Das barbarische Metall


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Neuester Beitrag: 01.03.23 23:58
Eröffnet am:09.09.11 16:18von: harcoonAnzahl Beiträge:4.31
Neuester Beitrag:01.03.23 23:58von: warumistLeser gesamt:696.043
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17333 Postings, 7100 Tage harcoonBarbarisches Gesetz

 
  
    #2876
26.02.14 02:47
Das Gesetz geht auf eine Vorlage eines Abgeordneten mit Beziehungen zu christlichen Fundamentalisten in den USA zurück. In der ersten Fassung sah es noch die Todesstrafe für wiederholten homosexuellen Geschlechtsverkehr vor.

 

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2873 Postings, 4707 Tage 25karataktuell

 
  
    #2877
26.02.14 12:48
Infineon 8,12 Euro
Post hat die 27 genommen klingeling.......  

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17333 Postings, 7100 Tage harcoonAurum metallicum C1000

 
  
    #2878
26.02.14 13:09
Nichts gegen den Placeboeffekt, aber wer diesen Rat befolgt,
braucht bald kein Gold mehr, höchstens seine Erben :    

http://www.homoeopathie-homoeopathisch.de/...l/Aurum-metallicum.shtml

"angezeigt besonders bei Schmerzen hinter dem Brustbein, die in die Arme ausstrahlen."


 

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17333 Postings, 7100 Tage harcoonTDM Mülleri... Hundekot und Hokuspokus

 
  
    #2879
26.02.14 13:13
"Mein persönlicher Favorit ist allerdings die Grundsubstanz “TDM Mülleri”. Hinter dieser medizinisch-nüchtern Bezeichnung verbirgt sich ein ganz besonderer Ausgangsstoff: Tausend Deutsche Mark! Der Homöopath Karl-Josef Müller hat doch tatsächlich herausgefunden, welche Heilkraft im schnöden Geld steckt. Natürlich frage ich mich jetzt, ob ein Mittel auf der Basis von 500 Euro genau so gut wirkt wie “TDM Mülleri”? Und was macht man in ein paar Jahrzehnten, wenn keine Markscheine mehr da sind? Muss es wirklich ein Tausender sein? Oder reichen auch 10 Hunderter? Hier tut sich ein großes Forschungsfeld auf! ;) Leider habe ich bis jetzt noch keine weiteren Informationen zur monetären Homöopathie gefunden – vielleicht frage ich mal direkt Herrn Müller!"
 

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17333 Postings, 7100 Tage harcoonEnteignung auf Russisch

 
  
    #2880
27.02.14 13:42
Der Film wurde auf Arte gesendet, sollte bei Arte+7 abrufbar sein.
Ansehen! Habe jetzt diesen Link gefunden:


http://www.youtube.com/watch?v=vpHQVuNRUrU  

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2873 Postings, 4707 Tage 25karatFriedmann

 
  
    #2881
28.02.14 07:11
Gestern Abend verlässt Professor Lucke die Sendung von Friedmann bei N24:
Nach dem Lucke auf Grund aggressiven Verhaltens und Rechten Unterstellungen die Sendung verlassen hat, fragt Friedmann seinen verbliebenen "Gesprächspartner": Machen wir weiter? Und es wurde so weiter gemacht, etwas gemäßigter, aber fast im selben Stil und mit Richtungsänderung.......
Fazit: wenn eine Person den Raum verlässt, sollte man sich doch Gedanken machen, der Andere signalisiert, da siehst Du was Du gemacht hast, aber diese Einsicht scheint bei Friedmann nicht vorhanden. Er ist wie ein Kampfhund, der sich festbeißt!
Wundert mich, das da überhaupt noch jemand hin geht......  

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2873 Postings, 4707 Tage 25karatNachtrag

 
  
    #2882
28.02.14 07:17
Das Thema war auch völlig verfehlt, denn das Motto der Sendung war: Ist Deutschland der Zahlmeister Europas und nicht: ist die AFD eine rechstpopulistische Partei. Man hat Lucke hier wieder unter falschem Vorwand irgendwo hingelockt und ihm dann keine richtige Chance zur Stellungnahme gegeben!  

