Das Shorten von Aktien und Pennystocks in der BRD


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Neuester Beitrag: 29.09.06 21:28
Eröffnet am:16.03.06 14:15von: Mme.EugenieAnzahl Beiträge:24
Neuester Beitrag:29.09.06 21:28von: Mme.EugenieLeser gesamt:9.180
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7304 Postings, 6959 Tage Mme.EugenieDas Shorten von Aktien und Pennystocks in der BRD

 
  
    #1
7
16.03.06 14:15

in Deutschland

Und das shorten von Aktien in USA.

 

Weil es viele nicht wissen, oder glauben wollen, zur Information mittlerweile kann man in Deutschland shorten. Die CFD`s machen es möglich. In USA ist es verboten mit Pennystocks zu shorten, mit OTC Werten  ebenso, der deutsche Freiverkehr ist gleichzusetzen dem amerik. OTC Markt.

shorten von kleineren Werten geht bei:

Shorten Deutsche Aktien


Sino

http://www.sino.de/



10,000€ Mindestkapital

Vorteil: Shortan auch von kleineren Werten (Pennys) möglich

Nachteil: Relativ hohe Gebühren + Shorten auf einige Tage begrenzt

Quelle Aktienboard

Marktenge Werte wie Cobracrest kommen dann schnell kursmäßig unter die Räder.  Probleme bekommt der,

sich nicht rechtzeitig bei einer Kapitalerhöung mit den Aktien eingedeckt hat, weil er die Bezugsrechte dazu braucht. hat er die nicht, muß er sehen, wie er sie kaufen kann.

Fortsetzung folgt.

 

 

7304 Postings, 6959 Tage Mme.EugenieSAhorten wie die prifis

 
  
    #2
1
16.03.06 14:18
11.07.2005 13:07Shorten wie die ProfisWer an fallenden Kursen verdienen will, greift hierzulande üblicherweise zu Optionsscheinen oder Zertifikaten. Doch es gibt auch die Möglichkeit, im Stile eines Hedgefonds Aktien leer zu verkaufen, also zu "shorten".Bild zum Artikel

Dabei leiht sich der Anleger über seinen Broker Aktien von einem dritten Marktteilnehmer, z. B. einer Fondsgesellschaft, und zahlt diesem dafür eine geringfügige Gebühr. Dann verkauft er sie frei am Markt. Zu einem späteren Zeitpunkt kauft der Anleger die Aktien zurück und überträgt sie wieder dem Verleiher. Wenn der Kurs in der Zwischenzeit gefallen ist, kann er die Aktie günstiger zurück kaufen. Die Differenz zum ursprünglichen Verkaufspreis abzüglich einer möglichen Leihgebühr ist sein Gewinn.

Damit niemand auf die Idee kommt, sich in der Zwischenzeit mit dem Verkaufserlös für die praktisch ohne Einsatz geliehenen Aktien aus dem Staub zu machen, bleibt dieser bis zum Abschluss des Geschäfts vom Broker gesperrt.

Von den in Deutschland etablierten Brokern bieten Agrora-Direkt, E-Trade Germany, Sino und der US-Anbieter Interactive Brokers die Möglichkeit, Leerverkäufe durchzuführen. Dabei reicht die mögliche maximale "Haltedauer" von zwei Tagen bis zu 365 Tagen. Je nach Anbieter fallen neben den Trading-Gebühren teilweise auch Leihgebühren an, z.B. bei E-Trade Germany mindestens 40 Euro plus einer jährlichen Provision von rund 1,5 Prozent je nach Papier. Meistens muss für jeden Wert individuell nachfragt werden, welche Stückzahlen zu welchem Kurs verfügbar sind. Dabei gilt: Je geringer die Umsätze bei einer Aktie und je höher die Schwankungen in der Vergangenheit, desto schwieriger ist es, sich entsprechende Papiere zu leihen.

Besondere Risiken beim Shorten
Während man bei Long-Investments nur maximal 100 Prozent des eingesetzten Kapitals verlieren kann, sind beim Shorten theoretisch auch unbegrenzt hohe Verluste möglich. Ein Beispiel: Ein Anleger leiht sich eine Aktie mit einem Kurswert von zehn Euro und verkauft diese. Geht das Unternehmen pleite und stürzt die Aktie auf Null, verdient der Anleger zehn Euro - den maximal möglichen Gewinn. Nach oben kann das Papier allerdings beliebig weit steigen und dementsprechend auch der Verlust.

Deshalb ist die Aktienleihe ein Instrument für Investoren, die genau wissen, was sie tun. Auch ein professionelles Risikomanagement ist unerlässlich. Der Vorteil: Theoretisch kann man jede beliebige exotische Aktie shorten, die man für überbewertet hält - wenn man denn einen passenden Geschäftspartner findet. Bei Optionsscheinen oder Hebelzertifikaten ist man dagegen darauf angewiesen, dass ein Emittent Papiere auf die gewünschten Basis-Aktien herausgibt. In der Regel gibt es diese Papiere nur auf große, häufig gehandelte Werte, die in einem Standardindex enthalten sind. Dafür ist hier das Risiko im Vergleich zum Shorten geringer - der höchstmögliche Verlust beträgt "nur" 100 Prozent.

Börse ARD  

7304 Postings, 6959 Tage Mme.EugenieShorten wie die Profis soll es heißen

 
  
    #3
16.03.06 14:19
Verflixt warum gibt es keinen Editor!  

7304 Postings, 6959 Tage Mme.EugenieShorten bei Cobracrest, merktenger Wert

 
  
    #4
16.03.06 17:29

Ein Shortie hat einen Kauffauftrag reingestellt für 0,033 E bei

100000 St

Xetra-Orderbuch ABT / DE000A0AHTE5

  Stand: 16.03.2006 16:53 
15.03.: 09:00  |  10:00  |  11:00  |  12:00  |  13:00  |  14:00  |  15:00  |  16:00  |  17:00
16.03.: 09:00  |  10:00  |  11:00  |  12:00  |  13:00  |  14:00  |  15:00  |  16:00  |  17:00
Aktuell
 Stück   Geld KursBrief    Stück 
          1,62Aktien im Verkauf     4.000 
          1,60Aktien im Verkauf     2.000 
          1,59Aktien im Verkauf     500 
          1,55Aktien im Verkauf     18.000 
          1,54Aktien im Verkauf     5.000 
          1,52Aktien im Verkauf     1.000 
          1,51Aktien im Verkauf     400 
          1,50Aktien im Verkauf     2.000 
          1,49Aktien im Verkauf     4.075 
          1,48Aktien im Verkauf     1.257 
 
Quelle: [URL]http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/ABT.aspx[/URL]
 
 3.005     Aktien im Kauf1,43  
 2.000     Aktien im Kauf1,41  
 4.000     Aktien im Kauf1,40  
 1.250     Aktien im Kauf1,39  
 1.450     Aktien im Kauf1,37  
 1.500     Aktien im Kauf1,36  
 1.000     Aktien im Kauf1,19  
 4.000     Aktien im Kauf1,10  
 1.000     Aktien im Kauf0,50  
 100.000     Aktien im Kauf0,033  
Dies ist ein Beispielmodell, die Kurse sind real. 
 

7304 Postings, 6959 Tage Mme.EugenieWas ist ein Short Squeeze?

 
  
    #5
18.03.06 14:51

Shorten (Leerverkauf):
So gewinne ich bei fallenden Kursen

Wenn man Aktien leerverkaufen will, dann sollte man auf jeden Fall auch auf die Anzahl der bereits von anderen Marktteilnehmern "geshorteten" Aktien achten. Wenn schon sehr viele Aktien leerverkauft worden sind, dann kann dies nämlich ein sehr bullishes Signal sein. Wenn das Papier plötzlich anfängt zu steigen, dann müssen sich viele "Shorties" wieder eindecken (Aktien zurückkaufen), um den Margin Call zu vermeiden. Das Zurückkaufen der Aktien kann dann schon mal wie eine Kettenreaktion mit markanten Kurssteigerungen vor sich gehen. Dieses Szenario nennt man auch "Short Squeeze". Die Anzahl der leerverkauften Aktien einer Gesellschaft kann man z.B. bei verschiedenen Internetseiten nachlesen (siehe übernächste Seite: "Infoquellen"). Die Kennzahl hierfür heisst "Short Interest".
Damit eine Aktie bei beginnenden Leerverkäufen nicht anfängt in den Keller zu stürzen, gibt es in Amerika die "Up Tick Rule". Bevor eine Aktie leerverkauft werden kann, muss sie einen "Tick" gestiegen sein. Diese Regel wurde 1938 in Kraft gesetzt, um Manipulationen von Short-Sellern zu unterbinden. Momentan wird über die Aufhebung dieser Regel in den USA diskutiert.

