"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Selbst die Fragen, die immer wieder auftauchen wegen anonym kaufen oder der Datenspuren beim Online-Einkauf diverser Händler. Da hätten die viel zu tun. Wieviel Haushalte haben wir in Europa?
Etwas anderes ist es, wenn die "Sicherheitsfanatiker", meinen sie müssten Bankschliessfächer dafür mieten, da könnte es eventuell schwieriger werden bei der künftigen "Vollendung."
Sollte es wirklich zu diesem GAU kommen, dürfte jeder sich selbst der nächste sein und wird wissen was er zu tun hat. Empfehlenswert wäre es vorher im Kleinanzeigenteil diverser Blätter mal ein paar Moneten auszugeben und sein Edelmetall via Chiffre anzubieten. Ich muss ja nur so tun. Sollte doch mal einer an die Tür klopfen, hast du es nachweislich beim Höchststand verkauft. Bekommst ja eine Quittung für die Anzeige. Wer will dir da etwas nachweisen, selbst wenn beim Händler deines Vertrauens akripisch alles aufgeführt ist, wann, wo du bestellt hast. Es ist weg.
Seit wann bin ich als Privater verpflichtet, das zu dokumentieren. Käuferbeschreibung 1,85 groß, männlich, mittelblond - reicht das? ... und tschüss (..)
Ach - übrigens meine verstorben Vorfahren waren alle Jäger, wo habe ich nur die großkalibrigen Werkzeuge eigentlich verstaut? Ist in meinem Gedächtnis gespeichert. Hoffe sehr dass ich sie niemals verwenden muss ....
Zu der Zeit der Übernahme gab es noch keine Abwrackprämie .. bin eben auch leidenschaftlicher Sammler von gut erhaltenem Feinstahl mit integriertem Nussholz.
Auf jeden Fall würde ich erstmal das tun was @Minespec in seinem Posting 6749 erwähnte. Dann sehen wir weiter ...
Koordination ist alles im Leben (..)
Hier die aktuellen Berechungssätze für die Einfuhrumsatzsteuer.
Sie betragen für das Jahr 2008:
Gold = 17217 € pro Kilo
Silber = 302 € pro Kilo
Bisher konnte ich keine Gesetzesänderung für 2009 feststellen.
(1) Für die Anwendung des ermäßigten Steuersatzes auf die steuerpflichtigen Umsätze von Sammlermünzen (§ 12 Abs. 2 Nr. 1 und 2 UStG i.V.m. Nummer 54 Buchstabe c Doppelbuchstabe cc der Anlage 2 zum UStG) im Kalenderjahr 2008 gilt Folgendes:
Goldmünzen
Auf die steuerpflichtigen Umsätze von Goldmünzen ist der ermäßigte Umsatzsteuersatz anzuwenden, wenn die Bemessungsgrundlage für diese Umsätze mehr als 250 % des unter Zugrundelegung des Feingewichts berechneten Metallwerts ohne Umsatzsteuer beträgt. Für steuerpflichtige Goldmünzenumsätze muss der Unternehmer zur Bestimmung des zutreffenden Steuersatzes den Metallwert von Goldmünzen grundsätzlich anhand
der aktuellen Tagespreise für Gold ermitteln. Maßgebend ist der von der Londoner Börse festgestellte Tagespreis (Nachmittagsfixing) für die Feinunze Gold (1 Feinunze = 31,1035 Gramm). Dieser in US-Dollar festgestellte Wert muss anhand der aktuellen Umrechnungskurse in Euro umgerechnet werden.
Aus Vereinfachungsgründen kann der Unternehmer jedoch auch den letzten im Monat November festgestellten Gold-Tagespreis für das gesamte folgende Kalenderjahr zu Grunde legen. Für das Kalenderjahr 2008 ist die Metallwertermittlung nach einem Goldpreis (ohne Umsatzsteuer) von 17217 EUR je Kilogramm (umgerechneter Tagespreis vom 30. November 2007) vorzunehmen.
Silbermünzen
Nach Tz. 174 Nr. 2 des Bezugsschreibens kann aus Vereinfachungsgründen bei der Ermittlung des Metallwerts (Silberwerts) von Silbermünzen der letzte im Monat November festgestellte Preis je Kilogramm Feinsilber für das gesamte folgende Kalenderjahr zu Grunde gelegt werden. Für das Kalenderjahr 2008 ist die Wertermittlung nach einem Silberpreis (ohne Umsatzsteuer) von 302 EUR je Kilogramm (Tagespreis vom 30. November 2007) vorzunehmen.
(2) Die Liste der dem allgemeinen Steuersatz unterliegenden Silbermünzen (Anlage des Bezugsschreibens) gilt grundsätzlich auch für das Kalenderjahr 2008. Etwaige Änderungen der Liste werden ggf. besonders bekannt gegeben werden.
Dieses Schreiben steht ab sofort für eine Übergangszeit auf den Internetseiten des Bundesministeriums der Finanzen (http://www.bundesfinanzministerium.de) unter der Rubrik Steuern - Veröffentlichungen zu Steuerarten - Umsatzsteuer - BMF-Schreiben zum Download bereit.
http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_54338/DE/...%22Anlagegold%22
Gemäß dem Zolltarifblatt 7118 9000 00 2 sind 0 % EUSt fällig, wenn Münzen als Anlagegold, soweit Sie im Verzeichnis der Goldmünzen genannt sind (vgl. ABl C Nr. 342/996 S. 13) oder die einen Feingehalt von mind. 900 Tausendsteln aufweisen, nach dem Jahr 1800 geprägt wurden, im Ursprungsland gesetzliches Zahlungsmittel sind oder waren und zu einem Preis verkauft werden, der 180% des Goldgehaltes nicht übersteigt.
