Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 10332 von 14449 Neuester Beitrag: 29.04.24 16:49 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.204 |
Neuester Beitrag: | 29.04.24 16:49 | von: Hagüwa | Leser gesamt: | 86.131.795 |
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Damit passen aber seine angeblichen Aussagen gegenüber Bloomberg und sein Verkauf nicht zusammen. Wir können nur weiter munter spekulieren.
Moderation
Zeitpunkt: 13.07.20 11:51
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - keine Quelle
Zeitpunkt: 13.07.20 11:51
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Kommentar: Regelverstoß - keine Quelle
das ist ein typisches beispiel für deine schreibe. es ist nämlich so nicht wirklich korrekt.
natürlich hat steinhoff aktuell sehr viele schulden, aber überschuldet sind sie im rechtlichen sinn nicht. es gibt da ja gesetze, welche bei überschuldung das management verpflichten, die liquditation einzuleiten um keine insolvenzverschleppung zu betreiben.
du bringst deine argumente immer, als seien sie die absolute wahrheit; dabei verdrehst oder übertreibst du gerne einzelne argumente. erinnert mich etwas an donald trump, der macht auch immer...
Für mich bleiben jetzt eher folgende Interpretationen:
a) Er hat die Aktien innerhalb seiner Familie verschenkt, um Erbschaftssteuern zu sparen
b) Er ist schlichtweg pleite oder zumindest selbst überschuldet
Für b) sprechen einige Indizien:
- Die Leihe über 200 Mio. € wurde nicht wie bereits in einem Settlement vereinbart an SNH zurückgezahlt, schaut auch den Teil auf S.181 im FY19 Report an, dort ist es detalliert beschrieben, wie der bisherige Verlauf war und es sieht nach Ausreden auf Seiten Titan aus!
- Seine SNH Shares waren in den letzten Wochen bereits verpfändet --> Recherche von Dirty!
- Er hat immer deutlich mit Leverage gearbeitet und hatte auch einen Margin Call im Februar 2018 - sehr wahrscheinlich waren dort auch noch Restschulden zu begleichen
- Das etwas undurchsichtige Conservatorium, welches bereits Ansprüche von Wiese Entitäten übernommen hat, zugleich aber auch gegen Wiese klagt
... ich denke, wir werden es bald erfahren!
Die Grenzbehörde war gezwungen, 700.000 Pfund zurückzugeben, die aus dem Gepäck eines Milliardärs beschlagnahmt worden waren, der das Geld für ihn als "Peanuts" bezeichnete.
Ein Milliardär, der beim Verlassen des Landes mit fast 700.000 Pfund im Gepäck entdeckt wurde, hat das Geld von der britischen Grenzbehörde zurückgewonnen.
Dr. Christoffel Wiese, der drittreichste Mann Südafrikas, hatte am Londoner City Airport 664.920 Pfund in gebrauchten Banknoten in seinen Koffern, als er für einen Flug nach Luxemburg eincheckte.
Beamte beschlagnahmten das Bargeld des Supermarktbarons, und ein Bezirksrichter ordnete später dessen Einziehung an, wobei er sagte, dass es wahrscheinlich aus krimineller Geldwäsche stamme.
Der Oberste Gerichtshof hat nun jedoch die UKBA angewiesen, das Geld zurückzugeben, da es "unwahrscheinlich" sei, dass ein so fabelhaft wohlhabender Mann seine Hände mit irgendetwas dergleichen beschmutzt.
Dr. Wiese - er ist in seinen Siebzigern und schätzungsweise 3 Milliarden Pfund wert - ist der größte Einzelaktionär der afrikanischen Supermarktkette Shoprite und hat laut Forbes Investitionen in Bergbau- und Weinunternehmen.
Er wurde im April 2009 von Grenzbeamten angehalten, als bei einer Sicherheitskontrolle 120.000 Pfund in seinem Handgepäck gefunden wurden und eine weitere Durchsuchung mehr als 500.000 Pfund in zwei Taschen, die er in den Frachtraum eingecheckt hatte, zutage förderte, sagte der Richter.
Dr. Wiese sagte den Beamten, das Geld stamme aus jahrzehntelangen "Diamantengeschäften" und sei in einem Bankschließfach im Londoner Hotel Ritz aufbewahrt worden.
Er sei auf dem Weg nach Luxemburg gewesen, einer Finanzgerichtsbarkeit, die für ihre Geheimhaltung und ihr leichtes Steuersystem bekannt ist, wo er sagte, er beabsichtige, das Geld zu investieren und am selben Tag nach London zurückzukehren.
Ein Bezirksrichter ordnete die Einziehung des Geldes im Jahr 2010 an und stellte fest, dass "nach dem Saldo der Wahrscheinlichkeiten" das Geld aus krimineller Geldwäsche stammte.
Dr. Wieses Anwalt, Clare Montgomery QC, focht diese Entscheidung an und sagte, das Geld sei nicht sehr viel für einen Mann, der jährlich 25 Millionen Pfund verdiene und nur einen "winzigen Bruchteil" seines Vermögens ausmache.
Herr Richter Underhill widerrief die Anordnung des Bezirksrichters und entschied, es sei "unangemessen", Dr. Wiese, der ein völlig sauberes Strafregister hat, zur Herausgabe des Geldes zu zwingen.
Der Richter sagte: "Es ist unwahrscheinlich, dass ein Geschäftsmann mit früherem guten Charakter, der bereits durch legale Geschäfte enorm reich ist, in Geldwäsche verwickelt wird.
