Das Märchen vom teuren Ökostrom
"Doch das Getöse der EEG-Umlage, die im nächsten Jahr auf 5,28 Cent je Kilowattstunde steigen wird, ist nur ein Teil der Wahrheit. Was Industrievertreter und konservative Politiker lieber nicht sagen: Atom- und Kohleenergie kosten die Verbraucher unter dem Strich deutlich mehr als Ökostrom. Das zeigt eine Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS). "Konventionelle Energien verursachen deutlich mehr Kosten, als den Stromkunden direkt in Rechnung gestellt wird", sagt Eike Meyer, stellvertretender Geschäftsführer beim FÖS.
Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes bestätigt: "Nicht nur Atomkraft, sondern auch Kohle sind über Jahrzehnte vom Steuerzahler subventioniert worden. Das sind deutlich höhere Kosten als das, was wir im Augenblick für die Energiewende und für die erneuerbaren Energien ausgeben." Diese hohen Ausgaben fallen jedoch nicht auf, weil die horrenden Fördermittel für Atom- und Kohlestromlieferanten nicht auf der Stromrechnung auftauchen.
"Die versteckten Zusatzkosten zahlen die Verbraucher durch Steuern und Abgaben", sagt Meyer. Wie viel genau, das zeigt die Studie des FÖS im Auftrag von Greenpeace Energy und dem Bundesverband Windenergie. Demnach profitieren konventionelle Energien seit Jahrzehnten von einer umfangreichen staatlichen Förderung. So wurde Atomstrom seit 1970 mit mindestens 187 Milliarden Euro gefördert (Grafik), Energie aus Stein- und Braunkohle mit 177 Milliarden beziehungsweise mit 65 Milliarden Euro. Im Vergleich dazu kommen erneuerbare Energien gerade einmal auf 54 Milliarden Euro."
Und wie machste das mit der Grundlast ? Ich kann den Unsinn des kostenlose Umweltstroms nicht mehr hören. Die Süddeutsche wiederholt sich 2 mal im Monat immer wieder mit dem gleichen Artikel.
0,50 € normal
0,45 € billig
der Strom ist billig klar - ich merke es an meinem Geldbeutel !
Die sind objektiv, die haben keinerlei Tendenz.
Kann man schon am Namen erkennen...
leider ...
jetzt 10 % okostrom
dann 100 % (mittags kein strom - abends nicht immer) wenn die sonne nicht da ist und kein wind geht.... .... mißt abhänigkeit
http://www.ariva.de/forum/...-fuer-15-der-Strompreiserhoehunge-433025
Wo wurde denn durch die neuen ineffizienten Energien auch nur 1 konventionelles Kraftwerk eingespart (was nicht sowieso aus Altersgründen abgeschaltet würde ) ?
Welche Länder haben denn die höchsten Energiepreise ? Die mit dem höchsten Anteil an
"Ökostrom" Deutschland und Dänemark.
Ach übrigens - der Steuerzahler trägt auch die Kosten für Straßen, Schienen, Häfen, usw....
Denn Nachts und wenn der Wind nicht bläst würde sonst der Industriestandort Deutschland still stehen.
Die Propaganda einiger Traumtänzer, grünen Strom gäbs zum Nulltarif, ist schon abartig....
STeinkohle 177 Mrd seit 1970 = 4,2 Mrd pro Jahr
Braunkohle 65 Mrd... wird allerdings erst seit der Wende also 89 gefördert = 2,8 Mrd pro Jahr
"erneuerbare" 54 Mrd ... werden allerdings erst seit 2000 gefördert = 4,5 Mrd. pro Jahr....
damit "kommen sie nicht mal gerade auf" eine Förderung, sondern sie haben eine vergleichsweise hohe Förderung.
Dass solche Statistiken gemacht werden, ist klar, man wird ja dafür bezahlt. Dass sie dann (siehe letzter Absatz oben) entspreched von interessierten Medien kommentiert werden.... das ist Politik.
Belgien, Schweden, Zypern, Italien vor Österreich, alle, plus Spanien vor der Schweiz.
Ich hatte bei den Zahlen den gleichen Gedanken bezüglich Zeitraum, in dem die Förderungen geflossen sind. Meine Intention wurde damit bestätigt.
Statistiken sind halt immer so eine Sache für sich. Ein "unwichtiges" Detail weggelassen und es kommt raus, was raus kommen soll...