Berechnungsgrundlage gem. VSF Z 82 12:
Maple Leaf Gew.: 31,10 Gramm, 999/1000
Nugget 100$ Gew. 31,10 Gramm, 999/1000
Gesamtgewicht: 62,20 Gramm
Feingehalt: 62,20 x 999 : 1000 = 62,1378
Metallwert: 62,1378 x 22.500 : 1000 = 1.398,1005
(22.500 € = Festgelegter Goldpreis/kg für das Jahr 2009 )
............ geschätzter Durchschnittswert, es gibt aber einen gesetzlichen Wert.
Rechnungsbetrag der Münzen = 1 x 750 € + 1 x 740 € = Gesamt 1.490 €
Bemessungsgrundlage: 1.490 : 1398,1005 x 100 = aufgerundet 107 Prozent.
In diesem Beispiel werden die 180% nicht überschritten, somit werden auch keine Abgaben fällig, egal was die Euch erzählen wollen.
Weil es viele verwechseln: Einfuhrumsatzsteuer ist gleich Mehrwertsteuer.
Ich würde allen raten, die Anlagemünzen aus dem nichteuropäischen Ausland gekauft hatten und Einfuhrumsatzsteuer bezahlt haben, Ihren Bescheid noch mal anhand der oben genannten Formel zu überprüfen oder nachsehen ob Ihre Münzen in der Liste der befreiten Münzen standen/stehen.
Nach deutschem Recht ist ein Widerspruch innerhalb einen Monats einzulegen.
Nach Europäischem Recht ist ein Widerspruch gegen den Bescheid 3 Jahre rückwirkend möglich.
Vielleicht hilft das dem einen oder anderen (..)
Dies ist nicht als Rechtsberatung zu verstehen, sondern als unverbindliche Erfahrung einer Privatperson.
Die Wirtschaft kriselt und alle schreien nach (noch mehr) Staatsknete, immer noch und immer mehr. Obwohl viele der Unternehmen seit Jahren strukturelle Probleme vor sich her schieben, sich übernommen haben, kann man ja jetzt sehr schön die außergwöhnliche Kirse für alles verantwortlich machen. Nur drei Bsp. Was ist nur mit den Menschen, welche ihren Arbeitsplatz verlieren, wo sind da die "privaten" Bürgschaften?
"Der schwer angeschlagene US-Autobauer General Motors erhält weitere vier Mrd. Dollar vom amerikanischen Staat. Damit hat die Opel-Mutter bereits 19,4 Mrd. Dollar Hilfen von der Regierung in Washington erhalten."
http://www.n-tv.de/wirtschaft/nachrichten/...er-GM-article298672.html
"Die Finanznot von Porsche ist größer als bisher bekannt: Nach SPIEGEL-Informationen braucht der Autobauer zusätzlich 2,5 Milliarden Euro Kredit und hat erst einen Teil davon erhalten."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,626387,00.html
"Wenn diese Bürgschaft (des Staates, Anmerk.) versagt werden sollte, dann geht der ganze Arcandor-Konzern in die Insolvenz mit unabsehbaren Folgen. Die Biografien von mehr als 50 000 Mitarbeitern würden gebrochen. Zusammen mit den Familien unserer Beschäftigten würden weit mehr als 100 000 Menschen in eine ungewisse Zukunft entlassen. Zu befürchten sind dann zahlreiche Folge-Insolvenzen bei unseren Lieferanten"
http://newsticker.welt.de/?module=dpa&id=21332306
Zitat:
"Kommt ein neuer Goldstandard?
Comeback des Währungsklassikers "Dollar schwach, Gold stark" - was steckt dahinter? Dieses Mal mehr als sonst. Ursache Nr. 1: Die von den Notenbanken mit Geld vollgestopften Geschäftsbanken finden immer weniger Kreditnehmer, die ihnen genug beleihbare Werte zur Absicherung von Krediten vorweisen können, und legen das Geld deshalb vorsichtshalber zu Minizinsen an. Das trifft vor allem den US-Dollar, die führende internationale Währungsreserve, der man die Reservefunktion außerhalb der USA immer weniger zutraut, und begünstigt das oft als "Anti-Dollar" bezeichnete Gold. Damit zum Teil zusammenhängend kommt nun Ursache Nr. 2 ins Spiel: Die vom US-Dollar mehr oder weniger abhängigen Länder - allen voran China wegen der hohen Exporte in die USA, aber auch die Golfstaaten, weil Öl in der amerikanischen Währung abgerechnet wird - sind es leid, auf diese Weise von den USA abhängig zu sein und zusehen zu müssen, wie der Dollar an Kaufkraft verliert.
Zunächst zu Ursache Nr. 1, die zur Erläuterung zwar etwas volkswirtschaftliche Theorie erfordert, aber trotzdem sehr spannend ist: Ob Werte, beispielsweise Staats- oder Firmenvermögen, beleihbar sind, hängt davon ab, ob sie einem Eigentümer wirklich gehören. Ist dieser bereits überschuldet, steht es schlecht um die Beleihbarkeit, denn unter Berücksichtigung der Schulden kann er in Wahrheit gar nicht mehr frei über sein früheres Eigentum (jetzt nur noch Besitz) verfügen. Das bekommen zurzeit neben einer Unzahl maroder Unternehmen auch Staaten zu spüren, deren Bonität durch Ratingagenturen heruntergestuft wurde, von einigen EU-Ländern bis zu ehemaligen Musterschuldnern wie Japan. Bald auch die USA? Die von der US-Notenbank Fed oder von der Europäischen Zentralbank kurz und klein gehackten offiziellen Zinsen können also nominal zwischen 0 und 1% liegen und real noch so sehr ins Minus rutschen, dennoch bevorzugen die Geschäftsbanken für die Anlage des vielen verfügbaren Geldes lieber etwas, was ihnen sicherer erscheint als die Kreditvergabe an überschuldete Staaten und Firmen.
