Das checke ich nicht...
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 07.01.03 18:50 | ||||
Eröffnet am: | 07.01.03 16:54 | von: Karlchen_I | Anzahl Beiträge: | 7 |
Neuester Beitrag: | 07.01.03 18:50 | von: Karlchen_I | Leser gesamt: | 2.331 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Wann ein Krieg droht, dann stützt das üblicherweise den Dollar. War in den letzten Jahrzehnten immer so. In den letzten Wochen trat aber das Gegenteil ein - der Dollar wurde geschwächt. Das heißt nichts anderes als dass in Amiland - zumindest relativ gesehen - weniger Kohle als in Euroland angelegt wurde. Schon merkwürdig - woran liegt das? Araber oder wer?
Jetzt will der Bush ein Konjunkturprogramm auflegen = im wesentlichen: Dividenden sollen nicht mehr besteuert werden. Könnte ausländisches Kapital anziehen, und es stärkt die Kaufkraft der Amis. Gleichzeitig hat aber der Staat weniger Mittel und er muss Schulden machen. Eine erhöhte öffentliche Kreditaufnahme wirkt aber tendenziell wie eine Zinserhöhung. Die Frage ist nun wiederum: Wie wirkt sich das auf den Dollarkurs aus? Bei dem hohen Außenhandelsdefizit brauchen die Amis ausländisches Kapital.
Jetzt will der Bush ein Konjunkturprogramm auflegen = im wesentlichen: Dividenden sollen nicht mehr besteuert werden. Könnte ausländisches Kapital anziehen, und es stärkt die Kaufkraft der Amis. Gleichzeitig hat aber der Staat weniger Mittel und er muss Schulden machen. Eine erhöhte öffentliche Kreditaufnahme wirkt aber tendenziell wie eine Zinserhöhung. Die Frage ist nun wiederum: Wie wirkt sich das auf den Dollarkurs aus? Bei dem hohen Außenhandelsdefizit brauchen die Amis ausländisches Kapital.
Die haben ein riesiges Handelsbilanzdefizit - das können die nur mit ausländischem Kapital finanzieren. Deshalb brauchen die attraktive Anlagemöglichkeiten.
Zudem: schwacher Dollar = höhere Importpreise (etwa Öl) = geringerer Konsum.
Zudem: schwacher Dollar = höhere Importpreise (etwa Öl) = geringerer Konsum.
prinzipiell richtig. schaut euch die entwicklung des handelsdefizites der usa in den letzten Jharen an und es ist klar, dass der Dollar abschmiert. Außerdem genießt der € zudem noch einen Zinsdifferenzvorteil, den ich allerdings mit geringerer Priorität einstufe.
Ergo: Der Ami will einen niedrigen $ und den bekommt er, weil er in den vergangenen Jahren mehr exportiert als importiert hat.
Ergo: Der Ami will einen niedrigen $ und den bekommt er, weil er in den vergangenen Jahren mehr exportiert als importiert hat.
dass die Europäer immer weniger in den USA investieren:
- Aktien (aus Angst)
- Renten und Anleihen (wg. Zinsen)
Und alle wg. Währungsrisiko.
- Aktien (aus Angst)
- Renten und Anleihen (wg. Zinsen)
Und alle wg. Währungsrisiko.
lassen:
Ganz eindeutig: Das Bush-Programm stärkt den Dollar und hilft damit beispielsweise der deutschen Exportindustrie.
1. Keine Steuern auf Dividenden => Ami-Aktien werden attraktiver => mehr Kapital fließt ins Land => stärkerer Dollar
2. erhöhtes Angebot des Staates an Anleihen => läßt die Zinsen steigen => stärkerer Dollar.
Zwar kann es Effekte geben, die dagegen wirken, doch der Dollar dürfte steigen. Die Amis versuchen also, wie zuvor in Saus und Braus auf Pump zu leben. Was anderes ist das Handelsbilanzdefizit ja nicht.
Ganz eindeutig: Das Bush-Programm stärkt den Dollar und hilft damit beispielsweise der deutschen Exportindustrie.
1. Keine Steuern auf Dividenden => Ami-Aktien werden attraktiver => mehr Kapital fließt ins Land => stärkerer Dollar
2. erhöhtes Angebot des Staates an Anleihen => läßt die Zinsen steigen => stärkerer Dollar.
Zwar kann es Effekte geben, die dagegen wirken, doch der Dollar dürfte steigen. Die Amis versuchen also, wie zuvor in Saus und Braus auf Pump zu leben. Was anderes ist das Handelsbilanzdefizit ja nicht.