Irgendwie baut ihr dir Rechnung auf falsche Grundlagen auf.
Frankreich ist angeblich Europas größter Stromexporteur...wahrscheinlich wegen der vielen Windkraftanlagen.
Die ganzen EE sind undurchdachter Schwachsinn...das ist nunmal so, die Regierung hat sich doch nen zweites Loch in der Arsch gefreut das sie die dusseligen Panik-Deutschen so mal richtig abkassieren können. Was besseres als die bescheuerten Grünen mit ihren bekloppten Austrittsgelaber konnten den in Berlin doch gar nicht passieren.
Mir kommt bei dem Öko Schwachsinn die Galle hoch.....
Im Vergleich dazu 4,45 Mrd für die Atomkraft pro Jahr.
Gefördert wurde die Atomverstromung. Bei der (Stein-)Kohle wurde aber durch den sog. Kohlepfennig nicht die Verstromung, sondern die Förderung der Kohle subventioniert. Und der Präsident sagt Atomkraft und Kohle.. nicht KOHLEKRAFTWERKE. Bei der Braunkohle dürfte ein Grossteil der Förderung neben der Umsetzung von z.B. Rauchgasreinigung auch in der Rekultivierung von Braunkohlebrachen gelandet sein.
Man wirft also politische Kosten für den Erhalt der Kohleförderung, für den Umweltschutz und die Renaturierung in einen Topf zu den Kosten der Erzeugungssubventionierung und vergleicht den mit der Förderung der ERZEUGUNG von Energie dorch Solarvoltaik und Windkraft, also mit reiner Erzeugungssubventionierung.
Damit dürfte eine nicht politisch orientierte, sondern sachliche Analyse noch ein bissl drastischer ausfallen. Dazu aber Daten zu finden, das wär eine Heidenarbeit.
die Wahrheit liegt in der Mitte oder beim
Geldbeutel der Bürger.
Vermute, die Stimmung in der Bevölkerung schlägt - angesichts
steigender Strompreise - bald um.
D unangefochten mit Abstand die Nr. 1
Strompreise in Norwegen schwanken relativ stark, von 2 bis 6 Cent pro kwh, aber die haben Wasserkraft im Überfluss.
Wer das behauptet, ignoriert die bereits heute technisch möglichen Speichertechniken.
Sogar EON macht damit aktuell schon große Werbung...
https://www.econitor.de/magazin/wohnen/strom/...erden-kann_11776.html
Leider steckt diese Technik noch in den Anfängen. Tja Frau Merkel, da hätte man wohl viel früher in Forschung investieren sollen! Stattdessen wurde jahrelang auf das Auslaufmodell Atomenergie gesetzt...
Kohlepfennig war 1974 bis 1995.
"Ziel war die Finanzierung des Steinkohleabbaus in Deutschland, der ohne den Kohlepfennig gegenüber dem Ausland nicht konkurrenzfähig gewesen wäre.
Die Höhe des Kohlepfennigs war von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. 1990 wurden die Preise der Stromrechnungen um durchschnittlich 8,25 % angehoben, was 5,3 Mrd DM entsprach. Geplant war, den Kohlepfennig ab 1996 in halber Höhe auch in den neuen Bundesländern zu erheben.
Verfassungsmäßigkeit [Bearbeiten]
Am 11. Oktober 1994 entschied der zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts jedoch, dass der Kohlepfennig verfassungswidrig ist. Es gab damit einem Verbraucher Recht, der der RWE die Zahlung des Kohlepfennigs für das Jahr 1985 verweigert hatte. Das BVerfG argumentierte, der Kohlepfennig sei nicht zu rechtfertigen, da er eine Allgemeinheit von Stromkunden belaste, die keine besondere Finanzierungsverantwortlichkeit für Steinkohle aus Deutschland habe.
Mit Ablauf des Jahres 1995 wurde der Kohlepfennig somit abgeschafft.
Seither wird der Steinkohleabbau aus dem Staatshaushalt subventioniert." (Wikipedia Kohlepfennig)
Das Prob ist ja gerade dass man da alles in einen Topf rührt und dann Äpfel und Birnen vergleicht.
Das Einspeisungsgesetz und das EEG regeln ja nur einen Abnahmezwang zu staatlich fixierten Konditionen.