Die spannende Frage, ob sie dabei auch an Gold denken, müsste eigentlich ausgeblendet werden, weil das Edelmetall keine Zinsen bringt und weil es wegen des - etwa im Verhältnis zu Aktien oder Anleihen - geringen Marktwerts kaum eine Geldlawine verkraften könnte, ohne dass sein Preis extrem in die Höhe schösse. Doch gerade diese Überlegung könnte manchen Banker reizen, das Spiel mit der Asset Inflation beim Gold, womöglich auch bei den anderen Edelmetallen und bei diversen Rohstoffen fortzusetzen: mittels Kreditvergabe durch Beleihung eines höheren Zukunftswerts. Dieses Spiel hat ja um die Jahrtausendwende schon weltweit mit Aktien und später mit amerikanischen Eigenheimen funktioniert, bis es abrupt endete.
..."
Weiter unter: http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=10609
"Wann platzt die Mutter aller Blasen?
...
Nach dieser Einleitung möchte ich mich zu dem Kernthema der nächsten Jahre, nämlich zur Krise "der internationalen Rentenmärkte" ausführlich äußern, weil ich absolut davon überzeugt bin, dass die nächste Stufe der Finanzprobleme ebenfalls aus dieser Ecke zu erwarten sein wird. Was wir bislang gesehen und erlebt haben, war eine Vorstufe zur Hölle, nämlich der Verfall von zweit- und drittklassigen Immobilien- und Firmenfinanzierungen, sowie der Anfang des Verfalls von Derivaten im Zusammenhang mit diesen Finanzierungen. Dass es dabei auch einige besonders grosse bzw. risikofreundliche Finanzinstitute "erwischt" hat, war unvermeidlich.
Nun diskutieren alle, die sich die "Ruhe an der Front" herbeisehnen, bereits wieder über die erreichte Normalisierung und implizieren den unkritischen Zuhörern, dass das Schlimmste schon vorbei sei. Was diese Schönfärber aber übersehen, ist die Tatsache, dass noch einiges an Risikopotential nicht abgearbeitet wurde, wie z.B. die umfangreichen sonstigen Konsumfinanzierungen in den USA; die Kreditkarten- und Studienkredite, die Mobilienleasingverträge, die Merger & Acquisitions-Kredite und vieles mehr. Wenn man meint, man könne jetzt die Probleme der Subprime-Immobilien-Kredite abhaken, dann bitte ich zu bedenken, dass sich das ursprünglich eingeschätzte Subprime-Risiko-Potential in der Zwischenzeit durch die sich beschleunigende Arbeitslosigkeit, den Immobilienpreisverfall und die weiterhin stark steigenden Zwangsversteigerungen, die den Preisverfall noch anheizen, mindestens verdoppelt haben wird. Nein, wir haben diese sich immer mehr verstärkenden Probleme noch lange nicht im Griff und schon gar nicht ansatzweise in ihrem Gesamtvolumen definiert.
...
Ich bin fest davon überzeugt, dass wir das Schlimmste noch vor uns haben, denn die alten Krisenfelder sind noch nicht stabilisiert und das ständige Nachwachsen neuer Risikovolumen z.B. bei den Kreditausfallversicherungen (CDS) und bei vielen anderen mehr ist noch nicht mengenmäßig erfasst.
..."
Mehr unter: http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=10604
Zitat:
"In den USA steht eine weitreichende Reform des Kreditkartenwesens bevor.
Am Freitag unterzeichnete US-Präsident Barack Obama ein Gesetz, dass die Gebühren und Zinsen für Kreditkarten begrenzen soll. Obama sprach von Reformen, die nach gesundem Menschenverstand die Verbraucher schützen sollten. Das Vorhaben stellt einen Sieg für Obamas Demokraten dar, die damit die rezessionsgeplagten Amerikaner entlasten wollen. Viele US-Bürger haben sich in den vergangenen Jahren über Gebühren- und Zinserhöhungen sowie aggressives Marketing der Branche geärgert. Das Gesetz dürfte nun die Gewinne von Kreditinstituten wie Citigroup, Bank of America und JPMorgan Chase schmälern.
Mit dem Gesetz tritt das erste große Reformvorhaben zur Regulierung der Finanzbranche in Kraft, die sich Obama im Kampf gegen eine neue Kreditkrise auf die Fahnen geschrieben hat. Kreditkartenunternehmen warnen dagegen davor, dass das neue Gesetz den Kreditfluss zu den Verbrauchern bremsen könnte. Schließlich sei es für die Institute nun schwieriger, die Zinsen dem Risikoniveau der Kreditkartenkunden anzupassen. Obama hatte Vertreter der größten Unternehmen der Branche wie auch American Express bei Unterredungen im Weißen Haus zu Reformen aufgefordert. Er hatte aber auch zugesichert, dass der Kreditkartenmarkt erhalten bleiben solle.
Unterdessen teilte JPMorgan Chase mit, für einen Großteil seines von der kollabierten Sparkasse Washington Mutual (WaMu) übernommenen Kreditkartengeschäfts künftig Visa statt MasterCard zu beauftragen. Analysten zufolge bedeutet der Verlust des WaMu-Geschäfts vor allem einen Rückschlag für MasterCard."
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE54M02120090523
"US-Börsen drohen bei GM-Insolvenz schwere Zeiten
Angesichts der drohenden Insolvenz des US-Autobauers General Motors könnten der New Yorker Börse in der kommenden Woche schwere Zeiten bevorstehen, falls sich die Anleger nicht durch positive Konjunkturdaten beruhigen lassen.
Der Opel-Mutterkonzern hat bis zum 1. Juni Zeit, der Regierung ein tragfähiges Sanierungskonzept zu präsentieren. Andernfalls muss der ehemals größte Autokonzern der Welt Gläubigerschutz beantragen. "Das ist das größte Risiko für den Markt", sagte Paul Mendelsohn von Windham Financial Services.
Es gingen eine Menge Arbeitsplätze verloren, auch bei den Autohändlern von GM und Chrysler, erklärte Mendelsohn. "Eine GM-Insolvenz würde alles ins Chaos stürzen." Der Deutsche-Bank-Analyst Joseph LaVorgna rechnet damit, dass das Bruttoinlandsprodukt der USA durch eine Insolvenz des Autobauers um vier Prozentpunkte schrumpfen könnte.
