Die Chancen der 3W Power S.A. NEW

Management hat eigenes Geld investiert und zwar nicht zu knapp. Das intentive Programm greift nicht. Der Laden liegt am Boden und niemand profitiert! :-(  

nachrechnen. Die alte Anleihe hatte einen Nominalwert von 1000 €. Eingesammelt zu Kursen von 25% mussten 250 €  investiert werden. Dafür gab es eine Anleihe mit 500 € Nominalwert  und 452 Aktien als Ausgleich für die andere Hälfte des Nominalwerts. Der aktuelle Kurs von 35% ergibt im Verkauf 175 € (für die aktuelle Anleihe mit 500 € Nominalwert). Die 452 Aktien zu 0,20 € verkauft bringen 90,40 €. In Summe sind das 265,40 €. Damit liegt derjenige, der die alte Anleihe zu 25% gekauft hat, aktuell immer noch mit 15,40 € im Plus. Für mich ist eindeutig, wer hier verkauft. Oder meinst du der Privatanleger, der ja durchaus von einer positiven Grundstimmung aus dem Unternehmen heraus versorgt wird, schmeisst hier seine Stücke einfach raus? Aus welchem Grund? Im Plus liegt er schon lange nicht mehr und eigentlich hört sich die Unternehmensstory doch gut an?  

Produkte sind alt! Und der letzte scheiss! Hier muss es richtig ans eingemachte gehen! Und 16 Cent sind nicht mehr weit! werden wir sehen!  

wächst!  

Team Casper/Wolfertz hat im Dezember 2013 das Unternehmen übernommen. In den Bedingungen der Altanleihe stand, dass bei Wechsel der Kontrollmehrheit sofort eine Rückzahlung der 100 Mio. erfolgen muss. Man konnte diesen Passus nur umgehen, wenn man es so darstellt, als wären die Investoren alle unabhängig voneinander auf die Idee kamen, eine Beteiligung zu erwerben. Man kann es glauben oder auch nicht. Siehe Seite 4, Bericht des Chairman, erster Satz:  

 

 

entscheidet sich dieses Jahr!  

Goldman Sachs erwartet im ersten Quartal 2017 einen durchschnittlichen WTI-Ölpreis von $55 je Barrel. In ihrem Basisszenario geht die US-Investmentbank davon aus, dass die Opec ihre Ölproduktion reduzieren und Russland seine Förderung einfrieren wird. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com  

der Ölpreis kann da nichts mehr dafür. Billige Ausrede würde man bei Kindern sagen.  

So, jetzt gehts los. Warstein wird verschlankt und die Anleihegläubiger werden um Mithilfe gebeten.
Nur so wirds gehen.

Guter Ansatz, mal schauen was umgesetzt wird.  

ist genau so gekommen wie ich es hier seit ein paar Monaten schreibe,
die Anleihen waren und sind nicht mehr tragbar, das Unternehmen überschuldet;

es werden nun also erneut 15-20 Mio. an zusätzlichem Cash nötig sein!!
woher soll das kommen?

im Prinzip hat man die deutsche Tochter nun in Insolvenz geschickt,
mal sehen ob das die Gerichte so durchwinken und die Anleihe Gläubiger da mitspielen;

die nächsten Monate werden zittrige sein, eine komplett Insolvenz auch der 3W Power AG ist jederzeit möglich wenn ein Baustein nicht passt,

man hat mit diesem Schritt natürlich auch sehr sehr lange gewartet, wenn ich als normaler Anleger schon im Frühjahr die prekäre Lage erkannt hatte,  

http://www.ariva.de/news/...-3w-power-s-a-aeg-power-solutions-5955851

Und die Restrukturierung soll innerhalb von nur 6 Monaten erfolgen ? Na denn, viel Glück.

http://www.insolvenzberatung.de/page6/page7/
 

Denn Warstein ist ja der maßgebliche Teile der 3WP.

Die Anleihegläubiger werden die Party bezahlen müssen, wo aber die zusätzlichen Mittel herkommen sollen kann ich mir nicht erklären.
Vielleicht ein Reverssplit und ne KE verbunden mit einer neuen Anleihen.

Rette sich wer kann!  

auf den Aktienkurs sollte man die nächsten Monate wohl eher nicht schauen,

man wird den Anleihe Gläubigern wohl anbieten die Anleihe in Aktien zu tauschen,

die Aktienzahl wird dann wohl um den Faktor 3-4 oder so verwässert werden;
daraufhin wird sich wohl auch der Aktienkurs nochmals in etwa halbieren,

das Hauptproblem bleibt jedoch auch nach all diesen Maßnahmen weiter bestehen,
die 3W Power AG hat kein funktionierendes Geschäftsmodell mit dem sich Gewinne erzielen lassen,

in den Meldungen von heute auch kein Wort mehr über Herrn Casper,
ich denke er wird die nächsten Tage gefeuert,  

ist die Katze aus dem Sack! Die deutschen sind nicht profitable und ziehen die ganze Gruppe runter. Schutzschildverfahren ist ein gutes Instrument. Denn es ist das Gegenteil von Insolvenzverschleppung, man ist also früh genug dran. Für die Gruppe kann das nur gut sein. Allerdings wundert es mich schon ein bisschen und ich frage mich, was man die ganze Zeit gemacht hat!?  

AEG Power Solutions bereitet Planinsolvenz vor

http://www.derwesten.de/staedte/warstein/...lvenz-vor-id12378198.html

eines ist mir noch nicht ganz klar,

die AEG Power Solutions schickt man in die Plan Insolvenz, die Anleihen selbst also die Schulden liegen aber doch bei der 3W Power AG,

 

Was nützt ein trockener Dachboden allein, wenn es im Keller auf Dauer deutlich schimmelt ?

Gewinnabführungs- oder Beherrschungsvertrag vorhanden ? Bin noch nicht voll im Thema hier. ;-)  

sie hoffen irgendwann mal doch was von dem geld wiederzusehen.  

nun muss man erstmal die nächsten schritte abwarten,

Der entscheidende Punkt wird sein, was passiert mit den beiden Anleihen? einzig logischer Schritt wäre die Anleihen vollständig in Aktien zu wandeln; alles andere wäre Sinnlos da eine Zins Stundung die Probleme nur nach hinten schieben würde;

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...-zugestaendnisse-14539216.html
 

geflüchtet sein...  

Die Anleihe wurde von der Holding begeben und AEG PS als Sicherheit hinterlegt. Sollte inzwischen auch der letzte Wert der Holding sein, die anderen Assets wurden in den letzten Monaten schon verkauft.  

ist sehr viel möglich. Aktionäre sollten auf alles gefasst sein und sich bereits jetzt überlegen,
ob sich ggf. ein gemeinsames Handeln lohnen kann.
 

ist jetzt wie beim hornberger schiessen. Aber der Vorteil ist, man ist früh dran. Ausserdem ist nur der deutsche Standort betroffen. Sitz der Holding ist aber luxemburg. Auch scheint ein Vorteil zu sein, dass das Management selbst nicht unwesentlich involviert ist.  

http://www.ariva.de/3w_power-aktie/xetra-orderbuch

Der wird doch nicht...?