  Wie kann ich deutsche oder amerikanische Aktien shorten ?

http://www.tradewire.de/tus/tus534.php3

 

452 Postings, 7517 Tage big_macEs ist sehr wünschenswert, daß Sondmüll wie CC ...

 
  
    #6
18.03.06 23:24
... ungespitzt in den Boden geshortet wird.

Das macht den Betrügern das Leben etwas schwerer
und ermöglicht auch anderen Gewinne mit solchem Abschaum  

111067 Postings, 9055 Tage KatjuschaHabe da sicher keine populäre Meinung

 
  
    #7
4
19.03.06 00:12
Aber da leider auch durchaus gute Aktien geshortet werden, gehört das Shorten kleinerer Aktien m.E. verboten. Wenn ich mir überlege, dass fast 80% meiner Depotwerte eine Marktkapitalisierung unter 50 Mio € haben, und da oft nur 30.000 € Tagesvolumen drin ist, dann kann jeder Idiot diese Aktien manipulieren. Und wenn Broker wie sino das forcieren, wird wirklich bald jeder Idiot zu sino wechseln, und genau das hat sino ja logischerweise auch vor.

Ich kann nur hoffen, dass die Gesetzeslage dahingehend geändert wird, dass alle Werte unter einer Marktkapitalisierung von 1Mrd € (oder unterhalb des MDax) nicht geshortet werden dürfen. Ist ja manchmal nicht schlecht den Amis einen Schritt voraus zu sein, aber die wissen in dem Fall, was richtig ist.

Nur meine Meinung.  

2692 Postings, 7118 Tage boersenjunkyExakt meine Meinung Katjuscha

 
  
    #8
19.03.06 01:56
Und wenn ich nen Stern vergeben könnte würd ich dir für dein Posting gleich 3 geben.

Ich denke meine Meinung zum shorten ist damit gesagt.

Servus
boersenjunky

-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--  

2 Postings, 6859 Tage Goldfinger10Löschung

 
  
    #9
19.03.06 22:51

Moderation
Zeitpunkt: 20.03.06 12:48
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel ID

 

 

111067 Postings, 9055 Tage KatjuschaWas hat die Aktienanzahl damit zu tun? 'grübel'

 
  
    #10
19.03.06 22:57
Wenn ne Aktie bei 0,05 steht, nützen 100 Mio Aktien doch nichts.

Hier gehts ums Handelsvolumen.  

7304 Postings, 6959 Tage Mme.EugenieDer Freeflaot beträgt nur 1,8 Mio

 
  
    #11
19.03.06 23:09

Schon wieder ein Shortie, der falsche Zahlen angibt, um den Kurs zu drücken. bis zum Ende der Frist wird das so weitergehen.

Cobra ist etwas für starke Nerven.

Hoffentlich ist der Filter jetzt weg.

 

63432 Postings, 7305 Tage LibudaJein

 
  
    #12
1
19.03.06 23:21
Shorten zu verbieten oder einzsuschränken macht keinen Sinn, denn die Möglichkeit, Shorten zu können, bremst unsinnige Euphorie.

Notwendig ist es allerdings, mehr Transparenz herzustellen (übrigens nicht nur beim Shorten).  In den USA werden wenigstens zehn Bankarbeitstage nach dem 15. die leer verkauften Bestände zzum 15. veröffentlicht. Auch das ist natürlich völlig unzureichend. Im Zeitalter des Internets ist es ein Anachronismus der schlimmsten Art, dass nicht zeitgleich mit dem Akt des Shortens auf einer Interseite zur Verfügung steht, wer leer verkauft und wieviel Stücke er leer verkauft hat. Zur Marktwirtschaft gehört nun einmal Transparenz. Leider verhindert hier die Investmentbankmafia Marktwirtschaft, weil sie an der Intransparenz der Märkte verdient - ein wahrlich absurde Situation. Auch wenn man ein glühender Verehret von Alan Greenspan ist, wie ich das bin, muss man ihm eines vorwerfen, er hat diese Intransparenz der Märkt geschützt, um den Investmentbanken Gewinne zuzuschanzen, für die diese nichts geleistet haben - eine planwirtschaftliche Tat. Übertroffen wurde er dabei noch von der Bush-Administration, deren Wahlkämpfe von dieser Mafia finanziert wurden. Die schlimmsten Finger sitzen aber sicher in London, die diese Mafiosi schützen, weil das für Großbritannien Sinn macht. Weil die Ineffizienzen die Gewinne der Investmentbanken erhöhen, ohne das eine volkswirtschafltiche Gegenleistung vorhanden ist, profitiert London davon, wo diese schlimmer Finger ihre Steuern zahlen. Besonders dreist ist, dass diese Aasgeier Europa ausbeuten, der Blair von den Blutsaugergewinnen Steuer kassiert und dann auch die anderen EU-Mitglieder abkassieren will. Deshalb mein schon mehrfach hier geäusserter Rat, der manchen naiven Sozialkundelehrer schockieren wird: Es wird höchste Zeit die Briten aus der EU zu werfen - hoffentlich raffen sich die echten Europäer endlich dazu auf, diesen Schamrotzern die rote Karte zu zeigen.

Hoffnungsvoll ist, dass der neue Fed-Chef Barananke vermutlich sich nicht mehr zum Schutzpatron einer Kaste aufspielt, die Marktwirtschaft verhindert, um den Rest der Menschheit auszubeuten. Auch der Präsident, der nach Bush kommt, wird dies nicht mehr wie Bush tun. Und Lob für Frau Merkel, die hat angekündigt, dass sie den Schmarotzern, die Marktwirtschaft verhindern, um Kohle zu machen, an den Leim will.

Welche Schlussfolgerungen sollte man daraus ziehen: Investmentbanken meiden, die Welt beginnt sich gegen die Schmarotzer zu wehren, die ohne Leistung einen nicht unerheblichen Teil der geschaffenen Wohlfahrt abzukassieren versuchen.  

7304 Postings, 6959 Tage Mme.EugenieIn USA gibt es zum Shorten mehr Reglen

 
  
    #13
19.03.06 23:55

und mehr Transparenz richtig.

Bei uns kann man überhaupt nicht nachlesen, wieviel , bzw. welche Aktien geshortet werden.

Ein Sodom und Gomorra.

obgleich auch hier , ich meine in USA einige Einschränkungen fallen sollen.

Nichts ändern wird sich jedoch daran, dass man OTC Werte als Anleger nicht leerverkaufen kann, der Market Maker kann das schon.

Marktenge Werte und Pennystocks kann man auch nicht leerverkaufen, der Market Maker kann das. Auch das ist so eine Sache, bei marktengen Werten, wenn Market  Maker das machen. War selbst einmal ein Opfer solch eines Marketmakers bei einem AmiWert.  Der verkaufte einfach meine Aktien leer, da er anhand meiner  aufgegebenen limitierten Verkäufe sah, dass ich eine Menge dieses marktengen Wertes hatte.

Da jede Limitänderung bie dieser Bank Geld kostete, habe ich sämtl. VErkaufsaufträge stehen lassen, die ich nach und nach verbilligt hatte. Der Makler dachte ich müsse verkaufen und drückte den Kurs tagelang nach unten.

Ich muß die Angelegneheit noch aufbereiten für den SEC, und habe evtl.  vor den Makler direkt in USA zu verklagen, nebst der dahinterstehenden deutschen Bank, der ich das rechtzeitig gemeldt habe, die mir jedoch keinen Glauben schenkte..

Habe durch diesen Marketmaker eine Menge Geld bei 2 Werten verloren.