In der kommenden Woche schauen die Anleger zudem nervös auf die Ausgabe neuer Staatsanleihen in Höhe von 101 Milliarden Dollar durch die US-Notenbank Fed. "Was passiert, wenn es aus dem Ausland nicht genug Nachfrage nach den Papieren gibt?" formulierte Alan Lancz von Alan B. Lancz & Associates die Sorge vieler Investoren. Ausländische Notenbanken hielten bereits US-Staatsanleihen in Höhe von zwei Billionen Dollar, erläuterte Lancz. "Wenn die Notenbanken die Lust auf die US-Anleihen verlieren, gibt es nur einen Weg, die Schulden zurückzuzahlen, und das sind höhere Zinssätze." Dann drohten die gleichen Probleme wie in den 70er-Jahren, nämlich eine höhere Inflation, ein schwacher Dollar und hohe Zinssätze, so Lancz.
..."
http://de.reuters.com/article/marketsNews/idDEBEE54M06N20090524
Zitat:
"„Kein Kranker soll nicht behandelt werden“
Der Präsident der Bundesärztekammer, Jörg-Dietrich Hoppe, will bei der von ihm angestoßenen Diskussion über eine Prioritätenliste bei medizinischen Behandlungen nicht locker lassen. Die Zeit sei reif für diese Diskussion, „wir lassen uns nicht ins Bockshorn jagen“, sagte Hoppe am Mittwoch auf dem Deutschen Ärztetag in Mainz.
Dass es eine Mangelversorgung gebe, sei zumindest in der Ärzteschaft „völlig unbestritten“, dies vonseiten der Politik abzustreiten, werde nicht gut gehen. Diese Diskussion als „menschenverachtend“ zu bezeichnen, sei daher „absolut deplaziert“, sagte Hoppe mit Blick auf den Vorwurf von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD). „Frau Schmidt hat ein wenig überreagiert“, fügte er hinzu. Hoppe sagte weiter, er nehme an, dass die Ministerin, die derzeit in Genf weile, „noch nicht ganz informiert ist, was wir alles gesagt haben“. Ihre Äußerungen seien „ein Reflex auf den Umstand, dass wir jetzt mit diesem Thema in die Offensive gegangen sind und die Politik zu Antworten zwingen“.
Hoppe: „Kluft der Multi-Klassen-Medizin nicht länger tolerieren“
Hoppe: „Kluft der Multi-Klassen-Medizin nicht länger tolerieren"
Ministerin Schmidt hatte der „Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung“ gesagt, Hoppes Forderung nach einer Rangliste habe „wenig mit unseren humanitären Ansprüchen zu tun“. Manche Funktionäre wollten sich über Ankündigungen profilieren, dass in Zukunft alles schlechter werde: „Da ist ein ganzes Stück Panikmache dabei.“
„Unpässlichkeiten nicht mehr finanzieren“
Hoppe wies die Kritik an seiner Initiative für eine Prioritätenliste vorrangig behandlungswürdiger Beschwerden zurück. „Kein Kranker soll nicht behandelt werden“, betonte der Ärztepräsident. „Priorisierung“ bedeute lediglich, diejenigen, die es nötig hätten, an die erste Stelle zu setzen, während die anderen warten müssten. Damit würden in Zukunft wohl auch „einige nicht als Krankheiten einzustufenden Unpässlichkeiten nicht mehr zu finanzieren sein“, sagte Hoppe. Als Beispiel nannte er kosmetische Operationen. Auch müsse die „in Deutschland herrschende Kultur, schon bei einer Erkältung zum Arzt zu gehen“, überdacht werden.
..."
http://www.faz.net/s/...33960F9F2F624C2D64~ATpl~Ecommon~Scontent.html
@Moderatoren
Die Genehmigung liegt ARIVA vor und ich gehe davon aus, dass sich zwischenzeitlich daran auch nichts geändert hat. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Gold-Bericht für den 22. Mai 2009
Am Goldmarkt brennt es gewaltig. Der heutige P.M. Fix in London, der Massstab für die Nachfrage von physischem Gold ist, stieg heute um $22 auf $959,75 (EUR 685,29). Aber zuerst einmal zu einer weiteren Beobachtung ...
Aus dem COMEX-Warenhaus von Scotia Mocatta wurden gestern 215.085 Unzen Gold der Kategorie "Registered" entnommen. Das sind fast 10 Prozent des gesamten Bestandes dieser Kategorie an einem Tag. Wenn man sich einen Long-Future Kontrakt an der COMEX liefern lässt, dann wird man Eigentümer von Gold der Kategorie "Registered". Dabei wechselt ein "warehouse receipt", der die Barren-Nummer, die Lokation des Warenhauses und den Feingold-Gehalt des 100oz-Barren enthält, den Besitzer. Üblicherweise lassen Investoren oder eher spekulativ orientierte Teilnehmer ihr Gold im Warenhaus liegen, weil die Verwahrkosten dort sehr günstig sind. Mit diesem "warehouse receipt" können sie bei anderer Gelegenheit eine Short-Future Position eingehen, mit der sie sich z.B. gegen den Fall des aktuellen Gold-Preis absichern. Geht der Trade schief - d.h. steigt Gold weiter - dann wechselt das Gold in Form des "warehouse receipt" wieder seinen Besitzer.
