DOW down
Late day sell off. Kein gutes Zeichen für die neue Woche. Was sagen denn die Charttechniker zum weiteren Verlauf der amerikanischen Märkte?
Ich wünsche euch allen ein schönes Osterwochenende und viel Erfolg bei der Eiersuche.
Gruss
permanent
Aber aufgrund der Indikatoren SSTOC, RSI und MACD sehe ich derzeit wenig Anlass zur Sorge. Der DowJones wird wahrscheinlich nach oben drehen. Vorerst 10640 Punkte. Danach 10750 und 10880.
(Posting auf Grund meiner Analyse über ca. 12 Monate)
noch einer der meine meinung teil :)
DOW Jones dürfte in Kürze wieder durchstarten, aber ...
Leser des Artikels: 2563
... wie weit? ....
DOW Jones: 10.494 Punkte
Aktueller Tageschart (log) seit 04.08.04 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:
Am 07.02.05 wurde bei 10.984,00 Punkten das bisherige Hoch der übergeordneten Aufwärtsbewegung seit März 2003 gesetzt. Die steil verlaufende 3-wöchige Konsolidierung hat bei 10.497,00 Punkten eine Kreuzunterstützung gebrochen und prallt direkt darunter auf dem EMA200 (rote Linie) bei 10.432,00 Punkten seit gestern leicht nach oben ab. Bislang ist davon auszugehen, dass es sich nur um einen Minimal-"Bounce" handelt. Anschließend dürfte der DOW Jones bis auf die nächste "scharfe" Unterstützungsmarke bei 10.346,40 Punkten abfallen. bei 10.346,40 Punkten ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit dem Beginn der nächsten umfassenden mehrwöchigen Aufwärtsbewegung zu rechnen. Maximal können die Notierungen auf die Unterkante einer "Broadening Top" Formation abfallen, die sich seit Dezember vergangenen Jahres ausbildet. Bei 10.314,00 Punkten verläuft diese Trendlinie derzeit. Das charttechnische Kursziel für die erwartete Erholung liegt bei ca. 10.800,00 Punkten. Mittelfristig ist innerhalb des entstehenden "Broadening Tops" mit einer sehr hohen Volatilität zu rechnen. Reine Investoren, die a la Kostolany Longpositionen im übergeordneten Trend halten, - seit März 2003 liegt eine übergeordnete Aufwärtsbewegung vor -, dürften ähnlich wie in 2004 ordentlich durchgeschüttelt werden. 2004 war ein Tradingmarket und 2005 wird ebenfalls ein solcher werden, wobei alleine unter zyklischen Gesichtspunkten 2005 bisher aus charttechnischer Sicht außerordentlich stark werden dürfte.
8.000 Punkte-Kursziel für den DAX langfristig - Bitte hier klicken
Die BörseGo GmbH ( http://www.godmode-trader.de ) wünscht Ihnen frohe Ostern
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lg lance
Gruss
permanent
mit steigenden indizes erwarte ich sogleich sinkende ölpreise. dies zeichnet sich meiner meinung nach charttechnisch ebenfalls ab. aber wir wissen ja, es kann auch völlig anders kommen.
lg lance
mfg
füx
Wir steuern auf die Jahreszeit mit traditionell schwacher Börsenperformance zu. Ich kann mit keine größeren Srünge nach Norden vorstellen.
Es gibt einzelne interessante Titel, den Gesamtmarkt würde ich nicht kaufen. Ich kann keine Katalysatoren für einen Aufschwung erkennen.
Gruss
Hier der Hinweis auf einen Thread von lancerevo7
http://www.ariva.de/board/216493/...rch_id=permanent&search_full=&655
Gruss
Gute Arbeit!
Gruss
Gruss
permanent
Auch wenn die Charttechnik eine andere Sprache spricht glaube ich nicht an einen Anstieg der US Aktienmärkte.
Schönes Wochenende
permanent
Ich bin mit dem Abbau der Aktienquote in meinem Depot auf dem Zielniveau.
gruss
permanent
Der US Markt scheint nicht für einen Aufschwung gerüstet zu sein. Ich sehe allerdings auch nicht wo die Auftriebskräfte herkommen sollen.
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
Wünsche ein schönes Wochenende.
gruss
permanent
Kannst du deine These auch fundamental oder Charttechnisch untermauern?
xpfuture
ROUNDUP: Ford gerät nachbörslich wegen Gewinnwarnung unter Druck
DEARBORN (dpa-AFX) - Die Aktien des zweitgrößten US-Autohersteller Ford Motor sind am Freitag in New York wegen einer Gewinnwarnung nachbörslich deutlich unter Druck geraten. Die Papiere verloren 3,90 Prozent auf 10,60 US-Dollar. Bereits im regulären Handel hatten die Aktien um 2,39 Prozent auf 11,03 Dollar nachgegeben. Zuvor hatte Ford wegen der schwierigen Situation im Automobilsektor seine Gesamtjahresprognose gesenkt. In 2005 sei nun mit einem Gewinn je Aktie von 1,25 und 1,50 US-Dollar zu rechnen, teilte der Konzern nach Börsenschluss in Dearborn mit. Zuvor war das Unternehmen von 1,75 bis 1,95 Dollar ausgegangen. Die von Thomson First Call befragten Analysten hatten bisher mit einem Gewinn von 1,64 Dollar je Aktie gerechnet.
