DZ BANK AG Deut.Zentral-Gen. Call 17.11.08 Oil


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Neuester Beitrag: 25.04.21 13:33
Eröffnet am:28.08.08 12:47von: kleinerschatzAnzahl Beiträge:28
Neuester Beitrag:25.04.21 13:33von: UlrikebqfpaLeser gesamt:10.012
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5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatz DZ BANK AG Deut.Zentral-Gen. Call 17.11.08 Oil

 
  
    #1
28.08.08 12:47
WKN:DZ1692

Öl-Spekulation höher als erwartet
Paris (aktiencheck.de AG) - Die Öl-Spekulation ist doch höher als erwartet, so die Analysten der Société Générale in ihrer aktuellen Ausgabe von "Investment & Life Rohstoffe".

Am 22. Juli habe es noch geheißen: "Fundamentaldaten sind die Ursache der hohen Ölpreise." In ihrem Bericht habe die US-Terminbörsenaufsicht damals nicht Spekulanten für die steigenden Preise verantwortlich gemacht, sondern Angebot und Nachfrage.

Nun, einen Monat später, sähen die Untersuchungsergebnisse ganz anders aus. Die für die Untersuchung der Rolle der Spekulanten an den Energiebörsen in den USA einberufene "Interagency Task Force on Commodity Markets" sei nun zu dem Ergebnis gekommen, dass ein einziger Marktteilnehmer, die schweizerische Ölhandelsgesellschaft VITOL, im Juni zeitweise 11% der Ölkontrakte an der New Yorker Ölbörse NYMEX gehalten habe.

Darüber hinaus habe die CFTC herausgefunden, dass insgesamt 81% der Terminkontrakte auf Erdöl in der Hand von Finanzunternehmen lägen. Und das sei nur die NYMEX, die nicht oder weniger regulierten Ölbörsen ICE, Singapore Exchange, Dubai Merc und Tokio seien hier gar nicht aufgeführt.

VITOL selbst habe insgesamt 57,7 Millionen Barrel Erdöl gehalten und vorgegeben, diese gekauft zu haben, um seine Kunden versorgen zu können. Das entspreche der doppelten Menge des täglichen Ölverbrauchs der USA und fast 70% des weltweiten täglichen Verbrauchs. Die CFTC, die zuvor davon ausgegangen sei, VITOL habe diese Menge zur Versorgung seiner Kunden benötigt, sei misstrauisch geworden, und ermittle gegen VITOL.

Bereits im November 2007 sei die Gesellschaft aufgefallen, als sie Bestechungsgelder an die Regierung von Saddam Hussein habe fließen lassen, um Öllieferungen durch das UNO-Hilfsprogramm "Öl für Nahrung" im Irak zu bekommen. Sie habe Schmiergelder zwischen Juni 2001 und September 2002 an Hussein gezahlt. Gegenüber den Beamten der UNO seien die Zahlungen damals verheimlicht worden, wie der New Yorker Bezirksstaatsanwalt Robert Morgenthau in einer Erklärung geschrieben habe.

VITOL mit Sitz in Genf sei im Jahr 1966 gegründet worden und konzentriere sich als unabhängige Investmentgesellschaft auf den Handel von Öl und Mineralölprodukten. Wie die CFTC nun weiter verfahren werde, sei nicht bekannt.

"Lange hieß es, dass Positionsgrößen an der NYMEX kontrolliert und streng limitiert werden, was letztendlich auch nicht der Wahrheit letzter Schluss sein kann, wenn ein Trader 11% des Marktes auf sich vereinigen kann", so Jochen Stanzl, Chefredakteur von "Rohstoff-Report.de".

Offenbar habe die CFTC in ihrer Untersuchung bisher nicht an der unregulierten Rohstoffbörse InterContinentalExchange, kurz ICE, ermittelt. Die ICE mit Sitz in Atlanta habe keine Begrenzungen für Positionsgrößen und gebe somit kapitalstarken Marktteilnehmern noch mehr als die regulierte NYMEX die Möglichkeit, große Positionen aufzubauen.

