Plug Power - Brennstoffzellen
Seite 892 von 921 Neuester Beitrag: 02.12.24 16:38 | ||||
Eröffnet am: | 13.06.13 16:04 | von: Alibabagold | Anzahl Beiträge: | 24.018 |
Neuester Beitrag: | 02.12.24 16:38 | von: Blitzstart | Leser gesamt: | 7.789.911 |
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Die gewagten 500 Tonnen pro Tag = 500000kg*365*9$/kg=1.642.500.000 $ *10= ca. ein Plus von 16,5B zur übrigen Revenue. 3B REV. in 2025 rechtfertigt eine CAP von 30B. Da kann sich jeder den Kurs berechnen. CAP/Aktienzahl= Aktienpreis. 1B$ amerikanisch gleich 1 Milliarde deutsch. 1B deutsch gleich 1Trillion amerikanisch. Aber das müssen unsere Nörgler hier so langsam wissen, schließlich dürfte man eine Abhebung vom Kindergarten Niveau mal vorsichtig erwarten ?
Moderation
Zeitpunkt: 24.12.23 17:29
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Zeitpunkt: 24.12.23 17:29
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
“We spent a lot of time and probably millions of dollars working with consultants to understand the regulations impact …”
Ehrlich? Kann ich kaum glauben. Natürlich sind die Steuergutschriften an Regeln gebunden und diese Regeln wurde vor 5-6 Tagen gefixed.
Jetzt beschwert sich Marsh darüber, dass er diese Regulierung nicht nutzen kann.
Vor mehr als 1,5 Jahren haben wir hier darüber diskutiert, dass man Steuergutschriften sowieso nur dann nutzen kann, wenn man Steuern zahlt.
Und nun behauptet Andy Marsh allen Ernstes im Fernsehen, dass er Millionen von Aktionärsgeldern ausgegeben hat, damit man ihm das übersetzt?
Wahnsinn.
Klöstlich.
Ich denke das wird auch die Frage gewesen sein, die Marsh für viel Geld diesen Consultants ausstellt hat, "wie bekomme ich eine geldwerte Gutschrift ohne sie monetarisieren zu können an den Endkunden ausgeschüttet, damit er bei mir kauft und wie kriege ich die dann über Umwege wieder zurück, um dann die Arge aufzubessern, ..."
Ich machen mich mal schlau, mit den amerikanischen Gesetzen, da kann man mit europäische oder gar deutsche Mathematik nicht dran gehen.
Allein schon wegen der Metrik.
Wer bisher noch nicht wusste, wie sich der Pisagong anhört, dann ist das hier eine Gelegenheit.
Noch gibt es zudem Einspruchsmöglichkeiten gegen die bisher durchgesickerten Pläne. Da ist m.E. aber noch lange nichts in trockenen Tüchern. At least ist es zwar richtig, H2 aus grünem Strom zu produzieren, um die vollen Zuschüsse zu erhalten (es wäre fatal, wenn der Strom aus Gas oder Kohle stammen würde), aber ich denke, es wird auf eine Übergangslösung hinauslaufen. Keiner will den H2-Unternehmen den Hahn abdrehen, das wäre in keinster Weise kommunizierbar.
Natürlich wird jetzt seitens der Industrie gejammert, was denn sonst? Auch Andy Marsh will so weit wie möglich Druck aufbauen, auch in Interviews. Man sollte das m.E. nich überbewerten.
Die Bidenadmin hat das dann dem IRA zugeordnet und unter der 26usc 45V war schon immer klar, dass es nur als Taxcredit geht.
Der Textrohling dieser Richtlinie ist auch seit mind. einem Jahr online abrufbar.
Das ist weder neue noch überraschend !!!
Das ganze Gutschriften-Verwendungs-thema in Bezug auf Arbeitsplätze und in Bezug auf grünen H2 haben wir hier in diesem Forum schon vor 1,5 Jahren durchkonjugiert. Das sind Steuergutschriften, die natürlich nur jemand nutzen kann, der Steuern zahlt und PP wird das durch seinen Verlustvortrag nicht auf absehbare Zeit nutzen können. Und falls die Steuerbehörde sogar mit außerordentlicher Prüfung Plugs 20-jähriges Verlustkontingent auf 3 - 6 Jahre zusammenstreichte, denn mehr geht gemäß Steuergesetzen in den US eigentlich nicht, selbst dann wäre Plug niemals in der Lage diese Gutschrift für sich zu Geld zu machen.
Was sich jetzt geändert bzw. was jetzt Form angenommen hat, ist die Staffelung und die Bedingungen.
Das ändert aber das Prinzip nicht. Vorher hat Marsh irgendwas erzählt, dass er das zum Vorteil nutzen könnte - jeder, der nicht ganz bescheuert ist, hat sich gefragt "wie?" .
Und jetzt behauptet er, Plug hätte wahrscheinlich Millionen USD an Berater ausgegeben, um diesen Taxcredit nutzen können, was aber nun wohl nicht klappt.
Da muss man weder abwarten noch was auseinanderbröseln.
Das Geld sofern er es wirklich ausgegeben hätte - was ich hier ganz offen anzweifele - wäre Aktionärsgeld gewesen. Mit KEs eingesammelt und nicht für operative Zwecke genutzt. Für einen Erkenntnisgewinn, der ohnehin nie im Zweifel stand.
Energie...on demand...
Da könnte man auch als deutsches Unternehmen noch "überleben ".
Und wenn der Strom günstig zu haben ist, sowieso ein gutes Geschäft.
https://h2.bayern/infothek/faqs/
Und für PV-Anlagen zuhause (wenn auch nicht ganz billig) gibt es auch eine Lösung für den Sommer:
https://v-electrolyzer.de/
Batteriespeicher sind auch nicht billig, und man hat später ein Entsorgungsproblem. Vom Rohstoffbedarf mal ganz abgesehen.
Vielleicht liegt gar kein so geringer Anteil der Zukunft von H2 in der Strompeicherung. Bei der Verschickung von H2 aus den Offshore-Anlagen im Norden zu den Verbrauchern im Süden mit der Bahn kommt man sicher auch schneller voran als beim Bau der Stromtrassen, denn da passiert fast nichts.
Allerdings ist die Grundidee schon bestechend. Im Sommer mittels Photovoltaik H2 zu erzeugen, welches im Winter für alle möglichen Zwecke verwendet werden kann: Heizen, Tanken, Stomerzeugung. Mit Batterien kann das nur in begrenztem Umfang funktionieren. Gerade für Mehrfamilienhäuser wäre das keine schlechte Lösung, da man H2 fast in unbegrenzter Menge speichern könnte und der Grad der Autarkie besser kalkuliert werden kann als bei Batterien. Diese sind im Winter schnell entladen, und wenn dann die Sonne ausbleibt, war's das...
Die Gastanks werden übrigens außer Haus gelagert, so schnell explodiert da nix ;-) H2 ist wie alle Gase sowieso nur bei einem ganz bestimmten Bereich von Sauerstoffanteil explosiv.
(Noch) großer Nachteil: die Anlage kostet mind. 85.000 € ohne PV, und auch 135.000 für ein Einfamilienhaus sind schnell erreicht, wenn man ganz autark sein möchte.
Insgesamt erscheint mir die Art und Weise der Technologieoffenheit vernünftiger, als wenn alle nur auf Wärmepumpe als ultimo ratio setzen.