Es ist wichtig zu verstehen, dass sich bei der Lieferung von physischen Kontrakten an der COMEX der Lagerbestand des Warenhauses erst einmal nicht ändert. Der "warehouse receipt" des Halters der Short-Position wird einfach an den neuen Besitzer weitergereicht. Erst wenn sich dieser neue Besitzer das Gold ausliefern lässt, reduziert sich den Bestand in der Kategorie "Registered". Nun weiss man nicht, welcher Prozentsatz des Warenhaus-Bestandes nun wirklich den grossen Shorts, also den Gold-Kartell Banken JP Morgan, HSBC und Deutsche Bank gehört, und welchen Bestand andere Investoren halten. Zur Zeit sind nur noch 2,2 Mio Unzen im Warenhaus, also genug Gold, um 22.000 Future-Kontrakte zu decken. In Wirklichkeit ist diese Zahl aber wahrscheinlich viel geringer, weil viele Gold-Investoren, die Gold mit relativ niedrigen Aufschlägen an der COMEX kaufen, ihr Gold im Warenhaus belassen.
Braucht das Gold-Kartell dieses Gold, um am Londoner Markt bestehen zu können ? Wenn ja, dann werden mehr und mehr Short-Kontrakte des Kartells an der COMEX "naked" (d.h. sie sind nicht durch entsprechend vorhandenes Gold gedeckt). Auf der anderen Seite sprechen wir hier gerade von einer Menge von 7 Tonnen Gold. In London werden täglich mehrere hundert Tonnen gehandelt und man braucht schon eine zweistellige Tonnen-Menge Gold, um in London den Preis erheblich beeinflussen zu können.
Über den möglichen Default der COMEX wurde ja schon viel spekuliert, und ich möchte diese These zu diesem Zeitpunkt nicht erneut in den Raum stellen. Aber die gestrige Bewegung war sehr bemerkenswert. Sollte sich diese fortsetzen, dann wird der Stress der Shorts an der COMEX wohl grösser.
Apropos Stress: Auf die Gefahr meine Leser hier zu langweilen - aber der Stress im US-Dollarraum hat heute weiter zugenommen. Der US-Dollar-Index, der den Warenkorb der wichtigsten Währungen im Vergleich zum US-Dollar wiederspiegelt, ist heute unter die Marke von 80 gefallen. Gleichzeitig sind die Real-Zinsen der 10-jährigen Treasury Bonds auf 3,5 Prozent gestiegen, d.h. der aktuelle Marktwert der Treasuries ist weiter gefallen. Das Verhältnis USDX / Realzinsen beträgt 22,9 (Vortag: 23,7).
Gold hatte sich im gestrigen Access Market zum Schluss des New Yorker Handels von unter $950 (COMEX-Schlusskurs) bis auf $954 befestigt. Dieses Niveau konnte im asiatischen Handel heute früh nicht gehalten werden. Aber die Marke von $950 wurde dort auch nicht nach unten durchbrochen. Leicht über $950 konnte sich Gold dann wieder etwas befestigen und ging zum Londoner A.M. Fix mit $952,50 (EUR 682,55) aus dem Vormittags-Handel. Das sind $12 mehr als noch zum gestrigen A.M. Fix, der auch schon relativ stark war.
Zum frühen Nachmittag durchbrach Gold dann die Marke von $955. Diese Marke wurde auch während des Handels an der COMEX nicht nach unten durchbrochen. Überraschend stark war der Londoner P.M. Fix mit $959,75 (EUR 685,29). Das zeigt, es gibt eine starke Nachfrage nach dem Metall selbst.
Nachdem der physische Handel in London seine Pforten schloss, hat das Gold-Kartell mit "Plan B" versucht, den Gold-Preis wieder unter Kontrolle zu bringen. Das schien anfangs auch zu funktionierem, so dass Gold bis auf $955 gedrückt werden konnte. Zum Ende des Handels an der COMEX konnte sich Gold aber wieder erholen und ging mit $958 aus dem Markt.
Schon gestern ist die Anzahl der offenen Kontrakte an der COMEX um 12.005 auf 379.936 explodiert. Heute kamen weitere 10.987 Kontrakte auf nun 390.923 hinzu. Auch diese Zahlen zeigen, dass ein schwerer Kampf zwischen Gold-Nachfrager und dem Gold-Kartell tobt. Sind eine Grossteil dieser Short-Kontrakte "naked", wie die COMEX Warenhausdaten nahelegen, dann spielt das Gold-Kartell hier ein gefährliches Spiel. Muss dann plötzlich wieder die EZB mit knapp 40 Tonnen Gold am Markt eingreifen, um die Deutsche Bank mit ihren "naked short" Gold-Positionen an der COMEX zu retten ?
http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm
Mit Kürzung der Gesundheit fängt es an und bei der Kürzung von Renten und Versorgungsleistungen wird es meines Erachtens nicht aufhören. Eben Zeitenwandel den viele noch nicht begriffen haben.
Wer sich näher mit beschäftigt hat, dem ist auch nicht entgangen, dass viele Krankenkassen am Zockerspiel der Beitragszahlungen auch Gewinne am Kapitalmarkt erzwingen wollten - mit teilweise horrenden Verlusten für die Mitglieder. Das hält man aber noch schön unter der flauschigen Decke.
Die 2-Milliarden-Sparliste
Brisanter Vorschlag: Löhne des Gesundheitspersonals sollen eingefroren werden
von Benita Vogel
Zitate:
....Zürich/Bern Die Diskussionen um die Kostensenkung im Gesundheitswesen laufen heiss. Morgen Montag treffen sich Bund, Kantone und Krankenkassen für eine weitere Analyserunde. Am Dienstagnachmittag tagt die neu gegründete Gesundheitskommission zum ersten Mal. Das Ziel: Grundversicherungskosten um zwei Milliarden Franken abspecken. Bis Ende Juni sollen kompromissfähige und kurzfristig umzusetzende Massnahmen stehen...
...Nach der Überprüfung durch einen Gesundheitsökonomen sollen die Gesundheitskommissionen des Parlaments darüber entscheiden. Kommissionsinitiant Otto Ineichen will erreichen, dass der Anstieg der Krankenkassenprämien für nächstes Jahr unter fünf Prozent bleibt und nicht wie von den Kassenchefs angedroht 15 Prozent oder mehr beträgt....
