Das sollte vorbild sein!!
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Eröffnet am: | 23.09.06 05:17 | von: Esad | Anzahl Beiträge: | 1 |
Neuester Beitrag: | 23.09.06 05:17 | von: Esad | Leser gesamt: | 1.716 |
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In dieser christlichen Kirche
beten Moslems!
Von CORNELIA ARBAOUI
1724 eingeweiht! Ein Gotteshaus, das allen Religionen offen steht: die Kirche St. Antoine in Istanbul
Istanbul – Ein Moment der Stille, dann fängt der Docht der schmalen, weißen Kerze Feuer. Der Schein erleuchtet Askims Gesicht, sie schließt die Augen, wünscht sich etwas.
Wünsche, sagt man, gehen in Erfüllung, wenn man hier betet, im warmen Schein der Gebetskerzen von St. Antoine.
In sich gehen, Frieden finden: Die Muslima Askim (33) entzündet in der katholischen Kirche St. Antoine eine Gebetskerze
Angela Merkel„Ich bin eine
Freundin
der Türkei“Steinmeier in IstanbulDeutsche und
Türken sollen sich
besser verstehen!DuisburgRichtfest für die
größte Moschee
Deutschlands
Die katholische Kirche steht im Herzen von Istanbul. Askim ist Muslima.
Kampf der Kulturen? Krieg der Religionen? Wut auf den Papst? Nirgendwo so fern wie in der Stadt, in der Christentum und Islam sich treffen. Hunderte Besucher treten jeden Tag durch die mächtigen Pforten der 1724 eingeweihten Kirche, alle Hautfarben, alle Religionen, aus aller Herren Länder.
Der Kirchenbesuch zusätzlich zur Moschee – warum?
„Ich liebe die mystische Atmosphäre der Kirche. Hier kann ich mitten am Tag in mich gehen und Frieden finden“, sagt Askim Behramanoglu (33).
Sie ist Künstlerin, täglich treffen sich Christen, Juden und Muslime in ihrer Galerie um die Ecke. „Sie reden über Religion, Kunst, das tägliche Einerlei. Der Dialog der Kulturen und Religionen ist toll in Istanbul.“
Ihre Freundin Yeliz Erkoc (24) ist Muslima, auch sie betet in St. Antoine. „Mein Glaube hindert mich nicht daran, in diese Kirche zu gehen. Die Religion des Islam verbietet das Beten in anderen Gotteshäusern nicht.“
Aysche Selecilk (52) wirft zwei Euro in den Opferstock, nimmt sich eine Kerze. „In meinem Freundeskreis gibt es viele Christen“, sagt die blonde Türkin. „Der Mensch ist wichtig, nicht seine Herkunft, nicht seine Religion.
Wir glauben doch alle an einen Gott, also wozu streiten?“ Dann schließt auch sie die Augen, wünscht sich etwas. Was es ist, das will sie nicht verraten. Er wird ihren Wunsch erhören, da ist sie sicher, ob sie ihn nun Gott oder Allah nennt.
Ja,das sollte Vorbild fur alle relligiose sein,Relligionen(Abrahams) gibt erst seit 2000 Jahren aber den Mench seit Millionen Jahren,auch daswegen,Relligionen sind nicht wichtig.(meiner Meinung nach)