Das verschobene Bild der Berichterstattung

Was soll das bitte ? Geh aus dem Forum wenn du nicht lesen willst was Sache ist...

Wenn ich in #10 folgendes lese:

"...
Laut einem Polizisten, mit dem ich mich unterhielt, darf für 50€ straffrei "eingekauft"
werden. Polizei ist nur angehalten eventuell die Personalien aufzunehmen.
Die Rechnung zahlt das Bezirksamt. Ist doch praktisch, nicht wahr?
..."

da wird mir echt anders. Ich geh demnächst auch mal einkaufen und verweise auf Mutti Merkel, das geht garnicht. Da sieht man mal wie weit sich D schon abgeschafft hat. Man stelle sich mal selbige Situation beispielsweise in der Türkei oder einfach mal im südeuropäischen Raum vor. Deutscher geht aus Supermarkt mit Waren und bezahlt nicht und verweist auf dessen Regierung... Ich möchte nicht wissen was dann los ist, bespucken und verbale Anfeindungen sind dann wohl noch die harmloseste Variante !  

"darf für 50€ straffrei "eingekauft"

Ist wohl regional unterschiedlich.
Ich hab so einen Diebstahl vor ca. 14 Tagen beobachten können,
es dem Filialleiter gemeldet. Der hat die Person in sein Büro gebeten
und ihn danach laufen lassen.
Kommentar des Filialleiters:
"Ein Artikel für 3,20 €. Ich hab ihn ihm abgenommen. Kommt sowieso nix nach".
Lief alles friedlich und geräuschlos ab.
Was hätte der Filialleiter auch anders machen sollen?
 

anderen Fälle (wie ich z.B. geschrieben habe oder andere auch schon mitbekommen haben), da wird ja nicht mal reagiert, selbst von der Polizei. Wenn "man" also feststellt, dass man hier auch ohne zu bezahlen aus dem Supermarkt rauslaufen kann, ohne dass einem was passiert, was werden denn da für Signale gesetzt ? Ich find´s echt der Hammer..  

Ich nehme mit: es ist ein Skandal, dass in dem einen Focusartikel nicht steht, dass Trump eine Gefahr für Europa sei? Und die Unterscheidung zwischen Berichterstattung und Analyse überfordert den normalen Leser?


Ich sag es mal mit Dieter Wischmeyer:
" Und aus dieser Unausgeglichenheit kommt dann Ihre Wut auf den „Artgenossen, der uns im Wege steht“, wie Sie behaupten?

Am Art- und Zeitgenossen nervt mich einfach, dass er so dumm ist. Nie war der Zugang zu Bildung so leicht und so umsonst wie heute. Es wird niemand prinzipiell, sei es aus Geldmangel oder sonst irgendwas, vom Zugang zu Bildung ausgeschlossen. Aber nie waren die Leute so doof. Und je saturierter sie sind und je mehr Geld sie haben, desto blöder werden sie. Das regt mich auf."
http://www.taz.de/Dietmar-Wischmeyer-ueber-Satire/!5253792/

https://www.change.org/p/...diate-reelection-of-the-german-government
 

"Rücktritt der Bundeskanzlerin". Ja bitte schön, was soll denn der Bundestag da tun?
Soll er sie zurücktreten?  

 

Die Petition hätte an die Bundeskanzlerin adressiert werden müssen. Alles nochmal auf "Los"?  

und sofortige Neuwahl der Bundesregierung"


aus

http://www.smartredirect.de/redir/...ild-der-Berichterstattung-531889


...muhahahahaha... avanti dilettanti...
 

irrst du dich.
Rechtslage, mach dich bitte schlau:

http://www.juraforum.de/lexikon/petition

Eine "Neuwahl der Bundesregierung" ist nach deutschen Verfassungsrecht überhaupt nicht möglich.

Neu gewählt werden kann nur der Bundestag, regulär alle 4 Jahre , oder, falls er vorher wegen eines gescheiterten Mistrauensvotums aufgelöst worden ist.