 

Ich habe dann zwar durch traden des Wertes bei einer anderen Bank den Makler später teilweise ausgetrickst, doch hatte ich vorher eine Menge Geld deswegen verloren weil ich zuerst das Speil nicht durchschaut hatte, bzw. keinen Einblick ins orderbuch hatte.

Später konnte ich jedoch genau verfolgen, dass der Makler meiner Bank neine Aktien, nicht mal verkaufte wenn sie den Wert erreicht hatten sie teilweise nicht reinstellte die Verkäufe  und er ständig auf der Kauf Seite stand mit riesigen Mengen zu niedrigeren  Kursen.

Auch die Marketmaker betreiben manchmal solche Spielchen. Nur wenn es die Kurse beeinflusst, dann kann er seine Lizens verlieren.

Von diesem WErt wurden pro Tag ca. 7000 bis 20000 Aktien nur gehanelt. Man kann sich leicht vorstellen dass durch einen Leerverkauf , solch einen marktengen WErt beeinflussen kann.

Das dürfte auch die Erklärung sein, warum er meine Aktien nicht verkauft hat, tagelang, obgleich mehrmals der Kurs erreicht wurde. Weil sie nicht da waren, die hatte der Makler ja für seinen Leerverkauf benötigt.

 

 

 

 

7304 Postings, 6959 Tage Mme.EugenieCFD Trading

 
  
    #14
21.03.06 15:34

http://www.gcitrading.com/german/cfd-trading.htm

http://www.cmcmarkets.de/de/cfd/contact_information.jsp

http://www.actior.de/24.0.html

http://www.daytradeaustria.com/produkte/cfd_basic_vorteil.asp

Einige Links mit Brokern auch in Deutschland erreichbar, @Kicky bei denen man deutsche Aktien shorten kann mit cfd´s.

Würde mich mal interessieren, wer an Board damit praktische Erfahrungen hat?

 

 

 

7304 Postings, 6959 Tage Mme.EugenieUS- Short sells

 
  
    #15
21.03.06 15:41

Short sells

In den USA ist es durch das sogenannten "Shorten" (oder auch Leerverkauf genannt) möglich, auch an fallenden Aktienkursen zu verdienen. Lassen Sie uns ein Beispiel betrachten, um dieses Konzept zu erläutern:

  1. Der Trader leiht sich die gewünschten Aktien bei seinem Broker aus und verkauft sie zum aktuellen Marktpreis.
    Beispiel:  100 MSFT  (Microsoft Corp.) zu 136 1/2$ per Stück.

  2. Wenn der Verkauf ausgeführt wurde, so erhält er eine Gutschrift in Höhe des Verkaufspreises, in unserem Beispiel also 100 * 136 1/2$ = 13.650,00$.

  3. Die geliehenen Aktien müssen dem Broker aber zurückgegeben werden. Wenn die Kurse von MSFT nun fallen, so kauft der Trader sie zum Beispiel für 134 7/8$ am Markt und gibt sie seinem Broker zurück.
    Im Beispiel:  Kauf 100 MSFT zu 134 7/8$ = 13.487,50$ Kosten
    Dies ergibt einen Gewinn von 13.650,00$ - 13.487,50$ = 162,50$ abzüglich Gebühren.


Zu Beachten:

  • Das Ausleihen und Zurückgeben der Aktien geschieht bei den modernen Internetbrokern "unsichtbar" für den Benutzer, er gibt einfach beim anfänglichen verkauf statt "sell" ein "short sell" an.

  • Theoretisch ensteht für den Trader beim Shorten ein unlimitiertes Risiko, da er die geliehenen Aktien in jedem Fall wieder zurückgeben muss, d.h. sie zurückkaufen muss, egal zu welchem Preis.
    Das Gewinnpotential hingegen ist begrenzt, da der Preis der Aktie maximal auf 0$ fallen kann.
    Trotz dieses auf den ersten Blick negativen Verlust-/Gewinnverhältnisses bietet das Leerverkaufen von Aktien oft eine attraktive Gewinnmöglichkeit, da Bewegungen von Aktien nach unten oft heftiger und schneller erfolgen als nach oben.

  • Der short sell ist allerdings nicht für alle Aktien möglich, je nach Broker existieren verschiedene Limitierungen, zum Beispiel können Aktien unter 5$ meist nicht geshortet werden.

  • Das Shorten von Neuemissionen (IPOs) ist generell für 30 Tage nach Neueinführung untersagt.

  • Zum Shorten braucht man einen Margin Account (mit Kredit)

  • Der short sell darf nur auf einem "uptick" (="plus tick") oder einem "zero plus tick" erfolgen. Dies bedeutet:
    uptick - Der letzte Trade fand zu einem höheren Preis statt als der vorletzte, also zum Beispiel von 10 1/4 auf 10 5/16.
    zero plus tick - Der letzte Trade fand zum selben Preis wie der vorige statt, aber höher als der Trade davor.
    Ein Trade auf 10 1/8 nach einem Trade auf 10 wäre ein "plus tick",  wenn der nächste Trade nun wieder 10 1/8 wäre so ist das ein "zero plus tick".

  • Nach dem "Securities and Exchange Act" von 1934 dürfen die Direktoren und Aufsichtsratmitglieder Aktien ihrer eigenen Firma nicht leerverkaufen.
  • http://www.day-trading.de/Short.php
 

7304 Postings, 6959 Tage Mme.EugenieLeerverkauf I

 
  
    #16
1
21.03.06 15:45

   Leerverkäufe und andere Short-Spekulationen bei Aktien

  • Bei den großen Gesellschaften,die auf Leerverkäufe und Short-Spekulationen spezialisiert sind, haben sich zwei Varianten ausgebildet.
    • Die einen suchen nach Konkurskandidaten,hauptsächlich an der Nasdaq und im außerbörslichen Handel,weil dies dort häufiger der Fall ist.Dieses Verfahren ist ziemlich aufwendig,da man Insider-Informationen benötigt,um z.B. Bilanzfälschungen aufzudecken.
    • Die andere Richtung konzentriert sich dagegen auf die großen liquiden Aktien,sofern sie einerseits überbewertet sind und andererseits zu viele Kredite aufgenommen haben.
  • Dies alles sind standardisierte Verfahren,wie sie für große Firmen typisch und auch nötig sind. Der Einzelspekulant kann jedoch durchaus andere Verfahren anwenden,indem er z.B. mit Hilfe der technischen Analyse arbeitet,also Aktien nach demselben Schema shortet und leerverkauft, wie er dies auch mit Futures oder Devisen tun würde.Natürlich sollte er prüfen,wieviele Leerverkäufe schon auf dieser Aktie liegen,denn es wäre sehr gefährlich,eine Aktie zu shorten, die bereits stark geshortet ist,da unweigerlich dann ein Gegenschlag nach oben droht.
  • Auf keinen Fall aber darf man so vorgehen,wie die meisten Marktteilnehmer,die Aktien leerverkaufen,weil die Firma eine Niete ist.Denn die Tatsache,daß die Firma eine Niete ist,drückt sich vor allem im Kurs aus.Weiterhin muß man auch immer die Bewegung der Branche beachten,denn erst,wenn die Firma schon fast ein Konkurskandidat ist,fängt sie an, gegen eine steigende Branche zu sinken.
  • Da der durchschnittliche Spekulant keinen Zugang zu Insiderinformationen hat,Schieflagen bei Firmen auszunutzen,muß er sich mit der technischen Analyse begnügen.Dabei ist die Branchenkonjunktur ein zentrales Hilfsmittel:Selbst Branchen,die einigermaßen im Gleichtakt mit dem Gesamtmarkt sich bewegen,machen ihre Wendepunkte zu etwas anderen Zeiten als dieser.Daneben gibt es eben eine Reihe von Branchen,die wesentlich schlechter agieren als der Markt oder sogar gegenläufig sind.
  • Die Branchen sind ohnehin wichtiger geworden,da sich zunehmend die Bedeutung des sogenannten verdeckten Bärenmarktes erhöht hat.Dieser ist mittlerweile sehr typisch, darunter versteht man,daß einige Branchen bzw. einige Aktien von Branchen deutlich einbrechen und stark korrigieren,während der Gesamtmarkt noch steigt,jedenfalls kleinere Indizes wie der Dow,die nur die besten Firmen enthalten.Der größere S&P wird dann in solchen Phasen nur leicht sinken oder seitwärts gehen.Es kommt also immer wieder vor,daß 50-60% der Aktien stark einbrechen,während die Indizes kaum nach unten gehen.
  • Im Falle eines Crashs ist besonders das Leerverkaufen von Broker-Aktien interessant,da diese am stärksten von einem Bärenmarkt betroffen werden,besonders,wenn gleichzeitig auch die Bonds einbrechen.
  • Auch beim Daytraden von Aktien ist es wichtig,daß man die Überkauft-Situation der Aktie auf dem Tages-Chart feststellt und nicht etwa auf einem Intraday-Chart.Darüberhinaus muß man sich auf einem 2-Jahres-Chart der Aktie mit ihrer Persönlichkeit vertraut machen,denn die einzelnen Aktien zeigen typische Muster,auch gerade bei Markteinbrüchen.Auch die einzelnen Indikatoren funktionieren bei einer Aktie besser als auf eine andere.
Investieren mit Aktien
Relative Stärke

