DWS-Fonds Rücknahme-nix als Abzocke !
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 02.05.05 13:30 | ||||
Eröffnet am: | 18.05.04 16:58 | von: Kicky | Anzahl Beiträge: | 24 |
Neuester Beitrag: | 02.05.05 13:30 | von: bernd_k700 | Leser gesamt: | 2.618 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Ich werde nie wieder Fonds nehmen,das lohnt sich wirklich nicht!
aber war das wirklich korrekt?
MIGI
Das sagt einem doch niemand vorher, dass man bei Fonds soviel draufzahlt dass amn ewig warten muss bis man was dran verdient
wenn die meinen das ist so alles richtig, dann hast du einen grund dich aufzuregen!
klingt aber wirklich unfair...
gruss
Folglich kommt es zu Abweichungen zwischen den "Tages-" und letzlich den Orderkursen.
Habe aber von Realtime-Kursen bei Fonds noch nichts gehört, aber das hat nix zu heißen.
Gruß
Nobody II
wurde der Kurs irgendwann am Mittag
ermittelt und der Kauf/Verkauf findet
dort auch nur einmal taeglich statt.
Wie wollen die denn einen Fonds realtime
nachbilden? Ich weiss ja nicht....
Gruss
www.fonds-x.de
Hab länger nicht mehr draufgeschaut, aber dort stellt der Börsenmakler (Schnigge) intraday Kurse für die Fonds, zu denen Du handeln kannst. Die Spreads sind - zumindest als ich das letzte Mal geschaut hab - in Ordnung. Der Makler sichert seine Position bis zum Glattstellen mit der KAG über Futures etc. ab.
In Hamburg werden nicht nur die klassischen ETFs (die nur einen Index nachbilden) gehandelt, sondern auch viele "klassische" Fonds.
bye, Paul.
sorry ich führ mich auf wie ein Anfänger
da habe ich schon die Antwort aus den FAQs:
Über welche Banken bzw. Sparkassen kann ich meine Fondsorder ausführen lassen?
Grundsätzlich kann jede Bank oder Sparkasse, die beispielsweise eine Aktienorder über die Börse Hamburg leiten kann, ohne Probleme auch eine Fondsorder über die Börse Hamburg leiten. Die Bank oder Sparkasse benötigt dazu keinerlei zusätzliche Hard- oder Software.
Muss ich für die Nutzung von Fonds-X bei der Börse Hamburg ein Konto oder Depot eröffnen?
Nein, das ist weder notwendig noch möglich. Sie bleiben Kunde Ihrer Bank oder Sparkasse.
Wann findet der Handel statt ?
Der Handel findet während der gesamten Börsenzeit wochentags von 9.00 bis 20.00 Uhr statt.
Wie erfolgt der Kauf/Verkauf von Fondsanteilen ohne Ausgabeaufschlag?
Ihre Fonds- Order geben Sie in gewohnter Weise über Ihre bisherige Hausbank auf. Sie brauchen weder Ihre Bank oder Sparkasse zu wechseln, noch benötigen Sie ein zusätzliches Konto bzw. Depot. Sie können unser Angebot unabhängig davon nutzen, ob Sie Kunde einer Filial- oder einer Online-Bank sind.
Exakt auf dem selben Weg, wie Sie bisher Aktien oder Rentenwerte geordert haben, ordern Sie auch Fondsanteile. Als Börsenplatz müssen Sie lediglich "Börse Hamburg" angeben bzw. bei Online-Banken in dem Feld Börsenplatz "Hamburg" auswählen.
Durch die Auswahl des Börsenplatzes .Hamburg. in Verbindung mit der Wertpapierkennnummer des Fonds gelangt Ihre Order direkt zu dem Skontroführer (Makler), der an der Börse Hamburg diesen Fonds betreut.
Welche Kosten kommen beim Kauf/Verkauf eines Fonds über die Börse Hamburg auf mich zu?