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17333 Postings, 7100 Tage harcoonFugmann zum Ukraine-Konflikt

 
  
    #2883
28.02.14 12:01
wie ich finde, eine interessante Betrachtung:

"Damit brechen die alten Fronten des Kalten Krieges wieder auf: der Westen gegen Russland und China. Man muß nicht an das Jahr 1914 denken, aber einige Parallelen zur Ausgangssituation des Ersten Weltkriegs sind durchaus gegeben: so eskalierten die Konflikte vor hundert Jahren an den ethnischen Konflikten in Serbien und das heutige Serbien scheint nun die Ukraine zu sein. Russland fühlt sich eingekreist vom Westen ähnlich wie Deutschland 1914.

Eins aber ist klar: dieser Konflikt ist zu groß und zu kompliziert, als dass er schnell gelöst werden könnte. Er wird die von der Entwicklung auf dem falschen Fuß erwischten Finanzmärkte noch lange beschäftigen. Das (geopolitische) Risiko ist der neue und eigentümlich alte - Faktor des Jahres 2014. Eine vergangen geglaubte Vergangenheit hat uns in vollem Tempo eingeholt. Für die Akteure an den Finanzmärkten ist es Zeit, die Risiken zurückzufahren und das ist keine gute Perspektive für die Aktienmärkte.."

http://www.ariva.de/news/kolumnen/...e-Folgen-fuer-den-Westen-4946275
 

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17333 Postings, 7100 Tage harcoon25karat, das war doch wohl klar vorhersehbar,

 
  
    #2884
28.02.14 13:10
dass Friedmann sich sofort an der Rassismusfrage festbeißen würde, egal, was das Thema war ("wenn das kein Rassismus war, was ist dann Rassismus?"...)

Meine Meinung dazu habe ich schon mal geschrieben:

Statt beleidigt die Runde zu verlassen, hätte Lucke  direkt den unmöglichen Gesprächsstil Friedmanns kritisieren können, und zwar energisch, weil auf der inhaltlichen Ebene eine Diskussion so gar nicht möglich war. Am interessantesten finde ich die unterschwelligen Aggressionen, die hinter dieser Konfrontation zu ahnen waren.

http://www.ariva.de/forum/...-die-Welt-357283?page=4607#jumppos115193

Wie kann man denn immer wieder so unvorbereitet in Talkshows gehen und prompt in die Falle tappen? Hätte Lucke auf der Metaebene den Gesprächsstil kritisiert, wären viele auf seiner Seite gewesen. Abe er kann scheinbar nur sein verletztes Ego verteidigen, und genau darauf hat Friedmann gesetzt. Ein verbaler Kampf voller Emotionen und Animositäten.






http://ef-magazin.de/2014/02/21/...frei-wars-nicht-beatrix-von-storch
 

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17333 Postings, 7100 Tage harcoonTalkshow-Hopper

 
  
    #2885
28.02.14 13:37
Bernd Lucke verlässt Talkshow von Michel Friedman - Medien - Süddeutsche.de
AfD-Sprecher Bernd Lucke flüchtet aus der N24-Talkshow "Studio Friedman". Tatsächlich hat Michel Friedman einen Fehler gemacht.
 

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2873 Postings, 4707 Tage 25karatFriedmann

 
  
    #2886
1
28.02.14 15:40
Eine Sendung so zu gestalten, ist nicht ok, damit ist für mich das Thema erledigt. Friedmann und Lucke mögen keine Freunde sein, aber man sollte einen gewissen Respekt zeigen. Lucke war nämlich schon mal bei Friedmann und er hat die Rechte Karte ausgespielt, somit hat Lucke sogar eine 2te Chance gegeben.....  

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17333 Postings, 7100 Tage harcoonDa bin ich ganz deiner Meinung

 
  
    #2887
28.02.14 15:56

2873 Postings, 4707 Tage 25karatEigentum

 
  
