmaßstab für seine Blue Chip Unternehmen verloren.

Die Aussagekraft ist insofern geschmälert, als in der Regel bei KGVs die zukünftige Gewinnerwartung herangezogen wird, und zwar die für das Gesamtjahr. Im vorliegenden Fall wurden aber die Quartalsgewinne herangezogen, noch dazu in der rückwärtigen Betrachtung, denn es geht um die Ergebnisse des zweiten Quartals. Und doch ist es nicht gerade ein erbauliches Signal. Es zeigt, welch tiefe Narben die Finanzkrise bereits hinterlassen hat. Der Chart spricht Bände.


Erstmals in seiner Geschichte hat der Dow Jones Industrial Average kein KGV mehr, berichtet der Börseninformationsdienst Casey Research. Die 30 Konzerne schrieben im zweiten Quartal insgesamt Verluste statt Gewinne.

Die Wall Street hat ihren beliebten Bewertungsmaßstab für seine Blue Chip Unternehmen verloren: das KGV

Was der Dax für uns, ist der Dow Jones für die USA: Das wichtigste Börsenbarometer des Landes. Der Dow, der mit vollem Namen eigentlich Dow Jones Industrial Average Index (DJIA) heißt, spiegelt die Kursentwicklung der 30 größten US-Konzerne wider. Diese Top 30 haben jetzt erstmals insgesamt einen Quartalsverlust bekannt gegeben statt eines Gewinns. Das heißt: Addiert man die Quartalsergebnisse der Dow-Konzerne im zweiten Quartal, erhalt man einen Minus-Betrag, wie Casey Research errechnet hat. Das untenstehnde Chartbild zeigt recht eindrucksvoll den steilen Absturz der letzten Monate.


Laut dem Börseninformationsdienst Casey ist die Kreditkrise schuld an dem Desaster, die in quasi jeder Dow-Jones-Bilanz ihre Spuren hinterlassen hat. Zwei Unternehmen stechen laut Casey hervor: AT&T und Verizon. Die beiden haben zwar für das zweite Quartal Nettogewinne von etwa 4 und 2 Milliarden Dollar ausgewiesen. Doch die würden durch "Investing Activities" überrollt, also durch Beteiligungen und Anlagen. Werden diese berücksichtigt, habe AT&T im zweiten Quartal einen Verlust von 11,3 Milliarden und Verizon einen Verlust von 17,5 Milliarden verbucht.

Wenn es keinen Gewinn gibt, gibt es auch kein KGV, kein Kurs-Gewinn-Verhältnis. Das ist eine viel beachtete Kennziffer der Börsenprofis. (Mehr dazu in unserem Exkurs: Was das KGV aussagt.) Nun hat also der Dow Jones erstmals in seiner 110jährigen Geschichte kein KGV mehr. Die Wall Street hat ihren beliebten Bewertungsmaßstab für seine Blue Chip Unternehmen verloren.

Die Aussagekraft ist insofern geschmälert, als in der Regel bei KGVs die zukünftige Gewinnerwartung herangezogen wird, und zwar die für das Gesamtjahr. Im vorliegenden Fall wurden aber die Quartalsgewinne herangezogen, noch dazu in der rückwärtigen Betrachtung, denn es geht um die Ergebnisse des zweiten Quartals. Und doch ist es nicht gerade ein erbauliches Signal. Es zeigt, welch tiefe Narben die Finanzkrise bereits hinterlassen hat. Der Chart spricht Bände.  

5342 Postings, 6073 Tage kleinerschatzMikeOS die Bilanzierungsrichtlinien müssen früher

 
  
    #71
08.02.09 15:17
oder später geändert werden sonst kauft kein vernüftiger Investor  mehr.  

15373 Postings, 6006 Tage king charlesDachsausblick

 
  
    #72
5
08.02.09 15:17
Angehängte Grafik:
ausblick.jpg
ausblick.jpg

8697 Postings, 8443 Tage all time highwenn man die Schulden der DAX werte berücksichtigt

 
  
    #73
1
08.02.09 15:17
ist der DAX keine 2000 Euro werte ;-))

mfg
ath  

5342 Postings, 6073 Tage kleinerschatzall time high das ist auch meine Meinung,

 
  
    #74
08.02.09 15:21
Eigenkapital von 10 bis 30% ist in einer Krise schnell aufgebraucht.  

5342 Postings, 6073 Tage kleinerschatzDeutsche Bank ARS-Anleihen keiner will den Kram

 
  
    #75
08.02.09 16:16
Der Sach- und sonstige Aufwand stieg im Berichtsquartal gegenüber dem
Vorjahresquartal um 10% auf 2,3 Mrd €. Zusätzliche Zuführungen zu Rückstellungen für
Rechtsstreitigkeiten (im Vorjahresquartal waren hier Auflösungen enthalten), höhere
Aufwendungen im Zusammenhang mit konsolidierten RREEF Infrastrukturinvestments sowie
eine Rückstellungsbildung für eine Rückkaufsverpflichtung für Auction Rate Preferred
(ARP) Securities/Auction Rate Securities (ARS) begründen diesen Anstieg. Aufwandmindernd
wirkten sich positive Effekte in Zusammenhang mit Umsatzsteuern in Höhe von 112 Mio € im
Berichtsquartal aus. Darüber hinaus waren in den zinsunabhängigen Aufwendungen
Abschreibungen auf bestimmte immaterielle Vermögenswerte von insgesamt 572 Mio € im
Bereich Asset Management und ein positiver Effekt von 204 Mio € aus den Aufwendungen im
Versicherungsgeschäft in CB&S enthalten.  

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