Zu dem Fondspreis kommt die Skontroführercourtage in Höhe von 0,08 Prozent und die individuellen Gebühren Ihrer Hausbank.
so wird dem Anleger z.B. eine Ausführungs-Garantie geboten: die in Hamburg und Hannover tätigen Skontroführer rechnen die von ihnen vermittelten Geschäfte unter Berücksichtigung der Courtage für den Handel günstiger ab, als es zum selben Zeitpunkt im Computerhandel „Xetra" der Fall wäre;
Verbrecherb. mir noch sowas aufschwatzen...
aber man lernt ja mit dem Alter ;-)...
wenn man sich anschaut wieviel "Verwaltungskosten"
von deiner eigentlichen Performance abgeht, dann
wird mir schlecht bzw. das CRV ist mangelhaft --> denn
90% der Fondmanager sind Nieten in Nadelstreifen!
grüße,
JG
www.chart-me.de
Mein Einspruch:Hiermit erhebe ich Einspruch gegen die Durchführung meiner auf 4733.-Euro limitierten Verkaufsorder vom 14.5.2004.
Wenn diese erst am 17.5. zu einem so offensichtlich schlechteren Kurs ausgeführt wurde,hätten Sie mich wenigstens informieren müssen.Sonst kann man sich ja die Limitierung sparen und gleich sagen bestens!Ich habe dadurch mehr als 400Euro verloren.
Es kann auch nicht im Interesse Ihrer Kunden sein,wenn Sie nur eine einzige Verkaufsmöglichkeit anbieten und ich hinterher erfahre,dass das bei der Börse Hamburg wesentlich günstiger abgelaufen wäre....
Antwort der Comdirect:
Sie reklamieren den Ausführungskurs Ihrer Verkaufsorder vom 14.Mai über Fondsanteile DWS...Die Recherche des Sachverhalts hat ergeben,dass diese Fondsanteile lediglich über die Fondsgesellschaft gehandelt werden.Das bedeutet über die Ausführung ihrer Order bestimmt allein die Fondsgesellschaft.In unserem Serviceguide weisen wir auf diese Vorgehensweise hin.Ihre Verkaufsorder vom 14.5.2004 somit ordnungsgemäss zum Rücknahmepreis vom 17.5.2004 ausgeführt....
Fonds habe ich nie besessen.
Aber wie ist allgemein der Kauf von Fondsanteilen bei der DB zu sehen? (Die DWS ist doch eine Tochtergesellschaft der DB). Wer hat entsprechende Erfahrungen gemacht? Von dem Fondsmanager, Herrn Kaldemorgen, hat man eigentlich nur Gutes gehört. Der Asien-Fonds, so wurde auf meine Frage geantwortet, wird allerdings nicht von Herrn Kaldemorgen gemanagt.
Ich habe "Brater" in Anführungszeichen gesetzt, weil ich spätestens seit 2002 nicht mehr glaube, dass sie wirklich in meinem Interesse gehandelt haben oder ich ihnen als Kunde völlig egal war. Auf jeden Fall haben sie mit mir (I......, weil nicht verkauft) zugesehen, wie mein Guthaben seit 2000 dahingeschmolzen ist, wie der Schnee in der Sonne. Bin seit dem sehr vorsichtig geworden. Daher auch manchmal gute Chancen, besonders in 2003, verpasst.
Vielen Dank für die Mitteilung Eurer Erfahrungen mit Fonds.
Gruß Hotte
Großanleger entdecken gelistete Fonds
Börsengehandelte Produkte überzeugen durch niedrige Kosten, doch die Privatinvestoren sind noch skeptisch
HB DÜSSELDORF. Weltweit stieg das Volumen der ETFs gar um 30 Prozent auf 240 Mrd. Dollar, zeigt eine Studie der Investmentbank Morgan Stanley. Damit hat die noch junge Branche im bisherigen Jahresverlauf fast so viel neues Geld akquiriert wie die größte deutsche Fondsgesellschaft DWS.