 

beinhaltet eine Selbstverständlichkeit.
Allerdings ging es hier um das Petitionsrecht.

Offensichtlich jedoch kennst du nicht
das konstruktives Misstrauensvotum nach Art. 67 GG, das 1982 fasste.
Da sind keine Neuwahlen nötig.

https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/...struktives-misstrauensvotum
http://www.planet-wissen.de/geschichte/...senmisstrauensvotum100.html

Mach dich bitte schlau, Herr Oberlehrer.

ich sprach von dem Fall des gescheiterten konstruktiven Mißtrauensvotums; das nämlich kann einen Weg zu Neuwahlen (...des Parlaments, nicht aber der Regierung...) eröffnen... (wie bei Kohl seinerzeit, oder auch bei Schröder...)  

Verdrehst du wieder alles?

kurz den Unterschied zwischen konstruktivem Misstrauensvotum und Vertrauensfrage klar. Vor allem aber: Bei wessen Scheitern es zu Neuwahlen bzw. zu einer neuen Regiierung kommt.
Is aber auch alles verwirrend.
Ändert allerings nichts an der Blödsinnigkeit dieser Petition.

Es geht doch überhaupt nicht mehr darum, die mediokren parlamentarischen "Spiel"-regeln zu bedienen, sondern um die schlichte Einsicht, dass Merkel entmachtet werden muss, bevor sie noch mehr Mist baut - so schnell wie möglich, so effektiv wie möglich.

Unangenehme Assoziationen wie "Tyrannenmord" wollen wir dennoch nicht aufkommen lassen.  

Ist "[...] Diese Eskalation offenbart, wovor einige schon länger warnen: Trump bedient sich der Mechanismen des Faschismus. [...]" nicht eindeutig genug, oder was?

aber es passt nicht zur Intention von #1. Und das is dann doof, denn die Intention ist wichtiger als irgendwelche Fakten.
Darum ist das entweder
am Thema vorbei,
persönlich werdend
oder es wird halt schlicht ignoriert.

die zwei Berichte. Andere Quellen andere Meinungen. Was eure Seiten jetzt für Schlussfolgerungen zulassen ist mir nicht ersichtlich.

was bei deinem Nachdenken bei #1 rausgekommen ist, was du damit konkret mitteilen wolltest. Einige hier, darunter SAKU und ich, scheinen dich missverstanden zu haben.

Eine gescheiterte Vertrauensfrage (=(Mißtrauensvotum) kann zur Auflösung des Bundestages führen...   Dies ist bisher drei Mal passiert.

Das gescheiterte konstruktive Mißtrauensvotum im April 1972 (Barzel gegen Schmidt) führte nicht zur Auflösung.

Die Auflösung des BT erfolgte im September 1972 durch eine absichtlich "verlorene" (geplante unechte) Vertrauensfrage und führt dann zu Neuwahlen (wie 1982 bei Kohl und 2005 bei Schröder)

Ein konstrukt. Mißtrauensvotum  gab es bisher zwei Mal, nämlich wie erwähnt, 1972 (gescheitert), und dann nochmals im Sept 1982, als in einem damals erfolgreichen konstruktiven Mißtrauensvotum der eine Helmut (Kohl) den anderen (Schmidt) ablöste.
Der neue Helmut liess dann im Dez 1982 nach  einer "unechten" Vertrauensfrage den BT auflösen und führte Neuwahlen herbei.

...ich hoffe, es is jetz alles richtich...


 

Wolltest du mit #1 sagen, dass der Fucus fürn Arsch ist? Wenn du das auf dieses eine Magazin und diese beiden Artikel bezogen hast, warum hast du dann mod für seine Verallgemeinerung hinsichtlich der "Medienlandschaft" als solche (seine "Schlussfolgerung" in #5) ein "gut analysiert gegeben?

Irgendwie komm ich mit dieser Diskrepanz nicht ganz klar, kannst du mir das bitte erklären? Vielen Dank im Voraus.

...hatte sicher anderes zu tun