Die Untersuchungen der CFTC würden zeigen, dass das spekulative Moment im Ölpreis allen fundamentalen Rechtfertigungen zum Trotz in starkem Maße vorhanden sei und vor allem systembedingt kaum auf nennenswerten Widerstand stoße, so dass natürlich jederzeit die Gefahr bestehe, dass wenn Finanzinvestoren in anderen Märkten bessere Chancen wittern sollten, in großem Stil Kapital aus dem Ölsektor abgezogen werden könnte. Ungeachtet dessen dürfte die Konsolidierung beim Ölpreis weiter andauern. (Ausgabe 35 vom 27.08.2008) (28.08.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 28.08.2008

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 
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5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatz"Gustav" ist schuld Oil über 120$

 
  
    #4
28.08.08 16:29
"Gustav" ist schuld
Ölpreis über 120 Dollar

Der Ölpreis hat am Donnerstag wegen drohender Produktionsausfälle im Golf von Mexiko durch den Hurrikan "Gustav" wieder die Marke von 120 Dollar je Fass übersprungen. "Gustav" hält unterdessen den Ölmarkt weiter in Atem. Am Dienstag notierte der Ölpreis noch bei rund 112 Dollar.

Das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte um rund zwei Prozent auf bis zu 120,22 Dollar je Fass (159 Liter), Nordsee-Öl der Sorte Brent legte 1,5 Prozent auf 117,89 Dollar zu. Nach Berechnung von Meteorologen könnte "Gustav" am Montag die Anlagen vor der Küste von Louisiana und Texas erreichen, die rund ein Viertel der US-Ölförderung ausmachen. Dies wäre der erste schwere Sturm, der seit den verheerenden Hurrikans "Katrina" und "Rita" vor drei Jahren die Förderanlagen heimsuchen würde.

Goldpreis zieht nach

Marktteilnehmern zufolge wurde der Ölpreis zudem vom wieder etwas nachgebenden Dollar angetrieben. Auch der Goldpreis zog weiter an, was Händler auf das teurere Öl und den schwächeren Dollar zurückführten. "Öl ist noch immer extrem teuer und es ist nach wie vor hoher Inflationsdruck im Markt, was zweifellos unterstützend für Gold wirkt", sagte Simon Weeks, der bei der Bank of Nova Scotia den Bereich Edelmetalle leitet. Die Feinunze Gold verteuerte sich um zwei Prozent auf 842,45 Dollar. Händlern zufolge zieht auch die starke physische Nachfrage aus Asien den Goldpreis derzeit nach oben.

Befürchtungen, die Nachfrage aus China könne nachlassen, setzten die Preise für Industriemetalle unter Druck. Zudem stiegen die Lagerbestände an Kupfer mit 170.050 Tonnen auf den höchsten Stand seit Anfang Februar. "Der Aufbau von Lagerbeständen verstärkt Sorgen, dass wir uns auf ein schwächeres Marktumfeld im zweiten Halbjahr hinbewegen", sagte Analyst Gayle Berry von Barclays Capital. Die Tonne Kupfer verbilligte sich um knapp ein Prozent auf 7585 Dollar, die Tonne Nickel wurde bei 20.450 Dollar mit einem Abschlag von 2,4 Prozent gehandelt.


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzEuro Richtung 1,48 unterwegs.

 
  
    #5
28.08.08 16:44
Euro bei 1,47991 +0,56%
 
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5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzSturmwarnung prägt den Handel am Ölmarkt

 
  
    #6
28.08.08 16:53
28.08.2008 - 12:48 Uhr
Sturmwarnung prägt den Handel am Ölmarkt

Der Handel an den internationalen Ölbörsen in New York und London ist kurzfristig stark geprägt von Tropensturm "Gustav" der sich derzeit über dem Golf von Mexiko formiert und am Montagmorgen (Ortszeit) die US-amerikanische Küste im Bundestaat Louisiana erreichen soll. Auch wenn Gustav aktuell von den Meteorologen nicht als Hurrikan, sondern nur als Tropensturm klassifiziert wird wird ihm beträchtliches Zerstörungspotential beigemessen. Ebenfalls wird erwartet, dass Gustav bis zum Landgang in den USA noch an Stärke zulegt und zu einem Hurrikan der Stärke 3 (von 5) wächst. Bereits jetzt wurde mit der Evakuierung von Bohrplattformen vor der Küste begonnen und der Ölpreis zeigt steigende Tendenz.