Gann-Regeln
Aktien-Kategorien
Aktienselektion
Aktienselektion 2
Aktienselektion 3
Aktienselektion 4
Aktien-Typologie
Analysten
Anleger-Psychologie
Bilanzkennzahlen
Branchen
Warren Buffett
Emerging Markets
Fundamental 1
Fundamental 2
Gewinnmitnahmen
Hightech-Aktien
Insideraktionen
Kontraindikatoren
Management
Marktanalyse
Shareholder
Übernahmen
Turnaround
 

                        Selektion von Aktien,die für Short-Spekulationen geeignet sind

Einbrüche bei einer Aktie werden im Normalfall frühzeitig angezeigt durch eine sinkende RS gegenüber den anderen Firmen der Branche.Auf diese Weise kann man Einbrüche vermeiden,die andere Investoren treffen wie ein Blitz aus heiterem Himmel.

 

                                      Die Gefahrenmomente der Leerverkäufe

  • Der normale Anleger hält dies für wesentlich gefährlicher,hierfür gibt es drei Gründe,von denen die ersten zwei relativ leicht zu widerlegen sind.
  • Die Hauptgefahr entsteht durch das Shorten auf Kredit,was eben einen Hebel hineinbringt,dies kann man einfach vermeiden,in dem man eben nur soviel shortet,wie man auch kaufen könnte.Das zweite Argument besagt,daß eine Aktie unendlich hoch steigen kann,während eine Aktie von 20$ maximal auch nur 20$ sinken kann.Dies ist natürlich nur mathematisch richtig,jeder Trader, der nicht blind ist,wird in der Lage sein,seine Verluste zu begrenzen.
  • Das einzige Argument,das wirklich gegen das Leerverkaufen spricht,ist die Tatsache,daß der Dow historisch gesehen einen Aufwärts - Bias hat,d.h. die Wahrscheinlichkeit favorisiert die Käuferseite,aber einmal davon abgesehen, daß es immer wieder längere Bärenphasen gibt,in denen Shorten sicherer ist als Kaufen,gibt es auch in den Bullenphasen immer Absteiger.Diese sind manchmal zahlreicher als die Aufsteiger,obwohl der Index steigt.Der Aufwärtsbias relativiert sich also stark,wenn man die vielen Konkursfirmen, u.ä. mitberücksichtigt,weiter auch die Firmen,die zyklisch schwanken.
  • Für das Shorten spricht im übrigen,daß er Markt sich nach aufwärts langsamer bewegt als nach unten.Dies bedeutet,daß normalerweise der Leerverkäufer ein leichteres Traden hat,er hat mehr Zeit seine Verluste glattzustellen.Ausnahmen ergeben sich nur bei den Aktien auf denen ein sehr hohes Short Interest,was natürlich die Gefahr einer Bärenfalle erhöht.
  • Der einzige Zeitpunkt,wo man nicht shorten darf,ist direkt nach dem Start eines neuen Bullenmarktes,weil dann die Märkte auch bei schlechten Aktien keine Kraft mehr haben nach unten aufgrund des vorhergegangenen Einbruches.So war z.B. die Zeit nach den Anschlägen vom 11.9.als die Kurse sich langsam wieder erholten,völlig ungeeignet für Leerverkäufe.
 

                   Leerverkauf von Aktien während eines Abwärtstrends

Hier ergeben sich häufig noch einfachere Chancen,da die Rallyes im Bärenmarkt tendenziell gleichmäßiger und regelmäßiger verlaufen,als die Korrekturen im Bullenmarkt.
Das Entscheidende dabei ist,daß man eben am Top der Rallye bzw. wenig danach shortet,da man später kaum noch Gelegenheit dazu hat:Der Abwärtstrend besteht eben aus heftigen Abwärtsbewegungen,wo Shorten kaum noch möglich ist wegen der Uptickregel unterbrochen von den Ruhephasen einer Rallye.Die Fische sind sozusagen nicht im Wasserfall,sondern im Pool.
 

                    Relative Stärke und Höhe der Leerverkäufe

  • Eine besondere Rolle kommt der RS zu im Zusammenhang mit den Leerverkäufen. Geringe Leerverkäufe zeigen nämlich immer,daß in den USA ein Großteil der Aktienpositionen mit Kredit erworben wurde.Der Markt stellt sich aber immer gegen die Mehrheit und gegen die schwachen Hände,ein Rückschlag ist daher unvermeidlich. Dieser wird aber immer angezeigt von einer Wende in der RS nach unten.
  • Umgekehrt sprechen ungewöhnlich viele Leerverkäufe und eine steigende RS für eine Wendung zum bullishen.
  • Sind nach einem längeren Aufwärtstrend in einer Aktie gleichzeitig euphorische Presseberichte und geringe Leerverkäufe festzustellen und stagniert gleichzeitig der Kurs,so kann man davon ausgehen,daß alle potentiellen Käufer bereits engagiert sind,so daß jetzt nur noch mit Gewinnmitnahmen zu rechnen ist.
  • Besonders in den USA verhält es sich so,daß ungewöhnlich geringe Leerverkäufe gleichzeitig nur in solchen Aktien auzftreten,wo hohe Aktienpositionen auf Kredit erworben wurden.Die Gefahr eines Rückschlags ist hier also sehr groß.
  • Tritt bei einer solchen Aktie jetzt eine Wende in der RS nach unten auf,sei es in der Aktie oder in der Branche.So kann man ziemlich sicher sein,daß der Markt dazu tendiert sich gegen die Mehrheit der Marktteilnehmer zu stellen,die in der Risikoposition der Kreditkäufe sich befinden.
  • Umgekehrt signalisiert eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Leerverkäufen zusammen mit einer steigenden RS,daß der Markt sich gegen die Leerverkäufer stellen wird.Dies ist also ein Kaufsignal,wohingegen der erste Fall ein Shortsignal ist.
  • Diese Voraussage wird noch sicherer,wenn man sie mit den Indikatoren des Nachfragepotential verbindet.Man kann auf diese Weise große Kursbewegungen voraussagen.
 

                             Vermeiden von Short Squeezes

Man muß prüfen,ob ein hohes Short Interest besteht,d.h. ob viele Aktien leerverkauft wurden und zusätzlich, ob viele Put - Optionen geschrieben wurden.In zweiter Linie ist auch die P/C - Ratio interessant.Leider ist dies alles nicht mehr so sicher,wie früher,da eben,wie gesagt,ein Großteil der Leerverkäufe Arbitrage - Geschäfte sind,häufig auch Steuerstrategien,oft Ende des Jahres.
Eine Short Squeeze mag sehr steil verlaufen,sie dauert aber nie sehr lange.Weiterhin ist zu beachten,daß meist noch eine zweite Squeeze auf die erste folgt,die noch gefährlicher sein kann.Sie entsteht dadurch,daß die Institution,die dem Broker die Aktie geliehen hat,in der Regel aus dem Konto eines Klienten diese Aktien jetzt benötigt.Im Intradaybereich hat man aber mit dieser zweiten Sqeeze nichts zu tun.