Tatsache ist, dass dem Gericht absolut nichts gesagt wurde, was es wahrscheinlich machte, dass Dr. Wiese in Geldwäsche verwickelt war, mit Ausnahme der Tatsache, dass er eine sehr große Summe gebrauchter Scheine besaß und versuchte, diese außer Landes zu bringen.
"Dazu gab es eine Erklärung, die zwar nicht gutgeschrieben wurde, aber plausibel und nach meinem Urteil plausibler war.
Er fügte hinzu: "In Fällen, in denen Personen mit großen Bargeldbeträgen auf dem Flughafen angetroffen werden, kann es sein, dass es Umstände gibt, einschließlich ihrer Weigerung, ihr Verhalten zu erklären, oder Lügen über die Herkunft und den Zweck des Geldes, die den Schluss zulassen, dass das Geld durch Geldwäsche erlangt wurde.
Im vorliegenden Fall lagen jedoch keine derartigen Umstände vor, und es wurde eine völlig plausible alternative Erklärung vorgelegt.
Die UKBA muss nun das beschlagnahmte Bargeld zusammen mit den in den letzten drei Jahren aufgelaufenen Zinsen zurückgeben.
Der Richter weigerte sich jedoch, die Agentur zur Zahlung der Prozesskosten von Dr. Wiese zu verurteilen, da er der Ansicht war, dass er "diesen Zustand auf sich selbst zurückgeführt hat".
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
In Deutschland würde sich das Management strafbar machen.....da SH überschuldet ist. Aber wir sind nicht in Deutschland beim SH Fall.
SH ist definitiv überschuldet
SH verfügt über ausreichende Finanzmittel, um die operativen Aufwendungen jederzeit zu begleichen. Es scheinen sogar noch Multi-Mios übrig zu sein, um Klägern eine Cash-Komponente anbieten zu können.
Insolvenz? Wie heißt denn aktuell der Insolvenzverwalter?
Am besten H7, einfach mal die Klappe halten...
also, wo ist das problem? wenn der gp vom tisch ist, dann werden die schulden niemanden mehr interessieren, denn die zinslast von über 10%, wird nicht von dauer sein...
Wie gut er mit seinem Hedge gefahren ist, wissen wir nicht. Die 10% Shoprite Shares sind etwa 370 Mio. € Wert, die deferred Shares weniger als 200 Mio. €. Aktuell ist Shoprite in einer closed period, sodass Wiese nicht wirklich mit den Shares handeln kann.
Welchen Wert seine Brait-Anteile haben, konnte ich auf die Schnelle nicht rausfinden. Dort lief es in letzter Zeit aber auch nicht gut.
Seine SNH Shares waren bis Dezember 2017 über 3 Mrd. € wert. Da wird auch sicher mind. 1 Mrd. € Kreditbesicherung dabei gewesen sein.... Was das nach dem Crash bedeutet hat, kann sich jeder selbst ausrechnen. Meiner Einschätzung nach ist Wieses gesamter Reichtum kollabiert und das ist der Grund für den Verkauf der letzten, verpfändeten SNH Shares.
Dass er den Kurs "pusht" um seine Aktien zu verkaufen halte ich für Blödsinn.
War der Verkauf nicht VOR dem Interview?
"Aber hier wäre unser Wulf der Experte, vielleicht das nächste Video? "
Dazu hat sich Wulf bereits geäußert.
Steinhoff, Zahlen, Haftungsfragen, Wulf E. Bley
1.085 Aufrufe •02.03.2020
https://www.youtube.com/watch?v=EGvktVuwumE
Klagen müssen weg und die Umschuldung ist zur Zeit kein Problem. Geld ist eh nichts mehr wert...
https://businesstech.co.za/news/wealth/377703/...ple-in-south-africa/
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/die-akte-steinhoff-2
Insiderinformationen zu bereits bestehenden Verpflichtungen:
Personen, die im Besitz von Insiderinformationen sind, verstoßen nicht gegen das Verbot des Insiderhandels, wenn die Veräußerung von Finanzinstrumenten zur Erfüllung einer nach Treu und Glauben fälligen Verpflichtung erfolgt, die entweder aus einer Bestellung oder einer vor dem Insider kam in den Besitz der Informationen. Ein Beispiel ist der erzwungene Verkauf von Wertpapieren aufgrund kartellrechtlicher Bedenken oder weil Finanzinstrumente als Sicherheit verpfändet wurden.
Zum kleinen Einmaleins der BWL gehört die Kenntnis über den sogenannten "Leverage Effekt"
https://www.lexoffice.de/lexikon/leverage-effekt/
Dieser besagt im Grunde Folgendes: Die Eigenkapitalrentabilität erhöht sich, je mehr Fremdkapital eine Firma einsetzt, solange der FK Zins niedriger ist als die Gesamtkapitalrentabilität ist.
Liegt z.B. die Gesamtkapitalrentabilität bei 8% und der FK Zins bei 6% so wird die Eigenkapitalrentabilität durch Einsatz von mehr Fremdkapital verbessert.
So oder so ähnlich...
Grüße BT
Da haben einige Chefs gesiebte Luft atmen müssen.
Jooste könnte schon auch unruhig werden, bei ein paar anderen wurde auch nicht lange um den heißen Brei geredet:
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/...men-sechs-bilanzskandale