Eher zweitrangig waren gestern aufgrund der Hurrikanproblematik die Bestandsdaten aus den USA, die leicht schlechter ausfielen als erwartet. Im Einzelnen ermittelten das American Petroleum Institute (API) und das Department of Energy (DOE) folgende Bestandsveränderungen zur Vorwoche (arithmetischer Mittelwert der beiden Erhebungen):
Rohöl: leichter Abbau (- 1,8 Mio Barrel)
Destillate (Heizöl, Diesel): kaum verändert (+ 0,4 Mio Barrel)
Benzin: leichter Abbau (- 1,6 Mio Barrel)
Für Verbraucher in Deutschland steigen die Heizölpreise heute weiter. Die Hurrikanwarnung treibt die Weltmarktpreise nach oben und die hohe regionale Nachfrage lässt zusätzlich die Inlandpreise steigen. Spekulativ veranlagte Heizölkunden können auf Preisvorteile hoffen, wenn sie mit der Bestellung bis nächste Woche warten. Durch den Anbruch des neuen Monats könnten die Großhandelspreise ein wenig nach unten korrigieren. Zudem gibt es Anzeichen für ein leichtes abebben der der Heizölnachfrage. Sämtliche Szenarien fallender Preise gelten allerdings nur, wenn Hurrikan Gustav ohne größere Schäden durchzieht. Andernfalls ist mit einem sprunghaften Preisanstieg beim Heizöl zu rechnen.

Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 117,00 $, Gasöl ca. 1050 $ / t
Aktuelle Heizölpreise in Deutschland ca. + 0,80 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,476 (etwas fester)
4-Wochen-Prognose: Ölpreis seitwärts
alle Angaben ohne Gewähr

HeizOel24-Tipp: Der Handel an der Ölbörse ist kurzfristig stark geprägt von der Hurrikanwarnung für den Golf von Mexiko. Anfang nächster Woche wird sich herausstellen, ob die Heizölpreise den alten Abwärtstrend wieder aufnehmen oder ob es durch den Sturm zu einer Preisspitze kommt.
www.heizoel24.de - 28.08.2008  

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzWarum ist das Oil schon wieder am fallen?

 
  
    #7
01.09.08 12:13

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzEigentlich sieht doch alles postiv aus.

 
  
    #8
01.09.08 12:17
Taiyo Oil - wegen Stromausfall Raffinerie vorübergehend geschlossen

Tokio 01.09.09 (www.emfis.com) Wie die japanische Taiyo Oil Co. heute bekannt gab, musste sie ihre Raffinerie Nr.1 am Standort in Kikuma wegen eines Stromausfalls am 29.August kurzfristig herunterfahren.
Nachdem es bei dem Energielieferanten Shikoku Electric Power zu einem unerwarteten Engpass in den Stromlieferungen für die Raffinerie kam, musste Taiyo Oil eine der beiden Raffinerien abschalten, die zweite Anlage konnte mit Notstromgeneratoren weiterbetrieben werden.
Ein Sprecher des Unternehmens gab bekannt, dass das abgeschaltete Werk voraussichtlich am 2. September wieder den Betrieb aufnehmen werde.
Die Anlage raffiniert rund 88.000 Barrel täglich.

 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzWTI Rohöl auf ?tagestief?

 
  
    #9
01.09.08 12:22
Ausblick Rohstoffe am Montag: WTI über 116 Dollar, Edelmetalle schwächer

An den Ölmärkten herrschte am Freitag wieder Kauflaune vor. In New York notierte leichtes US-Öl (Oktober-Kontrakt) zuletzt bei 116,42 Dollar. Ein Oktober-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 3,24 Dollar erhältlich. Ein Oktober-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notierte bei zuletzt 2,91 Dollar.

In London notierte der Future für Brent Crude (Oktober-Kontrakt) bei zuletzt 115,00 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Oktober-Kontrakt) notierte hier bei 116,34 Dollar je Barrel. Weiterhin sorgte Hurrikan Gustav für Bewegung an den Ölmärkten. Angesichts des langen Wochenendes - am Montag bleiben die Börsen aufgrund des Labor Day geschlossen - standen aber auch die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten für die vergangene Woche im Fokus. Dabei sind die Lagerbestände für Rohöl überraschend um 0,1 Millionen Barrel auf 305,8 Millionen Barrel gefallen, während Volkswirte im Vorfeld von einem kräftigen Anstieg ausgegangen sind. Daneben verharrten die Bestände an Mitteldestillaten bei unverändert 132,1 Millionen Barrel. Bei Benzin ist der Lagerbestand um 1,2 Millionen Barrel auf 195,4 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität ist von 85,7 Prozent auf 87,3 Prozent gestiegen.

