Das darf net wahr sein beim Kündigen meiner MLP-LV
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 08.04.05 08:30 | ||||
Eröffnet am: | 06.04.05 21:42 | von: RickAstley | Anzahl Beiträge: | 19 |
Neuester Beitrag: | 08.04.05 08:30 | von: SAKU | Leser gesamt: | 12.699 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
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Nun,nach 18 Monaten habe ich meine 3 Policen bei MLP gekündigt.Die Beiträge wurden mir als Studentem einfach zu hoch,ich habe seit Monaten keinen Berater mehr bei MLP gehabt,ich persönlich fand für mich bessere Angebote für die BU,Lebensversicherungen haben für mich an Reiz verloren etc.Darum geht es aber nicht.Es geht darum,daß ich in den 18 Monaten über 1800 Euro eingezahlt habe.Diesen Monat nun kommt meine Abrechnung mit den Rückkaufswerten und was steht da?Ich bekomme nichts zurück!Noch viel besser,MLP erhebt eine Restforderung von insgesamt 3 Cent (!),die ich innerhalb der nächsten 14 Tage überweisen muß und auch gerade überwiesen habe.Ich hab eine Mail an MLP geschrieben,daß mich das doch schon sehr wundert,daß ich über 1800 Euro einzahle und nun sogar noch draufzahlen soll und nichts zurückbekomme.Da muß doch ein Fehler vorliegen,oder?
Nehmen wir als Beispiel lediglich meine eine Police,wo nur für fondsgebundene LV eingezahlt wurde.18 Monate lang über 66 Euro-und was ist der Anteilsbestand?259,13 Euro!Weit über 1100 Euro eingezahlt und knapp 260 Euro Anteilsbestand?Das kann doch nicht sein!Von den 259,13 Euro werden dann noch 105 Euro Abschluß-und Verwaltungskosten und 154,14 Euro Stornoabschlag abgezogen,was zu einer MLP-Restforderung von 1 Cent führt!
Habt ihr Erfahrungen mit dem Kündigen von MLP-LV und BU-Versicherungen?
Was meint ihr dazu?Liegt hier ein Fehler vor oder ist das wirklich die bittere Realität?
RickAstley
Bei der Zillmerung werden die ersten Beiträge zur Deckung der Vermittlungsprovision und Abschlusskosten verwandt.
Erst anschließend sparst Du Kapital in Deiner LV an.
gruß
volvic
Hab mich wirklich beschwatzen lassen.Von solchen Kosten war natürlich nie die Rede!
Von irgendwas wollen die Berater/Vermittler/Verbrecher (Wie auch immer ihr sie nennen mag) leben. Die Höhe dieser Provision steht auf einem anderen Blatt...
So, nun machst du frühzeitig die Grätsche - am Tag nach der Unterschrift ohne auch nur 1 Cent gezahlt zu haben. Der Begünstigte bekommt die Vertragssumme.
Legitim, dass sich die Versicherer erstmal ihr Geld holen, oder?
Ablegen unter "E" wie Erfahrung - leider - aber fürs nächste Mal merken...
2. Den Anbieter sollte man gut auswählen.
3. LV niemals kündigen, allenfalls in einer Notlage, lieber Beiträge aussetzen.
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Fischer sagt, er habe in den Jahren 2000 bis 2002, "nicht schnell, nicht entschlossen und nicht umfassend genug als verantwortlicher Minister gehandelt". Fischer sagt: "Das sind meine Fehler! Das ist meine Verantwortung!"
Buche es einfach als Lehrgeld ab und lass keinen Vermittler mehr ins Haus, der dir was Gutes tun will.
timchen
ich weiß schon, wieso mir von diesen typen keiner über die schwelle kommt.
tip für die zukunft: vor jedem langlaufenden vertrag selber schlau machen (aber richtig...) und dann erst abschließen.
mfg
GF
Zeit,mir das Kleingedruckte durchzulesen,hatte ich übrigens auch nicht.Der Vertrag wurde zuletzt vorgelegt,mit dem Finger auf die Stelle gezeigt,wo unterschrieben werden soll und fertig.Sicherlich schützt Unwissenheit und der Glaube an eine wirklich faire Behandlung nicht vor teurem Lehrgeld.Aber inwieweit das ganze Verhalten moralisch/menschlich in Ordnung ist,sei dahingestellt.Natürlich wird auch Angst geschürt,wenn es heißt,ohne hohe LV steht nachher irgendwann meine junge Familie vor dem Ruin,kann noch nicht einmal meine Beerdigung bezahlen (zu dem Zeitpunkt des Vertragsabschlusses war ich solo*g*) und erst Recht ist die BU-Versicherung wichtig,denn sonst muß bei meiner Berufsunfähigkeit nachher meine Familie in eine kleinere Wohnung umziehen wegen mir.Über die Wichtigkeit der Versicherungen möchte ich gar nicht mal meckern,aber im Nachhinein muß man halt eingestehen,daß es auf Dauer für mich einfach zuviel war.Wer steckt schon sein ganzes Geld,das er hat,in LV und BU-Versicherung?
Vielen Dank für eure ganzen Tips und Meinungen,das alles hat mir viel gebracht.
p.s.: will nich klugscheißen, ist nur meine persönliche einschätzung.
mich wollte so ein smarti von der H-M nach meinem studium auch zu ner KLV überreden (noch kein einkommen, keine familie...). das war der erste und letzte versicherungsfuzzi, der meine hütte betreten hat, hehehe.
mfg
GF
Wenn der Fuzzi es also schafft, Dir ne KLV über 100000 Euro aufzuschwatzen, kriegt er dafür 3000-4000 Euro. Allerdings ist die Zahlung der Provision an gewisse Bedingungen gebunden. Wenn der Versicherte z.B. bereits nach einem Jahr wieder kündigt, dann muss der Vermittler die Provision wieder zurückzahlen. Oder einen Teil davon, es gibt verschiedene Modelle.
Was lernen wir daraus? Die Versicherungsgesellschaft selber kann eigentlich nur im Versicherungsfall Verlust machen. Gegen jegliche andere Form des Geldverlustes ist sie vertraglich abgesichert.