...Am Dienstag werden die Sparvorschläge aller Kommissionsmitglieder gesichtet und diskutiert. Beim Sparpotenzial handelt es sich nicht nur um Lifestyle-Operationen, die die Kassen jährlich über 30 Millionen Franken kosten (SonntagsZeitung vom 17. Mai 2009). Inzwischen hat sich gemäss Recherchen eine ganze Liste von preis- und mengendämpfenden Empfehlungen ergeben....
http://www.sonntagszeitung.ch/wirtschaft/...detailseite/?newsid=81549
....und dann noch gleich eine Null-Lohnrunde für fast alle Bereiche
http://www.sonntagonline.com/index.php?show=news&type=wirtschaft
....wird sich spätestens in einem Jahr auch in anderen Ländern etablieren, mit den entsprechenden Folgen.
Wer da noch an Kredite gebunden ist, der begibt sich in den finanziellen Ruin. Heisst ja jetzt neudeutsch Privatinsolvenz.
Da stehe ich lieber auf einem mittleren Barren als Briefbeschwerer (wenn keiner zusieht) da bleibt die Funktion als Kaufkraftwährung erhalten. Im schlimmsten Fall tauscht dir dieses Handy keiner gegen eine Silberunze um. Wer sich mit vergolden auskennt, weiss was ich meine (..)
Zitat:
"Telekom droht Kunden mit Kündigung
Es ist ein ungewöhnliches Mittel der Kundenbindung: Die Telekom will die Verträge von ISDN-Kunden ohne deren Einverständnis kündigen - weil der Konzern die eigenen Tarife neu strukturieren will. Die Kunden, so das Unternehmen, könnten ja auf "attraktivere" Varianten umsteigen.
Berlin - Es war ein ungewöhnlicher Brief, der vielen Kunden der Deutschen Telekom Chart zeigen in den letzten Tagen ins Haus flatterte: Schriftlich wurden sie von dem Unternehmen über die Beendigung ihrer ISDN-Anschlussverträge "Standard" und "Komfort" zum Spätsommer beziehungsweise Herbst dieses Jahres informiert. Das berichtet die "Welt" in ihrer Online-Ausgabe.
Die Kündigungsandrohung mache gleichzeitig klar, dass damit auch der "Internetzugang sowie alle weiteren an diesem Anschluss zugebuchten Leistungen und Produkte" betroffen seien. "Manche Verbraucher sahen sich bereits direkt mit einer Kündigung zum 30. Juni 2009 konfrontiert", schreibt die Zeitung weiter.
Konzern will Produktvarianten loswerden
Die offizielle Begründung der Telekom: Es gebe inzwischen attraktivere Produktvarianten, daher würden die betreffenden ISDN-Anschlüsse aus dem Angebot genommen. Man empfehle daher einen Wechsel auf das DSL/Telefon-Komplettpaket "Call & SurfComfort" mit Doppel-Flatrate fürs Internetsurfen und Telefonieren im deutschen Festnetz. Laut "Welt" bleiben allerdings günstigere Tarife unerwähnt. "Und erst auf den zweiten Blick wird klar, dass der angebotene "Comfort"-Tarif 24 Monate lang nicht gekündigt werden kann."
Hintergrund der Aktion sei, dass der Ex-Monopolist seine Vielzahl von Produktvarianten und Alttarife aus den vergangenen Jahren loswerden und übersichtlicher strukturieren will, um Kosten zu sparen. Auf dem stark umkämpften Telekommunikationsmarkt sei die Telekom aber auch ins Hintertreffen geraten, das Unternehmen wolle verhindern, dass Kunden zur meist günstigeren Konkurrenz abwanderten. Deshalb wolle man die Kunden durch lang laufende Verträge binden, die einen Wechsel oft über Jahre verhinderten. "Gleichzeitig wird versucht, das Zubuchen günstiger Alternativangebote bei DSL und Internet bis hin zu Preselection und Call-by-Call auszuhebeln", sagte Jürgen Grützner, Geschäftsführer des Verbands der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) der "Welt".
Kritik an dem Vorgehen kam auch von der Konkurrenz: Die Kundenschreiben seien "Panikmache" und "Irreführung", sagte Oliver Rockstein, Geschäftsführer von Tele2, der Zeitung. "Die Telekom täuscht den Kunden vor, dass sie sich unbedingt melden müssen, bevor ihre ISDN-Anschlüsse angeblich eingestellt werden." Damit umgehe die Telekom die neuen Verbraucherschutzregeln, nach denen sie selbst keine unverlangten Werbeanrufe mehr tätigen dürfe.
Einstweilige Verfügung von Tele2
Bei der Telekom gibt man sich ob der Kritik gelassen: Zwar räumte Marc Sausen, Sprecher von T-Home, der Festnetztochter der Deutschen Telekom, mögliche missverständliche Formulierungen ein, stellt aber klar, dass kein ISDN-Kunde in einen längerfristigen Vertag wechseln muss. Jeder könne in den aktuell vermarkteten Tarif "CallPlus Universal" wechseln. Dieser koste mit einer monatlichen Grundgebühr von 26,95 Euro nur wenige Cent mehr als der alte ISDN-Tarif und habe lediglich eine Laufzeit von einem Monat. "Ebenfalls bleiben alle extern zugebuchten Leistungen davon unberührt", betont Sausen. Laut "Welt" hat Tele2 trotzdem eine einstweilige Verfügung erwirkt, nachdem die Telekom ihr Schreiben in der jetzigen Form nicht mehr versenden darf."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,626542,00.html
Ein gutes Beispiel: Einige meiner alten Schulfreunde, sind als Redakteure in großen Medienhäusern beschäftigt.
