Das nächste Schlachtfest wird vorbereitet
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 04.06.02 09:06 | ||||
Eröffnet am: | 03.06.02 13:52 | von: Dixie | Anzahl Beiträge: | 5 |
Neuester Beitrag: | 04.06.02 09:06 | von: hjw2 | Leser gesamt: | 2.312 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Nach Einschätzung von Thomas Nagel von der Seydler AG ist die derzeitige
Zahl der Nettopositionen der institutionellen und privaten Anleger auf den
S&P-Future kein gutes Zeichen. "Die privaten Investoren scheinen endgültig
jede Vernunft abgelegt zu haben", sagt Nagel. In den vergangenen vier Wochen
habe es noch eine leicht rückläufige Tendenz der Netto-Longpositionen
gegeben. In der vergangenen Woche sei die Zahl jedoch wieder auf ein neues
Fünf-Jahres-Hoch angestiegen. Auf institutioneller Seite wurde in einem nur
leichten Rahmen die Netto-Short-Position ausgebaut. "Dieser Faktor lässt
nichts Gutes erahnen", so Nagel. +++ Richard Breum
vwd/3.6.2002/rib/tw
03.06.2002 - 13:00 Uhr
übrigens hab ich mir mal die Arbeit gemacht und ein Depot ( Optionsscheine ) von godmodetrader premiumservice ausgewertet.
Das Ergenis von den ersten 64 Trades: 24 im plus ( 0 bis 104 % ) und 40 im minus ( -1 bis -98 % ),
das macht alle trades gleichgewichtet ein minus von rund 28 % pro trade,
das sieht verdammt traurig aus, das wurde dort jetzt auch erkannt und jetzt soll es besser werden,
Begründung war: eine Bullen oder Bärenfalle nach der anderen, die Signale waren Fehlsignale,
dort gibt es auch einen interessanten Artikel über Risikomanagment aber das wurde zu dem Zeitpunkt nicht angewand, denn minus 98 % in einem Trade da hat doch bestimmt einer geschlafen oder haben die auch Praktikanten ?
jedoch rund 28 % pro Trade minus ist schon schlimm genug
Die europäischen Börsen nähern sich nach Angaben von Händlern derzeit
sehr gefährlichen Kursniveaus. Nur wenige Punkte unter den aktuellen
Indexständen dürften Stopps vieler großer Fonds liegen. Sollten diese
ausgelöst werden, dürfte ein Kursrutsch einsetzen. Im DAX befänden sich
diese Stopps auf einem Level zwischen 4.600 und 4.700 Punkten. Im
Euro-Stoxx-50 lägen die Marken um 3.200/3.250 Zählern. Shorties könnten
jetzt diese Situation nutzen, um über die Futures weiter Druck auf die
Indizes auszuüben, heißt es.
Bereits in den vergangenen Wochen sei eine solche Tendenz zu beobachten
gewesen. "An umsatzschwachen Tagen wie heute ist dann natürlich niemand mehr
da, der einem solchen Abgabedruck entgegenstehen kann", meint ein weiterer
Beobachter. +++ Simon Steiner
vwd/4.6.2002/sst/tw
04.06.2002 - 07:19 Uhr
Das ganze auf 12 Monatssicht, kurze Zwischenerholungen sind nicht ausgeschlossen.
Ich glaube, dass Gold gerade erst entdeckt wird von den Anlegern und grössere
Depotumschichtungen bzw. Beimischungen noch ausstehen.
War letzte Woche auf einem Mittelstandstreffen.
Ergebnis: Keiner der Anwesenden glaubte an einen Aufschwung, eher an eine längerdauernde Rezession.
Viele sind dabei oder werden ihre Depots (Aktien) auflösen und in Gold gehen.
Die Ansprüche werden runter gefahren.
Es geht diesen Leuten nicht mehr um ein paar Prozent Gewinn, sondern nur noch um Erhalt ihres Geldes durch "fassbare" Werte.
Immobilien sind auch angesagt.