                                       Aktienselektion

Für das längere Shorten muß man einige Fundamentals beobachten: das Wachstum der Jahresgewinne in ihrem Trend,sowie der Vierteljahresgewinne,Änderungen im Management oder der Kultur der Gesellschaft, die Schulden und den Cash Flow,neue Technologien und Wettbewerber,die die Firma bedrohen können,besonders wenn sie nur ein oder zwei große Produkte hat,Übernahmen,usw.
Ein häufiger Grund zum Shorten ist einfach die Branchenrotation,meist sind die Aktien,die in der Branche führend sind,dann auch nach unten führend und haben das größte Abwärtspotential,wenn die Branche nach unten dreht.Ganz wichtig ist es auch,auf solche Aktien zu achten,wo sowohl die Institutionellen verkaufen als auch die Insider.Hier kommt häufig die Branchenrotation und innere Probleme
zusammen.
Am besten vermeidet man Aktien,die auf jedermanns Kaufliste stehen,zumindest im Bullenmarkt.Wenn z.B. Intel oder Microsoft ein paar Punkte heruntergehen,dann gibt es viele kleine Leute,die glauben,jetzt müsse man diese kaufen.Es sei denn natürlich,man hat exzellente Kenntnisse dieser Branche.

                         Das Shorten von überkauften Aktien

Man wird eine Aktie entweder shorten,wenn sie sich in einem langen Abwärtstrend befindet oder wenn sie extrem überkauft ist.Besonders im letzteren Fall sollte auch der Gesamtmarkt sinken.Zeigt die Aktie eine steilen Anstieg und der Markt sinkt,sind sehr sichere Bärengeschäfte möglich.- Man sollte die Aktien auf Tages - Charts beachten von mindestens einem Jahr zunächst.Auch sollte man den Überkauftzustand der Branche prüfen.Wichtig sind auch die Monate,besonders geeignet ist der späte August bis Oktober.
Zur Feststellung des Überkauftzustandes benutzt man einen RSI von 14 Tagen,den CCI von 12 Tagen, Bollinger - Bänder,einen 3 - Tage - EMA,der die Richtung wechseln muß und eventuell noch den MACD.
Befindet sich der Markt in einem starken Abwärtstrend,so kann dies allein ein Grund sein,um Intradaybereich zu shorten.

                      Zum Intradayshorten von überkauften Aktien

Es ist zu beachten,daß man während der Gesamtmarkt einen Aufwärtsbias hat,man im Intradaybereich zeitlich gesehen genauso oft shorten kann,wie long sein.Dies ist im übrigen auch ertragreicher.Den Overbought-Zustand stellt man auf 5 und 15 Minuten fest,die 15 Minuten dienen zur Bestätigung der Trendwende.
Im übrigen zeigen sich in 15 Minuten häufig klarerer Chartbilder,die dann ebenfalls den Trade sicherer machen.Der Blick auf den 15er Chart verhindert hier einen Trade im 5 - Minuten - Chart.Auf 15 Minuten hat sich nämlich ein Dreieck gebildet,das kurz vor dem Apex steht und hier muß man mit einem anfänglichen Fehlausbruch in die andere Richtung rechnen.

                             Gründe für falsches Timing

Statistische Auswertungen zeigen,daß die meisten Shortgeschäfte falsch getimed sind.Dies hängt zunächst einfach damit zusammen,daß eben die meisten Hedge - Geschäfte sind,die anderen Gesetzen unterliegen.Jedoch gibt es auch typische Fehler bei den Tradern,einer besteht darin,daß man zu spät in den Abwärtstrend geht.Die Entscheidung wird emotional getroffen und nicht nach bestimmten Kriterien.
Ein typisches Szenario wäre ein folgendes: eine Aktie ist zwei Monate gesunken und wurde von den Tradern beobachtet.Jetzt kommen die negativen News heraus und die Trader fangen an zu shorten.Genau dann aber besteht eine große Wahrscheinlichkeit, daß die Kurse wieder ansteigen nach einem kleinen Einbruch.
Dieser Einbruch führt nämlich wahrscheinlich auf eine wichtige Unterstützungslinie und Fibonacci - Niveau,so daß die Techniker einsteigen.Zudem gelangen die Funds - Manager der Value Funds zur Erkenntnis,daß die Aktie unterbewertet ist.
Ein anderer beliebter Fehler besteht darin,daß die Trader eine Aktie beobachten und dann irgendwann aus dem Bauch heraus entscheiden,daß sie zu hoch gestiegen sei.Dies ist natürlich ein noch verheerenderer Fehler.

                                     Intraday- Trends

Sie dauern normalerweise entweder 5,15,20 oder 35 Minuten.Nur ein Move von 30 dauert mehr als eine Stunde.
Die Gap - Breakouts auf Intradaycharts laufen in die Gap - Richtung im Schnitt zwischen 5 bis 20 Minuten. Der Tagesendtrend setzt sich in den ersten zehn Minuten des folgenden Tages fort.
Es gibt einen 3 - Tage - Zyklus,allerdings bedeuten tiefere Closes und tiefere Tiefs,daß der Trend drei Tage anhalten wird in etwa 85% der Fälle.
Die stärksten Trends finden statt in den ersten zwei Stunden und den letzten 2 1/2 Stunden,wobei die letzten 45 Minuten besonders wichtig sind,da man dort die Branchenrotation feststellen kann.

 

                           Ein Leerverkaufssystem von Connors

Idee

In der meisten Zeit steigt der Gesamtmarkt,wenn auch langsam,dann verdienen die Leeverkäufer wenig,aber wenn sie einmal richtig liegen,dann liegen sie eben sehr richtig.Das zentrale Problem dabei ist aber,daß man eben häufig zu früh verkauft.
Deshalb wird hier ein extremer Wert von 60 und zwar auf dem Wochen - ADX als Kriterium genommen.Um 60 auf dem täglichen ADX zu erreichen,genügt ein starker Anstieg.Für 60 auf dem Wochenchart muß der Anstieg parabolisch sein. - Die Aktie sollte auch teuer genug sein,häufig ist es sinnvoller,statt leer zu verkaufen,Puts,die tief im Geld sind,zu verwenden.

Regeln

Man sucht zuerst Aktien mit einem wöchentlichen ADX über 60,sie sollten mindestens 20$ wert sein,besser viel mehr.Nun wartet man auf den ersten ADX- Wochenwert von 60 oder darunter.
Dann shortet man die Aktie,wobei man 15% riskieren muß.Nach 20% Gewinn nimmt man die Hälfte mit und setzt die Stops näher heran.

Bemerkungen

Günstig ist es auch auf +DI und -DI zu achten,sie sollten zum Zeitpunkt des Shortens gegeneinander laufen,sich also verengen.Es ist zu beachten,daß es häufig vorkommt,daß der ADX bei 60 oder knapp darüber ein Doppeltop bildet.In der Regel geschieht der erste Top bei relativ niedrigen Kursen,daher sollte man einen steilen Anstieg,eben parabolisch,in den Kursen abwarten.Die Signale kommen nicht häufig vor,die beste Art,sie zu finden,ist es,in "Investors Business Daily" auf die Aktien zu achten,die eine RS von 98 oder 99 besitzen.

 

                         Das doppeltes Volumensystem von Tubb

Idee

Die Idee stammt aus einem alten Buch aus den 1930ern von Tubb.Er schrieb,daß sehr große Umsätze verglichen mit denen der letzten 15 Tage zeigt,daß die Aktie nahe einem Top ist.

Regeln

Die Aktie muß in der Nähe eines 3 - Monats - Kalender - Hochs sein.Das heutige Volumen muß mindestens doppelt so hoch sein,wie der 15 - Tage - Durchschnitt des Volumens.Drittens muß die Aktie am selben Tag oder im Verlauf der folgenden zwei Tage unterhalb der Eröffnung schließen.
Sind alle drei Faktoren gegeben,so können wir die Aktie innerhalb der nächsten zwei Tage shorten und zwar 1/8 unterhalb des Tiefs des Signalbars,also der Schwarzen Kerze.Das andere Ende nimmt man als Anfangs - Stop.

Bemerkungen

Es ist zu beachten,daß der Bar mit dem großen Volumen nicht notwendigerweise der Top sein muß.Typischer ist es,daß noch kleinere folgen,die dann noch höhere Hochs machen.