Dafür gibt es eine berufsständische Versorgungseinrichtung als Direktversicherung "Presseversorgungswerk" heisst das. Eigentlich eine gute Sache. Man kommt erst nach Ablauf der eingezahlten Beiträge z.B. Endalter 60 oder 65 an die Versicherungsleistung. Bei Abschluss vor zig Jahrzehnten war es Bestandteil, dass diese Einzahlungen (Gehaltsumwandlungen) steuer-und sozialversicherungsfrei waren. So steht es im Vetrag, das war auch maßgeblich dafür, dass viele ihr Urlaubs-und Weihnachtsgeld als Einmalzahlung jährlich da investierten. Ich glaube das war zu DM-Zeiten so um p.a. 2400. Konnte im Laufe der Jahre erhöht werden.
Jetzt kommt der Kausus knacksus ...
Da er Kinder hatte, war er logischerweise gesetzlich krankenversichert. Ist nachvollziehbar.
Dann kam die Überraschung 2004. Neues Gesetz - bislang kaum bekannt. Beiträge auch auf Lebensversicherungen. Mit ihrer Forderung setzt die KK eine Vorgabe aus dem GKV Modernisierungsgesetz (GMG) Betroffen sind davon auch Direktversicherungen. Jetzt kommts: Nicht betroffen sind alle Privatversicherten
Der Kunstgriff der Bundesregierung war die fiktive Verteilung der Auszahlungssumme auf 120 Monate.
Das heisst es wurde die Auszahlungssumme einfach auf 10 Jahre verteilt. Allerdings muss der Versicherte die Beiträge auch nicht in einer Summe zahlen sondern kann 120 Monate diesen Anteil abstottern. Erlebt er die Auszahlung nicht, darf seine Witwe oder andere Begünstigte dann zahlen.
Einfach grandios, was diese politischen Gängster sich da einfallen lassen. Das zu Treu und Glauben.
Merkt ihr was?
Von Inge Kloepfer
Anmerkung:
Ich erlaube mir mal den entsprechenden Text als Zitat von ganz unten nach ganz oben zu stellen, weil da das wesentlich interessantere drinsteht. Dann brauche ich auch keinen Einlagensicherungsfond, wenn ich das ganze wieder in Zweifel ziehe - oder? Soll wohl nur eine weitere Beruhigungspille werden. Früher hat man die Leute verdeckt verscheissert, heute macht man es ganz offen (..)
Zitate:
....Wie sicher das Geld der deutschen Sparer über die gesetzliche Garantiesumme im Falle eine Bankpleite dann wirklich ist, kann allerdings ernsthaft niemand sagen. "Wenn heute tatsächlich eine große Bank in Schwierigkeiten gerät", sagt Herbst, "dann wird das nicht mehr in isolierter Form stattfinden, sondern das gesamte Finanzsystem betreffen.".....
Anmerkung: Ich könnte euch heute schon sagen, wer das sein wird - aber ich bin still ... Dominoeffekt ... Über oder unter ist auch nur eine Worthülse - Muster ohne Wert!
....Mit anderen Worten: In Zeiten des modernen Finanzkapitalismus kommt eine Pleite selten allein. Die privaten Sicherungsfonds würden schnell an ihre Grenzen stoßen. "Die Garantiezusagen für Einlagen, die die Banken über den gesetzlichen Rahmen hinaus machen, sind daher nicht viel mehr als Augenwischerei", meint Herbst.....
....Dem verunsicherten Anleger bliebe damit nur noch die Möglichkeit, auf die sogenannte Merkel-Garantie zu setzen....
Anmerkung: Da freut sich aber das Volk ..... tosender Beifall ...... bitte beim lesen nicht vergessen in die Hände zu klatschen vor Begeisterung ....
Jetzt kommt der Anfang vom Artikel (Ist eben wie bei dem Kleingedruckten, da fange ich immer zuerst an zu lesen..)
Zitat:
....23. Mai 2009 Am 1. Juli wird Geld ein bisschen sicherer. Das gilt zumindest für die Einlagen bei Banken. Denn wenn ein Geldinstitut pleitegeht, war das Geld der Kunden bisher nur bis zu 20.000 Euro pro Person vom Gesetz geschützt. Im Juli aber wird sich diese Garantiesumme auf 50.000 Euro erhöhen. 2011 soll der Betrag dann nach dem Willen des Gesetzgebers auf 100.000 Euro steigen. Von Juli an wird der Kunde auch nicht mehr, wie bisher, mit zehn Prozent am Verlust beteiligt.....
Anmerkung: "Warum wohl? .... Wenn ich dann Totalverlust erleide, mehr wie 100 Prozent geht nicht (..)
...Im Fall der Pleite fließt künftig also etwas mehr Geld etwas schneller....
http://www.faz.net/s/...048D951173437C5AE4~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Meint der Verfasser das Notgeld? Hatten wir auch schon mal ... an Ausgabestellen wird es nicht mangeln.
Es muss nicht immer ein Krieg sein als Ursache, ein Finanzkrieg mit Offenbarungseid reichrt da auch schon.
hier gibt es einen guten Bericht dazu: http://www.papiergeld.de/html/wissenswertes_ueber_notgeld.html
Statt mit der Allgemeinheit solidarisch ihre Steuern hier zu zahlen, es bliebe immer noch genug übrig, setzen sie ihre vermeintlichen "Steuersparschnäppchen" + Grundkapital in den Wüstensand. Recht so. Es sei ihnen von Herzen gegönnt.
Aus der Traum
Geldanlage
24.05.2009, 9:49
Zitat:
...Gelockt von zweistelligen Renditen und Steuervorteilen steckten deutsche Anleger Millionen in Dubai-Fonds. Jetzt gibt es beim ersten Anbieter Probleme....
Es regierte die Gier nach Größe, Glanz und Geld. Dieser Dreiklang muss jetzt umgeschrieben werden. Längst hat die Weltwirtschaftskrise den Persischen Golf erreicht, vor allem der Immobilienmarkt leidet - und mit ihm deutsche Privatanleger, die vom Dubai-Boom profitieren wollten.