Bei den Futures für Edelmetalle ging es wiederum mit Abschlägen aus dem Handel. So verbilligte sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 2,20 Dollar auf 835,00 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notierte wiederum bei 13,71 Dollar. Gleichzeitig wurde die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei 1.471,50 Dollar (-12,70 Dollar) gehandelt.

Bei den Agrarrohstoffen sind zum Wochenausklang mehrheitlich schwächere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert aktuell bei 12,83 Cents je Pfund 0,40 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Oktober-Kontrakt) notiert bei 143,00 Cents je Pfund 0,25 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Oktober-Kontrakt) wiederum tendiert bei 103,00 Cents je Pfund. Kakao (Oktober-Kontrakt) wird bei 2.840 Dollar je Tonne gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit 5,6 Cents leichter bei 582,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Preis für einen Oktober-Kontrakt um 8,0 Cents auf 781,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt bei 1.323,0 Cents je Scheffel 1,0 Cents leichter. (01.09.2008/ac/n/m)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzBeim Oil sieht doch eigentlich alles positiv aus.

 
  
    #10
01.09.08 12:27
 
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5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzOil Kursziel 120$

 
  
    #11
01.09.08 12:29
"Gustav": Republikanischer Parteitag stark eingeschränkt
01.09.2008 | 11:58 |   (DiePresse.com)

Wegen des Hurrikans wurde die Eröffnungsfeier gestrichen. Es sollen nur die unbedingt notwendigen Formalien erledigt werden. Unklar ist, wann das Treffen stattfindet.

Die US-Republikaner haben wegen des Hurrikans "Gustav" ihren Parteitag drastisch eingeschränkt. Statt der für Montag geplanten Eröffnungsfeier würden nur die nach den Statuten unbedingt notwendigen Formalien erledigt, bestätigte ein Sprecher des Präsidentschaftsbewerbers John McCain entsprechende Berichte.

Unklar blieb zunächst, wann oder ob überhaupt das eigentlich auf vier Tage angelegte Treffen nun stattfinden sollte. Die Republikaner wollen vermeiden, dass ihre Feiern in Minnesota an der Grenze zu Kanada zeitgleich mit Bildern der Zerstörung und des Leides aus Louisiana an der Golfküste zu sehen sind.

Auf dem Parteitag der Republikaner sollen McCain und die Gouverneurin von Alaska, Sarah Palin, offiziell als Kandidaten für die Präsidentschaft und Vize-Präsidentschaft nominiert werden. Die Demokraten hatten ihr Treffen vergangene Woche abgeschlossen. Umfragen zufolge liegen McCain und sein Rivale Barack Obama faktisch gleichauf. Die Wahl findet am 4. November statt.



 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzWirbelsturm "Gustav" treibt Ölpreis

 
  
    #12
01.09.08 12:35
1. September 2008 - 09:10      
OIL/Wirbelsturm "Gustav" treibt Ölpreis weiter in die Höhe

Der Wirbelsturm "Gustav" hat die Ölpreise am Montag weiter in die Höhe getrieben. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Oktober 116,44 Dollar und damit 98 Cent mehr als zum Handelsschluss am Freitag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete mit 114,81 Dollar 76 Cent mehr als zum Wochenschluss.

Der Sturm schränkte die Produktion der US-Ölförderanlagen am Golf von Mexiko stark ein. Nach Angaben des amerikanischen Energie-Informationsdienstes Rigzone wurden bis Sonntag über 223 der 717 fest verankerten Produktionsplattformen geräumt. Auch von den 121 beweglichen Bohrtürmen mussten 45 geschlossen werden. Der Sturm "Gustav" bleibe eine starke Gefahr für die Ölförderanlagen in der ölreichen Region im Golf von Mexiko, hiess es.

"Das ist ganz gewiss ein gefährlicher Sturm", sagte Rohstoffexperte Gerard Burg von der National Bank of Australia. Die Marktteilnehmer seien allerdings in einer abwartenden Haltung. Entscheidend für die Entwicklung des Ölpreises seien die tatsächlich eingetretenen Schäden an der Ölinfrastruktur./jha/tw
 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzWas ist nach "Gustav" noch zu befürchten?