[Daytrading][Futures][Aktienindizes][Devisen][Aktien][Optionen][Links]
 

7304 Postings, 6959 Tage Mme.EugenieCFD Trading

 
  
    #17
1
22.03.06 08:44
 Berichte
CFD Trading (Aktien / Währungen / Devisen / Indicies) versus Aktienhandel – Leerverkäufe auf deutsche Aktien- CFD`s mit direktem Handel an internationalen Börsen

Aktien CFD`s: Aktien als CFD zu Shorten oder "leer zu verkaufen", das können doch nur die Profis – bzw. die Hedge Fonds Manager. Früherer war das so. Jetzt gibt dank der CFD`s auch für den Privatanleger die Möglichkeit, wie ein Hedegefonds Aktien an der Börse leer zu verkaufen (mit dem CFD) – zu shorten. Was sind CFD`s, wie geht das – und die wichtigste Frage: Was habe ich als Privatanleger davon wenn ich CFD`s statt Aktien handle? Bitte lesen Sie hierzu den nachfolgenden Artikel von Rafael S. Müller, Vorstand der trading-house.net AG. Die trading-house.net AG gehört zu den führenden Brokern, welche sich auf aktive Trader, auch sogenannte Heavy Trader, spezialisiert haben.
http://www.poppress.de/Kommentare/1565930

Weitere Informationen zum Aktien / CFD - Handel, Devisenhandel (FOREX / Währungshandel unter Banken) oder zum Handel mit Financial Futures (z.B. FDAX, Bund Future, Eurostoxx Future) erhalten Sie HIER oder lassen Sie sich für die Teilnahme an einem kostenfreien Infoseminar HIER registrieren.

Leerverkäufe sind eigentlich das normalste der Welt. Nur für Deutsche war das mit Aktien bislang nicht – oder in nur sehr begrenztem Umfang – möglich. Die Gründe hierfür sollen in der deutschen Gesetzgebung liegen. Welcher Paragraph dies allerdings genau aussagt, vermag niemand zu sagen. Es ist wohl eher so etwas wie ein Gewohnheitsrecht. Das Recht der Banken und Hedgefonds Manager auf eine Anlageart, die sehr profitabel sein kann, wenn der Aktienmarkt fällt. Technisch wäre es für die Banken kein Problem, allen Deutschen Leerverkäufe anziebieten, verlören Sie damit nur nicht die Möglichkeit, den deutschen Privatzockern die oft sehr teuren Zertifikate und Optionsscheine zu verkaufen. Eine Einnahmequelle, auf die keine Bank verzichten möchte. Genau diese, ist aber derzeit fast die einzige Möglichkeit eine Privatanlegers auch bei fallenden Kursen Geld zu verdienen.

Um dem deutschen Privatanleger die Möglichkeit von Leerverkäufen bieten zu können, bedient sich die trading-house.net AG einer der größten englischen Broker, welche zu den führenden Anbietern von Hedgefonds zählt. Der Leerverkauf deutscher Aktien funktioniert am besten mittels CFD`s. Und das geht so:

CFD kommt aus dem englischen „Contract For Difference“ und heißt wörtlich übersetzt: Differenzkontrakt. Das klingt viel komplizierter als es eigentlich ist. Sie werden gleich verstehen, wie ich das meine.

Die Geschichte:

CFD`s (in diesem Fall Aktien CFD`s) sind eine rein englische Erfindung. Bei den Engländern gibt es noch eine Stempelsteuer. Die gab es bei uns früher auch. Aber das ist zum Glück auch Geschichte. Das heißt, wenn ein Engländer eine Aktie kauft und hält, dann zahlt er eine Steuer. Die Stempelsteuer. Da diese Steuer das aktive Handeln mit Aktien sehr unattraktiv macht, da es in nicht unerheblichem Maß die Gewinne schmälert, kamen die Engländer auf eine geniale Idee und erfanden CFD`s.

Der Aktien – CFD Händler kaufte von nun an Aktien – hält sie aber nicht selbst in seinem Depot sondern belässt diese im Namen und Depot der Bank, die diese Aktie eh in eigenem Namen in ihrer Eigenschaft als Börsenmitglied für den Händler erworben hat. In der Praxis sieht das so aus:

1. Mittels eines Echtzeit- Orderroutingsystems (z.B. STOCKBUSTER) werden dem Händler im Puschverfahren automatisch handelbare Echtzeitkurse direkt vom XETRA System übermittelt. (Level II = mit Markttiefe)
2. Der Händler platziert seine Order unmittelbar über STOCKBUSTER im Xetra System. Jede Order des Kunden hat Einfluss auf die Kursentwicklung an der Börse und wird in das System eingestellt und dort ausgeführt. Kein Makler oder Market Maker steht zwischen dem Kunden und dem elektronischen Xetra System.

Achtung: Das ist nicht immer so. Es gibt Häuser die Ihnen NICHT den direkten Xetra Handel anbieten. In Deutschland nach meinen Information derzeit sogar alle Broker außer trading-house.net. Sehen Sie von solchen Angeboten ab. Sie handeln immer gegen den Market Maker oder anders gesagt, das Interesse des Market Maker ist IMMER dem Ihrigen entgegengesetzt. Gewinnen Sie Geld, verliert er Geld. Verlieren Sie, gewinnt er.

3. Sobald die Aktien – CFD Order des Händlers an der Börse ausgeführt wird, bucht die Bank die Aktien im EIGENEN Namen und liefert sie NICHT in das Kundendepot aus. Dem Konto des Händlers wird von der Bank an Stelle der Aktien ein Vertrag gutgeschrieben: Den CFD – Vertrag!
4. Da der Händler die Aktien nie erhält, muss er sie auch nicht bezahlen. Als Sicherheit für die spätere Erfüllung zum Zeitpunkt der Abrechnung muss der Händler bei der Bank lediglich einen Betrag als Sicherheit hinterlegen. Die sogenannte Margin. Diese beträgt je nach Volatilität der Aktie zwischen 10 und 50 Prozent des Wertes der Aktienposition.
5. Verkauft der Händler die Position wieder, so stellt er wieder eine Position in das Xetra System ein, wo die Aktien, welche die Bank in ihrem eigenen Namen hält, verkauft werden.
6. Nach dem Verkauf der Aktien an der Börse, rechnen Bank und Händler miteinander den DIFFERENZBETRAG zwischen An- und Verkauf der Aktien ab. Es handelt sich somit um ein hundertprozentiges Differenzgeschäft, bei dem der Händler zu keinem Zeitpunkt die Aktie selbst besitzt, die Kursentwicklung jedoch zu 100 Prozent dem Händler zugerechnet wird.


Welche Vorteile hat ein Händler in Deutschland? Sie zahlen ja keine Stempelsteuer.

1. Weil Sie die Aktien nicht bezahlen müssen, können Sie die Position hebeln. Selbstverständlich wirkt der Hebel in beide Richtungen.
2. Sie zahlen einen fest kalkulierbaren Zinssatz (Libor +3) anstatt eines immer gegen Sie laufenden Zeitwertes (deshalb Zeitwertverlust) oder einer nicht kalkulierbaren Volatilität (wie bei Optionsscheinen oder auf neudeutsch „Zertifikat“) Lassen Sie sich nicht blenden von ach so wohlklingenden Namen. Diese strukturierten Produkte werden entwickelt, um an Ihr Geld zu kommen! Oder kennen Sie alle Kosten, die in einem dieser Instrumente versteckt sind? Bedenken Sie immer die Interessenlage Ihres Kontrahenten! An ihr erkennen Sie Freund oder Feind!
3. Sie können die Position zeitlich unbegrenzt leerverkaufen (shorten). Die Möglichkeiten des Leerverkaufs unterliegen keinen Beschränkungen, wie dies in den USA der Fall ist. Die sogenannte uptick rule, die es Ihnen untersagt, eine Aktie zu shorten, die bereits fällt, gibt es nicht.
4. Sie handeln direkt an der Börse oder auch per direct access, wie die englischsprachigen das nennen. Kein Makler stellt Ihnen die Kurse, sondern andere Marktteilnehmer. Die Bank und die Börse nehmen hierbei eine neutrale Rolle ein. Kein Makler tut das. Denken Sie bitte daran, bei jedem Optionsschein oder Zertifikat, dass sie außerbörslich erwerben oder veräußern möchten. Dieser zusätzliche (ausserbörsliche) - Handel wird Ihnen von den Banken nicht aus Selbstlosigkeit angeboten, sondern wegen der sehr interessanten Margen!