    #2888
1
01.03.14 18:14
Eigentum umfasst viele Dinge, vom geistigen Eigentum bis zu materiellen Gütern. Manche Eigentumsformen wie z.B. Sklaven wird aber heutzutage nicht einmal mehr der freie Markt verteidigen.
Ich würde Eigentum in drei Formen unterscheiden: Das Privateigentum ( z.B. Auto ), das Gemeinschaftseigentum ( z.B. Straßen ) und das Kollektiveigentum ( das ist aber eher das kommunistische System ). Moderne Wirtschaftssysteme bevorzugen das Privateigentum, da der Markt nicht ohne Aufteilung der Ressourcen überleben kann, im Gegensatz dazu gibt es im Kommunistischen System keinen Freiraum für persönlichen Gewinn, es gibt auch keinen Grund auf den Markt zu gehen, ja es gibt nicht einmal ein Markt. Marx war der Ansicht, das sich die Kapitalisten die Arbeit der Proletarier aneignen und die Arbeiter ausgrenzen. Macht und Reichtum wird also von einer Gruppe kontrolliert, womit er denke ich nicht so ganz unrecht hatte. Jedoch hat er nicht bedacht, wenn Eigentum Gemeinschaftsbesitz ist, hält zum großen Teil diesen niemand in Ordnung, da jeder denkt, der Andere würde die Arbeit tun, sieht man auch oft bei Vereinen. Die einen sind immer da, die Anderen nie....
Außerdem kann man auch nur großzügig sein und gutes Tun, wenn man etwas zu verschenken hat.
Jeder Staat, sogar der Kapitalistischste den ich kenne ( USA ) behält sich vor in die Eigentumsrechte einzugreifen.
Als Grund wird er stets Infrastrukturmaßnahmen oder die nationale Sicherheit angeben. Der Staat kann in solchen Situationen den Eigentümer jederzeit dazu Zwingen seine Eigentumsrechte abzugeben, allerdings muss er mit dem Marktpreis entschädigen ( USA ). Auch wird sich der Staat vorbehalten bestimmte Kulturelle Dinge zu schützen, bsp. ein Haus in der Altstadt darf nicht einfach durch ein Wolkenkratzer ersetzt werden. Der Staat sollte den Markt regeln, ein gänzlich unregulierter Markt führt oft zum Raubtierkapitalismus.  

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2873 Postings, 4707 Tage 25karatVerbesserung

 
  
    #2889
01.03.14 18:18
Muss heißen: Allerdings hat er nicht bedacht, wenn Eigentum Kollektivbesitz ist.......  

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2873 Postings, 4707 Tage 25karatStaatsschulden und Zinsen

 
  
    #2890
1
02.03.14 16:01
Weltweit geht ja das Schreckgespenst der Deflation um und sogar unser lieber Draghi befürchtet eine Deflation. Fakt ist aber, sinkende Zinsen und Teuerungsraten halten die Staaten überhaupt noch über Wasser. So müssen die USA  heutzutage nur noch 6-7 Prozent ihrer Ausgaben für Zinsen ausgeben, vor ca. 20 Jahren waren es noch etwa 15%. Manche Staaten wären bei steigenden Zinsen sogar umgehend B
bankrott. Japan bezahlt trotz Niedrigzins 20% der Staatsausgaben als Zinsen, würden hier die Zinsen auf 5% steigen müssten sie 100% der Staatseinnahmen für den Zinsdienst aufwenden, sie wären sofort bankrott! Die niedrigen Zinsen sind jedoch sehr schlecht für Sparer, sie erwirtschaften oft nicht mal mehr die Inflationsrate, de facto werden sie ärmer. Da sehe ich trübe Aussichten für Sparer und das über längere Zeit ( 10 Jahre, 20 Jahre, wer weiß? ). Insgesamt wird genau dies Dividendenstarke Aktien weiter treiben.......  

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17333 Postings, 7100 Tage harcoonUkraine Kontrovers, zum Nachhören u .- Denken

 
  
    #2891
03.03.14 11:13

17333 Postings, 7100 Tage harcoonSchampus allein trinken?

 
  
    #2892
1
03.03.14 12:45
weniger bekannte Zitate des Herrn K.

"André Kostolany: Ich war von diesem Tage an wohlhabend und hatte zu meiner großen Freude entgegen der allgemein vorherrschenden Meinung Recht behalten mit meiner Baisse-Spekulation. Es befriedigte mich aber nicht vollends, da meine ganzen Kollegen und Freunde plötzlich arm waren und alleine Champagner trinken wenig Spaß macht. Da ich weiter Baissier blieb und in der anschließenden Hausse mein gemachtes Vermögen wieder verlor, waren die Auswirkungen auf den Rest meines Lebens nicht allzu groß, wenn sie mich denn auch charakterlich prägten und durch ein Schlüsselerlebnis in der Kreuger-Aktie mich vom permanenten Pessimisten zum Optimisten werden ließen."

http://www.boersenreport.de/kostolany/interview_02.htm
Zitate von Kostolany Börsenforum - Aktien - Fonds
Hida ich bereits einiges an Zitaten von André Kostolany gesammelt habe und weiter auch auf der Suche nach anderen Zitaten von André bin möchte ich mal diesen Thread eröffnen Bi
 

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17333 Postings, 7100 Tage harcoonKühne Piloten...

