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Die Markteinführung der selbstfahrenden Autos als Taxi und Lieferdienst rückt näher:
20.06.2019
Renault und Nissan arbeiten mit Waymo an Roboter-Fahrdiensten
Die Autobauer Renault und Nissan wollen zusammen mit der Google -Schwesterfirma Waymo selbstfahrende Taxis und Lieferdienste nach Frankreich und Japan bringen. Die Unternehmen werden dafür gemeinsam die kommerziellen und rechtlichen Fragen klären, wie Nissan am Donnerstag in Tokio mitteilte. Geplant seien gemeinsame Unternehmen, die in den beiden Ländern Robotertaxis und fahrerlose Lieferdienste anbieten sollen.
Waymo gilt als führend bei der Entwicklung von Roboterwagen-Technik. Derzeit macht die Google-Schwester erste Erfahrungen mit einer Robotaxi-Flotte im US-Bundesstaat Arizona.
Die Geschäftspartner hoffen darauf, ihre Dienste später auch auf andere Märkte auszuweiten. "Das ist eine ideale Gelegenheit für Waymo, unsere autonome Technik weltweit vorzuführen", sagte Waymo-Chef John Krafcik.
Erst im Oktober hatte Japans drittgrößter Autobauer Honda angekündigt, 2,75 Milliarden Dollar (2,4 Mrd Euro) in ein Projekt für selbstfahrende Autos mit dem US-Konzern General Motors zu investieren. Toyota und der Technologiekonzern Softbank einigten sich im selben Monat auf eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Roboterwagen und der Schaffung neuer Fahrdienste./tk/DP/jha
https://www.finanznachrichten.de/...o-an-roboter-fahrdiensten-016.htm
Kommentar:
Für mich ist die Frage wie weit der Mutterkonzern Alphabet von Firmenneugründungen profitiert. Lieber wäre es mir, Alphabet macht es ganz allein, um eben die möglichen Gewinne auch einzustreichen. Eine Firma zu gründen die zu 50 % Alphabet und zu 50 % Nissan gehört wäre andererseits nicht der schlechteste Weg. Letztlich frage ich mich aber doch, warum Alphabet überhaupt andere Firmen teilhaben lässt, da ihre Technologie der selbstf. Autos schon ausgereift scheint?
Unterseekabel
Freitag, 28. Juni 2019 12:59
MOUNTAIN VIEW (IT-Times) - Der US-amerikanische Technologiekonzern Google errichtet ein neues Unterseekabel-Netzwerk, um die Kontinente Afrika und Europa zu verbinden.
Google Inc., Tochtergesellschaft von Alphabet Inc., verlegt unter der Bezeichnung Equiano ein weiteres Unterseekabel, das die beiden Kontinente Afrika und Europa kommunikationstechnisch zusammenschließen soll.
Das Kabelnetz soll ebenfalls als Backbone für die Cloud Computing Infrastruktur von Google dienen. In den letzten drei Jahren hat Google Inc. insgesamt rund 47 Mrd. US-Dollar weltweit für den Ausbau der eigenen Infrastruktur ausgegeben.
https://www.it-times.de/news/...hrichten.de&utm_medium=CustomFeed
Kommentar: Alphabet investiert strategisch. Afrika dürfte dank seiner rasant wachsenden Bevölkerung, Wirtschaft und Internetnutzung immer wichtiger werden die nächsten 50 Jahre.
47 Mrd. $ ist etwa der Gewinn von 9 Quartalen den Alphabet in den Ausbau von Infrastruktur investierte. Sehr hohe Investitionen. Das diese getätigt wurden zeigt zugleich wie optimistisch das Management von Alphabt die Zukunft des Konzerns und seine Ertragskraft in nächster Zeit sieht. Alphabet kann dank massiver Gewinne strategisch investieren und sich Schlüsseltechnologien sichern, die sich in späteren Jahren in Gewinne ummünzen lassen (Cloud-Computing, Waymo, Drohnen).
03.07.2019 ‧ Nicola Hahn
Alphabet-Tochter Waymo: Ein Schritt näher am ZielDie Alphabet-Tochter Waymo erhielt gestern von Seiten der zuständigen kalifornischen Behörde die Genehmigung, zukünftig Passagiere per Robotaxi zu befördern. Damit geht das Rennen um das selbstfahrende Auto in die nächste Runde. Mit der Genehmigung hat der Google-Konzern eine große Hürde im heißumkämpften Markt des selbstfahrenden Autos genommen.
Gestern gab die zuständige Behörde California Public Utilities Commission ihr Ja. Waymo darf nun an einem Testprogram in Kalifornien mit dem Namen Autonomous Vehicle Passenger Service Pilot teilnehmen. Erst letzte Woche hatte das Unternehmen mehrere autonom-fahrende Minivans dem Mobilitätsdienstleister Lyft zur Verfügung gestellt, die zukünftig in der US-Metropole Phoenix eingesetzt werden. Die Fahrzeuge werden Fahrern zur Verfügung gestellt, die in einem ausgewählten Gebiet aktiv sind. Wird der Selbstfahrdienst gewählt, so muss dennoch ein Sicherheitsfahrer mit aufgenommen werden.