STANDARD & POORS SENKT AUSBLICK AUF 'NEGATIV'
Die Ratingagentur Standard & Poors (S&P) senkte daraufhin ihren Ausblick auf 'Negativ'. Die Bedenken bezüglich des Gewinnpotentials von Ford hätten sich verstärkt, hieß es. Die Prognose für das erste Quartal hatte Ford indes von 25 auf 35 Cent je Aktie angehoben. Analysten hatten allerdings noch einen Cent mehr erwartet. Vor 2006 rechnet Ford nicht mit der Erreichung seines Ziels, einen Vorsteuergewinn vor Sonderposten von sieben Milliarden Dollar zu erzielen. Der Konzern geht aber weiterhin davon aus, im laufenden Jahr einen positiven Cashflow im Automobilbereich zu erzielen./FX/he/hi
Quelle: DPA AFX
gruss
den Chart, der Mai vor der Tuere wo soll da was kommen? Einzelwerte ja, JoJo-Market vorstellbar, kraeftiger Rueckschlag.
Gruss
Jing
Kein schöner Tagesverlauf im Dow. Sollten in der kommenden Woche noch einige Gewinnwarnungen bzw. Enttäuschungen bei den Unternehmensergebnissen dazukommen wird es beschleunigt abwärts gehen.
Aber wie heißt es so schön:
Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
gruss
permanent
Charttechnik spricht für weitere Gewinne bei US-Aktien
Von Michael Riesner
Nachdem der US Aktienmarkt sich im März weitgehend von seiner schwachen Seite gezeigt hat, konnte sich der S&P-500 als Maß für den Gesamtmarkt zuletzt wieder etwas erholen. Für die aktuelle charttechnische Beurteilung ist vor allem das langfristige Chartbild des S &P von Bedeutung.
ZÜRICH. Im November vergangenen Jahres hat der Index mit dem Überwinden der Marke von 1 160 Punkten eine wichtige Widerstandsmarke nach oben durchbrochen. Zum einen handelt es sich dabei um das Jahreshoch von Anfang 2004. Von hier aus startete der Markt eine knapp acht Monate dauernde Korrektur. Wichtig ist die Marke von 1 160 Punkten auch aus Sicht der Proportionen. Diese spielen in der technischen Analyse eine sehr wichtige Rolle und werden vorzugsweise mit Hilfe der Fibonacci Zahlenreihe dargestellt.
Grundsätzlich geht man davon aus, dass jede größere Trendbewegung zu einem gewissen Prozentsatz wieder korrigiert wird, ehe die ursprüngliche Trendrichtung wieder aufgenommen wird. Die Marke von 1 160 entspricht exakt dem 50-Prozent-Korrekturmaß der Aktienbaisse von März 2000 bis Oktober 2002 und stellt aus technischer Sicht somit eine wichtige Widerstandslinie dar. Wird diese Linien überwunden, wandelt sich ihr Charakter in eine entsprechend starke Unterstützung um. Mit den Tiefständen von Ende März ist der Bereich um 1 160 Punkte, nach dem Tief von Ende Januar, nun bereits zum zweiten Mal getestet und erfolgreich verteidigt worden. Das unterstreicht die Gültigkeit dieser Unterstützung noch zusätzlich.
Erweitert man die Analyse um Aspekte der Marktpsychologie kann festgestellt werden, dass mit der Diskussion über steigende Zinsen, die Turbulenzen um General Motors, den Dollar sowie den hohen Ölpreisen der Pessimismus unter den Marktteilnehmern zuletzt markant zugenommen hat. Nach Umfragen der American Association of Individual Investors ist der Anteil der Bären auf über 50 Prozent gestiegen – das ist der höchste Stand seit dem Tief des Bärenmarktes im März 2003.
Extreme Stimmungsspitzen sind aus technischer Sicht in der Regel als Kontraindikation anzusehen, so dass wir für die nahe Zukunft des US Aktienmarktes durchaus positiv gestimmt sind. Solange die Marke von 1 160 Punkten nach unten nicht durchbrochen wird, dürfte sich der US-Markt in den kommenden Wochen gut entwickeln. Wir erwarten dass der S&P 500 zumindest sein bisheriges Jahreshoch von 1 230 Punkten testen wird.
Michael Riesner leitet die technische Analyse der UBS Investment Bank in Zürich.
HANDELSBLATT, Montag, 11. April 2005, 06:54 Uhr
Wünsche noch einen schönen Abend
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