Für die wachsende Nachfrage nach ETFs gibt es im Wesentlichen zwei Gründe: weniger Komplexität der Produkte und geringere Kosten. Mit nur einer einzigen Order bieten die Fonds Anlegern den Zugriff auf einen Aktien- oder Anleihenindex. Während ein aktiver Dax-Fondsmanager versucht, aus den 30 Werten des Deutschen Aktienindexes (Dax) die jeweils besten herauszufiltern, bildet ein Dax-ETFs einfach den Index nach. Der verminderte Aufwand schlägt sich radikal in den Kosten nieder: Während normale Fonds bis zu fünf Prozent Ausgabeaufschlag verlangen und sich zusätzlich eine jährliche Managementgebühr von bis zu einem Prozent genehmigen, kommen ETFs fast umsonst daher. Ausgabeaufschläge gibt es nicht, und die jährlichen Kosten erreichen selten mehr als ein halbes Prozent.
„Kurzfristig orientierte Investoren profitieren bei ETFs in erster Linie vom Wegfall des Ausgabeaufschlags, langfristig orientierte Anleger sparen durch die niedrigere Managementgebühr“, sagt Thomas Meyer zu Drewer von der Hypo-Vereinsbank-Tochter Indexchange, dem Marktführer in Deutschland. Für Alexander Etterer, Wirtschaftsprüfer bei Rödl & Partner, steht das Urteil daher fest: „Statt der großen, aktiv gemanagten Fonds sollten sich Anleger lieber einen börsengehandelten Indexfonds ins Depot legen“, sagt Etterer. Er untermauert seine Empfehlung durch eine aktuelle Studie seines Hauses. Danach haben es in den vergangenen elf Jahren 93 von 100 Fondsmanagern nicht geschafft, eine höhere Rendite als der europäische Leitindex Euro Stoxx 50 zu erwirtschaften.
Bislang sind es vor allem institutionelle Investoren, die auf die börsengehandelten Indexfonds setzen. Vor allem bei fondsgebundenen Lebensversicherungen sind die ETFs beliebt. Privatanleger machen Schätzungen der Deutschen Börse zufolge höchstens einen Anteil von zehn Prozent der Käufer aus. Zum einen, weil die Bankberater mit dem Verkauf von aktiv verwalteten Fonds mehr Geld verdienen. Andererseits schwören Kleinanleger auf Indexzertifikate. Allein im September kauften und verkauften Private an deutschen Börsen rund achtmal mehr Zertifikate als ETFs. Diese sind meist noch eine Spur billiger als die börsengehandelten Indexfonds, weil die Emittenten die Papiere als Einstiegsprodukt in die Zertifikatewelt subventionieren. Allerdings sind Zertifikate eine Schuldverschreibung und bergen damit das Risiko, dass im Falle der Insolvenz des Emittenten das Anlegergeld verloren geht. ETFs hingegen sind als Sondervermögen geschützt.
Und im Gegensatz zu Zertifikaten erhalten Anleger bei ETFs auf Kursindizes wie den Euro Stoxx 50 oder den Dow Jones die Dividenden ausgezahlt. Lediglich Zertifikate auf Performance-Indizes wie den Dax reinvestieren die Dividende, der Anleger kassiert diese dann steuerfrei. Dividendenerträge aus ETFs muss der Anleger generell versteuern.
Weltweit gibt es inzwischen 314 ETFs, die an 28 Börsen gelistet sind. Dabei konzentriert sich die Masse des Geschäfts auf die großen Indizes wie Dow Jones, S&P 500 und Euro Stoxx 50. Mit ETFs lassen sich aber auch Indizes auf Regionen oder Branchen eins zu eins abbilden. Und auch auf Anleihe-Indizes werden entsprechende Produkte angeboten. Insgesamt tummeln sich 35 Anbieter auf dem ETFs-Markt. Den europäischen Markt dominieren neben Indexchange die britische Barclays Global Investors und Société Générale aus Frankreich.
Quelle: handelsblatt.com
...be invested
Der Einsame Samariter

kritische Betrachtung zu Fondsmanager etc. könnt Ihr mal auf
der Seite www.samrter-investieren.de nachlesen. Fand ich ziemlich
informativ. Dort gibt es auch einen Leitfaden zum Umsetzen der Strategie.
Gruss Bernd