In einem Satz: Mit Aktien-CFD`s handeln Sie schnell und direkt an der Börse, gehen wahlweise long oder short, hebeln bei Bedarf Ihre Position und haben keinen Zeitwertverlust oder einen Makler der aufgrund seine entgegengesetzten Interessenlage an Ihrer Schieflage verdienen würde.

Rafael Müller
Vorstand der trading-house.net AG

P.S.: Weitere Informationen zum Aktien / CFD - Handel, Devisenhandel (FOREX / Währungshandel unter Banken) oder zum Handel mit Financial Futures (z.B. FDAX, Bund Future, Eurostoxx Future) erhalten Sie HIER oder lassen Sie sich für die Teilnahme an einem kostenfreien Infoseminar HIER registrieren.

http://www.poppress.de/Kommentare/1565930

 

7304 Postings, 6959 Tage Mme.EugenieInteressante US Seite for Short Squeezes

 
  
    #18
17.04.06 10:31

7304 Postings, 6959 Tage Mme.EugenieWie funktioniert ein Leerverkauf

 
  
    #19
20.04.06 22:49
  31.03.2006: Leerverkäufe

Waren Sie sich jemals absolut sicher, dass ein bestimmter Aktienkurs fällt, und wollten Sie von dieser Kursentwicklung profitieren? Wünschen Sie sich nicht auch, den Wert Ihres Portfolios wachsen zu sehen, wenn Aktienmärkte generell rückläufig sind. Beide Situationen sind möglich. Viele Investoren verdienen Geld mit einer fallenden Aktie oder während eines Bärenmarktes dank einer fortgeschrittenen Investitionstechnik - Leerverkauf genannt.

Leerverkaufen ist keine Schwierigkeit, aber das Konzept dahinter zu verstehen, bereitet vielen Probleme. Grundsätzlich bedeutet für viele Investieren, eine Aktie zu kaufen, sie zu halten während ihr Wert steigt, und schließlich beim Verkauf einen Gewinn zu erzielen. Leerverkaufen ist das Gegenteil: Ein Investor verdient nur, wenn ein „geshortetes“ Wertpapier an Wert verliert.

Leerverkaufen ist eine ziemlich simple Strategie, dennoch gibt es viele einzigartige Risiken und Fallen, vor denen man sich in Acht nehmen muss. Es ist wichtig, zu verstehen, wie der gesamte Prozess funktioniert, bevor man sich hineinbegibt.

Wie funktioniert Leerverkaufen?

„Going long“ in einem Investment besagt, jemand kauft eine Aktie im Glauben, dass sie in der Zukunft steigen wird. Das Gegenteil ist „going short“, es bedeutet, ein Investor erhofft sich eine Wertminderung eines Aktienpreises.

Leerverkaufen heißt Aktien zu verkaufen, die man gar nicht besitzt. Das klingt ziemlich konfus, ist im Grunde jedoch ein einfaches Konzept.

Wenn man leerverkauft, borgt man sich z. B. von einem Broker diese Aktien aus seinem Bestand. Die Aktien werden verkauft und der Erlös kommt auf das Konto des Verkäufers. Früher oder später muss die Position geschlossen werden, in dem man dieselbe Anzahl an Aktien zurückkauft (covering) und dem Broker inklusive Leihgebühr zurückgibt. Sollte der Preis allerdings steigen, kauft man zu einem höheren Preis zurück und man verliert Geld. Sinkt der Preis, kauft man die Aktie günstiger als zu jenem Preis, zu dem man sie gekauft hat und kann die Differenz als Gewinn verbuchen.

Warum Leerverkaufen?

Es gibt zwei Motivationsgründe für diese Strategie:

1) um zu spekulieren
Der offensichtlichste Grund um leer zu verkaufen ist, von einer überbewerteten Aktie zu profitieren. Das vielleicht berühmteste Beispiel lieferte George Soros, als er 1992 auf den Fall des Britischen Pfunds setzte und über Nacht ein Vermögen gewann, mit dieser Transaktion allerdings die britische Währung in starke Bedrängnis brachte.

2) um zu hedgen
Einige wenige Money Manager verwenden „shortselling“ als aktive Investitionsstrategie wie eben George Soros. Der Hauptteil der Investoren benutzt diese Strategie um zu hedgen, was heißt, dass man Longpositionen mit Shortpositionen absichert.




Die Risiken

Nun wissen Sie, wie Leerverkaufen funktioniert – aber eine wichtige Angelegenheit sollte dennoch abermals erwähnt werden: Leerverkaufen ist sehr riskant!

Die Historie zeigt, dass Aktien grundsätzlich einem Aufwärtstrend unterliegen und die meisten von ihnen langfristig im Wert steigen. Womit ausgedrückt wird, dass Leerverkaufen bedeutet, gegen die generelle Marktbewegung zu wetten.

Wenn man leerverkauft, können die Verluste gewaltig sein. Ein Leerverkauf verliert, wenn der Aktienkurs steigt und es gibt kein Limit wie hoch er steigen kann. Auf der anderen Seite kann sie nur bis zum Nullpunkt sinken, wodurch der Drawdown begrenzt wird. In anderen Worten erklärt, besagt dies, dass man mehr Geld verlieren kann, als man investiert hat, aber man im besten Fall nur 100% Gewinn erzielen kann.

Wenn eine Aktie steigt und eine große Anzahl an „Shortsellern“ versucht, die Position zur selben Zeit abzudecken, kann aufgrund der starken Nachfrage die Preissteigerung beschleunigt werden (short squeeze).

Ein weiteres Problem kann auch sein, dass man zu früh „short geht“. Obwohl ein Unternehmen überbewertet ist, kann es lange dauern bis der Wert wirklich sinkt. Ein gutes Beispiel hierfür war die Internetblase, in der man sicher viel Geld verdienen konnte, wenn man Anfang 2000 leerverkauft hatte. Aber viele glaubten bereits ein Jahr zuvor, dass diese Aktien maßlos überbewertet waren. Wenn man 1999 den Nasdaq leerverkauft hätte, wäre man wahrscheinlich heute im Armenhaus, allerdings erreichte er 2002 wieder den Level von 1999.

Leerverkäufer sind nicht sehr beliebt, da viele diese Strategie als Hauptgrund von Marktabwärtsbewegungen verantwortlich machen. Mittlerweile wurden zahlreiche Regeln eingeführt, die es schwierig gestalten, mit Hilfe von Leerverkäufen einen Markt zu drücken. Auf der anderen Seite liefern Leerverkäufe einen wichtigen Beitrag zum Marktgeschehen. Sie sorgen für Liquidität, senken überbewertete Wertpapiere und liefern generell mehr Markteffizienz. Leerverkäufe sind oft der erste Schutz vor finanziellem Betrug. Allerdings gibt es, wie auch sonst überall, immer wieder schwarze Schafe und Gauner, die unethische Taktiken zur Verfolgung ihrer eigenen Ziele anwenden und Aktienpreise durch Shortverkäufe und Schmierkampagnen drücken.

Quelle: www.investopedia.com

 


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7304 Postings, 6959 Tage Mme.EugenieZum CFD Traden

 
  
    #20
20.04.06 23:26

Blitzschnelles Leerverkaufen (Shorten) bei allen Märkten!

Anders als bei Aktien können Sie CFD's problemlos und schnell leerverkaufen. Es gibt keine downtick rule wie in den USA und keine Einschränkungen über die Verfügbarkeit von shortbaren Aktien.

Handel mit Hebel (bis 100:1 Margin!)

Im Gegensatz zum reinen Aktienhandel bietet die CFD-Plattform eine noch höhere Margin. Sie können bis zum zwanzigfachen Ihres Kapitals kaufen und leerverkaufen (20:1). Indexhandel ist bis zu einem Hebel von 100:1 möglich!