Der Börsenneuling Uber entwickelt ebenfalls eine eigene Technologie für das selbstfahrende Auto und Tesla-Chef Elon Musk kündigte im Frühjahr diesen Jahres an, dass Tesla-Modelle ab 2020 als Robotaxis genutzt werden können. Damit hat Waymo nun einen entscheidenden Zeitvorsprung.
Fest steht: Der Markt für Autonomes Fahren ist gewaltig. Das Research-Haus Ark Invest geht davon aus, dass die Einnahmen des Bereichs Mobility-as-a-Service die Umsätze durch die eigentlichen Autoverkäufe schon bald deutlich übersteigen könnten. Kein Wunder also, dass zahlreiche Anbieter hier mit Hochdruck arbeiten.
Die Fortschritte, die die Google-Schwester Waymo macht sind jedoch beeindruckend. Alphabet zählt somit zu den aussichtsreichsten Akteuren auf dem Gebiet des Autonomen Fahren.
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...=TRtvHrugxEKV2n-qR2P-ag
Kommentar:
Alphabtes Waymo beginnt also jetzt den Markteintritt des Marktes für selbstfahrende Autos, während die Konkurrenz noch am Forschen ist, also Jahre vom Markteintritt entfernt. Dieser Zeitvorsprung von einigen Jahren kann dazu führen, dass Waymo den Markt besetzt und auch als Marke (Bekanntheit, Akkzeptanz, Sexyness) dominiert. ich hatte nicht damit gerechnet, dass der Markteintritt 2019 schon möglich ist, auch wenn Waymos Technik offensichtlich ausgereift und in der Praxis getestet war.
Alphabet steht damit vor einer völligen Neubewertung und ist ein äußerst interessantes Investement. Der Markt für autonomes Fahren hat mittelfristig einen Wert von 11 Milliarden Dollar (siehe verlinkter Artikel). Davon nimmt sich Alphabet durch seine Tochter Waymo nun ein großes Stück.
Man könnte noch ergänzen, dass das Cloudgeschäft eine der drei großen Umsatzbringer von Alphabet ist, neben Youtube und der Suchmaschine Google. Daher schätze ich den Zukauf als langfristig deutlich wertsteigernd ein.
Youtube ist in Deutschland die beliebteste Social-Media-Website und wird von 74 % der Deutschen genutzt. es folgen WhattsApp mit 71 % und Facebook mit 69 %.
Deutlich dahinter liegt Instagram mit 37 %, Pinterest mit 30 % und Snapchat mit 18 %.
Kein anderer Dienst aus dem Web 2.0 schafft es, mehr als die Hälfte der Internet-Nutzer zu erreichen.
https://www.finanznachrichten.de/...atsapp-ueberholt-facebook-007.htm
Teslachef Elon Musk kündigte an, dass Tesla seine Autos mit kompletter Selbstfahrfunktion ausstatten könnte. Somit würde der Wert der Autos steigen, da man sie quasi als robotaxis arbeiten lassen kann, wenn man sie nicht selbst fährt.
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...=TRtvHrugxEKV2n-qR2P-ag
Kommentar:
Ich glaube kaum, dass allzuviele Privatpersonen IHR Auto gerne als Taxi arbeiten lassen. Man weiß nicht wer damit rumfährt. Es kann Verschmutzung und Beschädigungen geben. Das Auto ist für viele Menschen geradezu ein Wohnraum, ihre Privatsphäre und kein reiner Nutzgegenstand, den man an Unbekannte wegleiht.
Musk`s Vorstoß signalisiert aber das Fortschreiten des technisch Machbaren. Und Alphabet ist mit Waymo an vorderster Front dabei. Meine Zukunftsvision ist, dass durch Robotaxis das Taxifahren so billig wird, dass die meisten Menschen gar kein eigenes Auto mehr haben wollen. Robotaxis könnten eines Tages so billig sein wie eine Straßenbahnnutzung, oder gar noch billiger. Wenn man zum Beispiel für 5 am tag eine Taxiflatrate hätte oder eine Fahrt 30 cent kostet würde es den Nutzungsanreiz massiv erhöhen. Die Einsparung der Personalkosten (Der Roboter kriegt kein Gehalt) dürfte Robotaxis allemal billiger machen als heutige Taxis.
https://seekingalpha.com/news/...-plus-7-percent-q2-beats-25b-buyback
19% Umsatzwachstum ist schon heftig bei der Größe des Unternehmens.
Dividende ist immer was schönes, aber ja, ein Unternehmen soll ruhig investieren. Nur ohne Dividende bekommt man passiv leider keinen Cent, das ist etwas schade.
Google ist abgestraft worden. Die aktuelle Erholung ist mehr als überfällig.