 
  
    #13
01.09.08 12:52
Warum konnte "Gustav" so gefährlich werden?

Der Sturm konnte sich zwischen Jamaika und dem Westen Kubas so sehr verstärken, da hier das Wasser mit Temperaturen um !!30 Grad sehr warm war.!! Es lieferte die Energie dafür, dass sich "Gustav" zeitweise bis zur Kategorie 4 verstärken konnte. Dann zog der Sturm über den Westen Kubas hinweg und schwächte sich ab.

Von dieser Schwächephase konnte sich "Gustav" dann nicht mehr so recht erholen, sonst hätte sich der Hurrikan über dem warmen Wasser des Golfs von
Mexiko erheblich verstärken können.


Was ist nach "Gustav" noch zu befürchten?

Einiges, die Hurrikansaison ist noch längst nicht vorbei. Vor allem jetzt im September und auch im Oktober sind noch einige Stürme und Hurrikans zu erwarten. Aktuell zieht der schwache tropische Sturm "Hanna" zu den Bahamas. Auf dem Weg zur US-Ostküste könnte er stärker werden.

Allerdings kann derzeit niemand sagen, ob "Hanna" noch Hurrikanstärke erreichen wird und wo er auf die Küste treffen könnte. Und auf dem Ostatlantik steht schon das nächste tropische Tief bereit, aus dem ein weiterer Sturm hervorgehen kann. Der nächste Name auf der vorgegebenen Liste ist "Ike".


"Das war noch nicht die Mutter der Stürme,die kommt erst noch!"
 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzRussland warnt vor Unterstützung für Saakaschwili

 
  
    #14
01.09.08 12:57
01.09.2008 - 10.14 Uhr  Russland warnt vor Unterstützung für Saakaschwili

Moskau (dpa) - Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat vor dem EU-Krisengipfel zum Kaukasuskonflikt den Westen vor einer weiteren Unterstützung für Georgiens Präsident Michail Saakaschwili gewarnt. Zugleich forderte er ein vorübergehendes Waffenembargo, um eine Remilitarisierung Georgiens zu verhindern. Bei ihrem Sondergipfel zur Kaukasuskrise will die EU heute das russische Vorgehen mit scharfen Worten verurteilen. Gleichzeitig sollen die Beziehungen zu Moskau aber nicht noch weiter strapaziert werden.
 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzDie Mutter aller Stürme wird die Stärke 6 haben.

 
  
    #15
01.09.08 13:07
Der Sturm schränkte die Produktion der US-Ölförderanlagen am Golf von Mexiko stark ein. Nach Angaben des amerikanischen Energie-Informationsdienstes Rigzone wurden bis Sonntag über 223 der 717 fest verankerten Produktionsplattformen geräumt. Auch von den 121 beweglichen Bohrtürmen mussten 45 geschlossen werden. Der Sturm «Gustav» bleibe eine starke Gefahr für die Ölförderanlagen in der ölreichen Region im Golf von Mexiko, hiess es.

«Das ist ganz gewiss ein gefährlicher Sturm»‚ sagte Rohstoffexperte Gerard Burg von der National Bank of Australia. Die Marktteilnehmer seien allerdings in einer abwartenden Haltung. Entscheidend für die Entwicklung des Ölpreises seien die tatsächlich eingetretenen Schäden an der Ölinfrastruktur. (awp/scc/zac)

Die Mutter aller Stürme wird die Stärke 6 haben,wie soll sie sonst die Mutter sein?  

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzBrent wieder unter 114 Dollar

 
  
    #16
1
01.09.08 13:50
Rohstoffe am Mittag: Brent wieder unter 114 Dollar, Edelmetalle weitgehend leichter

An den Ölmärkten herrscht am Montagmittag Zurückhaltung vor. Der Future für Brent Crude (Oktober-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 113,30 Dollar je Barrel und damit 75 Cents leichter. Das leichte US-Öl WTI (Oktober-Kontrakt) notiert hier bei 114,85 Dollar je Barrel und damit 61 Cents leichter. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 113,83 Dollar und WTI bei 115,61 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (Oktober-Kontrakt) zuletzt bei 114,86 Dollar. Ein Oktober-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 3,19 Dollar erhältlich. Ein Oktober-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte bei zuletzt 2,87 Dollar.