Index- und Sektorenhandel mit Hebel (Dax, S&P, Nasdaq,   Dow, FTSE, CAC, SMI, Nikkei etc.)

Ohne auf Futures oder Optionen zugreifen zu müssen, können Sie mit derselben Plattform auch gleichzeitig Indices und sogar Sektoren handeln, ebenfalls mit bis zu 100:1 Hebel!

http://www.daytradeaustria.com/produkte/cfd_heavy_ez_specials.asp

 

Mein persönliche Meinung ist:

Besser Leerverkaufen, einen Put nehmen, als 

Finanzinstrummente die von Brokern entwickelt wurden um den Anlegern das Geld aus der Tasche zu ziehen..

Dazu zähle ich Optionsscheine und CFD Trading.

Man sollte versuchen von beiden Systemen eine Demoversion zu bekommen und erst mal virtuell zu traden.

 

CFD Trading könnte höchstens für mich dann interessant werden, wenn ich den Wert auf dem Konto habe, einen Put nicht bekomme oder verkaufen aknn, mangels zu wenig eigener Aktien und ein leerverkauf nicht möglich ist, weil der Wert auf dem Konto ist.

Man kann nur leerverkaufen einen Wert in der Regel, wenn man den Wert nicht auf dem Konto hat, weil man ihn dann eben verkaufen würde und nicht leer.

 

Man sollte die Gebühren fürs CFD traden dem leerverkaufen gegenüber stellen. Bzw. den Put

 

7304 Postings, 6959 Tage Mme.EugenieBeitrag von @TradeX

 
  
    #21
2
17.05.06 03:14
  5. Du kannst.... 39 Postings, 42 Tage TradeX 16.05.06 22:44 zum nächsten Beitrag springenzum vorherigen Beitrag springen

Shortern keinen Einhalt gebieten. Wenn Du in USA tradest kannst Du Deinem Broker das Verleihen zum Shorten untersagen. Schweigen gilt als Zustimmung zum Verleih.

Der Knackpunkt ist allerdings, dass der Broker, der die Aktien zum Shorten verleiht, gar nicht über diese Aktien verfügen muss. Er kann sie sich von einem anderen Broker leihen und hat dann 3 Tage Zeit, den Short zu covern. Der 2. Broker, von dem er die Aktien geliehen hat, muss selbst auch nicht über die Aktien verfügen. Broker Nr. 2 leiht sich die Aktien von Broker Nr. 3. Broker Nr. hat auch keine Verfügungsgewalt über die Aktien und leiht sich die Aktien im Extremfall von Broker Nr. 1 und jeder hat +3 Tage um den Short zu covern. Das grösste Problem hierbei, eine Aktie wird 4Fach oder gar 10Fach geshortet. Die Börsenausicht berät seit längerem, einiges zu ändern. Bis jetzt ohne  Ergebnis. Wozu auch, verdient der Staat ja auf beiden Seiten und er verdient immer, egal ob die Aktie steigt oder fällt. Geniales System.

Um Dein Gewissen zu beruhigen setz Dich mit Deinem Broker in Verbindung und untersag ihm den Verleih Deiner Aktien. Wenn er einigermassen rechtschaffen ist, wird er dies beherzigen.

Gruss TradeX

 

 

 

7304 Postings, 6959 Tage Mme.EugenieSoll man CFD`s oder Knock-Out´s

 
  
    #22
17.05.06 09:41

verwenden?

Ich erhielt folgende Frage

Hallo Madame Eugenie,

findest Du nicht , dass man besser Knock-Out Produkte wählen sollte, statt CFD´s ?

Soweit ich weiß muss man , wenn man long mit einem CFD geht Zinsen zahlen (es sei denn , man geht short, in dem Fall bekommt man ja eine Zinsgutschrift) + die üblichen Kosten wie Maklercourtage usw

Bei einem Knock-Out zahlt man nur ein geringes Aufgeld, man hat aber den Vorteil, direkt beim Emmitenten zu kaufen.

 

Auch Knock out produkte haben ihren Preis. Warum überhaupt Knock -outs?? Ich persönlich würde immer

das Produkt an der Börse nehmen und nicht das vom Emmitenten. Der Emmitent, dreht sein Fähnlein nach dem Wind.

Wie sehen die US Futures aus, wie habe die Asien Märkte geschlossen.

Ist der Markt "uneinheitlich" , wird der Server wegen Wartuzngsarbeiten erstmal geschlossen.

Diese Produkte wurden ähnlich wie die CFD´s von den Banken gemacht, damit sie daran verdienen.

Wäre es kein Geschäft für die Banken, würden sie derlei produkte nicht auf den markt bringen.

 

Was ist das Produkt an der Börse?? Das sind die Optionen und die Puts. Diese Kurse werden an

der Terminbörse gestellt. Und in USA auch der Leerverkauf.

Knock-out Produkte sind auf jedem Fall ein russisches Roulette. Und das würde ich niemals spielen. Wenn schon solche produkte, dann ganz normale OS-Scheine. Da kann man noch genug verlieren und aber auch eher gewinnen, als beim Knock -Out.

CFD Trading sollte man einmal virtuell machen können bevor man es live macht und z.b. im Vergleich mit solchen Knock-outs.

 

7304 Postings, 6959 Tage Mme.EugenieLeerverkläufe in USA

 
  
    #23
1
29.09.06 21:03

About BUYINS.NET

WWW.BUYINS.NET is a service designed to help bonafide shareholders of publicly traded US companies fight naked short selling. Naked short selling is the illegal act of short selling a stock when no affirmative determination has been made to locate shares of the stock to hypothecate in connection with the short sale. Buyins.net has built a proprietary database that uses Threshold list feeds from NASDAQ, AMEX and NYSE to generate detailed and useful information to combat the naked short selling problem. For the first time, actual trade by trade data is available to the public that shows the attempted size, actual size, price and average value of short sales in stocks that have been shorted and naked shorted. This information is valuable in determining the precise point at which short sellers go out-of-the-money and start losing on their short and naked short trades.

BUYINS.NET has built a massive database that collects, analyzes and publishes a proprietary SqueezeTrigger for each stock that has been shorted, www.buyins.net/squeezetrigger.pdf. The SqueezeTrigger database of nearly 900,000,000 short sale transactions goes back to January 1, 2005, and calculates the exact price at which the Total Short Interest is short in each stock. This data was never before available prior to January 1, 2005, because the Self Regulatory Organizations (primary exchanges) guarded it aggressively. After the SEC passed Regulation SHO, exchanges were forced to allow data processors like Buyins.net to access the data.

The SqueezeTrigger database collects individual short trade data on over 7,000 NYSE, AMEX and NASDAQ stocks and general short trade data on nearly 8,000 OTCBB and PINKSHEET stocks. Each month the database grows by approximately 50,000,000 short sale transactions and provides investors with the knowledge necessary to time when to buy and sell stocks with outstanding short positions. By tracking the size and price of each month's short transactions, BUYINS.NET provides institutions, traders, analysts, journalists and individual investors the exact price point where short sellers start losing money.

All material herein was prepared by BUYINS.NET, based upon information believed to be reliable. The information contained herein is not guaranteed by BUYINS.NET to be accurate, and should not be considered to be all-inclusive. The companies that are discussed in this opinion have not approved the statements made in this opinion. This opinion contains forward-looking statements that involve risks and uncertainties. This material is for informational purposes only and should not be construed as an offer or solicitation of an offer to buy or sell securities. BUYINS.NET is not a licensed broker, broker dealer, market maker, investment banker, investment advisor, analyst or underwriter. Please consult a broker before purchasing or selling any securities viewed on or mentioned herein. BUYINS.NET may receive compensation in cash or shares from independent third parties or from the companies mentioned.

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You should consider these factors in evaluating the forward-looking statements included herein, and not place undue reliance on such statements. The forward-looking statements in this release are made as of the date hereof and BUYINS.NET undertakes no obligation to update such statements.

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7304 Postings, 6959 Tage Mme.EugenieAchtung GPC wird geshortet!

 
  
    #24
29.09.06 21:28
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Warum kann man den Filter nicht setzen!!

 

zigste Reklamation!!

 

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