 
  
    #2893
1
03.03.14 12:56
Wäre ich erst 70, also noch jung genug, würde ich die Hoffnung hegen, über die Berufspessimisten wahrhaft zu triumphieren.

Das große Unglück bei uns alten Spekulanten ist, daß wir zwar viele Erfahrungen gesammelt, unsere Waghalsigkeit jedoch verloren haben.

Es gibt alte Piloten und es gibt kühne Piloten, aber es gibt keine alten, kühnen Piloten.


http://www.zitate.de/autor/Kostolany%2C+Andre/  

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2873 Postings, 4707 Tage 25karatGeld und Funktion

 
  
    #2894
2
04.03.14 10:06
Geld hat die Menschheit in die Lage gebracht, auf Tauschhandel weitestgehendst zu verzichten. Es ist übertragbar und seine Verwendung aufschiebbar. Wenn Ware verkauft wird, kann der Verkäufer mit dem Geld andere Waren erwerben. Geld liefert den Maßstab für den Wert der Dinge, man kann die Preise vergleichen. Blutgeld bezahlt man für einen Mord, Brautgeld für eine Frau. Geld verleiht Familien, Personen und Staaten Status und Macht!
Es gibt 2 Arten von Geld: Primärgeld ( Primitivgeld ) oder Fiatgeld. Primärgeld z.B. Goldmünzen hat einen echten Tauschwert bzw. Gebrauchswert. Fiatgeld das zuerst im 10.Jh. in China in Umlauf kam ist an sich ein wertloses Tauschmittel, der Wert wird gesetzlich vom Staat festgelegt. Ursprünglich waren viele Fiatwährungen Zahlungsversprechen und wurden durch Goldreserven abgesichert. Seit 1971 ist das nicht mehr so!
Wer Münzen hat braucht nicht zu tauschen:
Man kann sie in die Landeswährung tauschen und damit von dem kaufen, von dem man kaufen will.
Man kann sein Geld aufbewahren, bis der richtige Zeitpunkt für ein Geschäft gekommen ist.
Jedoch es empfiehlt sich nicht alles in Münzen anzulegen! Ein bisschen Fiatgeld schadet nicht!  

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2873 Postings, 4707 Tage 25karatGeld mit Geld machen....

 
  
    #2895
1
05.03.14 08:00
Mit Geld mehr Geld verdienen kennt die Menschheit praktisch schon seit 5000 Jahren. Das moderne Bankenwesen wurde aber so vor 600 Jahren in Italien erfunden. Eine besondere Rolle hatte hier die Familie Medici, die auch schon über ein Filialnetz verfügten. In London, Brügge, Genf und einigen weitern wichtigen Handelsstädten waren sie vertreten. Dieser rege Geldfluss führte schließlich auch zur Erfindung des Wechsels, mit diesem Papier wurde dem Überbringer Geld ausbezahlt. Die übliche Funktion einer Bank ist, Geld einzusammeln von Leuten die Geld über haben und es gegen Zins an Leute weiter zu geben, die Geld benötigen. Da nun viel Geld über längere Zeit verliehen ist, haben Banken meist eine niedere Eigenkapitalquote, d.h. niemals werden alle Anleger gleichzeitig ihr angelegtes Zurückbekommen können, denn das meiste ist ja verliehen! So eine Situation nennt man Bankenrun und die Bänker fürchten dies, wie der Teufel das Weihwasser!
Je vernetzter und größer die Banken, desto geringer die Kosten, Vernetzungen führten unter anderem zu solchen Bankenplätzen wie der City of London! Heutzutage gibt es solche Ansammlungen aber immer weniger, durch das Internet ist man bestens vernetzt. Banken haben sich auch immer mehr spezialisiert und längst ist das Zinsgeschäft nicht mehr nur die Einzigste Einnahmequelle. Devisengeschäfte, Versicherungen, Aktiengeschäfte, Pensionsfonds, Investmentfonds und vieles mehr wird von Banken betrieben. Banken müssen unbedingt reguliert werden, sie müssen offen legen, welche Geschäftsaktivitäten sie verfolgen und sollten sich an Regeln halten!
Sind die Zinsen niedrig, sind für Anleger auch andere Anlagen, als das Sparbuch attraktiv!  

