Dax - Profits Erfahrungen
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:17 | ||||
Eröffnet am: | 11.06.12 14:45 | von: brestep | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:17 | von: Monikapzlha | Leser gesamt: | 19.443 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
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Hallo,
kennt jemand den Börsenbrief Dax-Profits von Hendrik Voigt. Könnt ihr in mir empfehlen oder ratet ihr eher davon ab?
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.
Wenn sie gut wären, dann würde er doch selbst danach handeln und reich werden. Da schreibt keiner mehr Briefe, sondern ordert neben Aktien, Cocktails am Pool, die von Damen ohne Höschen serviert werden ;)
Ich bin übrigens der Chefredakteur von DAX Profits, Henrik Voigt. Unser Musterdepot liegt in diesem Jahr 16 Prozent im Plus. Nein, reich werden wird man damit nicht, aber es ist eine gute und solide Geldanlage. Wie Sie ein guter Börsendienst meiner Meinung nach bieten sollte. Ansonten hätte er nämlich keine Leser, die ihr Abonnement bezahlen - so einfach ist das. Gute Dienste (die Gewinne machen) bleiben am Markt, schlechte Dienste verschwinden schnell wieder, weil sie keiner ließt. Unter meiner Führung besteht der Dienst jetzt das dritte Jahr.
Wir schaffen es als einer der ganz wenigen Börsendienste überhaupt, zweistellige Prozentrenditen p.a. weitgehend unabhängig von der Marktlage zu erwirtschaften (mit speziellen Zertifikatekonstruktionen). Und ja, ich handle meine Empfehlungen auch selber. Unsere Performance ist für jeden sichtbar und wird von einer unabhängigen Organisation überwacht.
Darüber hinaus verfasse ich noch einen täglichen und KOSTENLOSEN Newsletter zum Thema Börse (DAX Daily vom Investor Verlag). Falls Sie sich selbst ein unverbindliches Bild meiner Analyseansätze machen möchten. Momentan haben wir sogar einen 30-Tage-Kostenlos-Test des Börsendienstes DAX Profits im Programm. Der verpflichtet zu nichts. Außer vielleicht zu einer fairen Berichterstattung hier. Pauschalurteile, ohne den Dienst selbst auch nur zu kennen, gechwiege denn meinen Namen richtig schreiben zu können - die sind für`n A... Aber wer sich hier eine sachliche Information erwartet hatte, wird die Antworten ohnehin einzuordnen wissen.
Freundliche Grüße,
Henrik Voigt.
Chefredakteur DAX Profits
Ist aber nur meine persönliche Meinung.
durch self- fulfilling prophecy...und nebenbei auch noch cash für die briefe kassieren...wer würde es anders machen?!
ja nee, is klar.
zur Info:
Habe Dax-Profits seit Mai 2012 abonniert gnau nach den Vorschlägen gehandelt.
Mein akt. Kontostand beträgt ca. MINUS 4.500 EUR zzgl. 1.000,- EUR für das Abo.
Da kann sich jeder selbst eine Meinung davon bilden!
die Kosten für den Börsenbrief wurden Anfang des Jahres von 19,2Euro pro Woche auf 28,8Euro pro Woche erhöht. Man muss das Abo für ein Jahr abschliessen.
Trading Depot: die meisten Trades gingen mächtig in die Hose. Seit 01.01.16 bis heute 19.04.16 ca. -10% im Trading Depot.
Was mich am meisten stört, ist das ständige Eigenlob was für ein Toller Börsenbrief es ist.
Die Kosten sind extrem hoch.
Fazit Finger Weg!!
Bei jährlichen Gebühren von 1.497,60 ( 28,80 pro Woche) und Berücksichtigung von Handelsgebühren und Steuern auf Gewinne müsste die Rendite überdurchschnittlich hoch sein, um mit einer annehmbaren Depotgröße keine Verluste einzufahren. Die Werbeseite liest sich wie ein Lockbrief (heute per E-Mail gekommen: https://www.shop-investor.de/pp-19-13-sam-bestell/...1T06%3A00_PP5824).