Wenn hohe Renditen locken
Zitat:
...Gelockt von hohen Renditen und Steuerersparnissen steckten Anleger Millionen in geschlossene Immobilienfonds, die in Bürotürme und Hotels investieren. Geschlossene Fonds sind keine Wertpapiere, sondern langfristige Beteiligungen an einer Unternehmung. Dem Anleger gehört ein Stück einer Immobilie. Eine solche Beteiligung ist sehr risikoreich, Investoren müssen im schlimmsten Fall mit dem Verlust all ihrer Einlagen rechnen....
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/953/469510/text/
Geile Artikel, natürlich immer gewürzt mit ein paar Querschüssen auf gewissen elitäre Dummschwätzer!
Sehr informativ!
Eigentlich reicht es einmal am Tag hier reinzuschauen um zu sehen was die Musik spielt!
Zusammenfassend ist es doch nun so, daß wir an den Märkten eine zunehmende "Unruhe" antreffen, es jucken bereits diverse Finger von mißbrauchten Klickaffen!
Nervosität macht sich breit, egal wo man hinsieht!
1. Anleihen kollabieren zunehmends und die FED kommt nicht mehr hinterher, die gekauften Anleihen der Primary Dealer zurückzukaufen! Deshalb Dollar-Knick! Deshalb auch Rohstoffe incl. Gold rauf! Nicht mehr und nicht weniger!
2. Porsche, Alcandor, Hertie.......Nanu, wollten uns bestimmte Möchtegern nicht erzählen, so etwas wäre unmöglich? Nun, ich denke der Thread hat bereits die Realität in gewohnter Weise vorweg genommen, denn das hatten wir fest im Terminplan schon Anfang 09! Gähnnnnn, hier überrascht uns so etwas nicht!
3. Zensur hier und da, nanu Spiegel usw. planen eine Eurocarta für die freie Publizität der Journalisten! Nanu, haben wir das nicht auch schon durch? Wer liest bzw. schreibt denn hier von wem ab?
4. Last but not least Gold.....................nanu, wer will denn hier noch dagegen ankommen? Eine immense Grundstärke liegt im Metall................der lange Zeitraum zwischen 850/900 ist wie Zement geworden! Tagtäglich an dem das Metall darüber verweilt, wird dies der neue Boden, in Ablösung an den damaligen 250/300er Boden!
Hatten wir auch schon durch........!
5. Merkel Angela........................nun ich bin gespannt, was da noch alles kommt, vor allem bin ich mir 100% sicher das da viele des CDU-Männerclubs dahinterstehen! Hardcore...
So bis dann!
Die Amerikaner werden diese Woche für rund 110 Mrd. Dollar!!!!! Anleihen am Markt platzieren!
Wenn diese Sache wieder schief geht, gibts mächtig Zug in Sachen Gold-Up und Dollar-Down!
http://www.cnbc.com/id/30884871
http://www.mmnews.de/index.php/200905253003/...chen-Burger-krieg.html
Euro: Dynamit für europäischen Bürgerkrieg?
Der Euro ist keine Grundlage für „Die Vereinigten Staaten für Europa“ sondern Sprengstoff, aus dem ein europäischer Bürgerkrieg entstehen könnte. Bei der Euroeinführung haben die Verantwortlichen offenbar Dynamik mit Dynamit verwechselt.
Mit einer Dreistigkeit und Dickfälligkeit behaupten noch immer einige führende Vertreter dieser Währungswurstelei, dass der Zusammenschluss der 16 Euro-Länder (also die EU-Staaten, die das europäische Geld eingeführt haben), ein Bollwerk der Stärke gegen die Finanz- und Wirtschaftskrise darstellt. Das ist (mit Verlaub) die wohl dümmste Aussage, die zurzeit in den politischen Kreisen kursiert.
Von den genannten 16 Euro-Staaten sind sage und schreibe 12(!) schlicht bankrott. Anders ausgedrückt bedeutet das: Nur 4 Staaten (Deutschland, Österreich, Niederlande und Finnland) haben nachweislich korrekt und ordentlich mit der gemeinsamen Währung gearbeitet, was man an den Überschüssen der Leistungs- bzw. Handelsbilanzen dieser Länder nachweisen kann.
Alle anderen Staaten des gemeinschaftlichen Geldes haben eindrucksvoll das Gegenteil bewiesen. Die Außenhandelsdefizite haben zum Teil dramatischere Dimensionen erreicht, als es die USA vorzuweisen haben (prozentual gesehen oft um die 10%). Zum Beispiel Irland, Spanien, Portugal, Griechenland und auch unser Nachbar Frankreich sind leider seit Jahren nicht angemessenen verantwortlich mit unserer Währung umgegangen und schieben gewaltige Defizite vor sich her. Diese Länder haben sich also durch Außenschulden in die Bredouille gefahren und auf Pump mehr konsumiert und investiert, als die Kapitaldecke hergab.
Mit diesem Konglomerat aus „fußkranken“ Teilnehmern lässt sich schwer eine Abwehrkraft gegen die von den Banken inszenierte Wirtschaftskrise aufbauen.
Im Gegenteil, der Euro entwickelt sich zum sozialen Sprengstoff par excellence; aber auch diese daraus resultierenden Unruhen könnten zum „Plan“ gehören, denn jeder Krieg (auch Bürgerunruhen) kosten Geld durch Waffen, Armeen und Sicherungsmaßnahmen, die man dann nach alter Manier als Waren und Dienstleistungen im Bruttoinlandsprodukt verbuchen kann, um die gewaltige neue Geldmenge zu „unterlegen“. Verdienen wird dann wie immer das Geldmonopol, zu denen natürlich u.a. auch die Rüstungsindustrie gehört. Die Kosten für diese „Aufwendungen“ landen logischerweise beim Steuerzahler versteht sich. Wer diesen vorigen Sachverhalt noch nicht verstanden hat, sollte sich meine letzten Aufsätze ansehen, die diese Methoden detailierter beschreiben. Da tun sich wirklich Abgründe auf…!......................................