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17333 Postings, 7100 Tage harcoonInsider reduzieren Bestände

 
  
    #2896
05.03.14 16:24
Die Verkäufe von Aktien von Firmeninsidern in den USA sind auf einem Niveau, das seit dem Crash 2008 nicht mehr erreicht wurde wie die amerikanische Finanzseite MarketWatch berichtet.
 

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2873 Postings, 4707 Tage 25karatAktien als Anlage

 
  
    #2897
1
07.03.14 07:34
Der Handel mit Firmen Beteiligungen ist schon sehr alt. Grundlage war die Handelsschifffahrt im 15. Jahrhundert .Die Handelsflotten mussten gewaltige Summen aufbringen und das Geld war für Jahre gebunden. Jedoch die Erträge waren für dieses risikoreiche Geschäft wohl enorm. Um das Risiko zu verteilen, wurden Handelsgesellschaften gegründet. Investoren pumpten Geld in die Handelsfirmen und waren somit Miteigentümer und am Gewinn beteiligt. 1552- 1572 entstanden die ersten Börsen in Antwerpen und London. Ab 1680 treffen sich die Londoner Makler in Jonathans Coffee House um Aktien zu handeln. Das Modell der Firmenbeteiligung wurde insgesamt ein Erfolgsmodell, trotz einiger Rückschläge ist es bis in die heutige Zeit eine wichtige Methode zur Kapitalbeschaffung und die Aktiengesellschaft ist wohl immer noch ein Herzstück des Kapitalismus!  

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17333 Postings, 7100 Tage harcoonIst denn überhaupt noch Geld zum Sparen übrig?

 
  
    #2898
1
07.03.14 11:31
Als dramatisch bezeichnete Bortenlänger, dass vor allem immer mehr jüngere Menschen um die Anteilsscheine einen großen Bogen machen: Waren 2001 noch 17,5 Prozent der 20- bis 29-Jährigen in Aktien oder -fonds investiert, sind es heute nur noch 8,7 Prozent.

Das bedeute, dass die junge Generation möglicherweise in großem Stil falsch spare und damit auf eine Sicherung des Lebensstandards im Alter verzichte, warnte Bortenlänger: "Das können und dürfen wir als Gesellschaft nicht hinnehmen."
 

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2873 Postings, 4707 Tage 25karatDas klassische Wertparadoxon

 
  
    #2899
1
09.03.14 05:52
Es fällt auf, das Wasser obwohl es überlebenswichtig ist, in wasserreichen Ländern nicht als wertvoll gilt. Aber nichts ist nützlicher als Wasser, es ist für den Menschen essentiell, trotzdem bekommt man kaum etwas dafür. Diamanten dagegen sind kaum zu gebrauchen, aber ihr Tauschwert übertrifft den von Wasser bei weitem. Offensichtlich gibt es einen Wiederspruch zwischen Gütern und ihrer Bedeutung als Wertspeicher, bei Menschen. Der Preis wird hier durch die Menge bzw. Häufigkeit ermittelt. Da es viel Wasser auf der Erde gibt, hat ein zusätzliches Glas Wasser wenig Wert, ein zusätzlich gefundener Diamant also einen viel höheren Preis als ein Glas Wasser!  

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2873 Postings, 4707 Tage 25karatGemeinschaftseigentum

 
  
    #2900
10.03.14 08:40
Mit Kollektiveigentum habe ich mich ja schon befasst, widmen wir uns mal dem Gemeinschaftseigentum....
Nun, selbst in sehr gut funktionierenden Marktwirtschaften gibt es Dinge oder Dienstleistungen, bei denen Märkte scheitern. Dies sind Güter die für alle zugänglich sind, für die es aber schwierig ist, eine Nutzung durch Nichtzahler zu verhindern.
Straßenbeleuchtung, Leuchttürme oder etwa die Landesverteidigung können von privaten Anbietern nicht profitabel betrieben werden, denn hier wird es immer" Schmarotzertum " geben ( Konsumenten kommen zwangsläufig in den Genuß z.B. von Straßenbeleuchtung ohne zu zahlen ). Der Gewinnanreiz ist hier also nicht gegeben und der Markt versagt. Trotzdem gibt es eine Nachfrage nach diesen Gütern.
Der Staat wird dies also als Gemeinschaftseigentum betreiben und durch Steuern finanzieren.
Gemeinschaft- bzw. öffentl. Güter haben als Merkmale, das es schwierig ist Menschen von diesen Gütern ab zu halten, ohne zu bezahlen!  

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