Nur habs bereits nach nur halben Jahr vergessen bzw. bei der Hitze tu ich mir so schwer nachzudenken :)
Paid clicks on Google properties
(laut Google Translator = Bezahlte Klicks auf Google-Eigenschaften)
6%
im Vorjahr war das 28%
Cost-per-click on Google properties
(laut Google Translator = Cost-per-Click auf Google-Websites)
(1)%
im Vorjahr war das (11)%
Impressions on Google Network Members' properties
(laut Google Translator = Impressionen auf den Websites von Mitgliedern des Google-Werbenetzwerks)
0 %
im Vorjahr war das 11%
Cost-per-impression on Google Network Members' properties
(laut Google Translator = Cost-per-Impression auf den Websites von Mitgliedern des Google-Werbenetzwerks)
5 %
im Vorjahr war das (1)%
Grüße
Da zahl ich pro ausländischer Dividendenzahlung 5,9 Euro Gebühr.
Das ist DER Nachteil von flatex, dafür hat es Vorteile die für mich sehr wichtig waren. (keine % Depotgebühr, Steuereinfach, usw.)
Daher sind meine heimischen Aktien die Dividendenzahler geworden, da ist keine Gebühr :)
Deutschland ist auch keine Divi-Gebühr aber dafür diese dumme zusätzliche ~ 11% Steuer. Diese Steuer zurückholen ist zu aufwändig und kostet auch etwas.
Daher nur 1 Deutschland Aktie im Depot.
Russland hab ich auch noch 2 Unternehmen die starke Dividenden zahlen (Gazprom und Norilsk Nickel).
Russland gefällt mir weil die zahlen nur 1x pro Jahr aus.
Gazprom die Position extra groß genommen damit die Gebühr kaum ins Gewicht fällt. Daher freut man sich umso mehr wenn die Divi erhöht wird.
Das was USA macht, mit 4x pro Jahr, ist für Kleinanleger + flatex.at gar nicht gut.
Hab daher nur 1 US-Firma im Depot die 4x pro Jahr auszahlt.
Ansonst wähle ich Aktien die keine Divi zahlen bzw. Aktienrückkäufe machen.
zbs. Berkshire, Facebook, Alphabet, Ryanair, JD.com, ...
Daher diese Flatex-Gebühr hatte bei mir sehr großen Einfluss welche Aktien ich als Anfänger nahm, jetzt denke ich darüber schon etwas anders. :)
Vergesst nicht, der jährliche Freibetrag wird über eine 4x Dividende viel besser genutzt. Wenn man eine Aktie nach 2-3 Jahren verkauft, hat man weniger Gewinn als wenn man jährlich verkauft und nachkauft bzw Dividende kassiert.
Aber das mit den Kosten für Dividenden müsst Ihr mir mal genauer erklären.
Flatex.At 5,9 Euro Gebühr ? Und wenn man dort dann wenige Realty Income Aktien hätte, die 12 mal im Jahr ausschütten und somit bei kleineren Stückzahlen vielleicht auch mal nur 1 Euro oder sowas rüber kommt, dann übersteigt das die Einnahmen ja bei weitem. Ist dem wirklich so ? Wo steht das ?
Und wie ist es dann bei Flatex.De, DiBa, Comdirect, Sbroker etc etc ? Dass man für winzige Einnahmen mehr bezahlen muss als bekommen hat, das kann ich mir kaum vorstellen ..
Jedenfalls sollte schon die Höhe der Dividende nicht den größten Einfluss bei der Kaufentscheidung einer Aktie haben (dieser Punkt fällt mir beizeiten auch schwer, da diese Ausschütter schon verlockend sind...) aber die Gebühren des Brokers (dann noch bei der Dividende) sollten noch viel weniger ein Kauf-/Verkaufsgrund sein.
Kapitaltransaktionen (z. B. Aktiensplits, Stockdividenden, Spin-offs) :
Inland --> kostenfrei
Ausland Provision je Transaktion --> kostenfrei
Ausland Provision je Ertragsausschüttung (Fonds und ETF) --> kostenfrei
Ausland Provision je Dividendenzahlung --> 5,90 EUR (nur bei Gegenwert größer 15 EUR)
Daher wenn die Dividende <= 15 Euro ist dann zahlt man die 5,9 nicht, ansonst schon :)
Flatex.at ist nichts für Kleinanleger ( + Einzelaktien) , die im Ausland anlegen wollen.
Ich zahl auf alles Steuer wo ich Gewinne mache. 27,5% sinds bei mir.
Und kostengünstige Broker gibt es in Österreich auch nicht.
Wobei da weiss ich nur wie es vor ~1,5 Jahren war, bin da nicht auf dem aktuellen Stand.
Also vor 1,5 Jahren, wie ich meinen auswählte, da war Flatex.at der mit Abstand günstigste für mich.
Weil der Rest hat alles Depotgebühr mit %.
Bei meinem Vermögen sind diese % viel mehr Belastung als die paar mal die 5,9 Euro zahlen.
Es gäbe schon günstigere Broker aber bei denen muss ich mir das mit der Steuer dann selber machen.
Weil flatex.at ist steuereinfach.
Da zahl ich lieber die 9 x 5,9 Euro pro Jahr anstatt mich mit Steuern herumzuschlagen :)
Die Zeit investier ich lieber gute Titel zu finden oder mich hier zu unterhalten.