Ich war ein Jahr lang Abonnent von Dax Profits/ Global Profits und habe nach Verlusten gekündigt. Anfang Januar habe ich Herrn Voigt einen Brief geschrieben, auf den er trotz meiner Bitte nie geantwortet hat. Deshalb veröffentliche ich ihn jetzt hier. Vielleicht reagiert Herr Voigt ja jetzt!
Sehr geehrter Herr Voigt,
ich möchte mein Engagement bei Ihnen nicht beenden, ohne Ihnen ein Feedback zu Dax/ Global Profits zu geben.
Ich schätze Ihren Esprit, ihre Eloquenz, Rhetorik und Ihren politischen Sachverstand, habe Ihre Analysen immer gerne gelesen. Was ich aber gar nicht gut fand und weshalb ich auch mein Abo gekündigt habe, ist die Tatsache, dass Sie nicht zu Ihrer Fehleinschätzung stehen können. Sie haben mit Ihrer Einschätzung der Entwicklung an den Börsen völlig daneben gelegen und können das nicht zugeben und Ihren Lesern mitteilen, was Sie daraus gelernt haben.
Seit Monaten wiederholen Sie gebetsmühlenartig, dass der Crash „bald“ kommen werde, erst Mitte November, dann Mitte Dezember, dann Ende Januar usw. Sie haben dadurch eine monatelange Rally einfach verpasst, mit der Ihre Leser gutes Geld hätten verdienen können. Natürlich kommt irgendwann eine Korrektur, aber Sie haben viel zu früh auf Puts gesetzt, so dass die alle stark im Minus sind jetzt.
Sie loben zwar die Erfolge Ihres Investoren-Depots und nennen die Zuwächse, erwähnen aber nicht, dass ein Großteil dieser von den Depotabsicherungen aufgefressen wurde und dass es auch Verlierer wie Altria gab. Sie prahlen mit der Shopify – Aktie und nennen Prozentzahlen, ohne zu sagen, dass der Einsatz der Leser für diese spekulativen Aktien auf Ihren Rat hin ja verschwindend gering war. Auch den Wiedereinstieg bei Shopify haben Sie verpasst, weil Sie die Rally nicht wahrhaben wollten. Bei anderen Aktien (z.B. den Cannabis-Titeln) haben Sie komplett daneben gelegen oder die Werte sind durch StopLoss mit Minus verkauft worden. Ironischerweise schreiben Sie im DAX Daily am 18.11.19: „Sie (die Anleger) müssen immer dann investiert sein, wenn die Party läuft. Für gutes Timing brauchen Sie den Rat eines Profis. “ Und dabei meinen Sie sich selbst. – Merken Sie diese Widersprüche wirklich nicht? Ich denke eher, dass Sie die Leser bewusst täuschen.
Diese Täuschungen und o.g. Halbwahrheiten zu Ihrem eigenen Depot lassen Sie für mich hochgradig unseriös erscheinen. Und das ist der Grund, warum ich das Abo gekündigt habe. Falsch liegen kann jeder Experte mal, aber belügen sollte er seine eigenen Leser nicht. Und die Augen vor der Wahrheit verschließen sollte er auch nicht.
Es gab auch sonst immer wieder Ungereimtheiten: - Sie nennen sich Chefanalyst. Wer sind Ihre Stellvertreter? Warum schreibt einer von ihnen nicht die Wochenausgabe, wenn Sie in Urlaub sind. - Bei der Video-Fragestunde sprachen Sie von großem Andrang. Das kann nicht sein, weil ich vier Fragen gestellt habe und diese immer unmittelbar beantwortet wurden. Es gab also keine Warteschleife. - Erst hieß es, die Depots seien völlig unabhängig voneinander, dann am 08.10. schreiben Sie, dass die Short-Positionen im Trading-Depot natürlich im Zusammenhang mit dem Investoren-Depot gesehen werden müssen.
Schade, Herr Voigt! Wie sagte James Thurber noch: “You can’t fool too many people too much of the time.