Angesichts des US-Feiertages Labor Day herrscht generell Zurückhaltung vor. Die Anlandung von Hurrikan Gustav und das Verschonen der Ölindustrie drücken auf die Preise. Daneben stehen auch die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten für die vergangene Woche im Fokus. Dabei waren die Lagerbestände für Rohöl überraschend um 0,1 Millionen Barrel auf 305,8 Millionen Barrel gefallen, während Volkswirte im Vorfeld von einem kräftigen Anstieg ausgegangen waren. Daneben haben die Bestände an Mitteldestillaten bei unverändert 132,1 Millionen Barrel verharrt. Bei Benzin war der Lagerbestand um 1,2 Millionen Barrel auf 195,4 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität war von 85,7 Prozent auf 87,3 Prozent gestiegen.

Die Edelmetalle tendieren ebenfalls mehrheitlich schwächer. Aktuell gibt der Kurs für eine Feinunze Gold um 1,75 Dollar auf 828,05 Dollar nach. Daneben steigt der Preis für eine Feinunze Silber um 2 Cents auf 13,62 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.446,50 Dollar (-30,00 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle verzeichnen wiederum positive Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 22,50 Dollar auf 2.682,50 Dollar. Der Kurs von Blei sinkt um 152,00 Dollar auf 1.959,00 Dollar. Kupfer verbilligt sich um 138,00 Dollar auf 7.510,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang von 50,00 Dollar auf 20.300,00 Dollar. (01.09.2008/ac/n/m)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzÖlmarkte in Wartestellung

 
  
    #17
01.09.08 15:54
Ölmarkte in Wartestellung

Die Ölmärkte befinden sich zwischen 110 und 120 USD je Barrel Brent und WTI weiterhin in einer Wartestellung, so die Analysten der HSH Nordbank AG.

Einerseits würden Hurrikan Gustav und die Spannungen des Westens mit Russland für Unterstützung der Preise sorgen; während andererseits die schwache Nachfrage der OECD-Staaten und das hohe Angebot der OPEC Abwärtsdruck aufbauen würden. Die Analysten würden weiterhin davon ausgehen, dass das Abwärtspotenzial für die Ölpreise nach dem starken Preisrückgang seit Mitte Juli begrenzt sei.

So sehe man mehrere Faktoren, die kurzfristig preistreibend wirken könnten. Insbesondere mögliche Beschädigungen an den Ölanlagen in der Golf-Region durch Hurrikan Gustav könnten die Preise schnell wieder in die Höhe schießen lassen. Zudem würden die Unruhen in Nigeria das Ölangebot beeinträchtigen und auch die Themen Russland und Iran hätten das Potenzial, die Ölnotierungen wieder nach oben zu treiben. Man rechne daher bis zum Ende der Sturmsaison im Atlantik (Oktober/November) nicht mit weiter rückläufigen Preisen. Erst zum Jahresende dürfte eine neue Welle der Entspannung einkehren und die Preise unter 110 USD drücken. (01.09.2008/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 01.09.2008

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 

1127 Postings, 6122 Tage trachunturbocall auf öl

 
  
    #18
01.09.08 16:59
wegen gustav lukrativ?

 

5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzDas Öl geht schon wieder in die Knie

 
  
    #19
03.09.08 16:01
 
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5342 Postings, 5935 Tage kleinerschatzExxon Mobil Corp +0,88 (+1,14%)

 
  
    #20
03.09.08 16:05
Exxon NYSE 03.09. 15:47 78,20   0.88 +1.14%  
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10 Postings, 1176 Tage UlrikeglslaLöschung

 
  
    #21
24.04.21 02:17

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Zeitpunkt: 26.04.21 11:52
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10 Postings, 1176 Tage StephaniewyhdaLöschung

 
  
    #22
24.04.21 12:20

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10 Postings, 1176 Tage KatjabmhgaLöschung

 
  
    #23
24.04.21 12:21

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9 Postings, 1176 Tage UrsulayvekaLöschung

 
  
    #24
24.04.21 23:51

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8 Postings, 1175 Tage AnjatbkkaLöschung

 
  
    #25
25.04.21 02:41

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9 Postings, 1175 Tage LeahtiutaLöschung

 
  
    #26
25.04.21 11:39

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10 Postings, 1175 Tage KarinogtkaLöschung

 
  
    #27
25.04.21 13:10

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10 Postings, 1175 Tage UlrikebqfpaLöschung

 
  
    #28
25.04.21 13:33

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